Heaven and Earth


Szenenfoto aus dem Film 'Heaven and Earth' © Alcor Films, Canal Plus, Ixtlan, New Regency, Regency Enterprises, TAE production, Todd-AO, Warner Bros., Szenenfoto aus dem Film 'Heaven and Earth' Szenenfoto aus dem Film 'Heaven and Earth' Szenenfoto aus dem Film 'Heaven and Earth'


Casa produtrice: Alcor Films, Canal Plus, Ixtlan, New Regency, Regency Enterprises, Regency Enterprises, Regency Enterprises, Warner Bros. Pictures, Inc. Stati Uniti, 1992

Direttore: Warner Bros. Pictures, Inc.
Produttore: A. Kitman Ho, Robert Kline, Arnon Milchan, Arnon Milchan
Scenaggiatore: Le Ly Hayslip [When Heavem and Earth Changed.], Le Ly Hayslip
Direttore della Fotografia: Robert Richardson
Musica: Kitaro
Montaggio: David Brenner, Sally Menke
Ausstattung: Victor Kempster
Produttore esecutivo: Mario Kassar
Interpreti: Joan Chen, Tommy Lee Jones, Haing S. Ngor, Debbie Reynolds, Debbie Reynolds
Informazioni tecniche: Format: 35 mm Panavision - Colore Technicolor,Durata: 141 minuti
Sistema sonoro: Ton

FSK ab 16 Jahren, ffr


Deutscher Titel: Zwischen Himmel und Hölle

Sinossi (in Tedesco)
Vietnam, 1963. Die junge Le Ly (Hiep Thi Le) lebt als jüngste Tochter ihrer Familie in einem Dorf in der Mitte des Landes. Ihre Eltern (Haing S. Ngor, Joan Chen) sind hart arbeitende, ebenso bescheidene wie willensstarke Reisbauern. Dann aber bricht der Vietnamkrieg über das Land herein - nichts ist mehr so, wie es einmal war. Von den kommunistischen Vietcong Nordvietnams indoktriniert, begegnet die gerade erst zwölf Jahre alte Le Ly den unerfahrenen US-Soldaten, die kaum älter sind als sie selbst, mit Misstrauen und Feindseligkeit. Wie viele andere Zivilisten schließt sie sich dem Guerillakrieg gegen die Amerikaner an. So gerät das Mädchen zwischen alle Fronten. Sie wird verhaftet und von dem südvietnamesischen Dorfkommandanten grausam gefoltert. Nachdem ihre Mutter sie freikaufen konnte, verurteilen die Vietcong sie wegen angeblichen Hochverrats zum Tode. Misshandelt und vergewaltigt, wird sie von ihren Henkern jedoch in letzter Sekunde laufengelassen. Mit ihrer Mutter zieht Le Ly nach Saigon und wird von einem reichen, verheirateten Kaufmann schwanger; im kriegsgeschüttelten Da Nang hält sie sich und ihren Sohn mit Schwarzmarktgeschäften und Prostitution über Wasser. Erst als sie eines Tages den feinfühligen US-Sergeanten Steve Butler (Tommy Lee Jones) kennenlernt, der ernsthaft in sie verliebt ist, scheint Le Lys Leben eine glückliche Wendung zu nehmen. Nach der Heirat übersiedelt sie mit ihm nach Amerika. Aber auch hier findet die junge Frau nicht den erhofften Seelenfrieden. Sie muss miserabel bezahlte Jobs annehmen und bekommt fortwährend den alltäglichen Rassismus ihrer Mitmenschen zu spüren. Auch die Ehe mit dem einst liebevollen Steve wird von seinen traumatischen Vietnam-Erinnerungen und psychotischen Wutausbrüchen überschattet. Als Le Ly sich schließlich scheiden lässt, begeht der völlig verzweifelte Steve Selbstmord. Die Jahre vergehen und erst 1986 kehrt Le Ly, inzwischen zu erheblichem Wohlstand gekommen, in ihre noch immer vom Krieg gezeichnete Heimat zurück... (ARD Presse)

Riviste (in Tedesco): «Nach "Platoon" (1986) und "Born on the Fourth of July" (1989) beschäftigt sich Oliver Stone erneut mit dem "Vietnam-Trauma" der USA. Diesmal schildert er in epischer Breite und virtuos, aber ohne parteiliches Pathos und falsche Sentimentalitäten nicht die Befindlichkeit der US-Seite, sondern erzählt die dramatisch-tragische Lebensgeschichte einer heute in den USA lebenden Vietnamesin. Der Film basiert auf zwei Büchern von Le Lay Hayslip und schlägt, respektvoll und glaubhaft, eine Brücke von den fünfziger Jahren über den Vietnamkrieg bis in die Phase des US-Exils der Autorin hinein.» (Zoom)

«(...) Stone sieht, nach 15 Monaten Einsatz in Vietnam, immer noch die Polarität von Tätern und Opfern, zelebriert Versöhnungsrituale, übertreibt bisweilen den Einsatz optisch-aktustischer Technik. Seinen Annäherungs-Willen an ein gequältes Volk als sentimentale Spekulation abzutun, wäre dennoch mehr als ungerecht.» (Angie Dullinger, AZ, 27.1.94)

Osservazione generali (in Tedesco): „Zwischen Himmel und Hölle" war nach „Platoon" und „Geboren am 4. Juli" der abschließende Film in der Vietnam-Trilogie von Meisterregisseur und Kriegsveteran Oliver Stone („World Trade Center"). Auf ebenso dramatische wie sensible Weise eröffnet der Film die ganze Tragik des Vietnamkrieges am Schicksal einer Frau, die - nahezu chancenlos - dennoch die Hoffnung nie aufgibt. Neben der Newcomerin Hiep Thi Le brillieren die Oscar-Preisträger Tommy Lee Jones („The Missing", „Men in Black") und Haing S. Ngor („Killing Fields") sowie Joan Chen („Es begann im September"). (ARD Presse)

Mit diesem Film krönt Oliver Stone seine Vietnam-Triologie. Ausgehend von zwei autobiographischen Romanen erzählt er die erschütternde Geschichte eines Krieges - diesmal aus der Sicht eines Opfers, einer vietnamesischen Frau. (Verleihprogramm)

Bibliografia Screen International Jan 21, 1994



References in Databases
KinoTV Database Nr. 9159


Last Update of this record 11.12.2008
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