Cowgirl



Casa produtrice: Allmedia Film & Fernseh GmbH, arte, Strasbourg, Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) Germania, 2003

Direttore: Mark Schlichter
Produttore: Mark Schlichter, Uwe Schott
Scenaggiatore: Martin Rauhaus
Basato: Mark Schlichter
Direttore della Fotografia: Frank Griebe, Frank Griebe, Frank Griebe
Musica: Frank Griebe, Stephan Massimo, Stephan Massimo
Montaggio: Mona Bräuer, Mona Bräuer
Architetto-scenografo: Detlef Provvedi
Costumi: Ingrid Bendzuk
Fonico: Ingrid Bendzuk
Supervisione di Produzione: Stefaan Schieder
Interpreti: Alexandra Maria Lara [Johanna 'Paula' Jakobi], Gottfried John [Hans Krahl], Peter Lohmeyer [Edgar Jakobi], András Fricsay Kali Son [Vater Blessing], Matthias Klimsa [Willie], Robert Viktor Minich [Jürgen Blessing], Sönke Möhring [Kläuschen Blessing], Wotan Wilke Möhring [Max], Ralf Richter [Peter Blessing], Nina Rothemund [Beate], Laura Schuhrk [Maria Leschek], Oliver Korittke, Valentin Platareanu
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm - Colore,Durata: 78 minuti
Sistema sonoro: Ton
FSK ab 12 Jahren, ffr

Sinossi (in Tedesco)
Essen, Schlafen, Fernsehen: Der Vorort Struvensiel kann genauso langweilig sein wie ein verlassenes Nest im mittleren Westen. Johanna "Paula" Paulsen, Teilzeit-Bibliothekarin in der örtlichen Bücherei und verheiratet mit Edgar Jakobi, sehnt sich nach dem echten Leben. Das kommt schneller als sie denkt. Eines Abends schaut sie mit Edgar den Film "Murderous Lady", und beim Anblick der Heldin bleibt ihr regelrecht der Mund offen stehen. Die selbstbewusste Frau mit der mysteriösen Aura hat stets den rechten Spruch auf den Lippen und lebt ein freies und aufregendes Leben - so will Paula auch sein. Als sie kurz darauf auf ihrer zehnjährigen Abiturfeier ihre Jugendliebe Max wiedertrifft, weiss sie, wie sie ihr Leben ändern kann. Zunächst ist sie gar nicht begeistert, den Mann wiederzusehen, der sie damals so schmählich sitzengelassen hat. Seinem Zauber kann sie sich jedoch auch jetzt nicht entziehen. Max, ein notorischer Lügner und Aufschneider, verspricht Abenteuer. Um die Welt ist er angeblich gesegelt, aber eigentlich doch nur tief in die Unterwelt eingetaucht. Das stellt auch Paula fest, als sie ihm ins verregnete Hamburg folgt und es auf einmal nicht nur mit einer gefährlichen Gang, sondern auch mit dem korrupten Polizisten Krahl zu tun kriegt. Zweikämpfe, Autorennen, Todessprünge - zum grossen Erstaunen von Max schlummern in der verträumten Paula ungeahnte Fähigkeiten. Dass sie dabei sein verkorkstes Leben wieder ins Lot bringt, wird Max zu spät klar. Aber Paula wäre kein echtes Cowgirl, würde sie nicht am Ende doch auf die Stimme ihres Herzens hören.... (3Sat Presse)

Riviste (in Tedesco): «(...) Von ihrer unverhofften Verwegenheit selbst erstaunt, genießt Paula ihre neue Wehrhaftigkeit, wenn auch unter viel Gefuchtel, Gestotter und Gestolper, was aus "Cowgirl" eher eine Boulevard-Klamotte als eine gut getimete Komödie macht. So war es denn für beide, den Regisseur Mark Schlichter, der im TV vor allem für Krimis wie "Faust" und "Schimanski" verantwortlich zeichnet, und seine Hauptdarstellerin ein beschwipster Ausflug auf unbekanntes Terrain. Laras komödieantisches Talent hat der Film jedoch nicht ernsthaft herausfordern können.

