Ohayo


Szenenfoto aus dem Film 'Ohayo' © Shochiku,


Production: Shochiku Japan, 1959

Director: Yasujirô Ozu
Scenario: Kôgo Noda, Yasujirô Ozu
Director of Photography: Yushun Atsuda
Composer: Toshiro Mayuzumi
Cast: Kiniko Miyake [Tamiko, die Mutter], Chishû Ryû [Keitaro, der Vater], Koji Shigaragi [Minoru], Masahiko Shimazu [Isamu]
Technical Details: Format: 35 mm - Color,Length: 90 minutes
Sound System: not indicated


German title: Guten Morgen
French title: Bonjour

Synopsis in German
"Guten Morgen!" - "Ohayo!" - rufen Minoru und Isamu, die beiden Söhne von Keitaro und seiner Frau Tamiko allen zu, denen sie in ihrem Viertel in der Vorstadt von Tokio begegnen. Ohne sich dessen bewusst zu werden, werden sie Auslöser eines nachbarlichen Streits. Als ihr Vater sich weigert, ihnen einen Fernsehapparat zu kaufen, geraten sie mit ihren Eltern aneinander. Die befehlen den Jungen daraufhin entnervt, den Mund zu halten. Das nehmen die beiden wörtlich und beschließen, mit keinem mehr zu reden. Selbst kein "Guten Morgen" mehr. Die verdutzten Nachbarn glauben, dass die Mutter Tamiko dahintersteckt, was Missstimmung zwischen den Familien auslöst. Erst als der Vater einlenkt, geben die Söhne ihr Schweigen auf und grüßen alle Nachbarn wieder freundlich... (ARTE Presse)

Remarks and general Information in German: "ähnlich wie in seinem 1932 gedrehten Film "Ich wurde geboren, aber..." thematisiert Yasujiro Ozu in "Guten Morgen" die Situation sozialer Abhängigkeiten. Angesiedelt im kleinbürgerlichen Milieu, erweist sich die Geschichte zweier streikender Brüder als ein amüsantes Beispiel eines sehr speziellen Genres, des Shomin-geki. Yasujiro Ozu gilt als Meister dieser Beobachtung des japanischen Kleinbürgertums. Mit Einfühlungsvermögen, leisem Humor und vor allem viel Sympathie für Figuren und Schauplätze erzählt er von innerfamiliären Konflikten, was in der schlichten, aber ausbalancierten Inszenierung eine ästhetische Entsprechung findet. "Guten Morgen" zählt zu den Klassikern der japanischen Filmgeschichte, zu deren herausragenden Vertretern Yasujiro Ozu neben Akira Kurosawa und Mikio Naruse gerechnet wird. Ozus filmischer Einfluss reicht bis nach Europa, wo ihm etwa Wim Wenders mit dem von ARTE ausgestrahlten "TOKYO-GA" (1985) eine sehr persönliche Hommage erwies." (ARTE Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 49157


Last Update of this record 14.12.2008
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