Stay |
Riviste (in Tedesco): "Effektvoll gefilm, aber die Story ist wirr, ein Film wie eine Steuererklärung - undurchschaubar und unspannend." (TV Spielfilm)
"Sehr wahrscheinlich haben Sie noch nie von Matt Chesse gehört. Selbst Hollywood-In-sidern dürfte sein Name kaum geläufig sein. Denn er ist "nur" ein Cutter, für seine Arbeit an Marc Forsters "Wenn Träume fliegen lernen" (2004) immerhin mit einer Oscar-Nominierung geadelt. Eben dieser Matt Chesse ist der Grund, warum man sich "Stay" unbedingt zweimal anschauen sollte.
Beim ersten Mal sollte man versuchen, der Geschichte zu folgen, um die Geheimnisse dieses verzwickten Werks zu ergründen und in der morbid-melancholischen Atmosphäre zu versinken. Beim zweiten Betrachten sollte man sich stärker auf die Übergänge zwischen den einzelnen Szenen konzentrieren. Innovativer, amüsanter, poetischer und verwegener wurden Sequenzen in der gesamten Filmgeschichte noch nie gekoppelt. Die bizarre, doch niemals aufdringliche Schnittarbeit ist der Story von "Stay" durchaus angemessen: Auch die verweigert sich konventionellen Strukturen und gefällt durch ihre vielschichtige Verspieltheit.
Der Psychologe Sam will den depressiven Studenten Henry von dessen angekündigtem Selbstmord abhalten - beunruhigend, weil sich andere Voraussagen von Henry bewahrheiten. Bald verschwimmt die Handlung zu einem surrealen Panoptikum, in dem ein ominöser Autounfall, das Gesamtwerk eines suizidalen Malers und Sams ebenfalls selbstmordaffine Freundin Lila eine Rolle spielen. Vielleicht geht es aber auch um etwas ganz anderes. " (Cinema)
References in Databases
KinoTV Database Nr. 55427
Last Update of this record 22.11.2007