König Motor



Production: Projektions-AG Union (PAGU) Deutschland, 1915

Regisseur: Georg Jacoby
Producer: Paul Davidson
Drehbuch: Heinz-Karl Heiland
Darsteller: Tatjana Irrah
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,, 1400 Meter, 4 Akte
Tonsystem: silent

Synopsis in German
Ein Ingenieur hat einen sensationellen Motor von gewaltiger Stärke konstruiert, der vor allem für die Schifffahrt von großem Interesse ist. Eine bedeutsame Werft erwirbt die technische Neuerung und will ihn sie in ihr neuestes Schiff einbauen. Doch es gibt Neider, und so versucht ein Konkurrent mit seiner Tochter kurz vor dem Stapellauf den Motor der Konkurrenz zu beschädigen oder gar zu zerstören. Der Schurke schleicht sich auf die Werft und begibt sich auf den von seiner Tochter gesteuerten Kran, um von dort sein Zerstörungswerk zu beginnen. Dabei werden beide von der Schwester des Ingenieurs ertappt, die daraufhin selbst auf den Kran klettert und sich mit der Tochter des Bösewichts in luftiger Höhe einen Zweikampf liefert. Dabei stürzt der Saboteur in die Tiefe, und der hinterhältige Anschlag kann im letzten Moment vereitelt werden. (wikipedia)

Reviews in German: „Die Firma Engel hat eben von der Union ein groß angelegtes stellenweise geradezu gigantisch wirkendes Sensationsdrama „König Motor“ erworben, das auf dem Gebiete jener Sensationsfilms, die die modernen Riesenmittel der Technik in ihren Dienst stellen, als eines der hervorragendsten gelten kann. (…) Einzelne Szenen des Films sind geradezu meisterhaft wiedergegeben und bieten anschauliche Bilder des Höhenfluges menschlichen Erfindungsgeistes und seiner Verwertung durch die starke deutsche Industrie. Insbesonders im letzten Akte, der auf der Werft spielt, entwickeln sich Szenen von geradezu überwältigender Wirkung. (…) Das Bild der beiden kämpfenden Frauen auf der Spitze des Krans ist wohl das aufregendste, das bis jetzt im Film geschaffen wurde, dabei aber eine Szene von gigantischer Schönheit, die umso mehr wirkt, da es dem Operateur gelungen ist, das Gesamtbild der Werft in das Filmbild zu zwingen. „König Motor“ kann somit als eines der bemerkenswertesten Filmwerke der jüngsten Zeit bezeichnet werden.“ (Kinematographische Rundschau vom 29. August 1915, pg 67)

Bibliography - Kinematographische Rundschau vom 29. August 1915, pg 67



References in Databases
Filmportal.de 45691
The German Early Cinema Database Nr. 27390
KinoTV Database Nr. 50967


Last Update of this record 04.01.2019
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