Netto



Producción: Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin, Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin Alemania, 2004

Director: Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin
Productor: Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin
Guión: Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin
Música: Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin
Montaje: Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin
Arquitecto: Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin
Interpretación: Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin, Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin, Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin, Hochschule für Film und Fernsehen 'Konrad Wolf', Berlin
Información tecnica: Format: DV - Color,Duracion: 87 minutos
Sistema de sonido: Dolby SR

Critiche (en Alemán): "Schon erstaunlich, wie schnell und mit wenig Mitteln man einen Film auf die Beine stellen kann, wenn man wirklich will. Der 1975 geborene Regisseur Robert Thalheim schrieb das Drehbuch alleine in drei Monaten und drehte den Film in nur zwei Wochen – für sage und schreibe 5000 Euro. NETTO entstand im Rahmen eines Seminars unter der Leitung des deutschen Filmemachers Rosa von Praunheim. Der sagt seinen Studenten: „Wenn ihr Regisseure sein wollt, dann müsst ihr drehen, drehen, drehen.“ Recht hat er. Das Ergebnis des Schnittmarathons aus 50 Stunden Rohmaterial auf DV lässt sich sehen. Für einen Filmemacher, der noch mitten in seinem Studium steckt, eine große Leistung.

Mit Milan Peschel, der sonst im Ensemble von Frank Castorf spielt hat Thalheim gekonnt gecastet. Peschel überzeugt in der Rolle des charmanten Losers. Er ist ein sympathischer Donald Duck inmitten einer Welt die vom Kapitalismus regiert wird. Er stellt dem seinen eigenen kleinen Mikrokosmos entgegen, in dem Peter Tschernig, der „Ostberliner Johnny Cash“ den Soundtrack schreibt. Doch schon die Studentin aus dem Stockwerk über ihn interessiert sich nicht für seine nostalgischen Songs. Dabei besitzt Tschernigs Musik wunderschöne Texten, etwa – passend zum Film – „Mein bester Kumpel ist und bleibt mein Vater“.

Sebastian Burz als pubertierender Sohn wirkt bisweilen erwachsener als sein Vater; schauspielerisch bringt er ebenfalls eine sehr gute Leistung. Sebastian beschließt, das Leben seines Vaters mal ein wenig zu ordnen, dazu gehört auch, dass er sich die Bewerbungsschreiben seines Vaters durchliest, um anschließend zu einem vernichtenden Urteil zu gelangen: „Also, mal abgesehen von deiner Form hast du auch überhaupt kein Profil“.

Netto ist ein hübscher kleiner Film, mehr aber auch nicht. Dass er gleich einen Kinostart in Deutschland bekommt, liegt vielleicht auch daran, dass die Thematik im Rahmen von Hartz IV – Diskussionen gerade brandaktuell ist. In seiner realitätsnahen Umsetzung lässt sich Netto durchaus als inspirierender Beitrag zu diesem Thema sehen." (Nana A.T. Rebhan, www.arte-tv.com)

" Der arbeitslose Marcel Werner sucht einen Job in der „Security Branche“, redet aber mehr davon, anstatt zu handeln. Seine Frau hat den „Wende-Verlierer“ verlassen und ist nun von ihrem neuen Freund schwanger. Sie lebt mit ihm in einem schönen Westberliner Vorstadthaus, doch ihr 15-jähriger Sohn will dort nicht wohnen. Er zieht, zur Überraschung der Mutter, zum Vater, der sich nicht begeistert zeigt, in den Prenzlauer Berg. Doch nachdem der Filius ihn nicht nur für Bewerbungsgespräche, sondern auch beim Krawattenkauf „coacht“, werden die beiden so etwas wie Freunde. Am Ende ist der Vater bereit, die harte Wirklichkeit zu akzeptieren, während der Sohn sich zum ersten Mal richtig verliebt. – In seinem tragikomischen Regiedebüt erzählt Robert Thalheim von falschen Träumen, verlorenen Utopien und gegen alle Vernunft wiedergewonnene Hoffnung. Dabei gelingt ihm nicht etwa eine larmoyante Zustandsbeschreibung, sondern ein leichtfüßiger Mutmacher über die Kraft des Jungseins, die erste Liebe und die Übernahme von Verantwortung für sich selbst und andere. Überzeugend sind die Darsteller Milan Peschel als jemand, der sich in der Scheinwelt eingerichtet hat, und Sebastian Butz, der kraftvoll die Zukunft anpacken will." (mk, kinofenster.de)


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KinoTV Database Nr. 52663


Last Update of this record 05.08.2007

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