Bonjour Tristesse



Production: Wheel Films USA, 1957
Titelbild zum Film Bonjour Tristesse, Archiv KinoTV
Director: Otto Preminger
Producer: Otto Preminger
Assistant Director: Max Slater
Scenario: Arthur Laurents
Based on : Françoise Sagan [Novel]
Director of Photography: Georges Périnal
Composer: Georges Auric
Cast: Walter Chiari, Mylène Demongeot, Juliette Gréco, Geoffrey Horne, Martita Hunt, Deborah Kerr, David Niven, Jean Seberg
Category: Feature Film
Technical Details: Format: 35 mm, 1:2,35 - Ratio: 1:2,35 - Color,Length: 94 minutes, 2572 meters
Sound System: mono
FSK ab 12 Jahren,


Italian title: Buongiorno Tristezza!
Spanish title: Buenos días, tristeza
Russischer Titel: Здравствуй, грусть

Synopsis in German
Mit der Verfilmung von Françoise Sagans Roman über ein tödlich endendes Liebesverhältnis schuf Otto Preminger ein subtiles, an Ambiguität reiches Familienmelodram. Das Spiel von Deborah Kerr, Jean Seberg und David Niven verleiht der in den 50er Jahren spielenden Geschichte die Züge einer klassischen Tragödie.

Cécile und ihr Vater Raymond führen ein mondänes Partyleben, das seit der Ereignisse im letzten Sommer zu einem freudlosen Ritual geworden ist. Während Juliette Gréco auf der Bühne ihr todtrauriges Lied "Bonjour Tristesse" singt, erinnert sich Cécile im Rückblick: Wie immer verbringen Raymond und Cécile ihre Ferien an der Côte d'Azur. Die beiden haben es sich zur Gewohnheit gemacht, folgenlose Affären einzugehen, vielleicht damit sich an ihrer verspielten, leicht inzestuösen Beziehung nichts ändert.

Doch als mit Anne eine reife, erwachsene Frau in Raymonds Leben tritt, bricht das Vater-Tochter-Verhältnis zusammen. Obwohl sie sie bewundert, ist Cécile eifersüchtig auf Anne und intrigiert gegen deren geplante Heirat mit Raymond. Es gelingt ihr, Anne an Raymonds Liebe zweifeln zu machen. Tief getroffen verlässt Anne das gemeinsame Feriendomizil und wird kurz darauf tot aufgefunden - ihr Wagen ist über die Klippen ins Meer gestürzt. (arte Presse)

Reviews in German: «Philosophisches in Edelkulissen» (tele 442007)
"Mit einer bösartigen Intrige vereitelt ein verwöhntes Mädchen die Heirat des vergötterten Vaters und verursacht den Selbstmord von dessen Geliebter. François Sagans Erfolgsroman der 50er Jahre von der Melancholie des Überflusses und des Überdrusses." (Lexikon des Internationalen Films)
Remarks and general Information in German: «Preminger machte durch diesen Film zwei Namen populär: Den von Jean Seberg, die er beim Casting für seinen vorherigen Film, "Saint Joan", unter 18.000 Bewerberinnen entdeckt hatte. Und den von Françoise Sagan, die durch die Verfilmung ihres ersten Romans über Nacht zur Bestsellerautorin wurde. Preminger hielt sich weitgehend an die literarische Vorlage, variierte sie aber durch die Einführung einer schwarz-weiss gefassten Rahmengeschichte, die alles im Lichte einer retrospektiven Schuldaufarbeitung erscheinen lässt: Annes Selbstmord, den Raymond und Cécile zu einem Unfall schönreden, überschattet die gesamte Handlung. Die einst satten Technicolor-Farben, in denen die Ereignisse des Sommers gehalten sind, sind mittlerweile verblasst. Ein interessanter Effekt, lassen sie doch das Sommeridyll so kalt und leblos wirken, wie es für Cécile rückblickend erscheint.» (arte Presse)

Bibliography Viennale '93, pg 229f;
Cahiers du Cinéma Nr. 82;
Filmkritik Nr. 6, 1958;



References in Databases
KinoTV Database Nr. 6589


Last Update of this record 13.02.2013
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