La voce della luna


Szenenfoto aus dem Film 'La voce della luna' © Cinemax, RAI, Tiger Cinematografica,


Produktion: Cinemax, RAI, RAI Italien, Frankreich, 1990
Szenenfoto aus dem Film 'La voce della luna' © Cinemax, RAI, Tiger Cinematografica, , Archiv KinoTV
Regisseur: Federico Fellini
Produzent: Mario Cecchi Gori, Vittorio Cecchi Gori
Drehbuch: Ermanno Cavazzoni, Federico Fellini, Tullio Pinelli
Story : Ermanno Cavazzoni [Il Poema dei Lunatici]
Kamera: Tonino Delli Colli
Musik: Nicola Piovani
Schnitt: Nino Baragli
Ausstattung: Dante Ferretti
Kostümbild: Maurizio Millenotti
Herstellungsleiter: Bruno Altissimi, Claudio Saraceni
Darsteller: Roberto Benigni [Salvini], Sysy Blady [Aldinas Schwester], Dominque Chevalier [Micheluzzi], Dario Ghirardi [Der Journalist], Nigel Harris [Micheluzii], Lorose Keller [Herzogin], Angelo Orlando [Nestore], Nadia Ottaviani [Aldina], Nadia Ottaviani [Die "Dampflok"], Paolo Villaggio [Ex-Präfekt Gonella]
Technische Info: Farbe,Länge: 115 Minuten
Tonsystem: Keine Angabe
Premiere: 31. Januar 1990 in


Deutscher Titel: Die Stimme des Mondes
Englischer Titel: The Voice of the Moon

Inhaltsangabe
Der schmächtige Salvini (Roberto Benigni) lebt in einer Welt aus Träumen, Erinnerungen und zärtlichen Hoffnungen. Er spürt geheimnisvollen Stimmen nach, die aus der Tiefe von Brunnen kommen oder vom Spiegelbild des Mondes in ihrem Wasser, und liebt die schöne Aldina (Nadia Ottaviani), auch wenn sie von dem närrischen Träumer nichts wissen will.
Manchmal trifft Salvini sich auf dem Dach mit dem armen Nestore (Angelo Orlando), den seine liebestolle Frau Marisa (Marisa Tomasi) verlassen hat. Und mehr und mehr fühlt er sich zu dem vereinsamten Ex-Präfekten Gonella (Paolo Villaggio) hingezogen, der überzeugt ist, einem Komplott der Menschen gegen die Menschheit auf der Spur zu sein. Im Höllenlärm einer gigantischen Disco glaubt er, auf das Zentrum der Verschwörung gestoßen zu sein.... (ARD Presse)

Anmerkungen : "Fellinis komplexer Film, wie gewohnt von barocker Bilderfülle und reich an skurrilen Figuren und Selbstzitaten, gipfelt in einem hektischen Fest mit einer marktschreierischen Miss-Wahl und dem ganzen Rummel kommerzialisierter Vergnügungssucht. Schauplatz ist eine Provinzstadt ohne Charme; der Lärm der Metropolen, das allgegenwärtige Fernsehen und die Stil-Mixturen der Postmoderne haben auch sie längst erobert. Fellini führt das in Bildern voll schneidender Brillanz, aber auch voller betörender Poesie vor; er macht keinen Hehl aus seiner Trauer über verlorene Alltags- und Festkultur und seinem Zorn über den schrillen Lärm der Gegenwart, er sperrt sich aber gegen eine Reduzierung auf eindeutig simple Botschaften. Nicht das, was er auf den ersten Blick zu sagen scheint, sondern die vieldeutige Art, wie er es sagt, gibt diesem Film des großen italienischen Regisseurs den Rang eines Meisterwerks." (ARD Presse)


Hinweise auf Datenbanken
KinoTV Database Nr. 9944


Last Update of this record 13.12.2008
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