Nanga Parbat



Produktion: Perathon Film Deutschland, 2010
Titelbild zum Film Nanga Parbat, Archiv KinoTV
Regisseur: Perathon Film
Produzent: Perathon Film
Drehbuch: Reinhard Klooss, Sven Severin
Kamera: Sven Severin, Sven Severin
Darsteller: Sven Severin [Reinhold Messner], Sven Severin [Günther Messner], Karl Markovics [Karl Maria Herrligkoffer], Sebastian Bezzel [Peter Scholz], Matthias Habich [Pfarrer], Jule Ronstedt [Alice von Hobe], Jule Ronstedt [Mutter Messner]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Farbfilm,Länge: 104 Minuten
Tonsystem: Ton
Premiere: 13. Januar 2010 in Deutschland

Inhaltsangabe
Schon als Kinder klettern Reinhold (Markus Krojer) und sein jüngerer Bruder Günther (Lorenzo Walcher) die gefährliche Friedhofsmauer hinauf. Der strenge Pfarrer (Matthias Habich) schüttelt nur den Kopf. Elf Jahre später gelten die beiden als versierte Alpinisten. Ihrer risikoreichen Erstbesteigung des Heiligkreuzkofel in den Dolomiten gebührt Respekt.
Die beiden Gipfelstürmer träumen jedoch von der Bezwingung des 8.125 Meter hohen Nanga Parbat. Mit der Einladung des renommierten Expeditionsleiters Dr. Karl Herrligkoffer (Karl Markovics) bietet sich Reinhold (als Erwachsener: Florian Stetter) die große Chance. Günther (Andreas Tobias) fühlt sich als junger Bruder wie immer zurückgesetzt, doch nach der Absage eines Expeditionsmitglieds ist er als Ersatzmann mit dabei.
Zwischen dem autoritären Herrligkoffer, der die Besteigung vom Basislager aus wie eine militärische Operation befehligt, und den freigeistigen Messner-Brüdern kommt es zu Spannungen. Anhaltend schlechtes Wetter und finanzielle Schwierigkeiten bedrohen den Erfolg der Expedition. Reinhold ist nicht bereit aufzugeben und macht sich schließlich im waghalsigen Alleingang an den Aufstieg. Günther soll seinen Rückweg absichern, der aber will den Ruhm mit dem großen Bruder teilen und folgt ihm vier Stunden später nach: ohne Seil und Proviant. Gemeinsam erreichen sie den Gipfel. Günther ist von seinem Gewaltmarsch völlig erschöpft, für den anstrengenden Rückweg hat er keine Kraft mehr. Bei der Suche nach einem leichteren Notabstieg geschieht das tragische Unglück.
Das bildgewaltige Bergdrama schildert die Lebenstragödie von Reinhold Messner, dessen Bruder Günther im Jahr 1970 bei der gemeinsamen Besteigung des Achttausenders im Himalaya spurlos verschwand. Expeditionsmitglieder gaben der Alpinisten-Ikone eine Mitschuld und sorgten mit ihren Vorwürfen für Schlagzeilen.
Erst im Jahr 2000 fand man die sterblichen Überreste von Günther - und damit die Bestätigung von Reinhold Messners Schilderung, sein Bruder sei von einer Schneelawine verschüttet worden. (ARD Presse)

Anmerkungen : Joseph Vilsmaiers Bergdrama schildert die Lebenstragödie von Reinhold Messner, dessen Bruder Günther im Jahr 1970 bei der gemeinsamen Besteigung des Achttausenders im Himalaya spurlos verschwand. Expeditionsmitglieder gaben der Alpinisten-Ikone eine Mitschuld und sorgten mit ihren Vorwürfen für Schlagzeilen. Erst im Jahr 2000 fand man die sterblichen Überreste von Günther - und damit die Bestätigung von Messners Darstellung, sein Bruder sei von einer Schneelawine verschüttet worden. Joseph Vilsmaier nimmt Messners Erlebnisbericht als Grundlage für eine visuell berauschend fotografierte Filmbiografie. Gespielt werden die Messner-Brüder von Florian Stetter und Andreas Tobias. Karl Markovics überzeugt als herrischer Expeditionsleiter. Gedreht wurde an Originalschauplätzen im pakistanischen Teil des Westhimalayas, wo der Nanga Parbat (Nackter Berg) auch als "Diamir" (König der Berge) bekannt ist. (ARD Presse=

Weitere Filme mit diesem Titel

1987: Nanga Parbat, Regie: Donald Shebib,


Hinweise auf Datenbanken
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt1361349
KinoTV Database Nr. 3929


Last Update of this record 08.07.2016
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