Laenatud naene


EE, 1913

Regisseur: Jevgenij Slavinskij [(Mitwirkung fraglich oder ungesichert)]
Produzent: Semen Mintus [(Mitwirkung fraglich oder ungesichert)]
Darsteller: Betty Kuuskmann, August Kuuskmann, Paul Pinna [Onkel], Alfred Sällik [Diener]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Schwarz-Weiss Film,
Tonsystem: silent
Premiere: 28. Mai 1913 in Tallinn
Vorhandene Kopien: Nur noch in Fragmenten erhalten [Archiv: Gosfilmofond of Russia (Moscow)]


Deutscher Titel: Die geborgte Frau
Englischer Titel: The Borrowed Woman
Russischer Titel: Жена напрокат

Inhaltsangabe
Die Handlung des Films beruht auf einem schwankhaften Einakter für das Volkstheater, den der Schriftsteller Mihkel Aitsam 1908 aus dem Deutschen ins Estnische übersetzt hatte.
Darin bittet der arme Neffe seinen reichen Onkel immer wieder um Geld für seine, dem Onkel unbekannte Familie. Als die erbetenen Summen immer größer werden, wachsen bei dem Onkel jedoch die Zweifel. Deswegen macht er sich selbst auf die Reise, um die Familie des Neffen persönlich in Augenschein zu nehmen. So bleibt dem Neffen nichts anderes übrig, als sich zum Schein eine verwitwete Frau und Kinder „auszuborgen“. Doch dann verlieben sich der Onkel und die vermeintliche „Ehefrau“ des Neffen ineinander... (wikipedia)

Anmerkungen : Laenatud naene wurde vermutlich im Jahr 1913 in der estnischen Hauptstadt Tallinn gedreht. Einige Szenen entstanden der Stadtansicht von Tallinn nach zu urteilen möglicherweise bereits im Januar 1912 oder sogar noch früher. In den Außenszenen sind die Langstraße, die Dicke Margarethe, die Patkull'sche Aussichtsplattform und der Snelli-Teich zu erkennen.
Die Namen des Regisseurs und des Kameramanns sind nicht übermittelt. Als Produzent wird in verschiedenen Zeitungen der aus einer jüdischen Familie stammende Rigaer Geschäftsmann Semen Mintus genannt, dem unter anderem das dortigen Kino Coliseum gehörte,[1] und dessen Vertrieb T/D Mintus auch im ersten lettischen Spielfilm Kur patiesība? Ebreju kursistes traģēdija. („Wo ist die Wahrheit? Die Tragödie einer jüdischen Schülerin.“) von 1913 genannt wird.
Unter den Schauspielern von Laenatud naene sind die beliebten estnischen Theaterschauspieler Paul Pinna (als Onkel der Hauptfigur) und Alfred Sällik (in der Rolle des Dieners) zu sehen. Die anderen Schauspieler konnten bislang nicht identifiziert werden.
Die ersten Aufführungen des Films sind für den 10. Juni 1913 in Tallinn und den 20. Dezember 1913 im Kino Imperial in Tartu belegt. (wikipedia)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 91620


Last Update of this record 08.09.2019
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