In my father's den


Szenenfoto aus dem Film 'In my father's den' © Production

NZ, Grande Britanie, 2004

Metteur en scène:
Acteurs: [Celia], [Jonathan], [Paul], [Andrei], Miranda Otto [Penny]
Infos techniques: ,
Sonorisation: non indiqué


Deutscher Titel: Als das Meer verschwand

Sommaire (en Allemand)
Eigentlich hatte er seine Vergangenheit hinter sich gelassen. Vor vielen Jahren war er nach dem Tod der Mutter aus dem Elternhaus regelrecht geflohen. Doch nun ist auch der Vater gestorben. Seine Beerdigung führt den renommierten, aber ausgebrannten und desillusionierten Kriegsfotografen Paul wieder zurück in sein Heimatdorf - ein kleines Nest in der Einöde Neuseelands. Weder sein Bruder Andrew noch seine Jugendliebe Jackie zeigen sich über sein Kommen begeistert, sein damaliges Verschwinden in einer schweren Zeit nehmen sie ihm heute noch übel. Dafür freundet sich Paul mit Celia an, der 16-jährigen Tochter seiner Exfreundin Jackie. Dem ambitionierten, aufgeweckten und intelligenten Mädchen ist die Welt hier in Neuseeland längst zu klein geworden. Celia träumt von einer Karriere als Schriftstellerin in Europa. Oft sitzen die beiden neuen Freunde in der Hütte von Pauls Vater - einem verborgenen Zufluchtsort, an dem die beiden Seelenverwandten lange Gespräche führen - über Träume, Hoffnungen, Enttäuschungen und Gefühle.
Misstrauisch beobachten Andrew, Jackie und die anderen Dorfbewohner diese außergewöhnliche Freundschaft. Als Celia eines Tages spurlos verschwindet, gerät Paul in einen Albtraum von Verdächtigungen, Anfeindungen und offener Gewalt. Und er muss schmerzhaft erfahren, dass das Verschwinden des Mädchens auf schreckliche Weise mit dem tragischen Familiengeheimnis verknüpft ist, das er seit seiner damaligen Flucht hütet.,,, (BR Presse)

Critiques (en Allemand): "Weil sein Vater gestorben ist, kehrt Paul Prior (Matthew MacFadyen) nach 16 Jahren zurück in seine Heimat, ein kleines Provinzstädtchen in Neuseeland. Je länger er bleibt, desto offensichtlicher wird, dass seine Familie in einem Netz von Geheimnissen, Lügen und Tragödien gefangen ist. Darin zappelt bald auch die 16-jährige Celia (Emily Barclay), mit der sich Paul anfreundet. Autor und Regisseur Brad McGann erzählt seine Geschichte als raffiniertes Puzzle, das sich nicht nach der Chronologie richtet. Doch kann selbst der geballte Gestaltungswille nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir auf Tiefsinn getrimmtes Herzschmerzkino vorgesetzt bekommen." (NZZ, bit.)

«Ein "virtuos erzähltes und gespieltes, angenehm zurückhaltend inszeniertes Psychodrama, das auf der Folie eines spannenden Genrefilms über Lebenslügen und Weltflucht reflektiert" (Lexikon des Internationalen Films)
Remarques géneraux (en Allemand): «Neun neuseeländische Filmpreise (darunter als bester Film, für die beste Regie und das beste Drehbuch und den besten Hauptdarsteller) konnte der Film auf sich vereinen, auf den Festivals von San Sebastian, Seattle und Shanghai und Toronto gab es ebenfalls Preise. Die Begeisterung war riesig, man sah in ihm den kommenden Mann des neuseeländischen Kinos. Umso tragischer, dass McGanns erster langer Spielfilm auch sein letzter war. Er erkrankte an Krebs und starb am 02. Mai 2007 im Alter von nur 43 Jahren.
Regisseur und Drehbuchautor Brad McGann verband bei der komplexen und bis zum letzten Moment spannenden Geschichte gekonnt die Elemente eines Thrillers mit einem klassischen Familiendrama.
Die Kritik zeigte sich von diesem herausragenden Debüt durchgängig begeistert, hier einige Beispiele:
Der Film "lebt von vagen Andeutungen, falschen Fährten, der Zurückgenommenheit der durchweg brillanten Darsteller und vor allem von der Kunstfertigkeit des Regisseurs, der auch das vertrackte Drehbuch verfasste. Mit traumwandlerischer Sicherheit verschränkt McGann die Erzählebenen, die den Zuschauer sowohl über die 'heilen' Kindertage als auch Pauls trostlose Gegenwart zum eigentlichen Geheimnis der Geschichte lotsen. Dabei erweist sich der Thriller in seinem Kern als Film über Lebenslügen, die die Menschen selbst dann noch einholen, wenn sie auf die andere Seite der Welt flüchten.» (BR Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 53412


Last Update of this record 15.12.2008
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