Letter from an unknown woman


Szenenfoto aus dem Film 'Letter from an unknown woman' © Rampart Productions, Universal Pictures,


Produktion: Universal Pictures USA, 1948
Szenenfoto aus dem Film 'Letter from an unknown woman' © Rampart Productions, Universal Pictures, , Archiv KinoTV
Regisseur: Max Ophüls [(Unter dem Namen Max Opuls)]
Produzent: William Dozier
Regieassistent: John Sherwood
Drehbuch: Howard Koch, Max Ophüls
Nach einer Vorlage von: Stefan Zweig [Erzählung]
Kamera: Franz Planer [Unter dem Namen Frank Planer]
Musik: Daniele Amfitheatrof
Architekt: Alexander Golitzen
Executive Producer: William Dozier
Darsteller: Joan Fontaine [Lisa Berndle], Louis Jourdan [Stefan Brand], Mady Christians [Frau Berndle], Marcel Journet [Johann Stauffer], Art Smith [John], Art Smith [Marie], Howard Freeman [Herr Kastner], John Good [Lt. Leopold von Kaltnegger], Betty Blythe [Frau Kohner], Betty Blythe [Colonel Kohner], Betty Blythe [Frau Spitzer], Betty Blythe [Stefan, Jr.], Erskine Sanford [Portier], Norbert Schiller [Stefan's Second], Otto Waldis [Concierge], Ilka Grüning [Ticket Taker]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 86 Minuten
Tonsystem: mono
Premiere: 28. April 1948 in New York City, New York
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten
Verleih: Universal Pictures


Deutscher Titel: Brief einer Unbekannten
Französischer Titel: Lettre d'une inconnue
Italienischer Titel: Lettera da una sconosciuta
Spanischer Titel: Carta de una enamorada
Spanischer Titel: Carta de una desconocida
Portugischer Titel: Carta de uma Desconhecida
Ungarischer Titel: Levél egy ismeretlen asszonytól
Polnischer Titel: List od nieznajomej
Russischer Titel: Письмо незнакомки
Bulgarischer Titel: Писмо от една непозната
Dänischer Titel: Brev fra en ukendt kvinde
Schwedischer Titel: Brevet från en okänd kvinna
Finnischer Titel: Kirje tuntemattomalta naiselta
Griechischer Titel: Το γράμμα μιας άγνωστης

Inhaltsangabe
Stefan Brand ist ein wohlhabender Pianist, der es liebt, nachts auszugehen und Frauen zu verführen. Als er in eine neue Wohnung zieht, verfällt die Nachbarstochter Lisa Berndle sofort seinem Charme; er soll die Liebe ihres Lebens werden. Die Handlung setzt Jahre später ein. Stefan findet eines Abends bei seiner Heimkehr den Brief eines unbekannten Absenders vor. Eine Frau namens Lisa, die mittlerweile verstorben ist, hat ihm geschrieben. Schon die ersten Zeilen fesseln ihn und die Lektüre beschäftigt ihn schließlich die ganze Nacht. Ihr Brief versetzt ihn in eine Vergangenheit aus der leidenschaftlichen Sicht eines schüchternen Wesens, welches er nie wahrgenommen hat.
Rückblickend wird ihm das Ausmaß der Liebestragödie bewusst, die so erzählt werden kann: Seit seinem Einzug schwärmt Lisa für ihn und seine Musik. Sie tut alles dafür, um ihm zu gefallen - doch ohne Erfolg. Als sie mit ihrer Mutter nach Linz ziehen soll, reißt sie sich los und rennt zurück. Angekommen muss sie mit ansehen, wie er eine andere Frau mit nach Hause nimmt. Enttäuscht entscheidet sie sich, nach Linz zu gehen.
Nach Jahren, als Lisa bereits 18 Jahre alt ist und vielversprechende Bewerber von sich weist, begegnet sie Stefan wieder, doch dieser erkennt sie nicht. Sie nähern sich einander an und es kommt zu einer Liebesnacht, bei der sie schwanger wird. Kurz darauf wird sie von Stefan verlassen. Aus Stolz verheimlicht sie ihm ihr gemeinsames Kind und heiratet später Baron Johann Stauffer. Doch die Sehnsucht nach Stefan zerfrisst sie und so sucht sie ihn nach vielen Jahren erneut auf. Als dieser sie erneut nicht wiedererkennt, zieht sie verhängnisvolle Konsequenzen für sich und ihren Sohn ... (arte Presse)

Kritiken : «Edle Adaption in beeindruckenden Bildern ...» (tele 5/2015)
Anmerkungen : «Der "Brief einer Unbekannten" wird heute als einer der bedeutendsten Filme von Max Ophüls betrachtet. Er zählt neben "Der Verbannte" (1947), "Gefangen" (1948) und "Schweigegeld für Liebesbriefe" (1949) zu den Produktionen, welche Ophüls während seiner Zeit im Exil in Hollywood realisierte. Die literarische Vorlage für "Brief einer Unbekannten" lieferte die 1922 erschienene Novelle von Stefan Zweig. Es wird das tragische Porträt einer Frau gezeichnet, die aus unerfüllter Liebe zugrunde geht. Unter Einsatz einer frei beweglichen Kamera schafft Ophüls ein Meisterwerk der Gefühle.» (Arte Presse)


Hinweise auf Datenbanken
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0040536
KinoTV Database Nr. 8113


Last Update of this record 02.07.2018
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