Crash

Deutscher Titel: L.A. Crash Riviste (in Tedesco): "Der Film von Paul Haggis, dem Drehbuchautor von «Million Dollar Baby», zeichnet 36 Stunden im Leben einiger Menschen in Los Angeles nach, deren Wege sich auf schicksalhafte Weise kreuzen. Episodisch strukturiert, verknüpft der Film auf virtuose Weise eine Fülle von Geschichten, in deren Mittelpunkt die Frage nach Kommunikation und Mitgefühl einer urbanen Gesellschaft steht, die sich im Dschungel der Grossstadt verzweifelt durchs Unterholz von Rassismus, Intoleranz, Korruption und Angst ums Überleben hackt. So wird aus dem Zusammenprall verschiedener Kulturen ein intelligentes Plädoyer für Menschlichkeit in einem bisweilen unmenschlichen Schmelztiegel." (NZZ, rn.)

«Paul Haggis schrieb das grandiose Skript zum Boxer-Melodram "Million Dollar Baby", bevor er mit "L.A. Crash" seine erste Regiearbeit ablieferte – und was für eine. Haggis beschreibt 36 Stunden im Gewühl von Los Angeles und entwirft in "Short Cuts"-Manier ein Schicksalsmosaik. Von Unfällen, Tragödien, Rassismus und Demütigung erzählt er mit jenem Pathos, das nicht aufgesetzt wirkt, sondern aufwühlt und ans Herz geht. Das Ensembledrama war der Überraschungssieger der Oscar-Verleihung 2006.
Warum wir ihn lieben: Weil er uns dazu bringt, über uns nachzudenken.» (Cinema, 2006)

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