Bologna Filmfestival 2009 - KinoTV

Alle Filme


Ah le donne!... Regie: Eleuterio Rodolfi,Italien - 1917
Produktion: Jupiter-Film, Torino - Verleih: Jupiter-Film, Torino - Regisseur: Eleuterio Rodolfi - Drehbuch: Eleuterio Rodolfi - Darsteller: Mercedes Brignone - Armand Pouget - Eleuterio Rodolfi -

American Madness Regie: Frank Capra,USA - 1932
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra - Drehbuch: Robert Riskin - Kamera: Joseph Walker - Darsteller: Berton Churchill - Constance Cummings - Robert Ellis - Gavin Gordon - Arthur Hoyt - Walter Huston - Kay Johnson - Edward Martindel - Edwin Maxwell - Pat O'Brien - Robert Emmet O'Connor -

A Bandit's Wager Regie: Francis Ford,USA - 1916
Produktion: Big U - Verleih: Universal Film Manufacturing Company - Produzent: Grace Cunard - Francis Ford - Regisseur: Francis Ford - Regieassistent: John Ford - Drehbuch: Francis Ford - Grace Cunard - Darsteller: Grace Cunard Nan Jefferson - Francis Ford The Bandit - John Ford The Brother (AKA Jack Ford) -

Text?The bitter tea of general Yen Regie: Frank Capra,USA - 1933
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Produzent: Walter Wanger - Regisseur: Frank Capra - Drehbuch: Edward E. Paramore - Nach einer Vorlage von: Graze Zaring Stonge novel - Kamera: Joseph Walker - Musik: W. Franke Harling - Schnitt: Edward A. Curtiss - Kostümbild: Robert Kalloch - Edward Stevenson - Darsteller: Ella Hall Mrs. Amelia Hansen (/xx/) - Nils Asther General Yen - Barbara Stanwyck Megan Davis - Toshia Mori - Lucien Littlefield - Gavin Gordon - Walter Connolly -
Kritiken : Eine seltsame Geschichte aus der Zeit des Bürgerkrieges in China: während ì Banditen und Profiteure die Provinzen Chinas beherrschen, kommt die junge ì Missionarin Megan Davis nach Shanghai, um dort einen Missionar zu heiraten. ì Doch in den Wirren der Kämpfe wird sie verletzt und findet sich wieder im ì reichen Palast des General Yen, der mit brutaler Härte seine Untergebenen mit ì Hilfe eines amerikanischen Beraters auspülündert. Abgestossen und gleichzeit ì fasziniert von der Persönlichkeit des Orientalen beschliesst sie in dem ì Moment, bei ihm zu bleiben, als er bereits durch Verrat alles verloren hat: ì sein bitterer Tee war vergiftet. Ein bemerkenswerter Film über eine unmögliche Liebe zwischen zwei Kulturen, ì vor allem auch im Hinblick darauf, dass im folgenden Jahrin Hollywood eine ì Selbstzensur eingeführt wurde, die eine solche Thematik unmöglich machte. ì (lhg 2001)

Il Boia di Lilla (Anna und der Henker, Der Henker von Lille), Regie: Vittorio Cottafavi,Italien - 1952
Produktion: Atlantis Film, Paris - Nino Martegani - Venturini Produzione - Produzent: Nino Martegani - Giorgio Venturini - Regisseur: Vittorio Cottafavi - Drehbuch: Giorgio Capitani - Siro Angeli - Vittoriano Petrilli - Vittorio Cottafavi (/xx/) - Riccardo Averini - Nach einer Vorlage von: Alexandre Dumas novel - Kamera: Vincenzo Seratrice - Musik: Renzo Rossellini - Schnitt: Renzo Lucidi - Architekt: Giancarlo Bartolini Salimbeni - Darsteller: Nico Pepe - Rossano Brazzi Conte de la Fère - Jean-Roger Caussimon Der Henker von Lille - Maria Grazia Francia - Armando Francioli Herbert de Lasalle - Ebe Vinci - Adolfo Geri - Cesare Bettarini - Lina Marengo - Vittorio Sanipoli - Renato de Carmine - Franco Balducci - André Gardere - Enzo Fiermonte - Nerio Bernardi - Massimo Serato - Raymond Cordy - Yvette Lebon Anna de Breuil -
Anmerkungen: Nach dem Roman Les Trois Mousquetaires von Alexandre Dumas

Brighter Summer Day Regie: Edward Yang,TW - 1991
Regisseur: Edward Yang -

Text?The Good, The Bad and The Ugly (Zwei glorreiche Halunken), Regie: Sergio Leone,Italien - 1966
Produzent: Alberto Grimaldi - Regisseur: Sergio Leone - Drehbuch: Sergio Leone - Age - Luciano Vincenzoni - Furio Scarpelli - Kamera: Tonino Delli Colli - Musik: Ennio Morricone - Kostümbild: Carlo Simi - Darsteller: Luigi Pistilli Padre Ramirez - Antonio Molino Rojo Capt. Harper (AKA Molino Rocho) - Eli Wallach Tuco - Lee Van Cleef Setenza - Rada Rassimov Maria - Livio Lorenzon Baker - Aldo Giuffrè - Clint Eastwood Joe - Mario Brega Wallace - Chelo Alonso -
Inhaltsangabe : Amerika, in den Wirren des Bürgerkriegs: Auf die Ergreifung des mexikanischen Verbrechers Tuco ist so viel Kopfgeld ausgesetzt, dass der geschwätzige Halunke sich entschlossen hat, die Belohnung selbst zu kassieren. Sein wortkarger, aber treffsicherer Partner Joe, genannt "der Blonde", liefert ihn dafür zunächst den Behörden aus und kassiert die Prämie. Anschließend befreit er Tuco, da er im letzten Moment den Galgenstrick durchschießt, an dem dieser aufgeknüpft werden soll. Als Tuco aufgrund des "Berufsrisikos" mehr als die Hälfte des Erlöses einfordert, kommt es zum Streit. Joe will seinen Partner in der Wüste verdursten lassen, doch Tuco überlebt und dreht den Spieß um. Dem Tod nahe, erfährt Joe von einem sterbenden Soldaten das Versteck eines 200.000-Dollar-Goldschatzes. Das Geld liegt in einem bestimmten Grab - doch allein Tuco weiß, auf welchem Friedhof das Grab sich befindet. Da sie die Dollars nur gemeinsam aufspüren können, werden die Todfeinde wider Willen zu Partnern und durchstehen eine Reihe von Abenteuern. Hinter dem Schatz ist auch der berechnende Killer Sentenza her, der den beiden seit geraumer Zeit folgt, um ihnen auf dem Friedhof aufzulauern. Joe, der als Einziger die genaue Lage des Schatzes kennt, schlägt einen Gunfight zu dritt vor.... (NDR Presse)
Kritiken : "Einer der erfolgreichsten Italowestern, toll gemacht, ironisch und reichlich brutal." (Gong) "Krönender, mit erfrischender Ironie inszenierter Abschluss von Sergio Leones legendärer DOLLAR-Trilogie, mit einzigartigem Soundtrack von Ennio Morricone." (tele) «Der Abschluss von Sergio Leones so genannter Dollar-Trilogie stellt seine Vorgänger "Für eine Handvoll Dollar" (1964) und "Für ein paar Dollar mehr" (1965) in den Schatten und zählt neben "Spiel mir das Lied vom Tod" zu den Klassikern des Italowesterns. Clint Eastwood kämpft als maulfauler Gunfighter um eine mit 200.000 Dollar gefüllte Regimentskasse, hinter der auch ein anderer Galgenvogel und ein Kopfgeldjäger her sind. Epische Shootouts von nie gesehener Qualität! Warum wir ihn lieben: Das finale Dreier-Duell auf dem Friedhof ist ganz großes Kino!» (Cinema, 2006)
Anmerkungen: "Nicht um "zwei glorreiche Halunken", sondern um deren drei - den "Guten", den "Hässlichen" und den "Bösen" - geht es in Sergio Leones klassischem Italo-Western "Il Buono, il Brutto, il Cattivo", der den Abschluss der sogenannten "Dollar-Trilogie" ("Per un pugno di dollari", "Per qualche dollaro in più") bildet. In Clint Eastwood, Eli Wallach und Lee van Cleef hat der Regisseur ein ebenso kontrastreiches wie überzeugendes Darsteller-Trio gefunden. Fernab der strahlenden Heldenepen, die John Ford und seine Hollywood-Kollegen in den 40er-und 50er-Jahren geschaffen haben, entwirft der augenzwinkernde Manierist Leone hier abermals einen Wilden Westen, der von Pragmatismus und Zynismus beherrscht wird und in dem nur bare Münze einen Wert hat. Mit den "Dollar"-Filmen zu Weltruhm gekommen ist Clint Eastwood, in dessen eigenen Western wie "High Plains Drifter", "Pale Rider" und "Unforgiven" noch der Einfluss des Grossmeisters Leone zu erkennen ist. (SF DRS Presse) "Regisseur Sergio Leone hat mit dem Film "Zwei glorreiche Halunken" sein Handwerk perfektioniert und - nach "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" - seine Dollar-Trilogie zu einem fulminanten Abschluss geführt und mit ihr den Italo-Western begründet. "The Good, the Bad & the Ugly" - so der englische Originaltitel - gilt als einer der besten Western der Filmgeschichte. Die epischen Bilder von Kameramann Tonino Delli Colli und die unvergleichliche Musik von Ennio Morricone werden von Leone zu einer grandiosen Western-Oper verwoben, spannende Dynamik und fast quälend breite Inszenierung, Panorama-Aufnahmen und Close-Ups der markanten Gesichter wechseln einander ab bis sich die aufgestauten Emotionen in einem gnadenlosen Showdown auf dem Friedhof entladen. "Zwei glorreiche Halunken" war ein Meilenstein in Clint Eastwoods Karriere, die bisher beinahe 50 Jahre umfasst. Bevor ihn Sergio Leone nach Europa holte und mit ihm den Italo-Western kreierte, spielte er fast nur in kleinen Rollen für Universal. Doch nun hatte er ein unverwechselbares Image und war zum Western-Star (Hängt ihn höher, Westwärts zieht der Wind, Ein Fressen für die Geier) avanciert. 1971 gründete Clint Eastwood seine eigene Produktions-Gesellschaft Malpaso, und im selben Jahr stand er bei "Sadistico" auch erstmals hinter der Kamera, Don Siegels "Dirty Harry" wurde für Eastwood der zweite Leinwandcharakter mit dem man ihn identifizierte. Seit ihrer ersten gemeinsamen Filmrolle 1977 lebte Clint Eastwood beinahe für zehn Jahre mit der Schauspielerin und Regisseurin Sondra Locke zusammen. Mitte der 80er Jahre war er Bürgermeister in seinem Wohnort Carmel, in dem er noch heute mit seiner Frau Dina Ruiz und ihrer gemeinsamen Tochter Morgan wohnt. Einen riesigen Erfolg bei Kritik und Publikum hatte Eastwood mit seinem zehnten Western "Erbarmungslos", der über 100 Millionen Dollar einspielte und vier Oscars erhielt. Seine Bereitschaft, Risiken einzugehen und sich auf Neues einzulassen, ließ ihn die Rolle des Fotografen Robert Kincaid in "Die Brücken am Fluss" übernehmen, womit er Millionen Zuschauer begeisterte. " (ZDF Presse) "Der furios in Szene gesetzte Italowestern "Zwei glorreiche Halunken" bildet nach "Für eine Handvoll Dollar" und "Für ein paar Dollar mehr" den krönenden Abschluss der berühmten "Dollar"-Trilogie. Sergio Leones ("Spiel mir das Lied vom Tod") humorvolle Ironisierung der Western-Klischees ist eine kunstvolle, visuell beeindruckende Stilübung, die nach 40 Jahren nichts von ihrem ästhetischen Reiz verloren hat. Unvergessen ist die schwelgende Musik Ennio Morricones, die nicht zuletzt durch eine einschlägige Tabakreklame zu einer der berühmtesten Westernmelodien schlechthin avancierte." (ARD Presse) Das Erste strahlte 2006 eine rekonstruierte und vervollständigte Fassung aus.

