Nevada Smith


Szenenfoto aus dem Film 'Nevada Smith' © Production

USA, 1966
Szenenfoto aus dem Film 'Nevada Smith' © Production , Archiv KinoTV
Metteur en scène: Henry Hathaway
Producteur: Henry Hathaway
Scénariste: John Michael Hayes
Directeur de la Photographie: Lucien Ballard
Musique: Alfred Newman
Acteurs: Brian Keith [Jonas Cord], Arthur Kennedy [Bill Bowdre], Martin Landau [Jesse Coe], Karl Malden [Tom Fitch], Steve McQueen [Max], Suzanne Pleshette [Pilar], Suzanne Pleshette [Pater Zaccardi]
Categorie: Long Métrage
Infos techniques: Format: 35 mm - Couleurs,Durée: 124 minutes
Sonorisation: Mono
FSK ab 16 Jahren,
Copies existants: Des Copies de ce film existent

Sommaire (en Allemand)
Max Sand (Steve McQueen), ein junger Mann aus Nevada, erleidet einen Schock, als er zu Hause die verstümmelten Leichen seiner Eltern vorfindet. Sie sind von den Killern Tom Fitch (Karl Malden), Bill Bowdre (Arthur Kennedy) und Jesse Coe (Martin Landau) grausam gefoltert und ermordet worden. Max setzt das Farmhaus in Brand, um die Spuren des entsetzlichen Geschehens zu vernichten. Doch der Junge kann die Untat nicht vergessen. Er macht sich auf die Suche nach den Mördern. Unterwegs begegnet er dem Waffenhändler Jonas Cord (Brian Keith), der dem unerfahrenen Max alle Tricks eines Berufskillers und den blitzschnellen Gebrauch des Colts beibringt. Um die Mörder aufzuspüren, muss Max in vielen Städten alle Bars und Spielhöllen durchforsten. Endlich kann er Jesse Coe stellen und in einem erbitterten Messerkampf töten. Danach erfährt Max durch Zufall, dass Bill Bowdre in einem Straflager in Louisiana einsitzt. Max täuscht einen überfall vor und wird ebenfalls ins Straflager gebracht. Er arrangiert eine gemeinsame Flucht mit Bill, gibt sich diesem zu erkennen und erschiesst ihn. Bald darauf trifft Max, der sich nun Nevada Smith nennt, auf Tom Fitch und treibt den Gangster in die Enge. Doch im entscheidenden Moment ist Max gehemmt ... (ZDF Presse)

Max Sand, ein junges Halbblut, lebt mit seinen Eltern in der gebirgigen Einöde von Nevada. Eines Tages überfallen drei brutale Revolverhelden die Familie - Max muss mitansehen, wie seine Eltern grausam ermordet werden.
Fortan wird er nur noch von einem einzigen Gedanken angetrieben: die Mörder aufzuspüren und zu töten. In den Bergen trifft Max den Waffenschmied Jonas Cord, der den jungen Mann im Umgang mit Waffen vertraut macht und ihn in die Kunst des Schiessens einweist. Auf der Suche nach dem Mördertrio kann der hasserfüllte Max als erstes Jesse Coe ausfindig machen. Es kommt zu einem blutigen Kampf, bei dem Coe getötet und Max schwer verwundet wird. Nachdem er von der Indianerin Neesa gesund gepflegt wurde, macht der rastlose Max sich auf den Weg, die beiden anderen Mörder zu stellen. Er spürt den nächsten auf - Bill Bowdre - und tötet ihn. Nun gilt es noch Tom Fitch, den Anführer des Trios, ausfindig zu machen. Max kommt ihm auf die Spur und schliesst sich unter dem Namen "Nevada Smith" seiner neuen Gang an. Während eines Überfalls auf einen Goldtransport kommt es schliesslich zu einem dramatischen Showdown zwischen den beiden Männern - der ein anderes Ende nimmt als erwartet... (BR Presse)

