Der Schuss im Tonfilmatelier


Szenenfoto aus dem Film 'Der Schuss im Tonfilmatelier' © Ufa,


Produktion: Ufa Deutschland, 1930

Regisseur: Alfred Zeisler
Drehbuch: Egon Eis, Rudolph Cartier, Curt Siodmak
Nach einer Vorlage von: Curt Siodmak
Kamera: Werner Brandes
Architekt: Willi A. Herrmann, Herbert Lippschitz
Tonmeister: Herbert Lippschitz
Darsteller: Gerda Maurus [Die Filmdiva Gerda Maurus], Harry Frank [Der Hauptdarsteller Harry Frank], Ernst Stahl-Nachbaur [Kriminalrat Holzknecht], Alfred Beierle [Kriminalkommissar Möller], Ilse Korseck [Komparsin], Hertha von Walther [Atelierbesucherin], Ernst Behmer [Der Hilfsoperateur], Erwin Kalser [Regisseur], Erich Kestin [Hilfsregisseur], Berthe Ostyn [Schauspielerin Saylor], Berthe Ostyn, Eva Behmer [Filmkleberin], Eva Behmer [Der Requisiteur], Harry Dettmann [Der Produktionsassistent], Harry Dettmann [Eine Komparsin], Peter Ihle [Der Atelierarzt], Paul Kemp [Der Aufnahmeleiter], Jens Kerth [Der Ballettmeister], Robert Klein-Lörk [Ein Beleuchter], Erich Kuttner [Ein Beleuchter], Georg Schmieter [Oberbeleuchter Bahlke], Georg Schmieter [Tonmeister], Georg Schmieter [Witwe Bollmann], Robert Thoeren [Komparse Seemann], Ewald Wenck [Der Kameramann], Ewald Wenck, Willi Habantz, Willi Habantz, Willi Habantz, Willi Habantz, Willi Habantz, Hans Ritter, Hertha Scheel, Hertha Scheel, Hertha Scheel
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,Länge: 74 Minuten, 2005 Meter
Tonsystem: Mono
Premiere: 25. Juli 1930 in Deutschland

Inhaltsangabe
Liebe, Eifersucht, Mord! Das sind die Zutaten, aus denen eine Filmcrew ein aufregendes Melodram machen will. Gerade wird eine besonders dramatische Eifersuchtsszene mit den Filmstars Gerda Maurus und Harry Frank gedreht, in der zwei Rivalinnen einander gegenüberstehen, wutentbrannt, zu allem entschlossen. Eine der Frauen zieht einen Revolver - ein Schuss ertönt, ihre Nebenbuhlerin sinkt getroffen zu Boden. "Schnitt!", ruft der Regisseur. Er will die Szene noch einmal drehen, aber die "Erschossene" steht nicht wieder auf. Sie ist tot! Aus dem Schauspiel wurde blutiger Ernst. Hat jemand die Waffe mit scharfer Munition geladen? Als der Regisseur nach dem Revolver verlangt, ist dieser unauffindbar. Die Polizei trifft ein, Kriminalrat Holzknecht und Kommissar Möller nehmen die Ermittlungen auf. Es gibt eine Reihe von Verdächtigen, aber es gibt auch ein paar Wichtigtuer, die nur die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen. Keine leichte Arbeit für die zwei Polizisten. Als alle Befragungen nicht weiterführen und man eine falsche Fährte nach der anderen verfolgt, haben die Ermittler eine Idee: im Atelier der Schnittmeisterin könnte man dem Täter auf die Spur kommen, denn hier werden auch die Probeaufnahmen des Tonmeisters gelagert, der zu Testzwecken stets sämtliche Gespräche im Atelier aufnimmt. Und siehe da, auch der Mörder hat ein wenig zu viel geredet vor seiner Tat und sich damit entlarvt. (www.murnau-stiftung.de)

Literatur Hinweise Viennale '93, pg 233



Hinweise auf Datenbanken
Filmportal.de d95847944fe84beda74e274ee4557129
KinoTV Database Nr. 8504


Last Update of this record 16.04.2013
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