Roma, città aperta


Szenenfoto aus dem Film 'Roma, città aperta' © Production Szenenfoto aus dem Film 'Roma, città aperta' Szenenfoto aus dem Film 'Roma, città aperta'

Italy, 1945
Szenenfoto aus dem Film 'Roma, città aperta' © Production , Archiv KinoTV
Ředitel: Roberto Rossellini
Producent: Giuseppe Amato, Feruccio de Martino, Roberto Rossellini
Náměstek Ředitel: Sergio Amidei, Federico Fellini
Napsal: Sergio Amidei, Federico Fellini, Roberto Rossellini
Příběh: Sergio Amidei, Alberto Consiglio
Kamera: Ubaldo Arata
Hudba: Renzo Rossellini
Střih: Eraldo Da Roma
Výrobní ředitel: Mario del Papa
Herci: Vito Annichiarico [Marcello], Nando Bruno [Agostino], Aldo Fabrizi [Don Pietro Pellegrini], Harry Feist [Major Bergmann], Giovanna Galletti [Ingrid], C Giudici, Francesco Grandjacquet [Francesco], Anna Magnani [Pina], Maria Michi [Marina], Marcello Pagliero, Eduardo Passarelli [Polizist], Amalia Pelegrini [Landlady], Carla Revere [Lauretta], Carlo Sindici [Police superintendente], Alberto Tavazzi, Alberto Tavazzi [Österreichischer Deserteur], Alberto Tavazzi [Hartmann]
Technické Formát: 35 mm - černý a bílý film,Lenght: 100 minut
Zvukový systém: mono
Premiéra: 27. září 1945 in Italien


Deutscher Titel: Rom, offene Stadt
Englischer Titel: Rome, Open City

Synopse (v němčině)
Rom, 1944, während der deutschen Besatzung: Giorgio Manfredi wird als einer der Anführer der italienischen Widerstandsbewegung von den Deutschen verfolgt. Pina, die gerade ihr drittes Kind erwartet, und ihr Verlobter Francesco stellen den Kontakt zu dem Priester Don Pietro her, der sich ebenfalls im Widerstand engagiert. Nach dem Attentat auf einen Tankwagen wird Francesco bei einer Razzia der Deutschen verhaftet. Als Pina voller Angst hinter dem Wagen, in dem Francesco weg gefahren wird, her läuft, kommt sie im Maschinengewehrfeuer ums Leben. Kurz darauf überfallen die Partisanen den Gefangenentransport und können Francesco befreien, der sofort untertaucht. Durch Manfredis Freundin Marina, die rauschgiftsüchtig ist und den Besatzern Informationen weiter gibt, kommen jedoch die Deutschen der Widerstandsgruppe auf die Spur. Nur Francesco kann erneut entwischen. Manfredi stirbt schließlich an den Folgen einer Folterung durch die SS, Don Pietro wird öffentlich hingerichtet.

Recenze (v němčině): "Die Bildsprache gleicht einem Schrei des Protestes, voll geballter Kraft ..." (Die Tat, Zürich)

"... ist der Film eines Volkes, des Volkes von Rom; ist das lebensvolle Bild einer Situation, die die Männer des Alltags, ihre Frauen und Kinder, zu den Protagonisten eines Geschehens machte, das die gegenwärtige, von allen miterlittene Geschichte dieses Volkes war. Ein ganzes Quartier Roms kämpft in der Widerstandsbewegung, es kämpfen die Männer und Frauen, die in den grossen, grauen und freudlosen, vom Elend und von der Mühsal gleichsam zerfressenen Mietskasernen ihr Dasein fristen. Eine feste Gemeinschaft, nicht gesucht, nicht begehrt, hält sie umschlossen. Es ist die Gemeinschaft der Innenhöfe dieser Mietshäuser, in denen jedes Lebensschicksal allen anderen offenkundig wird, jedes Leiden, alle Freuden, alle Hoffnungen. Aus dem Volk, das geschlossen, als Masse, gegen die Deutschen aufgestanden ist, ragen als profilierte Gestalten ein Priester und ein Arbeiter hervor. Ein erschütternder Film! (...) So ist sein erster grosser Film, ROMA CITTÀ APERTA, praktisch in der Widerstandsbewegung begründet. Rossellini arbeitete schon zu einer Zeit daran, als die deutschen Truppen die Ewige Stadt noch besetzt hielten. Er wollte nicht allein eine Chronik des Widerstandes dieses römischen Volkes gegen den Kriegsfeind gegen, sondern selber einen Akt des Widerstandes leisten, indem er mit der Kamera auf die Strasse ging und sich unter das tapfere Volk seiner Stadt mischte. So ist ROMA, CITTÀ APERTA ein Akt der Teilnahme und der Gemeinschaft. Wenn es je bei einem Film des Neorealismus gelungen ist, Kunst und Leben - wie es ja die These war - ganz in eins zu verbinden, dann hier." (Martin Schlappner, Von Rossellini zu Fellini, Das Menschenbild im neorealistischen Film, Zürich 1958)

"Der Meilenstein des Neorealismus wurde kurz nach der Besatzung begonnen und erschüttert durch seine Authentizität" (tele)

"Roberto Rossellinis erschütterndes Drama über die Auswirkungen des Krieges auf menschliche Werte und Beziehungen wurde noch während der deutschen Besatzung Roms heimlich geplant und unmittelbar nach der Befreiung durch die Alliierten gedreht. Ursprünglich sollte es nur ein kurzer Dokumentarfilm über die Ermordung eines Priesters durch die Deutschen werden. Während der Dreharbeiten entwickelte sich jedoch eine damit verknüpfte Geschichte immer mehr zum zentralen Element: die Geschichte des von der Gestapo gejagten Widerstandsführers Manfredi, der von einer Freundin, die ihm Unterschlupf gewährt, aus Angst verraten wird. So ergab sich aus der Improvisation eine faszinierende Kreuzung aus Dokumentarischem und Fiktionalem, deren aufrüttelnder Appell zur Anteilnahme nichts von seiner Wirkung verloren hat. Rossellinis neorealistisches Meisterwerk berichtet vom Kampf und vom Untergang einer Widerstandsgruppe zur Zeit der deutschen Besetzung Roms im Jahr 1944" (Kino Xenix, Zürich)

Ocěnení
1946 - Festival Cannes, Grand Prix
1947 - Oscar Nomination Bestes Drehbuch



References in Databases
KinoTV Database Nr. 5600


Last Update of this record 27.07.2011
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