Critiques (en Allemand): «Der gewitzte Western bringt Romantik, Action und Drama unter einen Cowboyhut.» (tele 13/2008)
Remarques géneraux (en Allemand): "Spannend in Szene gesetzter Western des Hollywood-Routiniers Henry Hathaway ("Die vier Söhne der Katie Elder", 1965), der auf Motiven des Romans von Harold Robbins basiert. Psychologisch fundiert, in faszinierenden Landschaften gedreht, bietet "Nevada Smith" ein ausgesuchtes Ensemble namhafter Stars, allen voran Steve McQueen in der Hauptrolle." (ZDF Presse)

«Dieser Western gehört zu den besten Arbeiten von Regisseur Henry Hathaway. Harold Robbins lieferte die Vorlage mit seinem Bestseller "Die Unersättlichen", die Musik schrieb der vierfache Oscar-Preisträger Alfred Newman. Steve McQueen war zu der Zeit auf dem Höhepunkt seines Ruhms, gehörte zu den bestbezahlten Stars in Hollywood und feierte Triumphe als Action-Held, u. a. auch in "Bullitt". 1975 drehte Gordon M. Douglas ein Remake fürs amerikanische Fernsehen mit Lorne Greene und Batman-Serien-Held Adam West.» (wdr Presse)

«Mit "Nevada Smith" hat Genre-Spezialist Henry Hathaway (Die vier Söhne der Katie Elder/ Der Marshal) einen spannenden Western und ein "blutiges Drama um Selbstfindung und Selbstjustiz" (Filme im Fernsehen) inszeniert. Pointiert gezeichnete Charaktere, eine prominente Besetzung und packende Action machen den exzellent fotografierten Film (Kamera: Lucien Ballard, "The Wild Bunch") zu einem Klassiker des Genres.
Gedreht wurde u. a. in der ehemaligen Silberminenstadt Cerro Gordo, in der malerischen Westernstadt Lone Pine, im Hot Creek, im Death Valley und im Inyo Nationalpark (Kalifornien/ Nevada).
"Nevada Smith" zählt zu den eindringlichsten Arbeiten von Henry Hathaway. Harold Robbins lieferte die Vorlage mit seinem Bestseller "Die Unersättlichen", die Musik schrieb der vierfache Oscar-Preisträger Alfred Newman.
Henry Hathaway (1898-1985) war ein Mann, der Abenteuer und Action liebte, und er liebte den Western: ein knappes Viertel seiner Kinofilme gehörten dieses uramerikanischen Genre an. Seine beiden ersten Filme waren zwei Western mit Randolph Scott nach Zane-Grey-Wildwestromanen (1932), sein letzter auch in Deutschland gezeigter Film war der psychologisch differenzierte Western "Abrechnung in Gun Hill" (1971) mit dem grossen Gregory Peck, dazwischen liegen u. a. einige prächtige Genrebeispiele mit der Ikone John Wayne wie "Land der tausend Abenteuer" (1960), der grandiose Episoden-Film "Das war der Wilde Westen" (1962), "Die vier Söhne der Katie Elder" (1965) und schliesslich "Der Marshal" (1969) mit dem einzigen Oscar-Gewinn für den "Duke".

"Der eigentliche Schluss des Rache-Western von Henry Hathaway, Nevadas Wiederbegegnung mit seinem Mentor Jonas, den Brian Keith als herrliches Raubein spielt, ist gedreht, aber dann (weg-)geschnitten worden.Steve McQueen, durch das Rachemotiv bedingt weniger cool als üblich, reitet durch einige der herrlichsten Landschaften der Western-Geschichte. Die Figur des Max Sand stammt aus dem Roman 'Die Unersättlichen' von Harold Robbins, der 1964 verfilmt wurde: Dort spielte Alan Ladd (Shane) den gealterten Westerner" (mediabiz.de).» (BR Presse)


References in Databases
KinoTV Database Nr. 9309


Last Update of this record 16.06.2019
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