Cenerentola (Aschenputtel), Regie: Eleuterio Rodolfi,Italien - 1913
Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino - Produzent: Arturo Ambrosio - Regisseur: Eleuterio Rodolfi - Drehbuch: Arrigo Frusta - Darsteller: Fernanda Negri Pouget Silvietta - Mary Cleo Tarlarini Jenny Smart - Ubaldo Stefani Conte de Sivry - Maria Bay Jucci - Luigi Chiesa Piccolini -
Inhaltsangabe : Unter den schützenden Flügeln des Filmstars Jenny Smart begibt sich die Waise Silvietta mit dieser in die Ambrosio-Studios in Turin. Dort trifft sie auf den Regisseur Piccolini, der ihr nach einer Probe die Rolle des Aschenputtels anbietet. Nach einem schmerzhaften Abschied von ihrer Tochter, die sie den Nonnen anvertraut, gibt sich Silvietta dem Film hin. Diese Mischung aus Fiktion und Realität liefert einen informativen Einblick in die Ambrosio-Studios durch das wiedergefundene Fragment des Spielfilms Cenerentola. (europafilmtreasures.de)

I cento Cavalieri (Die hundert Ritter), Regie: Vittorio Cottafavi,Italien, Spanien, Deutschland - 1964
Produktion: International Germania Film, Köln - Procusa Cinematograficas Unidos Films, Madrid - Domiziana Internazionale Cinematografica, Roma - Regisseur: Vittorio Cottafavi - Drehbuch: Vittorio Cottafavi - José Luis Guarner - Enrico Ribulsi - José Maria Otero - Girgio Prosperi - Nach einer Vorlage von: Vittorio Cottafavi - Giorgio Prosperi - Kamera: Francisco Marin - Musik: Antonio Perez Olea - Schnitt: Maurizio Lucidi - Architekt: Ramiro Gomez García - Kostümbild: Vittorio Rossi - Darsteller: Mark Damon Fernando Herrero - Barbara Frey Laurencia - Antonella Lualdi Sancha Ordoñez - Angel Ter - Aldo Sambrell - Manuel Arbò Clarin - Mirko Ellis L'Orbo - Enrico Ribulsi Conte di Castiglia - Giorgio Ubaldi - Salvatore Furnari Capo dei Briganti - Manuel Gallardo Halaf - Mario Feliciani Sceicco Alben Gabon - Arnoldo Foà Don Gonzalo Herrero - Hans Nielsen Alfonso Ordoñez, Alcade - Rafael Alonso Jaima Badanos - Gastone Moschin Frate Carmelo - Wolfgang Preiss Jeque -
Inhaltsangabe : Spanien um das Jahr 1000: Im von den Mauren besetzten Kastilien herrscht eine gespannte Ruhe, als plündernde Banden sinnlos Zerstörung und Gewalt verbreiten. Verzweifelt wenden sich die hilfosen Einwohner an Fernado, den Sohn des legendären El Cid. Diesem gelingt es, mit seiner kleinen Truppe furchtloser Ritter, die maurischen Banden zu vertreiben.

Che paese allegro! (Rudolfis verhängnisvolle Landpartie), Regie: Eleuterio Rodolfi,Italien - 1913
Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino - Produzent: Arturo Ambrosio - Regisseur: Eleuterio Rodolfi - Drehbuch: Eleuterio Rodolfi - Darsteller: Eleuterio Rodolfi Rodolfi - Gigetta Morano Gigetta - Camillo De Riso -

Text?The Crowd (Die Menge, Ein Mensch der Masse, Die Mühlen des Lebens, Ein Mensch in der Masse), Regie: King Vidor,USA - 1927
Produktion: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) (A King Vidor Production) - Verleih: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Produzent: Irving Thalberg - Regisseur: King Vidor - Drehbuch: Harry Behn - John V.A. Weaver - King Vidor - Story : King Vidor - Kamera: Henry Sharp - Architekt: Arnold Gillespie - Cedric Gibbons - Kostümbild: André-Ani - Stand Photos: Ruth Harriet Louise - Darsteller: Larry Steers Doctor (/xx/) - Dell Henderson Dick - Virginia Sale Mary's Sister-in-Law (/xx/) - Warner P. Richmond Mr. Sims - John's Father (/xx/) - Claude Payton Undetermined Secondary Role (/xx/) - Chris-Pin Martin Worker in Hallway (/xx/) - Joseph W. Girard Member of Board of Directors (/xx/) - Sally Eilers Party Girl at Bert's Place (/xx/) - Johnny Downs John - Age 12 (/xx/) - Sidney Bracey John's Supervisor (/xx/) - Alice Mildred Puter Daughter - Freddie Burke Frederick Junior - Daniel G. Tomlinson Jim - Bert Roach Bert - James Murray John Sims - Estelle Clark Jane - Eleanor Boardman Mary - Lucy Beaumont Mother -
Kritiken : «Geboren am 4. Juli 1900, versucht ein hoffnungsvoller junger Mann sein Glück in New York, bringt es aber nur zum namenlosen Angestellten in einem Grossraumbüro. Seine Träume zerrinnen im Verlauf von Jahren zwischen Eheproblemen, den Sorgen um seine Familie und endloser Arbeit ohne Aussicht auf Aufstieg. Authentische, teilweise mit versteckter Kamera gedrehte Aufnahmen von Manhattan sowie eine ungewöhnlich illusionslose Sicht des amerikanischen Traums haben diesem Film den Ruf eines sozialkritischen Ausnahmefalls und Meisterwerks des späten amerikanischen Stummfilms eingetragen.» (Andreas Furler, Programm Filmpodium, Juli/Aug. 2002)

«Ein Film, dem alle Ingredienzien eines Hollywood-Erfolges fehlen: keine Bösewichter, keine Actionszenen, kein Happy End, nicht einmal eine ordentliche dramatische Handlung. (…) Der Erzählstil ist betont nüchtern und direkt. Bei einigen Szenen wird der Versuch deutlich, durch eine bewusst ungewöhnliche Bildgestaltung symbolische Bezüge aufzubauen.» (Günter Giesenfeld, in: Reclam Filmklassiker)

«Die schauspielerischen Leistungen sind makellos, und erstaunliche Aussenaufnahmen in den verkehrsreichen New Yorker Strassen verleihen dieser zutiefst menschlichen Odyssee einen rauen Klang von Wahrheit.» (Tom Milne, Time Out Film Guide)

Text?A day's pleasure (Vergnügte Stunden, Ein netter Tag), Regie: Charles Chaplin,USA - 1919
Produktion: First National Pictures Inc. - Produzent: Charles Chaplin - Regisseur: Charles Chaplin - Drehbuch: Charles Chaplin - Nach einer Vorlage von: Charles Chaplin - Kamera: Roland H. Totheroh - Schnitt: Charles Chaplin - Architekt: Charles D. Hall - Darsteller: Henry Bergman Il Comandante del Batello / Un Poliziotto - Charles Chaplin Il Padre di Famiglia - Edna Purviance La Moglie - Tom Wilson Il Marito grande e grosso - Babe London Sua Moglie - Loyal Underwood Il vecchietto arrabiato per la strada - Jackie Coogan Il bambino più piccolo -
Kritiken : "In Chaplins Filmen spürt man jenen Filmsinn, den uns gewis- se ehrgeizige Streifen allzu leicht vergessen lassen. Chaplin, der die Eigengesetzlichkeit des Films entdeckt hat, beutet seine visuellen Themen aus wie Wagner musikalische Motive. Sehen Sie sich einmal A DAY’S PLEASURE an! Aus einem Klappstuhl, den er aufzustellen versucht, seinem feuerspeien- den kleinen Auto, einem Haufen dampfenden Teers holt er alle Komik heraus, die ihnen, ohne dass das Gleichgewicht der Farce gestört wird, abzugewinnen ist. Man sperre Chaplin in einen Keller, einen Kramladen, ein leeres Zimmer; ich wette, er würde auch hier sein Weltpublikum zu Lachorgien hinreissen. Chaplin ist der grösste Filmautor, von dem künftige Szenaristen lernen sollten. Über Chaplin scheint bereits alles gesagt. Eines ist jedoch noch immer unbekannt: dass Chaplin unser grösster dramatischer Dichter ist und ein einzigartiger Magier der Fiktion." (René Clair: Vom Stummfilm zum Tonfilm. München 1952)
Anmerkungen: Charlie Chaplin in einer ungewohnten Rolle als Familienvater, der mit seiner Frau und den Kindern einen Sonntagsausflug unternimmt. Mit dem Auto fahren sie zum Quai und verbringen einen Nachmittag auf einem Vergnügungsdampfer. Hier gibt es allerhand Aufregung, und als die Familie schliesslich wieder an Land geht, gibt es auf der Rückfahrt auch noch Ärger mit der Polizei. Ein wenig bekanntes Nebenwerk von Chaplin, das während der Produktion von THE KID in wenigen Tagen abgedreht wurde. (Förderverein Filmkultur Bonn)

Una donna ha ucciso Regie: Vittorio Cottafavi,Italien - 1951
Produktion: Novissima Film - Regisseur: Vittorio Cottafavi - Regieassistent: Sergio Agostini - Drehbuch: Siro Angeli - Sergio Agostini - Giorgio Capitani - Kamera: Adalberto Albertini - Musik: Renzo Rossellini - Schnitt: Renzo Lucidi - Darsteller: Lidia Cirillo Lidia Cirillo - Frank Latimore Capt. Roy Prescott - Lianella Carell Anna - Vera Palumbo Carla - Marika Rowsky - Alexander Serbaroli Larry - Umberto Spadaro Padre di Anna - Celeste Aida Zanchi - Diego Muni - Pia de Doses - Vincenzo Milazzi -

Text?Una donna libera Regie: Vittorio Cottafavi,Italien, Frankreich - 1954
Produktion: S.N.C., Paris - Romana Film - Produzent: Fortunato Misiano - Regisseur: Vittorio Cottafavi - Drehbuch: Jean de Villières - Fabrizio Sarazani - Oreste Biancoli - Nach einer Vorlage von: Malena Sandor play - Kamera: Guglielmo Garroni - Musik: Ezio Carabella - Enzo Masetti --??-- - Schnitt: Iolanda Benvenuti - Architekt: Alfredo Montori - Ottavio Scotti --??-- - Darsteller: Augusto Mastrantoni - Galeazzo Benti - Luigi Tosi Michele - Nada Cortesi - Mario Maldesi - Mario Mazza - Luigi Zuccolo - Lianella Carell Solange - Antoine Balpêtré - Barbara Florian Anna Maria - Pierre Cressoy Gerardo Villabruna - Françoise Christophe Liana Franci - Gino Cervi Commissario Massimo Marchi - Elisa Cegani Madre di Liana - Christine Carrère Eleonora -

Text?The Donovan affair Regie: Frank Capra,USA - 1929
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra - Darsteller: Hank Mann - Jack Holt - Dorothy Revier -

Text?Drums along the Mohawk (Trommeln am Mohawk), Regie: John Ford,USA - 1939
Produktion: 20th Century-Fox Film - Produzent: Darryl F. Zanuck - Associate Producer: Raymond Griffith - Regisseur: John Ford - Drehbuch: Sonya Levien - Lamar Trotti - Kamera: Bert Glennon - Ray Rennahan - Ray Rennahan - Bert Glennon - Musik: Alfred Newman - Schnitt: Robert Simpson - Architekt: Richard Day - Mark-Lee Kirk - Set Decoration: Thomas Little - Kostümbild: Gwen Wakeling - Darsteller: Spencer Charters Innkeeper - Paul McVey Capt. Mark Demooth - Si Jenks Jacob Small - Mae Marsh Pioneer Woman (/xx/) - Russell Simpson Dr. Petry - Roger Imhof Gen. Nicholas Herkimer - Ward Bond Adam Hartman - Arthur Shields Reverend Rosenkrantz - Arthur Aylesworth George Weaver - Robert Lowery John Weaver - Jessie Ralph Mrs. Weaver - Edna May Oliver Mrs. McKlennar - Francis Ford Joe Bolero - Kate Phillips - Henry Fonda Gilbert Martin - Eddie Collins Christian Reall - Claudette Colbert Lana Martin - John Carradine Caldwell - Dorris Bowdon Mary Reall -
Inhaltsangabe : Nach ihrer Hochzeit mit dem Siedler Gilbert Martin verlässt Lana Borst, eine Tochter aus gutem Hause, ihr Heim in Albany und zieht mit ihrem Mann ins Mohawk-Tal. Das junge Paar gerät in Streit wegen Lanas Vorurteile gegenüber den Indianern. Ihr Mann ist mit einem Indianer eng befreundet. Trotz ihrer unguten Gefühle bleibt Lana dennoch bei ihrem Mann. Lanas Einstellung wird auf eine harte Probe gestellt, denn das Mohawk-Tal gilt als gefährliche Gegend. Aus einer Nachbarstadt kommt die Kunde vom Beginn der amerikanischen Revolution zur Erringung der Unabhängigkeit vom britischen Königreich. Britische Truppen sind in Boston gelandet. Ausgerechnet jetzt stellt sich heraus, dass Lana schwanger ist. Die britischen Truppen gehen zum Angriff über, wobei auch die Farm von Gilbert und Lana angegriffen wird. Lana erleidet eine Fehlgeburt, der britische Kommandeur Caldwell lässt die Farm niederbrennen. Um ein Dach über dem Kopf zu haben, arbeiten sie auf der Farm von Mrs. McKlennar. Nach einer Zeit des Friedens erfahren die Kolonisten von einem bevorstehenden Angriff der Indianer, woraufhin eine Miliz aufgestellt wird. Der Indianer-Angriff kann zurückgeschlagen werden, doch Gilbert wird verwundet auf die Farm zurückgebracht. Die wieder schwangere Lana bringt, während ihr Mann gesundet, einen Sohn zur Welt. Doch bald werden die Kolonisten von den Indianern erneut angegriffen. Die Siedler flüchten sich in ein Fort. Männer und Frauen kämpfen gemeinsam gegen die Indianer, wobei Mrs. McKlennar tödlich verwundet wird. Als die Munition auszugehen droht, versucht der Siedler Joe Boleo aus der Belagerung auszubrechen um Hilfe zu holen. Doch er wird getötet.