Alexandra Maria Lara einmal anders, nämlich komisch, in einem eher schlichten Lustspiel um eine biedere Ehefrau, die einen Hauch semikrimineller Renitenz in sich entdeckt.» (Birgit Glombitza, epd Film, 12/2004)

«(...) Regisseur Mark Schlichter schwebte wohl eine turbulente Komödie vor Augen. Doch die mag von Beginn an nicht richtig zünden, zu verquer und hanebüchen ist die Geschichte, zu albern die Gags. Und dennoch verströmt dieser ziemlich missratene Film auch dank der glänzenden Darstellerriege einen gewissen verspielten Charme. So bleibt nur ein Fazit: sympathischer Unsinn.» (Martin Schwarz, Zitty, 26/2004)


Osservazione generali (in Tedesco): «Nach Motiven des Romans "Patt" von Hans Schefczyk
"Cowgirl" ist eine actionreiche Liebeskomödie, in der Regisseur Mark Schlichter seine Hauptdarstellerin Alexandra Maria Lara als Paula auf die Suche nach dem Glück schickt und sie mit der Frage konfrontiert, was aus dem Leben wird, wenn man seine Träume vergisst.» (3Sat Presse)

«Es gibt nicht nur Erfolgsgeschichten im deutschen Film. Von den ungefähr hundert einheimischen Pruduktionen, die im Jahr ins Kino kommen, machen die obersten zehn Klasse, die folgenden zwanzig sorgen für Aufsehen, und die übrigen siebzig versickern unbemerkt, Welten von der Fünfzigtausend-Zuschauer-Grenze entfernt, welche im neuen Filmförderungsgesetz die Gewinner von den Verlierern trennt.

So hatte etwa Igor Zaritzkis beim Filmfestival in Selb ausgezeichnetes Debütwerk "Devot", ein Zweipersonenpsychodrama, das einen Kurzfilmstoff auf Spielfilmlänge auswalzt, am Startwochenende im November 1500 Zuschauer, und Rudolf Thomes neuer Film "Frau fährt, Mann schläft" erreichte in den ersten zwei Wochen gerade einmal die doppelte Zahl.

Aber nicht nur solche Kleinigkeiten laufen unter ferner liefen. "Heimat 3" von Edgar Reitz zählt nach zwei Monaten Kinoeinsatz noch keine 9000 Besucher, und auch Volker Schlöndorffs "Der neunte Tag" bewegt sich mit knapp 30.000 Zuschauern in drei Wochen nur sehr langsam auf die Filmförderungsmarge zu. Und alle siebzig kleinsten und noch die zwanzig kleineren, aber halbwegs erfolgreichen Filme zusammengenommen, erreichen nicht annähernd so viele Zuschauer wie die Nummer eins der Kinojahresliste, Michael Herbigs "(T)Raumschiff Surprise", das über 9 Mio. Zuschauer hat und vor seiner Veröffentlichung auf DVD nun allmählich von den Leinwänden verschwindet.

Unter diesen Umständen fällt es schwer, an die breite kulturelle Basis des deutschen Filmschaffens zu glauben. Und es fällt noch schwerer, wenn man Mark Schlichters "Cowgirl" sieht, eine norddeutsche Komödie, die von fünf verschiedenen Filmförderungsanstalten mit insges. 1,8 Mio. Euro unterstützt und von Arte und dem ZDF koproduziert wurde. Es fällt gerade deshalb so schwer, weil Schlichter sich unentwegt und geradezu verzweifelt bemüht, flottes, frisches, unkonventionelles deutsches Kino zu machen, und dabei unaufhörlich biederes, ältliches und klischeehaftes deutsches Fernsehen hervorbringt. (...)» (Andreas Kilb, FAZ, 13.12.2004)



References in Databases
KinoTV Database Nr. 48069


Last Update of this record 30.01.2011
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