Vredens Dag


Szenenfoto aus dem Film 'Vredens Dag' © Production

Danmark, 1943
Szenenfoto aus dem Film 'Vredens Dag' © Production , Archiv KinoTV
Rendező: Carl Theodor Dreyer
Forgatókönyv: Carl Theodor Dreyer, Poul Knudsen, Mogens Skot-Hansen
Operatőr: Karl Andersson
Zeneszerző: Poul Schierbeck
Látványtervező: Erik Aaes
Színész: Thorkild Roose [Rev. Absalon Pederssřn], Albert Hoeberg [The Bishop], Lisbeth Movin [Anne Pedersdotter (Absalon's second wife)], Sigrid Neiiendam, Preben Lerdorff Rye [Martin (Absalon's son from first marriage)]
Kategória: Játékfilm
Technikai információk Formátum: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - fekete-fehér film,Lenght: 98 minutes
Hangrendszer: mono
FSK ab 16 Jahren,


Deutscher Titel: Tag der Rache
Deutscher Titel: Tag des Zornes
Englischer Titel: Dies Irae
Englischer Titel: Day of Wrath
Englischer Titel: Day of Anger
Französischer Titel: Jour de colère

Szinopszis (német)
Pastor Absalon lebt in zweiter Ehe mit seiner weitaus jüngeren Frau Anne zusammen, deren Mutter er einst vor der Hexenverbrennung errettete. Als jetzt erneut eine alte Frau der Hexerei angeklagt wird, verschont der Pfarrer sie nicht: Unter seiner Mithilfe wird sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Doch noch kurz vor ihrem Tod klagt sie Absalon an, Annes Mutter nur gerettet zu haben, um zum Dank ihre Tochter zur Frau zu bekommen. Bevor die Alte in die todbringenden Flammen gestürzt wird, warnt sie Absalon, dass auch Anne teuflische Kräfte besitze. Als Absalons erwachsener Sohn aus erster Ehe heimkehrt, wird die Mildtätigkeit des Pastors auf eine harte Probe gestellt. Denn der Pastorensohn Martin ist nicht nur durch sein Alter außerordentlich attraktiv für die junge Pastorenfrau, sondern auch durch seine Zuwendung, die Anne bei ihrem Mann so sehr vermisst. So beginnt eine zarte Liebe, der nur noch Absalon im Weg steht. Das schlechte Gewissen des gottesfürchtigen Martin droht die zwei Verliebten fast auseinander zu bringen. Doch dann besinnt sich Anne ihres teuflischen Familienerbes.... (Arte Presse)

Vélemények (német): «Kühl und präzise inszeniertes Drama um Schuld und Sühne sowie die Bigotterie der Menschen: ein Meisterwerk!» (tele)
Jegyzet (német): "Dreyers erster Film nach elf Jahren und während des 2. Weltkriegs gedreht, kann durchaus als Allegorie auf die Besatzungszeit durch die Nationalsozialisten verstanden werden. Er spielt 1623 in einem dänischen Dorf, das von Angst, Aberglauben und religiöser Grausamkeit beherrscht wird. Für François Truffaut war DIES IRAE »die Synthese aus den Filmen JEANNE D’ARC und VAMPYR« und ein Film, »in dem man den schönsten weiblichen Akt der Filmgeschichte sehen kann, den am wenigsten erotischen, aber den fleischlichsten: Ich spreche von dem weißen Körper der Marthe Herloff, der alten Frau, die als Hexe verbrannt wird.« Filmmuseum München

«Wie alle Filme Carl Theodor Dreyers ist auch "Tag der Rache" die Adaption eines literarischen Werks: Das Theaterstück "Anne Pedersdotter" von Hans Wiers-Jenssen diente Dreyer als Vorlage für seinen Film. "Tag der Rache" - der Titel nimmt Bezug auf einen mittelalterlichen Hymnus vom Jüngsten Gericht - zählt zu den vier großen Tonfilm-Werken Dreyers. Nach einer elfjährigen schöpferischen Pause entstand 1943 das beklemmend-düstere Werk über eine dänische Pastorenfamilie im 17. Jahrhundert. Das Werk über Glauben und Toleranz vor dem Hintergrund der Hexenverfolgung ist schon aufgrund seiner Entstehungszeit während des Zweiten Weltkriegs als Parabel auf die Besetzung Dänemarks durch die Nationalsozialisten lesbar. Neben weiteren christlichen Motiven ist "Tag der Rache" eine Betrachtung über das Böse und dessen Einfluss auf die Menschen - ein Thema, das Dreyers Werk wie ein roter Faden durchzieht.

Der Regisseur, der in einem Atemzug mit Fritz Lang und Friedrich Wilhelm Murnau genannt wird, wird 1889 in Kopenhagen als unehelicher Sohn einer schwedischen Haushälterin geboren. Nach deren frühem Tod wächst er in einer dänischen streng protestantischen Familie auf. Dreyer arbeitet als Journalist, ehe er ab 1912 als Drehbuchautor und Cutter für die Produktionsfirma Nordisk Films tätig wird und 1919 mit "Der Präsident" seinen ersten eigenen Film realisiert. Spätestens durch den in Frankreich produzierten und auf den Originalprozessakten basierenden Stummfilm "Die Passion der Heiligen Johanna" erwirbt er sich 1928 den Ruf eines bedeutenden Filmemachers, der mit einem intensiven expressionistischen Stil und einem nahezu obsessiven Einfühlungsvermögen menschliche Leidenschaften vermittelt und so seinen Filmen einen unvergleichbaren psychologischen Realismus verleiht.» (Arte Presse)

Irodalom Cinémathèque Suisse Nr. 99, pg 9f



References in Databases
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0036506
KinoTV Database Nr. 5681


Last Update of this record 02.08.2014
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