Eau vive Regie: Jean Epstein,Frankreich - 1938
Regisseur: Jean Epstein - Drehbuch: Jean Epstein -

Feu Mathias Pascal (Mattia Pascal), Regie: Marcel L'Herbier,Frankreich - 1925
Produktion: Cinégraphic - Les Films Albatros - Produzent: Alexandre Kamenka - Regisseur: Marcel L'Herbier - Drehbuch: Marcel L'Herbier - Nach einer Vorlage von: Luigi Pirandello play - Kamera: Paul Guichard - Nicolas Roudakoff - Fjodor Burgasov AKA Fédote Bourgassoff - Jean Letort - Architekt: Alberto Cavalcanti - Lazare Meerson - Darsteller: Pierre Batcheff - Madame Barsacq - Ivan Mosjoukin Mathias Pascal - Isaure Douvan Batta Maldagna - Jean Hervé Terence Papiano - Jimmy Berliet - Pauline Carton Zia Scolastica - Lois Moran Adrienne Paleari - Michel Simon Jerôme Pomino - Marcelle Pradot Romilde - Marthe Mellot Mme. Pascal - Irma Perrot Sylvia Caporale -
Inhaltsangabe : Mathias Pascal, Sohn einer ehemals wohlhabenden Familie, ist verarmt und muss sich als Bibliothekar verdingen. Er verliebt sich in die schöne Romilde und gewinnt ihre Hand. Aber seine Schwiegermutter terrorisiert ihn und vergiftet seine Ehe.

Mathias Pascal ist Sohn einer ehemals reichen Familie. Mittlerweile verarmt, lebt er mit seiner verwitweten Mutter in Milango, einer italienischen Kleinstadt. Er verliebt sich in die schöne Romilde und gewinnt ihre Hand, aber seine Schwiegermutter drangsaliert ihn und im Verlauf der Ehe scheint auch Romilde ihrer Mutter immer ähnlicher zu werden. Die einzige Freude im Leben des freiheitsliebenden Mathias ist seine kleine Tochter.

Eines Tages sucht eine Bekannte Romildes Anwesen auf, um Mathias zu informieren, dass seine geliebte Mutter schwer krank sei und ihre Enkelin gerne sehen würde. Mathias bekommt davon erst Wind, als es zu spät ist. Sowohl seine Mutter als auch die kleine Tochter sterben an einer schlimmen Krankheit. Nach diesem Schicksalsschlag flieht Mathias nach Monte Carlo, wo er Glück im Unglück hat: Er gewinnt viel Geld beim Roulette. Mit seinem neuen Reichtum macht er sich auf den Weg zurück in die Heimat. Doch auf der Zugfahrt liest er in einer Zeitung eine unglaubliche Nachricht: Man hält Mathias Pascal für tot. Aus Geldnot und Kummer soll er sich angeblich ertränkt haben.
Zunächst ist Mathias schockiert, doch dann beschliesst er, sich eine neue Identität zuzulegen, um die Sorgen seines alten Lebens hinter sich zu lassen. Er fährt nach Rom und mietet ein Zimmer bei der schönen Adrienne und ihrem Vater, der einen ausgeprägten Hang zum Okkultismus hat. Mathias gibt sich als Monsieur Adrien aus und verliebt sich in die Tochter des schrulligen Vermieters - doch die ist unglücklich verlobt.

Nach und nach macht er Bekanntschaft mit dem dubiosen Freundeskreis ihres Vaters und wird in dessen mysteriöse Séancen integriert. Die anfängliche Euphorie, die Mathias aufgrund der neugewonnenen Freiheit verspürte, klingt allmählich ab; Mathias beginnt, sich nach seiner alten Identität zu sehnen. Zudem findet er heraus, dass es eine Verbindung zwischen dem okkulten Freundeskreis des Vaters und dem abscheulichen Verlobten seiner geliebten Adrienne gibt ... (arte Presse)

Kritiken : Iwan Mosjoukine, der Star des Kino der Exilrussen im Paris der 20er Jahre, Alberto Cavalcanti, der für die Ausstattung und die Dekors verantwortlich zeichnete, und Marcel L'Herbier mit seinem ausgereiften Inszenierungsstil schufen mit ihrer Pirandello-Verfilmung einen Klassiker, der die Mittel des zeitgenössischen Avantgardekinos in einen erzählerischen Zusammenhang einbindet....

«Mit barovourösen Sequenzen vor realen Schauplätzen...» (tele 52/2010)
Anmerkungen: Marcel L'Herbier ist einer der mythischen französischen Regisseure der Stummfilmzeit. Ausgerechnet er, der Jura und Literatur studiert und den Film immer abgelehnt hat, wird im Ersten Weltkrieg in der Kinokompanie eingesetzt. Nachdem er "Forfaiture" (1915) von Cecil B. DeMille gesehen hat, ist seine Begeisterung für das Kino geboren. Noch im letzten Kriegsjahr dreht er seinen ersten Film unter Aufsicht des Propagandaministeriums. In einem theoretischen Aufsatz bezeichnet er das Kino als "Sprache", die zu den Massen spreche und von daher keine Kunst sei. Seine Stummfilme sind volksnahe Geschichten für die Leinwand in avantgardistischem Gewand: Ein MacOrlan schrieb schon mal das Drehbuch und Mallet-Stevens oder Léger lieferten die Entwürfe für die Bauten. Der 1921 entstandene Film "El Dorado" gilt als sein Meisterwerk.

Mit dem Tonfilm nimmt L'Herbiers Interesse für die Moderne der 20er Jahre und ihre ästhetischen Kodizes ab. "Entente cordiale", am Vorabend des Zweiten Weltkriegs entstanden, ist ein patriotischer Aufruf zur Mobilisierung. Unter der deutschen Besatzung wendet sich L'Herbier einem poetischen, der Realität den Rücken kehrenden Kino zu (La Nuit Fantastique, 1942). 1943 gründet er die Filmhochschule IDHEC und wird ihr erster Leiter. Nach dem Krieg engagiert sich L'Herbier für die französische Filmindustrie und nach 1952 arbeitet er beim Fernsehen. Marcel L'Herbier, Träger des Ordens der Légion d'Honneur, stirbt am 26. November 1979 im Alter von 91 Jahren. (arte Presse)

Les feux de la mer Regie: Jean Epstein,Frankreich - 1948
Regisseur: Jean Epstein -

Fiamma che non si spegne Regie: Vittorio Cottafavi,Italien - 1949
Produktion: Orsa Film - Regisseur: Vittorio Cottafavi - Drehbuch: Alberto Pozzetti - Oreste Biancoli - Fulvio Palmieri - Vittorio Cottafavi (/xx/) - Giorgio Capitani - Siro Angeli - Nach einer Vorlage von: Franco Navarra Viggiani - Giuliano Conte - Oreste Biancoli - Story : Franco Navarra Viggiani novel - Kamera: Gábor Pogány - Musik: Bruno Cicognini - Schnitt: Renzo Lucidi - Architekt: Ottavio Scotti - Darsteller: Carlo Mariotti - Luigi Tosi Giovanni - Arnaldo Mochetti - Gian Paolo Rosmino (AKA Giampaolo Rosmino) - Barbara Vassarotti - Gaio Visconti - Dina Romano - Gustavo Serena - Lorena Berg - Diego Muni - Siro Angeli Prete alla fucilazione - Vittorio Cottafavi Superiore di Luigi - Maurizio di Nardo - Fulvia Mammi Norina - Gianni Lovatelli - Maria Denis Maria - Leonardo Cortese Giuseppe Mafredi / suo figlio Luigi - Gino Cervi Luigi Manfredi - Carlo Campanini Lo zio americano - Tino Buazzelli - Nando Bruno - Diana Benucci - Daniele Benson -

Finis terrae Regie: Jean Epstein,Frankreich - 1928
Produktion: Société Génerale de Films - Regisseur: Jean Epstein - Drehbuch: Jean Epstein - Kamera: Joseph Barth - Joseph Kotulla - Louis Née - Raymond Tulle -
Inhaltsangabe : Die gefährlichste, mit steilen Klippen bestückte Küste Frankreichs, das bretonische Archipel Bannec, ist die einsame Heimstatt der Tangfischer Ambroise, Jean-Marie und Pierre. Nach einem heftigen Streit verletzt sich der junge Ambroise durch eine Glasscherbe an der Hand. Alsbald entzündet sich die Wunde. Der Zustand des jungen Mannes verschlechtert sich von Stunde zu Stunde, er muss schnellstmöglich zum Arzt auf die nächste Insel gebracht werden. Nur Jean-Marie nimmt die Gefahr auf sich und steigt mit Ambroise in ein kleines Paddelboot, um den wild aufpeitschenden Ozean zu bezwingen. Doch auch an anderer Stelle bleibt man nicht untätig: Von den Leuchtturmwärtern der Insel Ouessant alarmiert, mobilisiert sich das gesamte Fischerdörfchen zu einer Rettungsaktion auf hoher See. Ein Volk der Witwen, Waisen, der Eltern ohne Söhne bietet dem rauen Meer die Stirn... (arte Presse)
Anmerkungen: «Mütter, Mädchen, Frauen - die Bewohnerinnen von Ouessant sind es gewohnt, das Schlimmste zu erwarten, geht es um ihre "Seebären" auf offenem Meer. Denn die bretonische Küste ist rau und schroff, genauso wie die Menschen, denen Schicksalsschläge und Naturgewalten in die Gesichter gefurcht sind. In der Bretagne ticken die Uhren noch anders: Die Organisation der Tangfischer ist patriarchalisch, alle sind Brüder oder Vettern, der Erstgeborene hat das Sagen und der älteste Bretone ist meistens auch der größte Dickschädel. Mit seinem Stummfilm "Finis Terrae" erreicht Jean Epstein den Gipfel der künstlerischen Schaffensphase seiner "stillen Zeit". 1897 in Warschau geboren, gehört der Regisseur und Kino-Theoretiker bald zur Gruppe der französischen Impressionisten um den Regisseur Louis Delluc. Nach verschiedenen Verfilmungen der Werke Georges Sands und dem Stummfilm "Der Untergang des Hauses Usher" (1928) nach Edgar Allan Poe, wendet Epstein den Studios und der Zivilisation den Rücken: Er geht an den "Ursprung der Welt", in die Bretagne, verflucht die Avantgarde und postuliert den Realismus. "Finis Terrae" geht in vielerlei Hinsicht an die Grenzen seines Genres. Zum einen stellt die extreme Natur die filmische Umsetzung auf eine harte Probe, zum anderen befindet sich das Werk in der Grauzone zwischen Dokumentar- und Spielfilm. Da Epstein nicht für möglich hält, dass professionelle Schauspieler Seite an Seite mit dem brutal-authentischen Ozean spielen können, übernehmen die Einwohner der Insel selbst die Rollen des Films und stellen dar, was sie in Wirklichkeit sind: Tangfischer. Die Dramaturgie des Films fühlt sich in den Rhythmus ihres Lebens, des Meeres und des Windes ein. Streng dokumentarisch vorgehend, realisiert Epstein so wortgetreu seine Maxime: "Kino ist Wahrheit, Erzählung ist Lüge."»(arte Presse)

