Satyricon


Szenenfoto aus dem Film 'Satyricon' © P.E.A.,


Produktion: P.E.A. Italien, 1969

Regisseur: Federico Fellini
Produzent: Alberto Grimaldi
Drehbuch: Federico Fellini, Brunello Rondi, Bernardino Zapponi
Story : Petronius
Kamera: Giuseppe Rotunno
Musik: Nino Rota
Schnitt: Ruggero Mastroianni
Kostümbild: Danilo Donati
Darsteller: Hylette Adolphe [La Schiavetta], Max Born [Gitone], Lucia Bosé [La matrona], Capucine [Tryphaena], Alain Cuny [Lichas], Fanfulla [Vernacchio], Hiram Keller [Ascyltus], Dancia La Loggia [Scintilla], Tanya Lopert [Kaiser], Donuale Luna [Oenothea], Gordon Mitchell [Brigant], Magali Noël [Fortunata], Martin Potter [Encolpius], Salvo Randone [Eumolpus], Mario Romagnoli [Trimalchio], Mario Romagnoli [Il suicida], Leopoldo Valentini [Trifena's Old Handmaid]
Technische Info: Farbe,Länge: 123 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe


Deutscher Titel: Fellini's Satyricon
Englischer Titel: The Degenerates

Inhaltsangabe
Die jungen Römer Encolpius (Martin Potter) und Ascyltus (Hiram Keller) sind Rivalen um die Gunst des Lustknaben Gitone (Max Born). Encolpius entführt ihn dem Schauspieler Vernacchio (Fanfulla), verliert ihn aber schnell wieder an Ascyltus. Der Dichter Eumolpus (Salvo Randone) nimmt Encolpius mit zum Gastmahl des Trimalchio (Mario Romagnoli), der seinen Reichtum protzig zur Schau stellt. Auf einem Piratenschiff finden Encolpius, Ascyltus und Gitone später wieder zusammen und werden in immer neue bizarre Abenteuer verstrickt. Encolpius muss wie Theseus gegen den Minotaurus kämpfen, aber der entpuppt sich als Schauspieler; als der blonde Jüngling seine Männlichkeit verliert, tun sich selbst sehr liebeskundige schöne Mädchen schwer mit ihm. Schließlich stirbt Ascyltus, und Encolpius macht sich auf die Suche nach einer neuen Welt. (ARD Presse)

Anmerkungen : "In "Satyricon" hat Fellini, der 1993 gestorbene italienische Regisseur, Anleihen bei den Roman-Fragmenten des Petronius und antiken Mythen zu einer fantastischen Odyssee durch das Rom Neros und in die Abgründe der Seele verschmolzen. Wie Traumbilder reihen sich Szenen opulent-ausschweifender Lustbarkeiten und blutiger Gewalt aneinander; hinter antiker Maskierung grinst oft die Fratze der Gegenwart. Fellinis Lust an schönen und hässlichen, boshaften und verkommenen Gesichtern, an Körpern und an manieristischem Dekor feiert hier besonders fantastische Triumphe. An vielen verschiedenen Interpretationen des Films hat es nicht gefehlt; manche Kritiker sahen in ihm vor allem ein Loblied auf heidnische Sinnenfreude, andere eine apokalyptische Karikatur unserer Zeit im Gewande einer "altrömischen Walpurgisnacht". (ARD Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1969: Satyricon, Regie: Gian Luigi Polidoro,


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