Don't look now


Szenenfoto aus dem Film 'Don't look now' © Paramount Pictures,


Produktion: Paramount Pictures, Inc. Grossbritannien, Italien, 1974

Regisseur: Nicolas Roeg
Produzent: Nicolas Roeg, Nicolas Roeg
Drehbuch: Chris Bryant, Allan Scott, Allan Scott
Story : Daphne du Maurier
Kamera: Anthony B. Richmond
Musik: Pino Donaggio
Schnitt: Graeme Clifford
Architekt: Graeme Clifford
Tonmeister: Graeme Clifford
Darsteller: Julie Christie [Laura Baxter], Julie Christie [John Baxter], Julie Christie [Detective Sabbione], Hilary Mason [Heather], Clelia Matania [Wendy], Adelina Poerio [Zwerg], Adelina Poerio [Mandy Babbage], Adelina Poerio [Johnny Baxter], Renato Scarpa [Inspektor Longhi], Massimo Serato [Bischof Barbarrigo], Massimo Serato [Anthony Babbage], Massimo Serato [Arbeiter], Leopoldo Trieste [Hotelmanager], Leopoldo Trieste [Christine Baxter]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm Cinemascope - Farbe,Länge: 109 Minuten
Tonsystem: Ton

FSK ab 16 Jahren, f


Deutscher Titel: Wenn die Gondeln Trauer tragen

Inhaltsangabe
«Nach dem Unfalltod ihrer Tochter verbringen John und Laura Baxter einen traumwandlerischen Aufenthalt in Venedig. Dort treffen sie ein älteres Schwesternpaar, von denen eine offenbar über hellseherische Kräfte verfügt. Nach und nach verfällt Laura ihren Visionen... (filmfest münchen 2008)

Kritiken : «Nicholas Roeg erzählt die Geschichte des Kirchenrestaurators John Baster und seiner Frau Laura, die durch den Unfalltod ihrer Tochter zutiefst verletzt sind, vor dem Hintergrund des winterlichen Venedigs, vor allem psychologisch differenziert. Die von einem merkwürdigen Touristenpaar übermittelten Warnungen aus dem Jenseits, Johns eigene Todesahnungen und die zahlreichen beunruhigenden Details, die Roeg in der Lagunenstadt entdeckt, verbinden sich zu einem filmischen Alptraum, der gleichzeitig durch seine formale Brillanz besticht und durch seine Intensität betroffen macht. Im Genre des parapsychologischen Gruselfilms ist dies ein besonders schillerndes Exemplar: Undurchsichtig und in der Auflösung irre ... doch innerhalb des Bannkreises atmosphärischer Hysterie von einer zwanghaften Logik...» (AZ, München)

«Alle Filme des Ex-Kameramanns Nic Roeg sind von erlesener Optik geprägt. Zusammen mit dieser wahrhaft verstörenden Story ergibt das einen der faszinierendsten Filme der 70er: Sutherlands kleine Tochter ist ertrunken (Wer könnte je ihre rote Kapuze vergessen?), aber bei seiner Arbeit als Restaurator in Venedig sieht er sie in Visionen wieder, während ein Mörder umgeht. Nach einer Vorlage von Daphne Du Maurier.
Unvergessen:
Die Liebesszene zwischen Sutherland und Christie, die Roeg mit Teilen der "Szene danach" zu einer brillanten Montage zusammenschnitt.» (Cinema, 2000)

«Nicolas Roeg schuf einen Traum aus Blutrot, aus Scherben der Erinnerung und aus Splittern von Gras, eine Mischung von Psychotrip und verfilmtem Existenzialismus» (Dominik Graf, SZ, 10. Dez. 2005)

«Eltern eines ertrunkenen Mädchens begegnen zwei Medien, die angeblich mit der Toten in Kontakt sind. Als der (ohne es zu wissen), hellseherisch begabte Vater sie zu sehen glaubt, tötet ihn ein mörderischer Zwerg. Ein nicht leicht zugänglicher, technisch perfekter Phantastikfilm.
(...) Ein durch erlesene Farbgebung und Bildkomposition bestechender Psychothriller des früheren Kameramannes Roeg, dem es gelingt, die unterschwellige Bedrohung permanent spürbar werden zu lassen.» (Zoom)

«Fiebriges Psychospiel mit einer legendären Sexszene...» (tele 15/2011)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 4571


Last Update of this record 08.04.2011
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