Flight Regie: Frank Capra,USA - 1929
Regisseur: Frank Capra - Drehbuch: Frank Capra - Nach einer Vorlage von: Ralph Graves - Schnitt: Gene Milford - Darsteller: Lila Lee Elinor Murray - Jack Holt St. 'Panama' Williams - Ralph Graves 'Lefty' Phelps - Alan Roscoe Major - Harold Goodwin Steve Robers - Jimmy de la Cruz Lobo -

Text?Forbidden Regie: Frank Capra,USA - 1932
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Produzent: Harry Cohn - Regisseur: Frank Capra - Drehbuch: Jo Swerling - Nach einer Vorlage von: Frank Capra - Kamera: Joseph Walker - Schnitt: Maurice Wright - Kostümbild: Edward Stevenson - Darsteller: Ralph Bellamy - Myrna Fresholt - Thomas Jefferson - Adolphe Menjou - Dorothy Peterson - Barbara Stanwyck -

Fulta Fisher's Boarding House Regie: Frank Capra,USA - 1922
Regisseur: Frank Capra -

The Garrison Triangle Regie: Thomas H. Ince,USA - 1912
Produktion: Bison Motion Pictures (AKA 101 Bison) - Regisseur: Thomas H. Ince --??-- - Darsteller: Edgar Kellar - Ethel Grandin -

Text?Giù la testa (Todesmelodie), Regie: Sergio Leone,Italien - 1970
Regisseur: Sergio Leone - Drehbuch: Sergio Leone - Luciano Vincenzoni - Sergio Donati - Kamera: Giuseppe Ruzzolini - Musik: Ennio Morricone - Architekt: Andrea Crisanti - Darsteller: Antoine Domingo Guttierrez - John Frederick Der Amerikaner - Franco Graziosi Gouverneur Don Jaime - James Coburn John-Sean Mallory - Rik Battaglia Santerna - Maria Monti Adolita - Goffredo Pistoni Nino - Corrado Solari Sebastian - Rod Steiger Juan Miranda - Romolo Valli Dr. Villega - Roy Bosier Grundbesitzer -
Inhaltsangabe : Der mexikanische Bandit Juan (Rod Steiger), Vater von sechs Bastarden mit verschiedenen Müttern, hat viel Ärger und wenig Geld. Er träumt davon, die Bank in Mesa Verde auszurauben, an der einst sein Vater gescheitert ist. Deshalb hat Juan wenig Verständnis, als der irische Anarchist und Sprengstoffexperte Sean (James Coburn) ihn für die mexikanische Revolution anwerben will. Statt dessen wünscht er Seans Unterstützung bei seinem Bankraub. Der Überfall gelingt, aber die Schatzkammer ist nicht voller Gold, sondern ein Kerker für politische Gefangene. Juan, materiell schwer enttäuscht, sieht sich unversehens als Revolutionsheld gefeiert. Aber Juan hält wenig von politischen und nationalen Idealen; er sorgt weiterhin für das Wohl seines Clans. Allmählich aber wird sein Banditenunwesen von der Obrigkeit als politischer Terror eingestuft, und Regierungstruppen üben grausame Rache an seiner Familie. Als Sean ihn nun wieder vor die Wahl zwischen Reichtum und Rache stellt, schlägt sich der verbitterte Juan auf die Seite der Revolution. Allerdings entsprechen die lärmigen Methoden des explosiven irisch-mexikanischen Gespanns nicht ganz den Vorstellungen der Ideologen. *** Mexiko, im Jahre 1913. Anhänger des Revolutionärs und Freiheitskämpfers Emilio Zapata liefern sich Schlachten mit den Schergen des Diktators Diaz. Hunger und Elend herrschen. Banditen machen die Straßen unsicher. Und auch Juan Miranda schlägt sich mit den männlichen Mitgliedern seiner Sippe als Wegelagerer durch. Bei einem dieser Raubzüge lernt er den irischen Ex-Revolutionär Sean Mallory kennen. Ihre Begegnung ist hochexplosiv, denn Mallory hat soviel Dynamit und Nitroglyzerin am Leib, dass er ganz Mexiko in die Luft sprengen könnte. Zunächst haben die beiden ihre Schwierigkeiten miteinander, doch die Sympathie wächst. Miranda will unbedingt mit seinem neuen Freund und dessen Sprengstoff die Bank von Mesa Verde ausrauben. Als Mallory den Weg zu den vermeintlichen Schätzen frei sprengt, erlebt Juan bestürzt, dass ihn der schlitzohrige Ire für seine Zwecke an der Nase herumgeführt hat. Wenig Trost findet Miranda in der Tatsache, dass er nun als Held der Revolution gefeiert wird. Obwohl er von Politik und Rebellion gar nichts hält, verstrickt er sich mit Mallory immer tiefer in die blutigen Freiheitskämpfe... (ARD Presse()
Kritiken : "In der Charakterzeichnung sorgfältig inszeniertes Leone-Abenteuer, das allerdings eine Gewaltorgie sondergleichen feiert. ... - Zwischen Gaunerkomödie und Revolutionsepos pendelnder Western, bildgewaltig und unzimperlich in Szene gesetzt, mit einem hervorragenden James Coburn..." (tele) "Mit 'Todesmelodie' schuf Sergio Leone den Mittelteil seiner Amerika-Trilogie (mit 'Spiel mir da Lied vom Tod' und 'Es war einmal in Amerika')... Ironische explosive Anarchisten-Farce." (TV Spielfilm 5/2006)
Anmerkungen: "Eigentlich sollte der zweite Teil von Sergio Leones Amerika-Trilogie "C'era una volta la rivoluzione" heissen. Aber Leones Bild der mexikanischen Revolution als Chaos entsprach weder dem romantischen Hollywood-Schema noch dem Gusto der Linksintellektuellen in der Cinecittà, dazu mokierte sich Leone erst noch über die erstarrenden Konventionen des Spaghetti-Westerns. So wurde der Film von Leones Partnern mit dem warnenden Titel "Giù la testa" - "Zieh den Kopf ein" versehen. Tatsächlich wendet sich Leones aus der Dollar-Trilogie bekannter Zynismus hier nicht nur gegen die Machtstrukturen und Werte des Kapitalismus, sondern auch gegen den blinden und weltfremden Glauben an revolutionäre Ideen." (Presse SF DRS) «Der eine - Rod Steiger - ist ein schmutziger Bandit, der mit seiner Sippschaft reiche Reisende ausraubt. Der andere - James Coburn - ist irischer Ex-Revolutionär - knattert mit einem Motorrad durch die Gegend und schleppt Unmengen Sprengstoff mit sich herum. Die beiden werden Freunde und geraten aus sehr unterschiedlichen Gründen in die blutigen Kämpfe der mexikanischen Revolution. Brücken und Eisenbahnen werden in die Luft gesprengt, Heere von Statisten kämpfen für und gegen die Revolution, Mao Tse Tung wird zitiert und die beiden Hauptdarsteller geben ihrem Affen Zucker, gefördert durch drastische Dialoge. Pathos und Komik reiben sich aneinander und Ennio Morricone hat dazu die passende Musik besorgt. Einer der unterhaltsamsten, der teuersten und der erfolgreichsten Italo-Western.» (wdr Presse) Regisseur Sergio Leone über sein spektakuläres Western-Abenteuer: "Die mexikanische Revolution hat mich sehr an den italienischen Widerstand gegen Mussolini erinnert. Ich bin Sozialist. Während des Krieges hatten wir Ideale, Träume, Hoffnungen. Sie erfüllten sich nie." Leones so unterschiedliches Helden-Duo ergänzt sich perfekt. Obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen, wird ihr Unternehmen von Erfolg gekrönt: "Der eine wollte reich werden und wird zufällig zum Revolutionshelden, der andere hat resigniert und glaubt nur noch an seinen Sprengstoff." (Joe Hembus)

Text?Gorje Sarry (Saras Unglück), Regie: Aleksandr Arkatov,Russland - 1913
Produktion: Aleksandr Khanzhonkov & Co - Produzent: Aleksandr Khanzhonkov - Regisseur: Aleksandr Arkatov - Kamera: Aleksandr Ryllo - Fjodor Bremer - Vladislav Starevich (--??--)) - Architekt: Boris Mikhin - Darsteller: Tatjana Zhornikova Sarra - Ivan Mosjoukin Isaak - Victor Tourjansky Borukh, (AKA Vjatcheslav Tourjansky) - Aleksandr Kheruvimov Sarra's Father - Pavel Knorr Isaak's Father - Praskovja Maksimova Sarra's Mother - Antonina Pojarskaja Isaac''s Mother -
Anmerkungen: In SARAS UNGLÜCK erscheinen zwei künftige Stars auf der Leinwand, Iwan Mozžuchyn und W. Turžanskij: Im jüdischen Schtetl verlangt der Ältestenrat von Isaak, seine Frau Sara zu verbannen, weil das Paar keine Kinder bekommt …
Das eindringliche Drama prangert die falschen Werte archaischer Denkmuster an, die nur Ungerechtigkeit und Unheil produzieren. (hp, Filmarchiv Austria)

I Raggi 'Z' Regie: Eleuterio Rodolfi,Italien - 1917
Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino - Produzent: Arturo Ambrosio - Regisseur: Eleuterio Rodolfi (--??--) - Darsteller: Ercole Vaser Monsieur Bruniquel - Gigetta Morano - Ersilia Scalpellini Madame Bruniquel - Domenico Serra -

Il francobollo raro (Eine seltene Briefmarke), Regie: Eleuterio Rodolfi,Italien - 1913
Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino - Verleih: Società Anonima Ambrosio, Torino - Produzent: Arturo Ambrosio - Regisseur: Eleuterio Rodolfi - Drehbuch: Eleuterio Rodolfi - Darsteller: Eleuterio Rodolfi Rodolfi - Gigetta Morano Gigetta - Camillo De Riso Conte de Silva -

Ladies of Leisure Regie: Frank Capra,USA - 1930
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra - Darsteller: Barbara Stanwyck Kay Arnold - Ralph Graves Jerry Strong - Lowell Sherman Bill Standish - Marie Prevost Dot Lamar - Nance O'Neil Mrs. Strong -

Text?Le legioni di Cleopatra (Die Legionen des Cäsaren), Regie: Vittorio Cottafavi,Italien, Frankreich, Spanien - 1959
Produktion: C.C.F., Paris - C.F.P.C. Lyre, Paris - Alexandra Produzioni Cinematografiche, Roma - Athenea Film, Madrid - Produzent: Robert de Nesle - Italo Zingarelli - Virgilio de Blasi - Regisseur: Vittorio Cottafavi - Drehbuch: Giorgio Cristallini - Ennio de Concini - Duccio Tessari (/xx/) - Arnaldo Marrosu - Vittorio Cottafavi - Nach einer Vorlage von: Vittorio Cottafavi - Kamera: Mario Pacheco - Musik: Renzo Rossellini - Schnitt: Luciano Cavalieri - Julio Peña - Architekt: Antonio Simont - Kostümbild: Vittorio Rossi - Darsteller: Mino Doro Domitian - Rafael Duran - Mary Carrillo - Linda Cristal Cleopatra - Salvatore Furnari Zwerg - Stefano Oppedisano - Rafael Calvo - Janny Clair - Andrea Aureli Imotius - Tomas Blanco - Maria Mahon Marianme - Juan Majan Vezius - Alfredo Majo Julius Caesar - Ettore Manni Curridio - Daniela Rocca Taire - Conrado San Martin Gotarcius - Georges Marchal Marc Antonio -
Inhaltsangabe : Der römische Feldherr Marcus Antonius (Georges Marchal) lebt seit geraumer Zeit an der Seite der ägyptischen Königin Cleopatra (Linda Cristal) in Alexandria. Octavian (Alfredo Mayo), als Kaiser mit dem Ehrennamen Augustus bedacht, wirft Antonius vor, die östliche Hälfte des Römischen Reiches an die ägyptische Königin verraten zu haben. Nun ist die Besetzung Ägyptens nur noch eine Frage von Tagen. Die Legionen des Augustus befinden sich bereits auf dem Weg nach Alexandria. Um ein Blutvergiessen zu verhindern, soll Antonius dazu gebracht werden, nicht die Legionen Cleopatras sowie die Truppen ihrer Verbündeten gegen das Römische Heer aufzustellen. In den Augen von Augustus kann nur einer Antonius zur Aufgabe und zur Rückkehr nach Rom bewegen: Konsul Curridio (Ettore Manni), ein enger Freund von Antonius aus früheren Tagen.

