Крылья холопа


Szenenfoto aus dem Film 'Крылья холопа' © Goskino (Moskau), Amkino,


Производство: Goskino (Moskau) СССР, 1926
Szenenfoto aus dem Film 'Крылья холопа' © Goskino (Moskau), Amkino, , Archiv KinoTV
Режиссер: Jurij Tarich, Leonid Leonidov [Co-Regie]
Ассистент режиссёра: Ivan Pyrjev, Vladimir Korsh-Sablin
Сценарист: Jurij Tarich, Konstantin Shildkret, Viktor Shklovskij
Оператор: Mikhail Vladimirskij
монтажер: Esfir Shub
Художник-постановщик: Vladimir Jegorov
Актеры: Leonid Leonidov [Ivan der Schreckliche], Ivan Kljukvin [Nikishka, der Erfinder], Safijat Askarova [Maria Temrjukovna, Ivans zweite Frau], Vladimir Korsh-Sablin [Zar Ivans Sohn Ivan], Nikolaj Prozorovskij [Fjodor Basmanov], Nikolaj Prozorovskij [Fürst Kurliatov], Tatjana Barysheva [Heuerin], Vasilij Bokarev [Mushik], Vasilij Bokarev [Prinzessin Kurljateva], Vasilij Bokarev [Khajat, Cherkessin], Konstantin Efimov [Metropolit], Sofja Garrel [Fima, Nikishkas Braut], Sofja Garrel [Maljuta Skuratov], Sofja Garrel [Ivashka. Fimas Bruder], Sofja Garrel [Afanasij Bjazemskij], Sofja Garrel [Lupatov], Sofja Garrel [Prinzessin Kurljateva], Sofja Garrel [Fürst Drutskoj], Aleksandr Zhukov [Vaska Grjaznov], Aleksandr Zhukov, Aleksandr Zhukov, Aleksandr Zhukov
Категория: Художественный фильм
Типология: Формат: 35 mm - Ratio: 1:1,33 - черно-белый,Lenght: 79 minutes, 2136 метров, 9 части
звуковая система: silent
Первый скрининг: 16. ноября 1926 года in Moskau
Существующие копии: Copie di questa pellicula esistono
Дистрибьютор: Aleksandr Zhukov [US Distributor]


Deutscher Titel: Die Flügel des Leibeigenen
Deutscher Titel: Iwan der Schreckliche
Deutscher Titel: Flügel des Sklaven
Deutscher Titel: Sklaven haben keine Flügel
Englischer Titel: The Wings of a Serf
Englischer Titel: Czar Ivan the Terrible
Französischer Titel: Les Ailes du cerf
Französischer Titel: Le Tsar Ivan le Terrible
Italienischer Titel: Le ali del servo
Tschechischer Titel: Car Ivan Hrozný
Russischer Titel: Крылья холопа
Niederländischer Titel: De lijfeigene van den Czaar

резюме (на немецком языке)
Die Handlung spielt im XVI Jahrhundert, während der Regierungszeit von Iwan dem Schrecklichen: Der leibeigene Bauer Nikita hat, wie Ikarus, Flügel konstruiert, mit Hilfe welcher er zu fliegen versucht. Als er seine Erfindung dem mächtigen Zaren vorführt, erklärt dieser es als eine Erfindung Satans und verurteilt Niktika zum Tode. Doch die Zarin Marija Temrjukovna hat ein Interesse an Nikita...

рецензия (на немецком языке): «Der Hauptvorzug des Films Flügel des Sklaven liegt in dem Wunsch, einen echten historischen Film zu schaffen (...) Iwan der Schreckliche erscheint hier als listiger Kaufmann und nicht nur als ein mit Edelsteinen geschmückter Tyrann (...) Es wird nicht nur der Kerker, auch Leinenmanufaktur gezeigt, nicht nur Festgelage, sondern der Handel mit den englischen Kaufleuten. Leider ist nicht der ganze Film in dieser authentisch historischen Stimmung gehalten (...) Wer braucht die Wollust der Zarin, die grausame Folterkammer und die Degenkämpfe ? (...) Die Fehler der Regie, die schlampige Montage, das nicht gut durchgearbeitete Drehbuch werden oft durch eine gut getroffene historische Stimmung überdeckt, die sich wie eine Schmugglerbande in unseren echten, sowjetischen Historienfilm einschleicht.» [Michail Blejman, Leningradskaja Pravda, 23. November 1926]

