All or nothing


Szenenfoto aus dem Film 'All or nothing' © Production Szenenfoto aus dem Film 'All or nothing'

Great Britain, France, 2002

Director: Mike Leigh
Scenario: Mike Leigh
Director of Photography: Dick Pope
Composer: Andrew Dickson
Cast: James Corden, Alison Garland, Lesley Manville, Lesley Manville
Technical Details: Color,
Sound System: not indicated

Reviews in German: "Mike Leigh erzählt die Geschichte mit gewohntem Einfühlungsvermögen und ì
größtmöglicher Authentizität. Der Film lebt von den großartigen, perfekt ì
besetzten Schauspielern. Nach bewährter Methode hat Leigh wieder lange vor ì
Drehbeginn mit den Proben begonnen, bei "All or Nothing" waren es sechs ì
Monate. In dieser Zeit entstand auch in Kooperation mit den Darstellern das ì
Drehbuch. - "Wir dürfen nie vergessen, wie privilegiert wir eigentlich sind", ì
sagt Mike Leigh. Da hat er Recht, doch trägt er in "All or Nothing" bisweilen ì
zu dick auf. Die Tristesse, die Aggression und der Frust seiner Anti-Helden ì
werden einem über die Dauer von 128 Minuten unerträglich - zu düster sind die ì
Farben, mit denen der Regisseur seine Milieustudie malt. - Immerhin, es gibt ì
so etwas wie Hoffnung: "Wir haben nicht viel, aber wir haben uns", sagt Penny ì
zu Phil, als der Sohn schon im Krankenhaus liegt und sie sich endlich, nach ì
langen Jahren, aussprechen. Im Un-Glück steckt eben immer auch Glück. ì
Glücklicherweise auch bei Mike Leigh." (Heidi Reutter in kino-kino)

"Mike Leigh, sarkastischer Beobachter des Alltäglich-Öden, zeigt die ì
Arbeiterklasse Englands in komatösem Zustand. Er schildert das Leben dreier ì
Familien in einer jener Betonsiedlungen Londons; hier sind die Gestalten ì
versammelt, die sich abends vom Esstisch gerade noch vor die Röhre schleppen ì
mögen: der Taxichauffeur (Timothy Spall), die Kassiererin (Lesley Manville), ì
die verprügelte und geschwängerte Tochter, die Aufreisserin, die Säuferin - ì
das Ensemble macht die Anhäufung von Stereotypen seltsam wahrscheinlich. Wie ì
Leigh eineinhalb Stunden Elend nüchtern vorbeiziehen lässt, um es ì
schliesslich im Tränenstrom aufzulösen, ist unverschämt. Und unnachahmlich." ì
(mau. in NZZ Ticket)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 46424


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