Le mariage des moussons


Szenenfoto aus dem Film 'Le mariage des moussons' © Production Szenenfoto aus dem Film 'Le mariage des moussons' Szenenfoto aus dem Film 'Le mariage des moussons' Szenenfoto aus dem Film 'Le mariage des moussons'

Indie, USA, France, Italie, 2001

Metteur en scène: Mira Nair
Producteur: Carolin Baron, Mira Nair
Scénariste: Sabrina Dhawan
Directeur de la Photographie: Declan Quinn
Musique: Mychael Danna
Montage: Allyson C. Johnson
Ausstattung: Stephanie Carroll
Direction artistique: Sunil Chabra
Création des costumes: Arjun Bhasin
Acteurs: Vasundhara Das [Arditi Verma], Naseeruddin Shah [Lalit Verma], Lillete Dubey [Pimmi Verma], Shefali Shetty [Ria Verma], Vijay Raaz [P.K. Dubey], Sameer Arya [Vikram], Parvin Dabas [Hemant Rai], Neha Dubey [Ayesha Verma], Randeep Hooda [Rahul Chadha], Rajat Kapoor, Kamini Khanna [Shashi Chadha], Kulbhushan Kharbanda [C.L. Chadha], Kemaya Kidwai [Aliya Verma], Ishaan Nair [Varun Verma], Roshan Seth [Mohan Rai], Tilotama Shome [Alice]
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Couleurs,Durée: 115 minutes
Sonorisation: Ton


Deutscher Titel: Monsoon Wedding - Hochzeit mit Hindernissen
Französischer Titel: Le mariage des moussons

Sommaire (en Allemand)
Im Haus der indischen Familie Verma herrscht helle Aufregung: In drei Tagen wird die 24-jährige Aditi (Vasundhara Das) vor den Traualtar treten. Widerwillig hat die junge Frau der arrangierten Hochzeit mit einem amerikanischen Inder aus Texas zugestimmt - obwohl sie eigentlich noch immer in ihren Ex-Liebhaber und Chef Vikram (Sameer Arya) verliebt ist. Von diesem Aufruhr der Gefühle bekommt der Rest der riesigen Verma-Sippe nichts mit. Aus der ganzen Welt sind die Familienmitglieder nach Neu Delhi gereist, um an der Feier teilzunehmen. Kein Wunder, dass es im Haus der Brautfamilie drunter und drüber geht. Da wäre zum Beispiel der nervöse Brautvater, den der ganze Trubel nervt, zumal die Vorbereitungen nicht unbedingt reibungslos verlaufen. Oder der erfolgreiche Catering-Unternehmer P.K. Dubey (Vijay Raaz), der das Fest organisiert und die ganze überdrehte Vorfreude der Gäste ziemlich gelassen nimmt - bis er sich in Alice (Tilotama Shome) verliebt, eine Angestellte der Vermas. Von einer Sekunde zur Nächsten ist der launische P.K. plötzlich selbst in bester Hochzeitslaune. Von der romantischen Stimmung lassen sich auch die 17-jährige Ayesha (Neha Dubey) und der aus Australien stammende Rahul (Randeep Hooda) anstecken: Mit einer so attraktiven "indischen" Inderin hat der 19-Jährige in Neu Delhi jedenfalls nicht gerechnet. Dann gibt es da noch Ria (Shefali Shetty), die abgeklärte, unverheiratete Cousine der Braut. Sie beobachtet das turbulente Durcheinander mit einer Mischung aus Skepsis und Spott. Mit einer dramatischen Enthüllung wird sie am Abend der Hochzeit für grosse Aufregung sorgen - wie überhaupt der ganze Hochzeitstag noch so manche Überraschung für den Verma-Clan bereithält. In dieser aufgeheizten Stimmung kommt ein tropischer Monsoon-Regen genau richtig: Er beschert den erhitzten Gemütern ein wenig Abkühlung, reinigt die Stimmung von allen bösen Gedanken und bringt die Gefühle der illustren Gästeschar wieder in harmonischen Einklang.... (ARD Presse)

Critiques (en Allemand): "Fünf Tage im Leben einer Panjab-Familie in Dehli - die indische Regisseurin Mira Nair ist aus ihrer Hollywood-Exilheimat nach Hause zurückgekehrt, um einen bunten Reigen mit einer arrangierten Hochzeit einer indischen Middle-Class Familie zu inszenieren. Dies gestaltet sich nicht nur zu einem Rausch farbenprächtiger Szenen, in denen sich scheinbar improvisiert die Schauspieler die junge Braut Aditi auf dem Weg in die Ehe mit ihrem von den Eltern ausgesuchten Bräutigam, dem in Amerika lebenden Inder Dubey begleiten. Eine Mischung von Bollywood mit westlichem Geschmack, viel für das Auge und für das Ohr, ein Film, der 2001 in Venedig den Juroren der Grosse Preis wert war." (lhg)

