Fleisch ist mein Gemüse



Produktion: Neue Deutsche Filmgesellschaft (NDF) Deutschland, 2008

Regisseur: Christian Görlitz
Produzent: Susanne Freyer
Drehbuch: Christian Görlitz
Kamera: Andreas Höfer
Musik: Andreas Höfer, Heinz Strunk
Schnitt: Klaus Dudenhöfer
Darsteller: Heinz Strunk [Heinz Strunk], Heinz Strunk [Heinz Strunk, jung], Andreas Schmidt [Gurki], Oliver Bröcker [Norbert], Jona Mues [Jens], Susanne Lothar [Mutter], Martin Brauer [Torsten], Susanne Bormann [Anja], Anna Fischer [Jette], Anna Fischer [Soulsängerin], Anna Fischer [Nachbarin Rosi]
Kategorie: Fernseh Film
Technische Info: Ratio: 16:9 - Farbfilm,
Tonsystem: Ton

Inhaltsangabe
Die zweite Hälfte der 1980er-Jahre: Heinz ist zwar längst volljährig, hat aber immer noch Akne, keinen Job und keine Ausbildung - von Sex ganz zu schweigen. Trübsinnig weggerubbelte Fantasien, Bier und Fernsehen bis zum Sendeschluss sind die bestimmenden Parameter seines jungen Lebens. Da klingelt das Telefon und Mutters Flötenstunden sollen sich als Segen erweisen: Heinz wird Musiker.

Unter der Leitung von Bandleader und Talentscout Gurki bläst er fortan als Saxofonist der drittklassigen Tanzband Tiffanys im rosa Glitzersakko auf sämtlichen Hochzeiten und Schützenfesten im Landkreis Harburg und Umgebung. Erlösung bringt der Job als Mietmusiker aber nicht. Stattdessen steigt der Alkoholkonsum, das Essen wird radikaler (man isst Fleisch mit Fleisch statt mit Gemüse), und die Weiber erweisen sich als tückische Biester, in deren Nähe sich dem Flötenvirtuosen die Hölle der Adoleszenz in demütigender Weise am spürbarsten auftut.

Hoffnung kommt auf, als Heinz die junge Sängerin Anja (23) kennenlernt, die er mit selbst gekochten Hackbällchen (serbische Art) zu gewinnen versucht. Als dies scheitert, steht plötzlich Jette (25) vor seiner Tür. Die anstrengende, aber hochbegabte Musikerin macht ihn mit ihrem politischen Sendungsbewusstsein fix und fertig. Sie ist in der KPD/ML - und er nicht einmal im ADAC. Das kann nicht gut gehen - tut es am Ende aber doch! (ndr Presse)

Anmerkungen : Der Film ist nach dem stark autobiografisch gefärbten Buch "Fleisch ist mein Gemüse" von Heinz Strunk, der eigentlich Mathias Halfpape heisst, entstanden. Darin wird das Schicksal eines ambitionierten Musikers in einer drittklassigen Tanzkapelle in skurrilen Milieu-Beschreibungen der norddeutschen Provinz erzählt. (ndr Presse)


Hinweise auf Datenbanken
Filmportal.de 3655857903f344988f7a266c2e7991cf
KinoTV Database Nr. 71524


Last Update of this record 17.09.2012
Disclaimer
Die obenstehenden Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern geben den Informationsstand unserer Datenbanken zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung an. Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, Rechtsansprüche aus falschen oder fehlenden Angaben werden ausdrücklich abgelehnt.
     Auf Grund der aktuellen Rechtssprechung in einigen Ländern kann derjenige haftbar gemacht werden, der auf Adressen verweist, die möglicherweise einen strafbaren Inhalt verbreiten oder auf strafbare Inhalte und Seiten weiterverweisen, es sei denn, er schliesst eindeutig eine solche Haftung aus. Unsere angeführten Links sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, dennoch können wir in keiner Weise für die Inhalte der von uns aufgeführten Links und Webseiten irgendwelche Haftung übernehmen. Wir geben diese Erklärung sinngemäss für alle Länder und alle Sprachen ab.
     Soweit nicht anderweitig gekennzeichnet sind Fremdzitate im Rahmen des üblichen Zitatenrechts mit Kennzeichnung der Quellen aufgenommen. Das Copyright dieser Zitate liegt bei den Autoren. - Fleisch ist mein Gemüse - KinoTV © May 24, 2024 by Unicorn Media
Fleisch ist mein Gemüse - KinoTV © May 24, 2024 by Unicorn Media