Wir


Szenenfoto aus dem Film 'Wir' © Production

Németország, 2003

Rendező: Martin Gypkens
Forgatókönyv: Martin Gypkens
Operatőr: Eeva Fleig
Vágó: Karin Jacobs
Látványtervező: Jörg Prinz
Kosztümterv: Majie Pötschke
Színész: Knut Berger [Carsten], Oliver Bokern [Florian], Patrick Güldenberg [Andreas], Brigitte Hobmeier [Käthe], Lilia Lehner [Anke], Jannek Petri [Pit], Karina Plachetka [Judith], Sebastian Reiss [Till], Rike Schmid [Petronella], Sebastian Songin [Micky]
Technikai információk ,
Hangrendszer: not indicated

Vélemények (német): "Wo kein Wir ist, da bleiben viele Ichs ,... Gypkens erzählt verhalten, ì
unaufdringlich. Er hält seine Figuren in einem oszillierenden Schwebezustand:
Ein Stück weit sind sie alle einsam, gleichzeitig aber entwickeln sie doch ì
Nähe zu anderen. Ein Stück weit sind sie vom Leben schon desillusioniert, ì
gleichzeitig aber geben sie sich nicht auf." (Saarbrücker Zeitung)

Ich weiß nichts, also sehe ich ,... Jungsein nicht als Wille und Vorstellung, ì
auch nicht als Pose, sondern als prekäre Position: Narzissten in der ì
Quarter-Life-Crisis - und jeder seine eigene Insel. ,Wir` eröffnet eine ì
Vision von der Visionslosigkeit. Und die hauchfeine überzeichnung von ì
,Jugend` erweitert die Selbstbespiegelung um eben jene Spur von Selbstironie,
die zur Selbsterkenntnis unerlässlich ist." (Tagesspiegel)

" Ein Berliner Freundeskreis von zehn jungen Leuten sucht nach dem richtigen ì
Studienfach, dem passenden Lebensentwurf und natürlich nach Liebe. Die ì
Mittzwanziger stammen aus der bürgerlichen Mittelschicht und haben Abitur ì
gemacht. Einige sind aus der Region Aachen zugewandert wie der ì
Architekturstudent Florian, der sich in die Metall-Künstlerin Petronella ì
verliebt, die jedoch seit vier Jahren mit dem ambitionierten Filmstudenten ì
Till liiert ist. Auch den anderen geht es nicht besser: Sie schlagen sich mit ì
unglücklichen Affären und fehlenden Perspektiven ebenso herum wie mit ì
unbezahlten Telefonrechnungen. Als der Sommer zu Ende geht, verliert sich die ì
Clique zusehends aus den Augen und merkt nicht, dass einer von ihnen die ì
Kontrolle verliert. - Der Abschlussfilm des Potsdamer Filmstudenten Martin ì
Gypkens erhielt auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis 2003 den ì
Langfilm-Förderpreis. Sein stilsicher und überwiegend mit Handkamera ì
inszenierter Ensemblefilm vereint eine beachtliche Schar schauspielerischer ì
Nachwuchstalente und wirkt nicht zuletzt aufgrund der autobiografischen ì
Bezüge authentisch. Der 1969 in Bonn geborene Regisseur vermeidet in seinem ì
filmischen Zeitgeistpanorama die Larmoyanz und den plakativen Party-Schick ì
gängiger Berliner Szene-Filme, indem er sorgfältig konturierte Charaktere auf ì
der Suche nach Orientierung in einem präzise geschilderten Milieu verortet. ì
Was Gypkens hier am Beispiel des Prenzlauer Berges erzählt, ist auch auf ì
andere großstädtische Zentren übertragbar. Im Relation zum dargestellten ì
Mikrokosmos prekärer Beziehungsstrukturen wirkt der tragische Schluss mit ì
einem fatalen Autounfall allerdings aufgesetzt. Dass der Regisseur wie viele ì
andere Debütfilmer/innen es sich darüber hinaus nicht verkneifen konnte, über ì
die Figur des Till ausführlich das eigene Metier zu thematisieren, verzeiht ì
man ihm aber gerne. Die erfreuliche Talentprobe macht neugierig auf seinen ì
nächsten Film." (rk, kinofenster.de)

Díjak és elismerések
Förderpreis Langfilm (Max-Ophüls-Preis, Saarbrücken, 2003)
Nominierung Langfilm (First Steps Award 2003)
Nominierung Deutscher Kamerapreis 2003 (Bester Schnitt)
Filmbewertungsstelle Wiesbaden (Prädikat: besonders wertvoll)

Weitere Filme mit diesem Titel

1969: Wir, Regie: Artavazd Peleshjan,
1981: Wir, Regie: Vojtech Jasny,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 32778


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