Unschuld


Szenenfoto aus dem Film 'Unschuld' © Nero-Film AG, Berlin, Szenenfoto aus dem Film 'Unschuld'


Production: Nero-Film AG, Berlin Deutschland, Österreich, 1929
Szenenfoto aus dem Film 'Unschuld' © Nero-Film AG, Berlin, , Archiv KinoTV
Regisseur: Robert Land
Drehbuch: Max Jungk
Kamera: Otto Kanturek
Architekt: Julius von Borsody
Produktionsleiter: George O. Horsetzky
Darsteller: Käthe von Nagy [Veronika], Maly Delschaft [Rosi], Karl Forest, Gaby Gilles, Harry Hardt, Otto Hartmann, Otto Hartmann, Otto Hartmann, Anny Ranzenhofer, Arthur Ranzenhofer, Otto Schmöle, Otto Schmöle, Otto Schmöle, Mizzi Zwerenz
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,, 2305 Meter
Tonsystem: silent
Premiere: 21. November 1929 in Berlin, Atrium

Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten [Archiv: Filmarchiv Austria, Wien]


Deutscher Titel: Die kleine Veronika Reviews in German: Der Regisseur des Films kennt seine Wiener. Er hat wohl zwei Schlüsse gedreht, den einen, bei dem er sich an die Novelle hält: Veronika geht in die Donau; den zweiten, ein Happyend: ein anständiger Bursch rettet Veronika im letzten Augenblick aus den Fluten. Wir bekamen leider das Happyend zu sehen und in dieser Fassung wird der Film auch in Wien laufen. Wenn die Gewalt, die dem Werk des Dichters angetan wurde, geradezu vandalisch ist, so wird man reichlich entschädigt durch die meisterhafte Darstellung. Regisseur Robert Land erzielt mit den einfachsten Mitteln stärkste Wirkung. Mit ganz wenigen Ausnahmen baute er die landschaftlichen Szenen nicht im Atelier, sondern ging hinaus in die Straßen Wiens oder in die ländliche Natur. Genial ist die Photographie Otto Kantureks. Er verwandelt die Kamera in einen Zauberkasten, der durch geschickte Bildausschnitte die Stadt Wien und die Natur noch schöner erscheinen lässt, als sie in Wirklichkeit sind. (Freiheit!, Wien, 5.1.1930)
Remarks and general Information in German: Erst kürzlich wurde einer der schönsten österreichischen Stummfilme vom Filmarchiv Austria in einem französischen Archiv wiederentdeckt und restauriert. Weil das Elternhaus kein Geld für die Firmung aufbringen kann, folgt die hübsche Veronika einer Einladung ihrer Tante nach Wien. Doch hier erwarten sie nicht nur die Sehenswürdigkeiten der grossen Stadt, sondern ein liebevoll gezeichnetes, fragwürdiges Milieu, in dem ihre Tante wirkt und das für das Mädchen zahlreiche Gefahren birgt. (Förderverein Filmkultur Bonn)

Weitere Filme mit diesem Titel

1976: Die Unschuld, Regie: Luchino Visconti,
1986: Unschuld, Regie: Villi Hermann,
1992: Die Unschuld, Regie: Ralf Gregan,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 33894


Last Update of this record 22.01.2018
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