Curridio reist inkognito als Grieche nach Alexandria und schafft es, verkleidet als römischer Hauptmann der Palastwache, für ein Gespräch in Antonius' Gemach vorzudringen. Antonius lässt sich gern von seiner in Rom zurückgelassenen Familie berichten, besonders von seinem Sohn, doch das Friedensangebot kann und will er nicht akzeptieren, sein wahres Leben sieht er jetzt in Ägypten. Curridio ist überzeugt, dass sich Antonius in seinen Entschlüssen von der Liebe und Leidenschaft zu Cleopatra beeinflussen lässt und gar nicht merkt, dass er hintergangen wird. Dass Curridio während seiner Mission in ähnlicher Situation steckt, wird ihm lange nicht bewusst. In einer Taverne in Alexandria hat er sich in die schöne und geheimnisvolle Tänzerin Berenice (Linda Cristal) verliebt, die dort gelegentlich auftritt und den Männern mit ihrer Schönheit und Ausstrahlung den Kopf verdreht.
Auch ihr gefällt der athletische Curridio, mit dem sie sich heimlich trifft und es geniesst, nur Frau zu sein und nicht Königin. Doch als Curridio wenig später entdeckt, dass es Königin Cleopatra ist, die sich hinter der Tänzerin Berenice verbirgt, schlägt seine Liebe in Hass um und er sieht die öffentliche Meinung bestätigt, dass sie eine Bestie sei, voller Lug und Trug.

Seine Entdeckung soll er nun mit dem Leben bezahlen, er soll im Meer ertränkt werden. Doch mit Hilfe seiner ägyptischen Freunde, der Tavernenbesitzerin Eras (Mary Carrillo), deren Geliebtem, dem Gladiator Gotarze (Conrado San Martín), dem stummen Kleinen (Salvatore Furnari) und vor allem der jungen Mariamne (Maria Mahor), die ihn heimlich liebt, kann Curridio befreit werden und sich nun dem anrückenden Heer von Augustus anschliessen. Der Kampf beginnt und die ersten Verbündeten Cleopatras kapitulieren vor der römischen Übermacht. Cleopatra verlässt Antonius, um mit Augustus über ihre und Antonius' Zukunft zu verhandeln. Augustus weist sie ab. Währenddessen plant der Hohepriester (Rafael Durán) mit Hilfe von Imotion (Andrea Aureli) ein Blutbad unter den in Alexandria lebenden Römern und allen Freunden der Römer. Augustus soll die Stadt verlassen vorfinden. Curridio erfährt von den Plänen des Hohepriesters und eilt seinen Freunden zu Hilfe. Als Augustus in Alexandria einzieht, findet er im Palast Antonius und Cleopatra, die sich selbst getötet haben. (mdr Presse)
Kritiken : "Alles recht farbig und mit viel Schlachtenmusik gemacht" (Neue Presse)

"Sensationelle Darstellung, sprühende Einfälle, rasante Form, viele Ideen..." (Cahiers du Cinéma)

"Il centurione romano Curridio tenta inutilmente di convincere Marco Antonio a non schierarsi contro Augusto. Cottafavi (con la collaborazione del scenaggiatore Ennio de Concini) utilizza la storia di Cleopatra per trasmettere un originale messaggio pacifista, che vivifica un'opera già vivace ed elegante." (Dizionario del film 1996)

«Regisseur Vittorio Cottafavi wurde von namhaften Kollegen wie Truffaut und Godard als Meister seines Fachs gerühmt» (TV Spielfilm)

«Opulente Bebilderung von Intrigen aus der Antike...» (tele 25/2011)

"Linda Cristal in der Doppelrolle als Cleopatra und als Tänzerin und der römische Centurion Lucilius Caius - Cottafavi's andere Perspektive der Weltgeschichte um die Machtkämpfe im Römischen Reich nach Julius Caesar's Tod: Marcus Antonius liegt in den Armen der schönen Aegypterin und Augustus mit seinen Legionen vor Alexandria - die Weltgeschichte wird ihren Lauf nehmen - was bedeuten ein paar hundert Tote mehr oder weniger für die Gloria des Römischen Imperiums. - Cottafavis Helden versuchen, sich dem Wahnsinn des Krieges und des Mordens entgegenzustellen, in der Reihe der 'Sandalenfilme' kommt hier den LEGIONEN DER CLEOPATRA eine ungewohnte Stellung zu. Immer noch recht spannend und packend gedreht, ragt der Film aus der Dutzendware dieses Genres heraus. (lhg 2001)

Anmerkungen: "Die Filme, die ich gedreht habe, waren gegen die Macht gerichtet, gegen brutale Invasionen und für den Respekt dem Volke gegenüber." (Vittorio Cottafavi)

«Ein Abenteuerfilm vom Genre-Spezialisten Cottafavi, der mit optischer Opulenz und enormem Ausstattungsaufwand sehr frei von der Eroberung Ägyptens durch das römische Imperium erzählt. Es sind Geschichten um Liebe und List, Leidenschaft und Kampf, gespielt von Linda Cristal, Ettore Manni und Georges Marchal, bekannten Darstellern der Fünfziger- und Sechzigerjahre.» (MDR Presse)

Long pants (Lange Hosen), Regie: Frank Capra,USA - 1926
Produktion: Harry Langdon Corporation - Verleih: First National Pictures Inc. - Regisseur: Frank Capra - Kamera: Paul Kerschner (AKA Glenn Kershner) - Elgin Lessley - Darsteller: Alma Bennett Harry's Downfall (Bebe Blair) - Priscilla Bonner Harry's Bride (Priscilla) - Gladys Brockwell Harry's Mother - Ann Christy - Harry Langdon Harry Shelby - Alan Roscoe Harry's Father (AKA Al Roscoe) - Betty Francisco Harry's Finish - Glenn Tryon Glenn Tryon -

Text?Maciste Regie: Giovanni Pastrone,Italien - 1915
Produktion: Itala Film, Torino - Regisseur: Giovanni Pastrone Supervision - Romano Luigi Borgnetto - Vincenzo C. Denizot - Drehbuch: Giovanni Pastrone - Kamera: Augusto Battagliotti - Giovanni Tomatis - Optische Effekte: Segundo de Chomón - Darsteller: Ada Marangoni --??-- - Bartolomeo Pagano Maciste - Clementina Gay La Ragazza (AKA Arline Costello in USA version) - Amelia Chellini Madre della Ragazza (AKA Louise Farnsworth in USA version) - Felice Minotti Pietro - Didaco Chellini Il Duca Alexis (AKA Robert Ormand in USA version) -
Inhaltsangabe : Das Mädchen, von mysteriösen Banditen verfolgt, findet ein Versteck im Kino, in welchem gerade der Film CABIRIA gezeigt wird. Fasziniert von der Gestalt des Maciste, beschliesst es, sich an ihm um Hilfe zu wenden, und schreibt an das Filmstudio der Itala Film in Turin. Bei einem Treffen mit Maciste erklärt das Mädchen, dass sie und ihre Mutter nach dem Tode des Vaters von dem Onkel terrorisisiert werden, und kurz darauf werden auch die beiden entführt und verschleppt. Maciste macht sich auf die Suche nach den Verschwundenen...
Anmerkungen: Erster Film einer erfolgreichen losen Folge von Filmen mit Bartolomeo Pagano als Maciste, die sich an der Phantasiefigur des schwarzen Sklaven in Cabiria inspirierte - eines der wenigen Beispiele einer Serienfigur des Kinos, die sich aus der Figur seines Darstellers und des Kinos entwickelt hatte. - In der amerikanischen Version "The Perplexities of Maciste" wird Bartolomeo Pagano als Ernesto Pagano genannt, auch alle anderen Darstellernamen sind amerikanisiert.
(lhg 2011)

Text?Maciste all'inferno Regie: Guido Brignone,Italien - 1926
Produktion: Films Pittaluga, Roma - Fert - Regisseur: Guido Brignone - Drehbuch: Riccardo Artuffo AKA Fantasio - Kamera: Massimo Terzano - Ubaldo Arata - Architekt: Giulio Lombardozzi - Spezialeffekte: Segundo de Chomón - Darsteller: Umberto Guarracino Pluto - Bartolomeo Pagano Maciste - Pauline Polaire Graziella - Mario Salo Gerione - Elena Sangro Proserpina - Domenico Serra Giorgio - Lucia Zanussi Luciferina - Franz Sala Barbariccia / Dottor Nox - Felice Minotti - Andrea Milano -

Text?Maciste alpino (Maciste in den Alpen), Regie: Romano Luigi Borgnetto,Italien - 1916
Produktion: Itala Film, Torino - Produzent: Giovanni Pastrone Supervision (AKA Piero Fosco) - Regisseur: Luigi Maggi - Romano Luigi Borgnetto - Drehbuch: Giovanni Pastrone - Kamera: Giovanni Tomatis - Augusto Battagliotti - Carlo Franzoni - Optische Effekte: Segundo de Chomón - Darsteller: Riccardo Vitaliani Ufficiale Austriaco - Bartolomeo Pagano Maciste - Signor Riccioni Ufficiale degli Alpini - Felice Minotti - Evangelina Vitaliani - Marussia Allesti Giulietta, Contessina di Pratolungo - Enrico Gemelli Conte di Pratolungo - Fido Schirru Fritz Pluffer -
Anmerkungen: Der in einigen Filmographien genannte Titel "Maciste Bersagliere" konnte nicht einwandfrei identifiziert werden. Es handelt sich möglicherweise um den vorliegenden Film "Maciste Alpino". IMDb nennt als Valentina Frascaroli als Darstellerin der Giulietta. Dies ist wohl unzutreffend. (lhg 2015)

Maciste contro lo sceicco Regie: Mario Camerini,Italien - 1925
Produktion: Films Pittaluga, Roma - Fert - Regisseur: Mario Camerini - Drehbuch: Mario Camerini - Nach einer Vorlage von: Mario Camerini - Kamera: Anchise Brizzi - Antonio Martini - Architekt: Emilio Pagliucchi - Kostümbild: Emilio Pagliucchi - Darsteller: Lido Manetti Il giovane marinaio - Michele Mikailoff - F.M. Costa - Mario Sajo - Armand Pouget - Felice Minotti - Oreste Grandi Lopez - Alexandre Bernard Il Capitano - Franz Sala Il Conte Carlo Lami - Cecyl Tryan La Pupilla - Bartolomeo Pagano Maciste - Rita D'Harcourt La Contessa Lami -

Maciste in vacanza Regie: Romano Luigi Borgnetto,Italien - 1920
Produktion: Itala Film - Regisseur: Romano Luigi Borgnetto - Drehbuch: Alessandro De Stefani - Kamera: Augusto Pedrini - Optische Effekte: Segundo de Chomón - Darsteller: Henriette Bonnard Miss Edit Moack - Bartolomeo Pagano Maciste - Gemma de Sanctis Miss Dolly - Mario Voller-Buzzi Conte Baiardi - Felice Minotti Fernando Perez - Derege Di Donato poeta Dasti -

Text?Maciste innamorato Regie: Romano Luigi Borgnetto,Italien - 1919
Produktion: Itala Film, Torino - Regisseur: Romano Luigi Borgnetto - Kamera: Alvaro de Simone - Optische Effekte: Segundo de Chomón - Darsteller: Linda Moglia Ada Thompson - Bartolomeo Pagano Maciste - Letizia Quaranta --??-- - Orlando Ricci Signor Thompson - Ruggero Capodaglio Cavicchioni -

Text?Maciste innamorato Regie: Romano Luigi Borgnetto,Italien - 1919
Produktion: Itala Film, Torino - Regisseur: Romano Luigi Borgnetto - Kamera: Alvaro de Simone - Optische Effekte: Segundo de Chomón - Darsteller: Linda Moglia Ada Thompson - Bartolomeo Pagano Maciste - Letizia Quaranta --??-- - Orlando Ricci Signor Thompson - Ruggero Capodaglio Cavicchioni -

