Terminator III - Rise of the Machines


Szenenfoto aus dem Film 'Terminator III - Rise of the Machines' © Production

США, 2003

Режиссер: Jonathan Mostow
идея : James Cameron, Gale Ann Hurd
Актеры: David Andrews [Robert Brewster], Earl Boen [Dr. Peter Silberman], Claire Danes [Kate Brewster], Mark Famiglietti [Scott Peterson], Moira Harris [Betsy], Kristanna Loken [T-X], Arnold Schwarzenegger [Terminator], Arnold Schwarzenegger [John Connor]
Типология: Color,
звуковая система: not indicated

рецензия (на немецком языке): "Das Kino der letzten zwanzig Jahren hat nur wenige Figuren hervorgebracht, ì
die derart kulturelles Allgemeingut geworden sind wie der Terminator. Nicht ì
nur, dass er den eigentlichen Beginn der Weltkarriere von "unserem Mann in ì
Hollywood" markiert; der Cyborg, der die Gegenwart in diversen Missionen ì
heimsucht und diese mit eiserner Willenskraft auch zu erfüllen gedenkt, wurde ì
zum Sinnbild (für zähe Skistars) und blieb zugleich Indikator für die ì
momentanen Möglichkeiten (und Erfolgskriterien) des US-Blockbusters.

Terminator 3 - Rebellion der Maschinen, erstmals nicht inszeniert von James ì
Cameron, sondern von Jonathan Mostow (Breakdown, U-571), gerät gemessen an ì
diesen Erwartungen zum eher verhaltenen Nachschlag: Anders als jüngere ì
Sequels wie Charlie's Angels 2, die mit Getöse, aber ohne bleibende Wirkung ì
vorbeigezogen sind, setzt T3 auf solides, fast schon anachronistisches ì
Actionhandwerk: eine lineare Handlung mit pointiert platzierten ì
Zerstörungssequenzen, die beinahe ohne digitale Effekte auskommen. Man könnte ì
T3 gar die Ökonomie eines B-Movies attestieren, wenn das bei einem Budget von ì
170 Millionen Dollar nicht unangebracht wäre.

Jetzt eine Terminatrix Es geht zumindest noch viel kaputt, wenn Besuch aus ì
der Zukunft kommt. Das liegt vor allem an der neuen Antagonistin T-X, der ì
Terminatrix, die nicht nur ihre Oberweite zu modulieren vermag, sondern auch ì
Maschinen in ihre Gewalt bringt. Vom Model Kristanna Loken verkörpert, ì
materialisiert sie sich nahe liegend in einem Schaufenster. Mit dem ì
Terminator liefert sie sich heftige Auseinandersetzungen: bei einer ì
spektakulären Verfolgungsjagd mit einem Kranwagen oder auch auf der Toilette ì
mit Fäusten.

Mostow inszeniert einen bodenständigen Tanz der Cyborgs, der nicht ganz frei ì
von sexuellen Konnotationen ist. Wie schon in Terminator 2 geht es um ein ì
Schutzprogramm für den zukünftigen Führer der letzten Menschen und seine ì
Frau, John Connor (Nick Stahl) und Kate Brewster (Claire Danes) - beide ì
wollen allerdings ihre Rollen noch nicht recht akzeptieren.

Schon diese Rettungsmission erinnert an ein Motiv des neueren Kriegsfilms, ì
bei dem sich der Kampf auch über das Überleben des Gefährten legitimiert. ì
Auch sonst erscheint der Terminator mehr denn je als ein Söldner der ì
Gegenwart: Spezifische kulturelle Skills (die berühmten Stehsätze) muss er ì
sich erst aneignen. Nach dem Schießen scannt er den Schauplatz nach zivilen ì
Opfern ab.

Der Aufstand der Maschinen wird wiederum durch ein Computervirus bewirkt. ì
Autonom geworden, setzen diese ein nukleares Vernichtungsszenario in Gang. Es ì
ist ein bezeichnender Trend in jüngeren US-Produktionen, dass die Atombombe ì
nach einer längerer Phase des Abrüstens wieder gezündet wird: Von The Sum of ì
All Fears bis zum Hulk ist sie ein Bild für Verlust der Kontrolle über eine ì
globale Situation. Wenn nun auch in T3 die Katastrophe unabwendbar ist, so ì
ist sie zugleich mit dem Versprechen verbunden, das etwas überleben wird: ì
"Vielleicht ist die Zukunft schon geschrieben."

Familiendrama

Die Apokalypse bildet den Hintergrund für ein Familiendrama, bei dem die ì
väterliche Maschine mit der starken Mutter nicht mehr konkurrieren muss. Doch ì
Mostow ist kein Regisseur exzessiver Verschwendung wie Cameron, er arbeitet ì
sich bescheiden an den beiden Vorfilmen ab. Der Sympathieträger ì
Schwarzenegger ist die populärste Figur, der Mostow weniger etwas ì
hinzuzufügt, als dass er ihr über Selbstironie ein Bewusstsein ihres Status ì
gibt.

Schon seine archetypische Lederkluft "borgt" sich der Terminator zu Beginn ì
von einem Chippendale-Bartänzer, dessen glamouröse Brille lehnt er jedoch ab. ì
Die Würde bleibt gewahrt, nur der Machismo gerät ein wenig in die Krise, wenn ì
er sich von der T-X verprügeln lassen muss. In T3 ist sich der Cyborg T-800 ì
auch endgültig darüber im Klaren, ein Auslaufmodell zu sein. Entsprechend ì
schnell trägt er Blessuren davon. Sein Trost: Er kommt stets als der Gleiche ì
zurück und stellt so die Konstante in einer unkonstanten Welt dar. (DER ì
STANDARD, Printausgabe, 30.7.2003)

" Zweimal schon triumphierte die Herrlichkeit namens Arnold «Arnie» ì
Schwarzenegger als Cyborg (Modell T-800) in den Kinosälen sämtlicher ì
Kontinente. Auch in Teil 3 wird dem veralteten Modell nichts erspart: Eine ì
T-X oder Terminatrix (Kristanna Loken) - eisig-blond wie Sharon Stone und ì
rabiater als Mike Tyson - malträtiert den Stählernen, bis die Schrauben ì
quietschen. Der Terminator muss nach wie vor John Connor (Nick Stahl) retten, ì
damit unser aller Zukunft nicht allzu maschinell wird. Wer überrascht mehr: ì
Regisseur Jonathan Mostow oder Schwarzenegger? Jedenfalls hat die «Geschichte ì
der T» mehr Zug und Witz als der vorgängige Kassenschlager. (jzb. in NZZ ì
Ticket)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 48245


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