Violette Nozière


Szenenfoto aus dem Film 'Violette Nozière' © Cinévidéo, Filmel,


Produktion: Cinévidéo, Filmel Frankreich, 1977

Regisseur: Claude Chabrol
Regieassistent: Philippe Delarbre
Drehbuch: Odile Barski, Hervé Bromberger, Frédéric Grendel
Story : Jean-Marie Fitere [Roman oder Erzählung]
Kamera: Jean Rabier
Musik: Pierre Jansen
Schnitt: Yves Langlois
Architekt: Jacques Brizzio
Tonmeister: Patrick Rousseau
Executive Producer: Denis Heroux, Eugène Lepicier
Herstellungsleiter: FR3
Produktionsleiter: Roger Morand
Darsteller: Bernard Alane [Mr. de Pinguet], Stéphane Audran, Suzanne Berthois [La gardienne de prison], Jean Carmet, Zoé Chaveau [Zoé], Jean Dalmain [Mr. Emile], Mario David [Directeur de prison], Dora Doll [Mme. Mayeul], Jean-Francois Garreaud [Jean Dabin], Gregory Germain [Le Musicien noir], Jeanne Herviale [La Grand-mère], Guy Hoffmann [Le juge], Henri-Jacques Huet [Commissaire Guillaume], Isabelle Huppert [Violette Nozière], Bernadette Lafont [La co-détenue], Lisa Langlois [Maddy], Fabrice Lucchini [L'Étudiant Camus], François Maistre [Mr. Mayeul], Jean Parades [Chanteur complainte], Jacqueline Pierreux [Une Ménagère], Philippe Procot [Maître de Vesinne-Larue], Bruno Rozenker [Étudiant au café], Priscilla Saillard [Violette Nozière als Kind], Priscilla Saillard [Willy]
Technische Info: Farbe,Länge: 124 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe

Inhaltsangabe
Die 18-jährige Violette Nozière lebt mit ihren Eltern in einer winzigen Zweizimmerwohnung in einem schäbigen Pariser Miethaus. Baptiste Nozière ist Lokomotivführer; mit ihrer Mutter Germaine teilt Violette das Geheimnis, dass er gar nicht ihr leiblicher Vater ist. Das junge Mädchen hat jedoch noch andere Geheimnisse. Nachts, wenn die Eltern schlafen, schleicht Violette, elegant zurechtgemacht, aus dem Haus und jagt in den Cafés und Bars des Pariser Studentenviertels ihrem Traum vom schöneren Leben nach. Das Geld dafür stiehlt sie den Eltern, lässt sich auch bezahlen für Hotelstunden mit Zufallsbekanntschaften, überschüttet aber den Gigolo Dabin, in den sie sich verliebt hat, mit Geschenken. Als sie geschlechtskrank wird, redet sie den Eltern ein, die Krankheit geerbt zu haben, und drängt ihnen ein angeblich vom Arzt verschriebenes Mittel auf. Das bringt sie schließlich als Mörderin vor Gericht .... (ARD Presse)

Preise und Auszeichnungen
1978 César - Stephane Audran Beste Nebendarstellerin

Anmerkungen : "Dans ce film j'ai essayé d'être le plus objectif possible. je n'ai pas cherché à dédouaner Violette. Je n'ai pas voulu excuser cette action terrible qu'elle exécuta avec un affreux sang-froid. J'ai essayé de comprendre et d'expliquer son geste." (Claude Chabrol)

"Claude Chabrol hielt sich weitgehend an einen spektakulären Kriminalfall, der Frankreich seinerzeit erregte. Violette Nozière wurde 1934 als 19-Jährige zum Tode verurteilt, verbüßte den größten Teil ihrer zunächst in lebenslängliche Haft umgewandelte und später weiter reduzierten Strafe und heiratete nach ihrer Freilassung den Sohn ihres Gefängniswärters, mit dem sie fünf Kinder hatte. Der Film beschreibt eindringlich das Milieu, in dem sich die Tat entwickeln konnte, verzichtet jedoch bewusst auf jede eindeutige Erklärung des Mordes. Isabelle Huppert erhielt für ihre überzeugende Darstellung der Violette 1978 in Cannes die Silberne Palme." (ARD Presse)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 7018


Last Update of this record 13.12.2008
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