Maciste nella gabbia dei leoni Regie: Guido Brignone,Italien - 1926
Produktion: Fert - Films Pittaluga, Roma - Regisseur: Guido Brignone - Drehbuch: Guido Brignone - Kamera: Massimo Terzano - Anchise Brizzi - Architekt: Giulio Lombardozzi - Darsteller: Bartolomeo Pagano Maciste - Elena Sangro Sarah, la cavallerizza - Giuseppe Brignone Il vecchio Clown -

Make way for tomorrow Regie: nicht genannt,USA - 1937
Architekt: Bernard Herzbrun -

Maria Zef Regie: Vittorio Cottafavi,Italien - 1981
Produktion: RAI - Regisseur: Vittorio Cottafavi - Drehbuch: Siro Angeli - Vittorio Cottafavi - Paola Drigo - Story : Paola Driga novel - Kamera: Nando Forni - Musik: Francesco Baseggio - Schnitt: Paolo Mercadini - Kostümbild: Carlo Leva - Darsteller: Siro Angeli Barbe Zef - Renata Chiappino Maria Zef - Anna Dellina Rosute, la sorella - Neda Meneghesso Catine, la madre - Maurizio Scarsini Pieri -

The Matinee idol Regie: Frank Capra,USA - 1928
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra - Darsteller: Bessie Love -

The Miracle Woman Regie: Frank Capra,USA - 1931
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra - Darsteller: Barbara Stanwyck Florence Fallon - David Manners John Carson - Sam Hardy Bob Hornsby - Beryl Mercer Mrs. Higgins - Russell Hopton Bill Wellford - Charles B. Middleton Simpson - Eddie Boland Collins - Thelma Hill Gussie -

Al Momia Regie: Shadi Abdel Salam,Ägypten - 1969
Regisseur: Shadi Abdel Salam -

Mor vran Regie: Jean Epstein,Frankreich - 1930
Produktion: Compagnie Universelle Cinématographique - Regisseur: Jean Epstein - Kamera: Alfred Guichard - Albert Brès - Marcel Rubière -

Text?I nostri sogni Regie: Vittorio Cottafavi,Italien - 1943
Produktion: Iris Film - Regisseur: Vittorio Cottafavi - Regieassistent: Piero Caserini - Drehbuch: Adolfo Franci - Ugo Betti - Paolo Salviucci - Vittorio De Sica - Vittorio Cottafavi - Cesare Zavattini - Margherita Maglione - Story : Ugo Betti play - Kamera: Carlo Nebbiolo - Musik: Raffaele Gervasio - Schnitt: Mario Serandrei - Architekt: Ottavio Scotti - Darsteller: Leone Papa - Mario Oppedisano Giornalista - Francesco Grani - Luigi Almirante rag. Ladislao Moscapelli - Pietro Tordi Macchinista elettricista - A Garrone Uomo che affitta lo smoking - Aristide Garbini Signor Fiocchi - Lina Marengo La Baronessa - Walter Grant Il signor Tuns - Mario Siletti Cameriere del Ragno d'oro - Dina Romano Beatrice - Nerio Bernardi Direttore del Ragno d'oro - Aldo de Franchi Bernardo - Vittorina Benvenuti Signora Moscapelli - Guglielmo Barnabò Posci - Paolo Stoppa Oreste - Maria Mercader Matilda, detta Titi - Vittorio De Sica Leo -

One Week (Flitterwochen im Fertighaus, Buster Keatons Flitterwochen), Regie: Edward F. Cline,USA - 1920
Produktion: Metro Pictures Corporation - Produzent: Joseph M. Schenck - Regisseur: Edward F. Cline - Buster Keaton - Drehbuch: Edward F. Cline - Buster Keaton - Nach einer Vorlage von: Buster Keaton - Edward F. Cline - Kamera: Elgin Lessley - Schnitt: Buster Keaton - Darsteller: Buster Keaton Lo Sposo - Joe Roberts Il Traslocatore - Sybil Sealey La Sposa -

L' Or des mers (Das Gold des Meeres), Regie: Jean Epstein,Frankreich - 1932
Regisseur: Jean Epstein -

Pandora and the flying Dutchman Regie: Albert Lewin,Grossbritannien - 1951
Produktion: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Produzent: Albert Lewin - Regisseur: Albert Lewin - Drehbuch: Albert Lewin - Schnitt: Ralph Kemplen - Darsteller: Ava Gardner Pandora Reynolds - Marius Goring - James Mason - Nigel Patrick - Sheila Slim - Harold Warrender -

Text?Pierrot le Fou (Elf Uhr Nachts), Regie: Jean-Luc Godard,Frankreich - 1965
Produzent: Georges de Beauregard - Regisseur: Jean-Luc Godard - Drehbuch: Jean-Luc Godard - Kamera: Raoul Coutard - Musik: Antoine Duhamel - Schnitt: Françoise Collin - Architekt: Pierre Guffroy - Darsteller: Jean-Paul Belmondo Ferdinand Griffon - Anna Karina Marianne Renoir - Dirk Sanders Mariannes "Bruder" - Raymond Devos Mann am Pier - Roger Dutoit Gangster - Graziella Galvani Fernands Frau - Hans Meyer Gangster - Jimmy Karoubi Der Zwerg -
Inhaltsangabe : Widerwillig lässt sich Ferdinand Griffon von seiner Frau zum Besuch einer Party seines Schwiegervaters überreden. Gelangweilt verlässt er schon bald wieder die in Werbespruchblasen miteinander redenden Partygäste. In seiner Wohnung trifft er zu seinem Erstaunen als Babysitter seine frühere Freundin Marianne Renoir. Seines komfortablen, doch eigentlich öden Lebens überdrüssig, nimmt Ferdinand seine alte Affäre wieder auf, um kurz darauf in eine mysteriöse Mordgeschichte verwickelt zu werden. Überstürzt verlässt das Paar Paris in Richtung Süden. Auf einer Mittelmeerinsel verschwindet Marianne spurlos. Wenige Wochen später findet Ferdinand sie in Toulon mit einem anderen Liebhaber wieder, der sein Geld mit undurchsichtigen Waffengeschäften zu verdienen scheint. Noch einmal lässt sich Ferdinand von Marianne zu einer gefährlichen Aktion überreden... (ZDF Presse)
Anmerkungen: " Wie bereits in "Außer Atem" kann man auch Godards zehntem Spielfilm die Begeisterung für den amerikanischen "Film noir" ansehen: ein Liebespaar auf der Flucht, auf einer unentrinnbaren Reise in den Verrat, die Rache, den Tod. Doch zeigten die filmischen Vorbilder der vierziger und fünfziger Jahre noch eine hermetisch abgeschlossene Welt, zerlegt Godard sein filmisches Universum systematisch in Erzählfragmente und Handlungszitate. Ein Werbetext für den Film, den Godard wahrscheinlich selbst geschrieben hat, lautet: "Pierrot le fou, das ist ein kleiner Soldat, der mit Verachtung entdeckt, dass man sein Leben leben muss, dass eine Frau eine Frau ist und dass man in einer neuen Welt eine Außenseiterbande werden muss, um sich nicht außer Atem wiederzufinden." Anders ausgedrückt: "Elf Uhr nachts" ist die Summe fast aller bisherigen Godard-Filme, der Regisseur selbst nannte den Film "das Fazit meiner romantischen Periode". (ZDF Presse) «Mit "Elf Uhr nachts" hat Regielegende Jean-Luc Godard ("Week End", "Notre Musique") ein Meisterwerk der französischen Nouvelle Vague inszeniert. Längst ist die eigenwillig erzählte Hommage an den Film Noir und das amerikanische Genrekino zum Kultfilm unter Cineasten avanciert. Auch für Frankreichs Schauspiel-Ikone Jean-Paul Belmondo ("Außer Atem", "Der Profi"), damals noch am Anfang seiner Karriere, markiert der Film einen Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens. An Belmondos Seite glänzt die dänisch-französische Anna Karina, Model, Schauspielerin und zeitweilig Ehefrau von Godard. Für "Elf Uhr nachts" erhielt der Regisseur bei den British Film Institute Awards 1965 die Sutherland Trophy sowie im gleichen Jahr eine Nominierung bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig. "Ein zwischen Improvisation und Reflexion, zwischen Komödie und Tragödie schwankender, mit Anspielungen und Zitaten gespickter Film, in dem Jean-Luc Godard Eigenes und Fremdes mit der Allüre des nur seiner Inspiration verpflichteten Poeten durcheinandermischt." (Lexikon des Internationalen Films).» (arte Presse)

Text?Pjat njevjest (Fünf Bräute (lit.)), Regie: Aleksandr Solovjov,UdSSR - Sowjet Union - 1929
Produktion: VUFKU, Odessa - Regisseur: Aleksandr Solovjov - Drehbuch: David Marjan - Kamera: Albert Kjun - Architekt: Iosif Shpinel - Darsteller: Stepan Shagajda nachalnik petljurovtsev - A. Istomin petljurovskij sotnik - D. Tjurchin Isaak molodoj komsomolets - Anna Meshcherskaja starukha mat - Iosif Mindlin evrej - Ivan Malikov-Elvorti petljurovskij ofitser - V. Kritskij petljurovskij ofitser - Matvjej Ljarov selskij bogach - Z. Tsiss pjataja njevjesta - Tatjana Tokarskaja chetvjertaja njevjesta - Ju. Koshevskaja tretja njevjesta - Raisa Rami-Shor vtoraja njevjesta - Tamara Adjelgejm Mirra pervaja njevjesta - Amvrosij Buchma Josele / Lejzere -

Text?Platinum Blonde (Vor Blondinen wird gewarnt), Regie: Frank Capra,USA - 1931
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Produzent: Harry Cohn - Regisseur: Frank Capra - Drehbuch: Robert Riskin Dialoge - Jo Swerling - Nach einer Vorlage von: Douglas W. Churchill - Harry E. Chandlee - Kamera: Joseph Walker - Schnitt: Gene Milford - Darsteller: Loretta Young Gallagher - Robert Williams Stew Smith - Jean Harlow Anne Schuyler - Louise Closser Hale Mrs. Schuyler - Reginald Owen Dexter Grayson - Edmund Breese Conroy - Halliwell Hobbes Smythe, The Butler - Claude Allister Dawson - Don Dillaway Michael Schuyler - Walter Catlett Binji Baker -
Inhaltsangabe : Das Reporter-Ass Stew Smith heiratet die reiche Erbin Anne Schuyler, sehr zur Enttäuschung seiner hübschen Kollegin Gallagher. Doch schon bald muss Stew feststellen, dass ihn das Leben als reicher Nichtstuer anödet, er vermisst die Hektik seines Reporterlebens. Anne versucht immer wieder, ihrem Mann die Verhaltensregeln der besseren Gesellschaft beizubringen und ihn dazu zu überreden, Sockenhalter zu tragen. Als Stew aus Langeweile seine alten Kollegen einlädt, darunter auch Gallagher, und mit ihnen eine Party feiert, wirft die hochmütige Anne alle vermeintlich Unterklassigen aus dem Haus. Stew erkennt, dass dies nicht sein Leben ist und kehrt zu Gallagher zurück... (arte Presse)
Anmerkungen: "Zum ersten Mal spielte Jean Harlow nicht den Vamp aus Gangsterkreisen, sondern überzeugte als Dame aus der sogenannten besseren Gesellschaft, eine Rolle, mit der eher die etwas steife Loretta Young identifiziert wurde. Vor allem aus dieser, gewissermaßen konträren Besetzung schöpfte Capra seine komödiantischen Momente, die verstärkt wurden durch knappe, witzige Dialoge. Anders als die späteren Capra-Komödien ist 'Platinum Blonde' noch von der düsteren Stimmung der Depression gezeichnet, die sich während der Produktion des Films auf ihrem Höhepunkt befand. So kommt es hier zu keiner endgültigen Annäherung zweier unterschiedlicher Klassen, was sich in Capras späteren Filmen nicht mehr findet. Diese sind geprägt von einem grenzenüberschreitenden Optimismus, was Frank Capra sehr erfolgreich machte, ihm aber auch den Ruf eines Regisseurs einbrachte, der die Welt nach seinem eigenen Anschauungen gestaltete. Die männliche Hauptrolle wird gespielt von Robert Williams, der damals als das größte Komödientalent seines Studios galt, allerdings kurz nach Start des Films und hervorragenden Kritiken an den Folgen einer Operation starb. Jean Harlow dagegen erwies sich als eine fähige Darstellerin auch über ihr Rollenimage hinaus. Aufgrund ihrer dominanten Präsenz wurde der ursprüngliche Titel 'Gallagher' in 'Platinum Blonde' geändert." (arte Presse)

