Laurel Canyon |
Reviews in German: "Sam (Christian Bale) und seine Verlobte Alex (Kate Beckinsale), beide Harvard-Absolventen und mit ehrgeizigem Blick nach oben zielend, träumen von einem Leben, dessen unvorhersehbarste Bahnen die Perlen im Champagnerglas nehmen. Sams Mutter Jane (Frances McDormand), eine erfolgreiche Plattenproduzentin, stellt den beiden ihr Haus in Los Angeles, wo Sam eine Stelle als Arzt findet, zur Verfügung. Doch als Sam und Alex am Laurel Canyon ankommen, hat sich Jane dort überraschenderweise mit einer Band im hauseigenen Tonstudio einquartiert. Unter dem Einfluss der starken, lebensfrohen Flower-Power-Frau und ihres jugendlichen Lovers (Alessandro Nivola) gerät der Zusammenhalt des jungen Paares zunehmend in eine Krise, die auch nicht besser wird, als Alex sich nackt im Swimmingpool vergnügt und Sam seine Kollegin Sara (Natascha McElhone) näher kennen lernt . . . Lisa Cholodenkos Zweitling ist ein süffig leichter Sommerfilm über die Verbandelungen von Liebe, Libido und Kreativität geworden, dessen Rhythmus den rockigen Einlagen der Indie-Band «Folk Implosion» folgt. Unschlagbare Hauptattraktion dieser kleinen Generationen-Studie jedoch bleibt Frances McDormand, die als unbeschwerte, mit allen Wassern gewaschene Hippie-Mutter in einer ihrer besten Rollen zu sehen ist." (als. in NZZ Ticket)
" Der junge Mediziner Sam nimmt in Los Angeles einen Job an und will mit seiner Verlobten Alex übergangsweise im Feriendomizil seiner Mutter am Laurel Canyon wohnen, der Straße, die durch das Herz der Hollywood Hills führt. Doch bei der Ankunft treffen die beiden unerwartet die wilde Alt-68erin an, die mit ihrer Band gerade eine neue CD produziert und mit ausgelassenen Partys die Nacht zum Tage macht. Unter dem gemeinsamen Dach kommt es zu Streitereien, denn die geordnete Welt des Sohnes und die chaotische der Mutter prallen heftig aufeinander. Dennoch scheint nach einer harten Auseinandersetzung ein Zusammenleben möglich. - Geschickt inszeniert Lisa Cholodenko den Mutter-Sohn-Konflikt als Kampf um verschiedene Lebensstile und Lebensentwürfe. In diesem nachdenklich-amüsanten Film stehen die Freiheitsvorstellungen der älteren Generation den Vorstellungen der jüngeren von geregelter Existenz fast unversöhnlich gegenüber. Beide Seiten bewegen sich aber aufeinander zu, tolerieren und akzeptieren die Auffassung der anderen und lernen voneinander. (mk, filmfenster.de)
"Beziehungszwist und Selbstbetrug..." (TV Spielfilm 5/2006)
References in Databases
KinoTV Database Nr. 48441
Last Update of this record 07.03.2009