Der Meineidbauer



Produkce: Richard Eichberg-Film GmbH, Berlin Německo, 1956

Ředitel: Rudolf Jugert
Producent: Richard Eichberg
Napsal: Erna Fentsch
Příběh: Ludwig Anzengruber
Kamera: Roger Hubert
Hudba: Friedrich Meyer
Střih: Lilian Seng
Výrobní ředitel: Fred Louis Lerch
Herci: Robert Freitag, Heidemarie Hatheyer [Paula Roth], Attila Hörbiger, Christiane Hörbiger [Marie], Joseph Offenbach, Hans von Borsody [Franz], Carl Wery [Mathias Ferner]
Technické Formát: 35 mm 1:2,35 - Color,Lenght: 106 minut
Zvukový systém: Tpn

FSK ab 16 Jahren, ffr


Englischer Titel: The Farmer Forsworn

Synopse (v němčině)
Mathias Ferner (Carl Wery) hat jahrelang auf dem Hof seines Stiefbruders Jakob hart gearbeitet. Als dieser nach einem Unfall schwerst verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wird, öffnet Mathias heimlich das Testament. Enttäuscht muss er feststellen, wieder zurückgesetzt worden zu sein: Weder er noch sein Sohn Franz (Hans von Borsody) sollen den Hof erben, sondern Marei (Christiane Hörbiger) und Jakob (Heino Hallhuber), die Kinder aus der Beziehung seines Bruders mit Paula Roth (Heidemarie Hatheyer). Im Dorf mag man die junge Frau nicht, man schimpft sie eine "Zigeunerin" und ihre Kinder "Bankerte".
Paula weiß, dass es ein Testament zugunsten ihrer Kinder gibt, aber im Gegensatz zu Mathias ahnt sie nicht, wo Jakob es aufbewahrt hat. Mathias findet den Gedanken unerträglich, unter Paula als Knecht auf dem Hof arbeiten zu müssen. Als Jakob stirbt, vernichtet er das Dokument und schwört vor Gericht, nichts von einem Testament zu wissen. Um sein Gewissen zu beruhigen, macht er Paula einen Heiratsantrag, aber sie weist ihn hasserfüllt ab und kehrt mit ihren Kindern zurück in die Gaststätte ihrer Mutter, in ein Schmugglernest in den Bergen. Dort vergehen bittere Jahre, bis ihr das Schicksal einen späten Trumpf in die Hand spielt: einen Brief, der Mathias Ferners Schuld beweist. Paula ist fest entschlossen, mit Ferner abzurechnen ... (BR Presse)

Obecné připomínky (v němčině): «Mit "Der Meineidbauer" verfilmte Rudolf Jugert eines der berühmtesten Bauerndramen des Wieners Ludwig Anzengruber (1839 - 1889), dessen realistische Werke wie "Der Sternsteinhof" oder "Der G'wissenswurm" beste Filmstoffe lieferten. Für den Kinoexperten Werner Sudendorf (Deutsche Kinemathek) gehört "Der Meineidbauer" zu den "Heimatfilmen, die die Realität aufnahmen. In 'Der Meineidbauer', produziert von Edgar Ulmer, der aus Hollywood kam, gibt es wirklich böse Menschen. Carl Wery, der sonst die alten Knurrhähne gespielt hat, hat hier wirklich etwas auf dem Kerbholz. Das heißt, der Heimatfilm kann auch eine Folie für Verbrechen sein. Das ist leider im deutschen Film nur allzu selten ausgenutzt worden" (in Eckhart Schmidt: "Heimat - Deine Filme").» (BR Presse)

Weitere Filme mit diesem Titel

1915: Der Meineidbauer, Regie: Jakob Fleck, Luise Kolm,
1926: Der Meineidbauer, Regie:
1941: Der Meineidbauer, Regie: Leopold Hainisch,
2012: Der Meineidbauer, Regie: Joseph Vilsmaier,


References in Databases
KinoTV Database Nr. 87433


Last Update of this record 10.03.2010
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