"Die bisher als soziale Skeptikerin bekannte indische Regiseurin Mira Nair schlägt mit ihrem in Venedig preisgekrönten Sinnenfenst einen neuen, versöhnlichen Ton an. Die viertägigen Hochzeitsfeiern in einer gehobenen indischen Mittelstandsfamilie geraten zu einer Hymne an die erneuernde Kraft der Familie, die sich auch im zeitalter der Globalisierung bewährt. Ein von bunten Bollywood-Movies inspirierter, mit Musik und Tanz getränkter Publikumsfilm, der östliche und westliche Kulturen in einer grossen Umarmung vereint." (maf in NZZ-Ticket)

"Die indische Regisseurin Mira Nair hat in ihrem strahlenden Film "Monsoon Wedding" verschiedene Handlungsstränge und die unterschiedlichsten Kulturmerkmale wie Gucci-Mode und indische Saris verwoben. Mittel- und Treffpunkt ist die Hochzeit von Aditi (Vasundra Das). Die ist sich nicht sicher, ob sie den ausgewählten Bräutigam wirklich heiraten soll, denn sie trauert ihrem Geliebten nach. Aus aller Welt kommen Familienmitglieder, und bei so vielen Menschen werden viele Geschichten und Geheimnisse offenbart. Die Turbulenz der Ereignisse wird unterstrichen durch das Einsetzen des Monsun-Regens. Hier trifft Hollywood auf Indiens "Bollywood" - und von beidem sind die wichtigsten Merkmale untergebracht. " (Rhein-Zeitung)

"Eine indische Familie der Upper-Class plant die Hochzeit ihrer Tochter Aditi (Vasundhara Das). Dafür haben die Eltern nicht nur den Hochzeitsplaner Dubey
(Vijay Raaz) engagiert, sondern auch schon den passenden Ehemann ausgesucht. Aus allen Teilen der Welt reist die Grossfamilie zur Riesenfeier an. Mobiltelefone und Notebooks gehören ebenso zum Alltag wie traditionelle Kleidung und indische Musik. Nach altem Rollenverständnis ist Brautvater Lalit (Naseeruddin Shah ) für das Gelingen des Festes verantwortlich. Nervös versucht er, alles zu organisieren und beschimpft dabei abwechselnd seinen ungeschickten Neffen, seinen balletttanzenden Sohn und den verträumten Dubey. Letzterer verzehrt sich nach dem schüchternen Hausmädchen Alice und isst aus Sehnsucht ständig sonnengelbe Dotterblumen - die indische Hochzeitsblume. Die Braut Aditi wiederum hat eine Affäre mit ihrem verheirateten Chef, liest die "Cosmopolitan" und verspricht sich von der Vermählung vor allem eins: mit ihrem Ehemann in die USA zu ziehen. Situationskomik und Romantik gipfeln in einer funkensprühenden Feier, der auch der einsetzende Monsunregen nichts anhaben kann. Die Regisseurin Mira Nair zeigt das heutige New Delhi, indem sich alte Traditionen und westlicher Lebensstil vermischen.
"Monsoon Wedding" ist ein sinnliches Farbenfest, bei dem verschiedene soziale Schichten, Generationen und Kulturen aufeinandertreffen. Eine Einladung für den
Zuschauer zu einer grossen, bunten Party. (Yvonne Küster in "Hamburg Pur")
Remarques géneraux (en Allemand): "Mit "Monsoon Wedding - Hochzeit mit Hindernissen" hat die indische Regisseurin Mira Nair ("Kama Sutra") eine ebenso beschwingte wie dramatische Familiengeschichte inszeniert. Mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne erzählt der Film von einer Gruppe von Menschen, die anlässlich eines Familienfestes mit eigenen Wünschen, Träumen und Sorgen konfrontiert wird. Auf dem Filmfestival von Venedig 2001 wurde der vielfach preisgekrönte Film mit dem "Goldenen Löwen" als "Bester Film" ausgezeichnet. " (ARD Presse)


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KinoTV Database Nr. 43959


Last Update of this record 04.01.2013
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