Rain or Shine Regie: Frank Capra,USA - 1930
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra -

Text?The Red shoes (Die roten Schuhe), Regie: Emeric Pressburger,Grossbritannien - 1948
Regisseur: Michael Powell - Emeric Pressburger - Drehbuch: Emeric Pressburger - Michael Powell - Story : Hans-Christian Andersen - Kamera: Jack Cardiff - Ausstattung: Hein Heckroth - Set Decoration: Arthur Lawson - Darsteller: Adolf Wohlbrück Boris Lermontov (AKA Anton Walbrook) - Austin Trevor Prof. Palmer - Gordon Litman Ike - Albert Bassermann Sergeij Ratov - Ludmilla Tcherina Iliiana - Jean Short Terry - Moira Shearer Vicky Page - Leonide Massine Grisha Ljubov - R Helpman Ivan Boleslavsky - Marius Goring Julian Craster -
Inhaltsangabe : Vicky Page tritt als junge Tänzerin der berühmten Lermontov Company bei, der die größten Tanztalente der Welt angehören. Boris Lermontov, Patriarch der Truppe, sieht in ihr eine zukünftige Primaballerina und verlangt ihr eiserne Disziplin ab. Vicky bekommt ihre Chance: Im Ballett "Die roten Schuhe" tanzt sie zur Musik von Julian Craster, einem jungen, von Lermontov geförderten Komponisten, und wird ein Star. Unentrinnbar sieht sie sich fortan zwischen zwei Leidenschaften hin- und hergerissen: Der Liebe zu dem Musiker Julian und der künstlerischen Hingabe an das Ballett und ihren autokratischen Lehrmeister und Impresario Lermontov. Die qualvoll aufgerüttelte Gefühlswelt der drei Menschen findet ihre Parallele in dem von ihnen aufgeführten Ballett, das auch eine surrealistische Sequenz enthält, in der das Mädchen von Furcht erregenden Monstern verfolgt wird. Eine Metapher für den psychologischen Druck, unter dem Vicky steht. Im Märchen - wie im richtigen Leben - tanzt sie sich in den Tod..... (Arte Presse)
Kritiken : "Der Film gehört zum schönsten, was je eine Kamera aufgenommen hat" (WAZ) "Überragende Ausstattung von Hein Heckrodt, Kultfilm für Ballettfreunde" (Gong Lexikon Filme im Fernsehen) "Ein farbenprächtiger Klassiker des Genres, der nicht nur für Ballettfreaks ein leichtfüssiges Vergnügen darstellt." (tele)
Anmerkungen: "Hintergrundinformationen: Ausgangspunkt und Zentrum des Films ist das Ballett "Die roten Schuhe" nach dem Märchen von Hans-Christian Andersen. Das Mädchen, das die Schuhe anzieht, muss tanzen, bis es vor Erschöpfung umfällt. Die Choreografie des Balletts stammt von Sir Robert Helpmann, dem späteren Startänzer und Choreografen der Royal Ballet Company, der in "Die roten Schuhe" die Rolle des Liebhabers tanzt. Ballett-Enthusiasten, die bis dahin immer beklagt hatten, dass die Choreografie im Raum auf der zweidimensionalen Leinwand nicht wiedergegeben werden könne, feierten den Film wie keinen anderen. Aber auch vom Ballett gänzlich unbeeindruckte Zuschauer kommen auf ihre Kosten. Mit Adolf Wohlbrück - der nach seiner Emigration aus Nazi-Deutschland unter dem Namen Anton Walbrook in England arbeitete - und der Tänzerin Moira Shearer ist der Film glänzend besetzt. Die suggestive, teilweise märchenhafte Handlung, die extravagante Inszenierung und ein wahrer Farbenrausch in Technicolor machten aus "Die roten Schuhe" einen Kultfilm." Die roten Schuhe" (1948) ist der größte Erfolg des Autoren-, Produktions- und Regieteams Michael Powell und Emeric Pressburger und der bis heute Bahn brechende Versuch, Musik, Ballett und Film zu verschmelzen. Auswahl aus der Zusammenarbeit von Michael Powell und Emeric Pressburger: "Ich weiß, wohin ich gehe" (1945), "Irrtum im Jenseits" (1946), "Die schwarze Narzisse" (1947), "Das dunkelrote Siegel" (1950), "Fledermaus 1955" (1955) und "Panzerschiff Graf Spee" (1956). Das "Lexikon des Internationalen Films" schreibt: "Ein Meisterwerk des Ballettfilms, das alle filmischen Gestaltungsmöglichkeiten - vorab Kamera, Montage, Farben - bestens ausschöpft." (arte Presse)

Red Skin Regie: Victor Schertzinger,USA - 1929
Regisseur: Victor Schertzinger -

Lo sconosciuto di San Marino Regie: Vittorio Cottafavi,Italien - 1946
Produktion: Film Gamma - Regisseur: Vittorio Cottafavi (/xx/) - Michael Waszinsky - 2nd Unit Regie: Vittorio Cottafavi - Drehbuch: Vittorio Cottafavi - Giulio Morelli - Kamera: Arturo Gallea - Musik: Alessandro Cicognini - Architekt: Boris Bilinsky - Kostümbild: Boris Bilinsky - Darsteller: Renata Bogdanska - Antonio Gandusio Don Antonio, Priester - Irma Gramatica - Franca Belli - Giuseppe Porelli - Fausto Guerzoni - Aurelio Milloss Der Unbekannte - Anna Magnani Liana, die Prostituierte - Vittorio De Sica Leo, der Atheist -

Text?Senso (Sehnsucht), Regie: Luchino Visconti,Italien - 1954
Produktion: Lux Film, Roma - Produzent: Renato Gualino - Domenico Forges Davanzati - Regisseur: Luchino Visconti - Drehbuch: Carl Alianello - Tennessee Williams Dialoge - Luchino Visconti - Giorgio Prosperi - Suso Cecchi d'Amico - Giorgio Bassani - Paul Bowles Dialoge - Nach einer Vorlage von: Suso Cecchi d'Amico - Luchino Visconti - Camillo Boito novel - Kamera: G.R. Aldo - Robert Krasker - Kamera Assistent: Giuseppe Rotunno - Musik: Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 - Giuseppe Verdi Il Trovatore - Schnitt: Mario Serandrei - Architekt: Ottavio Scotti - Set Decoration: Gino Brosio - Kostümbild: Marcel Escoffier - Piero Tosi - Darsteller: Alida Valli Gräfin Livia Serpieri - Cristoforo de Hartungen Venezianischer Kommandant - Sergio Fantoni Luca, un Patriota - Massimo Girotti Marchese Roberto Ussoni - Farley Granger Lt. Franz Mahler - Tino Bianchi Capitano Meucci - Marianna Leibl Gattin des österr. Generals - Marcella Mariani Clara, la prostituta - Christian Marquand Ufficiale Boemo - Heinz Moog Graf Serpieri - Tonio Selwart Colonello Kleist - Goliarda Sapienza Patriota - Ernst Nadherny Comandante di piazza di Verona - Rina Morelli Laura, la governante -
Kritiken : "Grosse historische Kinotragödie mit Bildkompositionen von aussergewöhnlicher Schönheit. Der erste in Italien produzierte Farbfilm" (tele)
"Kino von der Kostbarkeit eines alten Gobelins... einer der schönsten Filme aller Zeiten" (tip, Berlin)

Text?Senso (Sehnsucht), Regie: Luchino Visconti,Italien - 1954
Produktion: Lux Film, Roma - Produzent: Renato Gualino - Domenico Forges Davanzati - Regisseur: Luchino Visconti - Drehbuch: Carl Alianello - Tennessee Williams Dialoge - Luchino Visconti - Giorgio Prosperi - Suso Cecchi d'Amico - Giorgio Bassani - Paul Bowles Dialoge - Nach einer Vorlage von: Suso Cecchi d'Amico - Luchino Visconti - Camillo Boito novel - Kamera: G.R. Aldo - Robert Krasker - Kamera Assistent: Giuseppe Rotunno - Musik: Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 - Giuseppe Verdi Il Trovatore - Schnitt: Mario Serandrei - Architekt: Ottavio Scotti - Set Decoration: Gino Brosio - Kostümbild: Marcel Escoffier - Piero Tosi - Darsteller: Alida Valli Gräfin Livia Serpieri - Cristoforo de Hartungen Venezianischer Kommandant - Sergio Fantoni Luca, un Patriota - Massimo Girotti Marchese Roberto Ussoni - Farley Granger Lt. Franz Mahler - Tino Bianchi Capitano Meucci - Marianna Leibl Gattin des österr. Generals - Marcella Mariani Clara, la prostituta - Christian Marquand Ufficiale Boemo - Heinz Moog Graf Serpieri - Tonio Selwart Colonello Kleist - Goliarda Sapienza Patriota - Ernst Nadherny Comandante di piazza di Verona - Rina Morelli Laura, la governante -
Kritiken : "Grosse historische Kinotragödie mit Bildkompositionen von aussergewöhnlicher Schönheit. Der erste in Italien produzierte Farbfilm" (tele)
"Kino von der Kostbarkeit eines alten Gobelins... einer der schönsten Filme aller Zeiten" (tip, Berlin)

Text?The Shanghai Gesture (Abrechnung in Shanghai), Regie: Josef von Sternberg,USA - 1941
Produzent: Arnold Pressburger - Regisseur: Josef von Sternberg - Drehbuch: Jules Furthman - G Herczeg - Josef von Sternberg - Karl Vollmoeller - Story : John Colton - Kamera: Paul Ivano - Musik: Richard Hageman - Architekt: Boris Leven - Darsteller: Victor Mature Doctor Omar - Phyllis Brooks Dixie Pomeroy - Gene Tierney Victoria Charteris - Ona Munson Mother Gin Sling - Albert Bassermann - Walter Huston Sir Guy Charteris - Eric Blore The Contable -
Inhaltsangabe : Dr. Omar befreit in Shanghai eine junge Frau aus den Händen der Polizei. Er bringt sie in die Spielhölle von Mother Gin Sling. Dort versucht eine andere junge Frau, Poppy Smith, die Aufmerksamkeit von Dr. Omar zu gewinnen. Poppy Smith ist die spielsüchtige Tochter von Sir Guy Charteris, auf dessen Betreiben die Spielhölle geschlossen werden soll. Mother Gin Sling lädt Sir Guy Charteris zum chinesischen Neujahrsfest in ihr Etablissement ein. Sie will Charteris seine betrunkene, drogenabhängige Tochter vorführen. Das ist ihre Rache, denn Sir Guy Charteris hat einst Mother Gin Sling verführt und verlassen, nachdem er das Geld ihres Vaters genommen hat. Daraufhin wurde Mother Gin Sling als Prostituierte verkauft. Charteris zeigt sich reumütig und offenbart ihr, dass Poppy ihre gemeinsame Tochter ist, die Mother Gin Sling tot geboren glaubte. Poppy beschimpft ihre Mutter, die schliesslich ihre Tochter umbringt. Charteris, der die Tat nicht gesehen hat, fährt in einer Rikscha davon. (arte Presse)
Anmerkungen: "Hintergrundinformationen:
Das Drehbuch entstand nach einem Bühnenstück von John Colton.
In diesem atmosphärisch dichten Film von Sternberg ist alles darauf angelegt, ein exotisch-ausschweifendes Ambiente zu schaffen: von Mother Gin Slings extravaganter Frisur und Kostümierung und der brodelnden Spielhölle über die Figur des Omar, der statt des imaginären Doktortitels eher den des Poeten von Shanghai und Gomorrha verdient hätte, bis hin zu den in Käfigen gefangenen Frauen, die an Matrosen verhökert werden. Für die Ausstattung des Films und die Filmmusik wurden Boris Leven beziehungsweise Richard Hageman jeweils für einen Oscar nominiert." (arte Presse)

»Years ago a speck was torn away from the mystery of China and became Shanghai. A distorted mirror of problems that beset the world today, it grew into a refuge for people who wished to live between the lines of laws and customs – a modern Tower of Babel. Neither Chinese, European, British nor American, it maintained itself for years in the ever increasing whirlpool of war. Its destiny, at present, is in the lap of the Gods – as is the destiny of all cities. Our story has nothing to do with the present.« (Vorspruch des Films) Ein irreales, delirierendes Shanghai – doch deswegen nicht weniger (vielleicht sogar mehr) »wahr« als das wahre… Wo ist eben die Wahrheit in solch einem irrlichternden Kosmos? Sternberg verwandelt die Geschichte eines Mannes, der seine Tochter in den Spielhöllen von Shanghai findet, in einen perversen (Alp-)Traum von Dekadenz, der seine Perversität noch gerade an den Zensoren vorbeiretten konnte. »Shanghai ist für Sternberg mehr als ein exotischer Kinoort; es ist Topos für ein Zeichensystem, das sich nicht nach der westlichen alphabetischen Grundordnung regelt.« (Frieda Grafe) Filmmuseum München