«(...) Die Fabel ist unseriös gebaut, wie ein Jugendroman. Sie besteht aus homosexiuellen Tyrannen und seinen Liebhabern, einer wollüstigen Zarin und ihrem Liebhaber, aus der Liebesromanze zwischen einem Bauern und einer Bäuerin, aus der verrückten Leidenschaft der Zarin zu dem Bauern, aus Kopfabschlagen, Folterkammer, heissem Eisen, Wolfsfallen usw. (...) Gedreht wurde der Film üppig ohne an die Montage zu denken (...) Das XVI. Jahrhundert ist Trunkenheit, Glockengeläut, Gebete, Narren und Brutalität. Am besten spielten in dem Film die Priesterröcke. (...) Doch die schnelle abgehackte, amerikanische Montage hat das Pittoreske der Filmbilder vernichtet. Der Film ist im Bereich des Bildes besser gearbeitet, obwohl die Montage von der Shub mit dem ganzen Wissen um die Schnittgramatik gemacht wurde.» [Ippolit Sokolovm Kino-Front 1-3, 1927]

«(...) Die Regie von J. Taritsch ist beste russische Schule. Jede Geste ist zweckbewusst, jeder Darsteller ist am Platze. Meisterschaft, hochentwickeltes Können. Es gibt keine Stars ... Jede Rolle ist von einem Künstler gespielt. Das gibt dem Film seine faszinierende Harmonie. Den Zar gibt L.M. Leonidow, die Zarin S. Askarowa, den Deutschen J. Klukwin und seine Braut S. Garell. Die Photographie von M. Wladimirski ist sehr gut. Die Kostüme und Requisiten sind alle echt, auch die Bauten sind historisch getreu - Ein grosser Film, dem der Erfolg gewiss ist.» [-er., Reichsfilmblatt N° 9/1927, pg 37f]

«(...) [es] ereignen sich ebenso überflüssige wie stark erotische Szenen zwischen dem Leibeigenen und der Zarin, es geschehen so nebenbei ein paar Morde, man sieht eine widerliche Geschichte zwischen dem Zaren und seinem Günstling im Schlafzimmer, und schliesslich wird zu allem Überfluss auch noch die Zarin erdrosselt, ein Grossfürst ermordet, während der Deutsche in einer geheimnisvollen Kellerluke verschwindet, etwa so, wie man das in schlechten französischen Detektivfilmen sieht. (...) Es zeigt sich immer mehr, dass die grossen Hoffnungen, die man auf Russenfilme gesetzt hat, nur bis zu einem gewissen Grade erfüllt werden (...) muss man sich gegen diese historische Erzählung wenden. Aus dem sehr einfachen Grunde, weil die ganze Darstellung derartig gehalten ist, dass in einer Zeit, wo man sich wieder einmal mit gesetzgeberischen Filmfragen beschäftigt, derartige Bilder nur gegen das gesamte Kinogewerbe wirken müssen (...)» [Der Kinematograph, N° 1046, 1927, pg 21]
Примечания (на немецком языке): In Deutschland wurde der Film auch unter dem Titel "Sklaven haben keine Flügel" gezeigt, er war Ende Januar 1927 im Capitol Berlin in einer Länge von 2050 Metern [laut Kinematograph] angelaufen. Der Film lief 1928 unter anderem auch während mehreren Wochen in Paris und New York, meist unter dem Titel "Ivan the Terrible". Die Schauspielerin der Zarin, Safijat Askarova, wurde in der amerikanischen Presse Safnat Askardva genannt. Das amerikanische Magazin "Photoplay" nannte den Film unter den fünf besten des Monats und Leonidov unter den besten Darstellern.

библио графия -Der Kinematograph N° 1046 [1927] pg 21 (Kritik)
-Programmzettel der Newa-Film, Wien, Nr. 2000, oJ [circa 1927]
-Reichsfilmblatt N°4/1927, pg 28; N° 9/1927, pg 37f, (Kritik von-er)
-The Brooklyn Daily Eagle, New York, July 23, 1927, pg 8
-The Brooklyn Daily Eagle, New York, March 13, 1928, pg 12A
-The Morning Gazette, Xenia, Ohio, March 28, 1928, pg 7
-Sovjetskije Khudozhestvennyje Filmy, I, N° 264, pg 144f
-Nikolaj Lebedev, Il cinema muto sovietico, Giulio Einaudi Milano 1962, pg 323, 330, 334, 335, 392, 509
-Oksana Bulgakowa, Die ungewöhnlichen Abenteuer des Dr. Mabuse im Lande der Bolschewiki, Berlin 1995, pg 97f (für die zitierten russischen Quellen)



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0017047
KinoTV Database Nr. 52975


Last Update of this record 03.06.2018
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