Pelísky


CZ, 1999

Direttore: Jan Hrebejk
Scenaggiatore: Jan Hrebejk, Jan Hrebejk
Direttore della Fotografia: Jan Malír
Interpreti: Miroslav Donutil [Major Sebek], Jirí Kodet [Vater Kraus], Jirí Kodet [Sebková], Jirí Kodet [Krausová], Jirí Kodet [Michal], Jirí Kodet [Elien], Jaroslav Dusek, Eva Holubová [Eva], Eva Holubová [Pét'a], Sylvie Koblizková [Uzlinka], Jiří Krejčík [Professor Stárek], Boleslav Polívka [Václav], Stella Zázvorková [Großmutter]
Categoria: Lungometraggio
Informazioni tecniche: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,66 - Colore,Durata: 115 minuti
Sistema sonoro: Ton


Deutscher Titel: Kuschelnester
Englischer Titel: Cosy Dens

Sinossi (in Tedesco)
Prag im Dezember 1967: Weihnachten steht vor der Tür. Es ist die hoffnungsvolle Zeit eines kommunistischen Tauwetters, das Anfang 1968 durch Alexander Dubcek zum demokratischen "Prager Frühling" führte. Zwei Familien wohnen unter ihrem Dach - die Sebeks und die Krauses. Vater Sebek, ein einfacher, gutmütiger Mann, von Beruf Offizier, ist ein Befürworter des herrschenden politischen Regimes und Verfechter häuslicher Ordnung, seine Frau nimmt ihn auf liebevolle Art nicht ganz ernst. Sohn Michal bringt ihn mit seinem "Gammler"-Haarschnitt auf die Palme und zu - wirkungslosen - Schimpfkanonaden.
Dass der Junge hoffnungslos in Jindriska verliebt ist, die nur Augen für den älteren Elien hat, entgeht dem Vater völlig, und so stellen ihn die jeweils zum Scheitern verurteilten "Selbstmordversuche" des Liebeskranken vor ein Rätsel. Vater Kraus, ein ehemaliger Widerstandskämpfer mit bitteren Kriegs- und Gefängniserfahrungen, ist ein entschiedener Gegner des Regimes. Er hasst die Bolschewiken, die ihn einsperrten und folterten, inbrünstig. Von den schrecklichsten Erinnerungen gepeinigt, tyrannisiert er seine leidende, sanfte Frau, obwohl er sie von Herzen liebt. Seine cholerischen Wutausbrüche sind berühmt-berüchtigt. Die halbwüchsige aufsässige Tochter Jindriska ist eine einzige Enttäuschung für ihn, der immer einen Sohn haben wollte. Dass sie darüber hinaus völlig unmusikalisch und am Klavier eine Stümperin ist, verstärkt sein grundsätzliches Unleidlich-Sein. Beide Familien erleben eine private "Idylle", die im August 1968 durch die Invasion der vereinten Armeen des Warschauer Paktes gewaltsam zerstört wird. (mdr Presse)

Riviste (in Tedesco): «Entlarvend» (tele 20/2008)
Osservazione generali (in Tedesco): «Die Komödie "Kuschelnester" des Duos Hrebejk ("Wir müssen zusammenhalten") und Jarchovský hat in Tschechien mit über einer Million Zuschauer - ähnlich wie zuvor "Kolya" von Jan Swerák - die Rekorde sämtlicher amerikanischer Grossproduktionen gebrochen. "Kuschelnester" wurde zum erfolgreichsten Film in Tschechien 1999 und lief auf den Festivals von Karlsbad, Haifa, Athen, Vancouver, Warschau, Leeds, Cottbus und Schanghai. 40 Jahre ist es her, dass in der Tschechoslowakei der Versuch unternommen wurde, einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zu schaffen, ein Versuch, der als "Prager Frühling" in die Geschichte einging und der mit dem Einmarsch der Truppen der Warschauer Pakt-Staaten am 21. August 1968 scheiterte. Der tschechische Film "Kuschelnester" erzählt von jener Zeit anhand des Schicksals und der Alltagserlebnisse zweier Familien in einem Prager Haus. Jan Hrebejk, der zu den erfolgreichsten Regisseuren der Nach-Wende-Generation zählt, und sein Drehbuchautor Peter Jarchovský gelang eine Tragikomödie über die realsozialistische Vergangenheit, die sich über die Generation der Väter lustig macht und die Jugend in Schlaghosen verklärt.» (mdr Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 62477


Last Update of this record 06.04.2013
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