Shin Heike Monogatari (Die Samurai-Sippe der Taira, Die Erzählungen des Clan Taira), Regie: Kenji Mizoguchi,Japan - 1955
Produktion: Daiei - Regisseur: Kenji Mizoguchi - Drehbuch: Kyushi Tsuji - Masashige Narusawa - Kamera: Kazuo Miyagawa - Darsteller: Ichijiro Oya Taira no Tadamori - Michiyo Kogure Yasuko - Eijiro Yanagi Kaiser Shirakawa - Ichiro Sugai - Eitaro Shindo - Koreya Senda - Mitsusaburo Ramon Ryokan - Narutoshi Hayashi Taira Torodai - Shunji Natsume Kaiser Toba - Tamao Nakamura Shigeko - Yoshiko Kuga Tokiko - Akitake Kono Heiroku - Tatsuya Ishiguro Fujiwara no Tokinobu - Raizo Ichikawa Taira Kiyomori -
Kritiken : «Der Kampf eines aufrechten jungen Ritters gegen eine brutale und intrigante Mönchskaste endet mit dem Sieg des Samurais über die geistlichen Ausbeuter. Im 12. Jahrhundert spielender Samuraifilm, hervorragend fotografiert, insgesamt jedoch nicht von der hohen Qualität anderer Filme des Japaners Mizoguchi.» (Zoom)

So this is love Regie: Frank Capra,USA - 1928
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra -

The Strong Man (Der starke Mann), Regie: Frank Capra,USA - 1926
Produktion: First National Pictures Inc. - Harry Langdon Corporation - Produzent: Richard A. Rowland (presenter) - Regisseur: Frank Capra - Drehbuch: Hal Conklin - Robert Eddy - Nach einer Vorlage von: Arthur D. Ripley - Kamera: Glenn Kershner - Elgin Lessley - Darsteller: Harry Langdon Paul Bergot - Robert McKim Mike' McDevitt - William V. Mong Holy Joe' - Arthur Tualasso 'Zandow the Great' - Priscilla Bonner Mary Brown - Gertrude Astor 'Lily' of Broadway - Helen Brent -

Submarine Regie: Frank Capra,USA - 1928
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra - Darsteller: Clarence Burton - Ralph Graves - Jack Holt - Arthur Rankin - Dorothy Revier -

Text?Sunnyside (Charlie als Hirtenknabe), Regie: Charles Chaplin,USA - 1919
Produktion: First National Pictures Inc. - Produzent: Charles Chaplin - Regisseur: Charles Chaplin - Nach einer Vorlage von: Charles Chaplin - Kamera: Roland H. Totheroh - Schnitt: Charles Chaplin - Architekt: Charles D. Hall - Darsteller: Albert Austin - Charles Chaplin Lo sguattero tuttofare - Edna Purviance La Bella del villaggio - Tom Wilson Il Padrone - Henry Bergman Il Padre della Bella - Tom Terriss Il Giovanotte di città - Tom Wood Il Bambino corpulente - Loyal Underwood Il Padre del Bambino -

Le tempestaire Regie: Jean Epstein,Frankreich - 1947
Regisseur: Jean Epstein -

That certain thing Regie: Frank Capra,USA - 1928
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra - Drehbuch: Frank Capra - Darsteller: Viola Dana Molly Kelly - Ralph Graves Andy B. Charles, Jr. - Burr McIntosh A.B. Charles, Sr, - Aggie Herring Maggie Kelly - Carl Gerard - Syd Crossley -

Track of a Cat Regie: William A. Wellman,USA - 1954
Regisseur: William A. Wellman -

Text?Traviata '53 Regie: Vittorio Cottafavi,Frankreich, Italien - 1953
Produktion: Synimex, Paris - Venturini Produzione - Produzent: Giorgio Venturini - Regisseur: Vittorio Cottafavi - Drehbuch: Vittorio Cottafavi (/xx/) - Siro Angeli - Tullio Pinelli - Nach einer Vorlage von: Alexandre Dumas fils novel - Federico Zardi - Tullio Pinelli - Kamera: Arturo Gallea - Musik: Giovanni Fusco - Schnitt: Loris Bellero - Architekt: Giancarlo Bartolini Salimbeni - Darsteller: Gianna Baragli Signora Rivelli - Marcello Giorda Ing. Rivelli - Adolfo Ceri Donati - Eduardo De Filippo Commissario Ceriani - Alberto Collo - Tony di Mitri - Ebe Vinci - Elodia Maresca - Luigi Tosi Il Medico - Armando Francioli Carlo Rivelli - Arrigo Bassevi - Adolfo Geri Donati - Lina Acconci - Carlo Hintermann Gianpaolo - Gabrielle Dorziat Signora Zoe - Barbara Laage Margherita -

Un successo diplomatico Regie: N. N.,Italien - 1913
Produktion: Società Anonima Ambrosio, Torino - Produzent: Arturo Ambrosio - Regisseur: N. N. - Darsteller: Eleuterio Rodolfi Conte Rodolfi - Gigetta Morano Lea - Camillo De Riso Duca Lampugnani -

Text?Unheimliche Geschichten (Fünf unheimliche Geschichten, Grausige Nächte), Regie: Richard Oswald,Deutschland - 1919
Produktion: Richard Oswald-Film GmbH, Berlin - Produzent: Richard Oswald - Regisseur: Richard Oswald - Drehbuch: Richard Oswald - Nach einer Vorlage von: Anselma Heine Die Erscheinung - Robert Liebmann Die Hand - Richard Oswald Der Spuk - Edgar Allan Poe The Black Cat - Robert Louis Stevenson The Suicide Club - Kamera: Carl Hoffmann - Architekt: Julius Hahlo - Darsteller: Bernhard Goetzke - W Arnoldi - Conrad Veidt Der Tod und andere - Reinhold Schünzel Der Teufel und andere - Paul Morgan - Georg John - Hugo Döblin - Anita Berber Anita, die Dirne und andere -
Inhaltsangabe : Der Tod (Conrad Veidt), Der Teufel (Reinhold Schünzel) und die Dirne (Anita Berber) treffen sich um Mitternacht in einem Buchantiquariat, um sich gegenseitig Geschichten zu erzählen.
Kritiken : "Wunderbares Frühwerk des deutschen Expressionismus, eine Delikatesse für Filmfreunde" (tele)
Anmerkungen: Kammerspielfilm, ursprünglich sechs Geschichten: "Die Erscheinung" von Anselma Heine, "Die Hand" von Robert Liebmann, "Die Schwarze Katze" von Edgar Allan Poe, "Der Club des Selbstmörder" von Stevenson und "Der Spuk" von Richard Oswald.
Das Filmlexicon degli Autori e delle Opere erwähnt auch eine Fassung aus dem Jahre 1916, in welcher auch Anita Berber angeblich mitspielte. Dieser Film lässt sich nicht nachweisen, es ist wahrscheinlich eine Verwechslung mit dem Titel "Und wandern sollst Du ruhelos..." mit Tatjana Irrah (lhg 2018)

Text?Les Vacances de Monsieur Hulot (Die Ferien des Monsieur Hulot), Regie: Jacques Tati,Frankreich - 1953
Produktion: Cady Films - Discina - Produzent: Fred Orain - Produktionsleiter: Fred Orain - Regisseur: Jacques Tati - Drehbuch: Jacques Tati - Henri Marquet - Kamera: Jacques Mercanton - Jean Mousselle - Musik: Alain Romans - Schnitt: Charles Bretoneiche - Architekt: Henri Schmitt - Roger Briancourt - Darsteller: A Dubois - Valentine Camax - Nathalie Pascaud - Louis Perrault - Michèle Rolla - Jacques Tati -
Inhaltsangabe : Bereits Monsieur Hulots erster Auftritt im Strandhotel ist von einem Windstoss begleitet, der alles durcheinanderwirbelt. Er hinterlässt schmutzige Fusspuren, spielt laut Musik, hat keine Tischmanieren und bringt auf der Suche nach einem Pingpongball die ganze Hotelhalle in Aufruhr. Die anderen Urlauber und der Zuschauer merken schnell: Bei dem Pfeife rauchenden Herrn herrscht das Chaos wie ein schweizer Uhrwerk. Verlässlich und mit ruhiger Präzision geht es seinen Gang. Dass es Monsieur Hulot (Jacques Tati) mit seinem klapprigen Gefährt überhaupt bis zum Strand-Hotel in der Bretagne schafft, ist ein kleines Wunder. Aber ohne Wunder würde Hulot in seiner Umgebung auch kaum überleben, denn wo immer er auftaucht, löst er Missverständnisse, Verwirrung und Unordnung aus. Dabei meint er es nur gut, ist höflich, hilfsbereit und zuvorkommend. Ausser vielleicht beim Tennisspiel, das er mit seiner einzigartigen Technik revolutioniert. Etwas ungelenk macht Hulot der hübschen Blondine Martine (Nathalie Pascaud) den Hof und schreckt dabei auch nicht vor einem gemeinsamen Ausritt zurück. Das Pferd benimmt sich allerdings noch störrischer als Hulots "Amilcar" Modell 1924. ... (Presse SF DRS)
Anmerkungen: "Manche Komiker haben sich einen speziellen Gang zugelegt: Groucho Marx mit seiner geduckten Haltung und den gleichzeitig weit ausgreifenden Schritten, Oliver Hardy mit den eleganten Tanzschritten des Schwergewichts - und Jacques Tati mit seinem vorgereckten Oberkörper und den steifen, doch federnden Beinen. Dieser Gang, seine Gestalt, der Regenschirm, das Hütchen mit der aufgestellten Krempe und die Pfeife im Mund wurden mit "Les vacances de Monsieur Hulot" zu Tatis Markenzeichen. Sein verschmitzter Humor und seine liebevoll-nostalgische Atmosphäre liessen den Film zum Komödien-Klassiker werden. "Dies ist der Film, mit dem er (Tati) in Erinnerung bleiben wird," sagt dazu der renommierte Filmkritiker Roger Ebert. Die idyllische Ferienwelt der frühen 50er-Jahre mit den schrulligen Feriengästen wirkt heute wie ein verlorenes Paradies. In dieser Welt kämpft Tati nicht nur mit der allgegenwärtigen Unbill des Alltags und den Tücken der Technik; in der Reaktion auf sein exzentrisches Verhalten fallen seine Mitmenschen oft aus ihrer Rolle. Tatis Gags sind hauptsächlich visueller Art, doch arbeitet er gerne auch mit komischen Ton- und Geräuscheffekten. Dialoge hingegen gibt es nur als Sprachfetzen; somit ist der Film auch in der (ebenfalls mehrsprachigen) Originalfassung durchaus verständlich." (Presse SF DRS)

Text?Vera Chibirjak Regie: Nikolaj Breshko-Breshkovskij,Russland - 1917
Produktion: Studija Svetoten, Kiev - Regisseur: Nikolaj Breshko-Breshkovskij - Darsteller: Ju Jakovlev Mendjel Bejlis - F Malkevich-Khodakovskaja Vera Chibirjak - Stepan Kuznjetsov politsejskij shpion Krasovskij - Aksel Lundin temnaja lichnost - Sergej Tsenin khuligan Valka Ryzhij - Pavjel Znachkovskij vtoroj khuligan - Ivan Kachalov Lembovjetskij -

Visita Incrociatore Italiano a San Francisco Regie: Frank Capra,USA - 1921
Regisseur: Frank Capra -

Vu iz emes? Regie: Semion Mintus,Russland - 1913
Produzent: Semion Mintus - Regisseur: Semion Mintus - Darsteller: Anna Liesma - Herbert Konrad - Janis Ozols - Lucia Liepste-Ozols -

The Way of the strong Regie: Frank Capra,USA - 1928
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra - Kamera: Ben Reynolds -

The younger generation Regie: Frank Capra,USA - 1929
Produktion: Columbia Pictures Corporation - Regisseur: Frank Capra -

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