The Savages


Stati Uniti, 2007

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Produttore esecutivo: Alexander Payne
Interpreti: Laura Linney [Wendy Savage], Philip Seymour Hoffman [Jon Savage], Philip Bosco [Lenny Savage], Peter Friedman [Larry], Cara Seymour [Kasia], Cara Seymour [Eduardo]
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm 1:1,85 - Colore,Durata: 116 minuti
Sistema sonoro: Dolby DTS


Deutscher Titel: Die Geschwister Savage Riviste (in Tedesco): «Sie können einander nicht leiden, und sich selbst eigentlich auch nicht. Wendy Savage und ihr Bruder Jon haben kaum Kontakt. Sie träumt von einer Karriere als Bühnenautorin, er ist Theaterwissenschaftler - und sie neidet ihm den Erfolg. Wendy hat eine freudlose Affäre mit ih-rem verheirateten Nachbar, Jon ist bindungsunfähig. Ein Anruf reißt sie aus ihrer Routine: Ihr alter Vater wird senil und ist im Seniorenparadies Sun City, einer Art Disneyland für Rentner, nicht mehr willkommen. Wendy und Jon müssen ein Pflegeheim für ihn finden. Plötzlich sind sie ver-antwortlich für einen Mann, der sich nie um sie gekümmert hat. Eine lästige Aufgabe, die sie aus ihrer Lethargie aufrüttelt und fast nebenbei näher zusammenbringt. 'Wir sind schreckliche Menschen', verkündet Wendy halbherzig, als sie ihren Vater im Heim abliefert. Ihr Name ist natürlich ein Wortspiel: Savage heißt im Englischen wild, unzivilisiert. Die Geschwister Savage sind keine Gutmenschen. Die verhärmte, verbissene Wendy ist zunächst nicht einmal sympathisch. Umso mehr wächst einem dieses verschrobene Duo ans Herz: ihr Selbstmitleid, die Gewissensbisse, die Hilflosigkeit. Jeder wäre mit der Situation überfordert. Trotzdem ist diese unbequeme Auseinandersetzung mit Verfall und Tod nie deprimierend. Denn statt Geigen setzt Regisseurin Tamara Jenkins messerscharfen Humor ein - und Schauspieler, die nichts überfordern kann: Laura Linney, die für ihre Rolle eine Oscar-Nominierung erhielt, und Philip Seymour Hoffman brillieren als einsame Egozentriker, die mit fast 40 endlich eine Familie finden. Ein trauriger, komischer, sehr tröstlicher Film.
Fazit: Zusammen ist man weniger allein: eine anrührende Tragikomödie, die sich nie im Ton vergreift » (Cinema)

«Tamara Jenkins‘ „Die Geschwister Savage“ ist brutal und schmerzhaft, trostlos und kalt, gar ein wenig misanthropisch. Eine Identifikationsfigur wird dem Zuschauer auch enthalten. Und doch ist das bittere Drama um das Tabuthema Tod ein Glücksfall für das unabhängige Kino. Regisseurin Jenkins findet im Alltäglichen das Besondere, erzählt eine Geschichte, deren düsterer Realismus den Betrachter zuweilen zu erdrücken droht, aber gerade ob dieser emotionalen Wucht, die so subtil hereinbricht, begeistert.» (www.filmstarts.de)

Weitere Filme mit diesem Titel

1971: Savages, Regie: James Ivory,


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