Alles auf Zucker


Szenenfoto aus dem Film 'Alles auf Zucker' © X-Filme creative pool, Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln, arte, Strasbourg, Szenenfoto aus dem Film 'Alles auf Zucker' Szenenfoto aus dem Film 'Alles auf Zucker'


Producción: arte, Strasbourg, Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln, Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln Alemania, 2004

Director: Dani Levy
Productor: Dani Levy
Guión: Holger Franke, Dani Levy
Fotografía: Carl-Friedrich Koschnick [Unter dem Namen Charly F. Koschnick]
Música: Niki Reiser
Arquitecto: Niki Reiser
Interpretación: Sebastian Blomberg [Joshua Zuckermann], Inga Busch [Irene], Hannelore Elsner [Marlene Zucker], Anja Franke [Jana], Holger Franke, Steffen Groth [Thomas], Rolf Hoppe [Rabbi Ernst Ginsberg], Henry Hübchen [Jaeckie Zucker, Jakob Zuckermann], Udo Samel [Samuel Zuckermann], Udo Samel [Golda Zuckermann], Udo Samel [Lilly]
Información tecnica: Format: 35 mm, 1:1,85 - Color,Duracion: 90 minutos, 2462 metro
Sistema de sonido: Dolby SR

Synopsis (en Alemán)
Jaeckie Zucker, ein liebenswerter Zocker aus Leidenschaft, steckt - wie er selbst sagt - "bis zum Hals in der Scheiße, aber mit gutem Ausblick!". Der ehemalige DDR-Sportreporter ist bis über beide Ohren verschuldet, seine Frau droht ihm mit Scheidung, der Gerichtsvollzieher mit Haft. Einziger Lichtblick könnten die 100.000 Euro Preisgeld des 5. European Poolbillard Turniers sein, und die will Jaeckie gewinnen. In diesem ganzen Schlamassel ereilt Jaeckie die Nachricht vom Tod seiner Mutter. Nach 40 Jahren Funkstille reist sein jüdisch-orthodoxer Bruder Samuel samt Familie und toter Mutter aus Frankfurt an, um die Verstorbene in Berlin zu beerdigen. Mit seiner jüdischen Herkunft, diesem "Club", will Jakob Zuckermann alias Jaeckie Zucker nichts zu tun haben. Seine Frau Marlene hat alle Hände voll zu tun, sich im Schnellkurs jüdisches Brauchtum anzueignen und Jakob, Sohn und Tochter zu überzeugen, sich den Anschein einer glücklichen, jüdischen Familie zu geben. Jaeckies einzige Sorge jedoch gilt der gefährdeten Teilnahme am Billiardturnier, und so täuscht er während der Beerdigung einen Herzinfarkt vor. Damit aber nicht genug. Der Rabbi eröffnet den Söhnen den gewitzten letzten Willen der Mutter: Die Brüder sollen nur erben, wenn sie sich aussöhnen und die Familie nach jüdischem Ritus sieben Tage Trauer übt. So schwer es den beiden fällt, Samuel und Jaeckie können es sich nicht leisten, auf eine Erbschaft zu verzichten, und willigen ein. Die orthodoxe Verwandtschaft wird bei den Zuckers einquartiert und Samuels strenggläubiger Sohn Joshua übernimmt die Aufsicht. Doch während die Ehefrauen sich solidarisieren, die Söhne und Töchter sich näher kommen, als unter Verwandten unbedingt üblich, schweigen die Brüder sich sturköpfig aus... (arte Presse)

Critiche (en Alemán): "Jaeckie Zucker (Henry Hübchen) ist ein leidenschaftlicher Spieler - und notorischer Verlierer. Gerade sitzt er mal wieder scheiteltief in der Jauche, da stirbt seine Mutter. Deren Testament bestimmt, dass das Erbe zu gleichen Teilen an Jaeckie und den mit ihm zerstrittenen Bruder Samuel (Udo Samel) fällt, wenn sich die beiden wieder zusammenraufen. Doch Samuel ist orthodox, und Jaeckie hat keine Ahnung von jüdischer Tradition . . . Mit seinem jüngsten Film wolle er den jüdischen Humor im deutschen Kino wiederbeleben, erklärt der nach Berlin ausgewanderte Schweizer Filmemacher Dani Levy. Und dies gelingt ihm mit seiner frechen Komödie auch wundervoll, die religiöse Aspekte geschickt mit politischen Themen verwebt." (NZZ, als.)


Osservaciones generales (en Alemán): "Hintergrundinformationen:
"Alles auf Zucker" ist eine charmant-rasante Familienkomödie, die gerne Klischees bedient, um sie gleichermaßen ad absurdum zu führen. Mit jüdischem Humor nähert sich Levy nicht nur dem komplizierten deutsch-jüdischen Verhältnis, sondern thematisiert auch ein Stück deutsch-deutscher Vergangenheit. "Endlich ein Film, der nicht die Gefahr birgt, dass man über uns Juden lacht, sondern in dem man mit uns lacht." (Henryk M. Broder)
"Alles auf Zucker", der seit Januar 2005 in den Kinos zu sehen ist, wurde mit dem Deutschen Filmpreis als Bester Spielfilm in Gold ausgezeichnet. Der Film kann bereits jetzt bei ARTE seine Fernsehpremiere feiern, da die Kinoauswertung des ursprünglich nur für das Fernsehen produzierten Films erst nachträglich durch die Koproduktionspartner ermöglicht wurde.
"Ich bin Skorpion, Schweizer und Jude", sagt der 1957 in Basel geborene Schauspieler, Autor und Regisseur Dani Levy. Seinem erfolgreichen Regiedebüt "Du mich auch" (1986) folgten die preisgekrönten Filme "RobbyKallePaul" (Publikumspreis Max Ophüls Festival 1989), "I was on Mars" (Kritikerpreis FIPRESCI, San Sebastian 1991, und "Stille Nacht" (Wettbewerbsbeitrag der Berlinale 1996). Bereits in "Meschugge" (1997), für den er 1999 den Bayerischen Filmpreis erhielt, setzte sich Levy mit seiner jüdischen Herkunft auseinander.
Für "Alles auf Zucker" erhielt Levy 2005 den Deutschen Filmpreis für die Beste Regie und, gemeinsam mit dem Co-Buchautor Holger Franke, den Deutschen Filmpreis für das Beste Drehbuch." (arte Presse)

Publicados German Films Yearbook 2005;



References in Databases
KinoTV Database Nr. 52338


Last Update of this record 21.04.2010
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