Bologna Filmfestival 2012 - KinoTV

Alle Filme


After the verdict Regia: Henrik Galeen,Granbretagna - 1928
Casa produtrice: Tschechowa-Films Ltd, London - Produttore: I.W. Schlesinger - Olga Tschechowa - Direttore: Henrik Galeen - Scenaggiatore: Alma Reville - Basato: Robert Hichens novel - Direttore della Fotografia: Theodor Sparkuhl - Interpreti: Phillips Holmes - Cyril Maude - Malcolm Todd - Olga Tschechowa - Warwick Ward -

Alice au pays Romand Regia: Alberto Cavalcanti,Svizzera, Granbretagna - 1938
Direttore: Alberto Cavalcanti -

Así cantaba Carlos Gardel Regia: Eduardo Morera,Argentinia - 1935
Direttore: Eduardo Morera -

La banda degli angeli (Band of angels), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1957
Casa produtrice: Warner Bros. Pictures, Inc. - Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: Ivan Goff - John Twist - Ben Roberts - Direttore della Fotografia: Lucien Ballard - Musica: Max Steiner - Architetto-scenografo: Franz Bachelin - Interpreti: Efrem Zimbalist jr. Ethan Sears - Torin Thatcher Captain Canavan - Ray Teal Mr.Calloway - Rex Reason Seth Parton - Sidney Poitier Rau-Ru - Patric Knowles Charles de Marigny - Clark Gable Hamish Bond - William Forrest Aaron Starr - Yvonne De Carlo Amantha Starr -

Barcelone - principale ville de la Catalogne Regia: Segundo de Chomón,Francia - 1912
Direttore: Segundo de Chomón -

Bébé juge Regia: Louis Feuillade,Francia - 1912
Direttore: Louis Feuillade -

Black Roots Regia: Lionel Rogosin,Stati Uniti - 1970
Direttore: Lionel Rogosin -

Bonds of Music Regia: Charles Kent,Stati Uniti - 1912
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Direttore: Charles Kent - Scenaggiatore: William A. Tremayne - Interpreti: Charles Kent François Vian - Earle Williams Lt. Oscar Mulbach - William Shea Pierre le Noir - Kate Price Bertha le Noir -

Text?Buongiorno Tristezza! (Bonjour Tristesse), Regia: Otto Preminger,Stati Uniti - 1957
Casa produtrice: Wheel Films - Produttore: Otto Preminger - Direttore: Otto Preminger - Assistente al Direttore: Max Slater - Vorspann: Saul Bass - Scenaggiatore: Arthur Laurents - Basato: Françoise Sagan Novel - Direttore della Fotografia: Georges Périnal - Musica: Georges Auric - Interpreti: David Niven - Jean Seberg - Deborah Kerr - Martita Hunt - Geoffrey Horne - Juliette Gréco - Mylène Demongeot - Walter Chiari -
Sinossi (in Tedesco): Mit der Verfilmung von Françoise Sagans Roman über ein tödlich endendes Liebesverhältnis schuf Otto Preminger ein subtiles, an Ambiguität reiches Familienmelodram. Das Spiel von Deborah Kerr, Jean Seberg und David Niven verleiht der in den 50er Jahren spielenden Geschichte die Züge einer klassischen Tragödie.

Cécile und ihr Vater Raymond führen ein mondänes Partyleben, das seit der Ereignisse im letzten Sommer zu einem freudlosen Ritual geworden ist. Während Juliette Gréco auf der Bühne ihr todtrauriges Lied "Bonjour Tristesse" singt, erinnert sich Cécile im Rückblick: Wie immer verbringen Raymond und Cécile ihre Ferien an der Côte d'Azur. Die beiden haben es sich zur Gewohnheit gemacht, folgenlose Affären einzugehen, vielleicht damit sich an ihrer verspielten, leicht inzestuösen Beziehung nichts ändert.

Doch als mit Anne eine reife, erwachsene Frau in Raymonds Leben tritt, bricht das Vater-Tochter-Verhältnis zusammen. Obwohl sie sie bewundert, ist Cécile eifersüchtig auf Anne und intrigiert gegen deren geplante Heirat mit Raymond. Es gelingt ihr, Anne an Raymonds Liebe zweifeln zu machen. Tief getroffen verlässt Anne das gemeinsame Feriendomizil und wird kurz darauf tot aufgefunden - ihr Wagen ist über die Klippen ins Meer gestürzt. (arte Presse)
Riviste (in Tedesco): «Philosophisches in Edelkulissen» (tele 442007)
"Mit einer bösartigen Intrige vereitelt ein verwöhntes Mädchen die Heirat des vergötterten Vaters und verursacht den Selbstmord von dessen Geliebter. François Sagans Erfolgsroman der 50er Jahre von der Melancholie des Überflusses und des Überdrusses." (Lexikon des Internationalen Films)
Osservazione generali: «Preminger machte durch diesen Film zwei Namen populär: Den von Jean Seberg, die er beim Casting für seinen vorherigen Film, "Saint Joan", unter 18.000 Bewerberinnen entdeckt hatte. Und den von Françoise Sagan, die durch die Verfilmung ihres ersten Romans über Nacht zur Bestsellerautorin wurde. Preminger hielt sich weitgehend an die literarische Vorlage, variierte sie aber durch die Einführung einer schwarz-weiss gefassten Rahmengeschichte, die alles im Lichte einer retrospektiven Schuldaufarbeitung erscheinen lässt: Annes Selbstmord, den Raymond und Cécile zu einem Unfall schönreden, überschattet die gesamte Handlung. Die einst satten Technicolor-Farben, in denen die Ereignisse des Sommers gehalten sind, sind mittlerweile verblasst. Ein interessanter Effekt, lassen sie doch das Sommeridyll so kalt und leblos wirken, wie es für Cécile rückblickend erscheint.» (arte Presse)

Text?C'era una volta in America Regia: Sergio Leone,Stati Uniti - 1982
Produttore: Arnon Milchan - Direttore: Sergio Leone - Scenaggiatore: Franco Arcalli - Enrico Medioli - Sergio Leone - Franco Ferrini - Piero De Bernardi - Leonardo Benvenuti - Direttore della Fotografia: Tonino Delli Colli - Musica: Ennio Morricone - Montaggio: Nino Baragli - Architetto-scenografo: Carlo Simi - Arredatore: Bruno Cesari - Osvaldo Desideri - Giovanni Natalucci - Costumi: Gabriella Pesucci - Interpreti: Dutch Miller Van Linden - Burt Young Joe - Noah Moazezi Dominic - Mike Monetti Fat Moe als Kind - Gerard Murphy Crowning - Ann Neville Mädchen im Sarg - Joe Pesci - Amy Rider Peggy - James Russo Bugsy - Amy Ryder Peggy - Marvin Scott TV-Reporter - Karen Shallo Mrs. Aiello - Scott Tiler Noodles (Kind) - Tuesday Weld Carol - Treat Williams Jimmy O'Donnell - James Woods Max - Frankie Caserta Bugsys Komplize - Frank Gio Beefy - Julie Cohen Peggy als Kind - Adrian Curran Cockeye als Kind - Clem Caserta Al Capuano - Robert De Niro Noodles - Ray Dittrich Trigger - Joey Faye Greis - Richard Bright Chicken Joe - Darlanne Fleugel Eve - William Forsythe Cockeye - Mike Gendel Irving Gold - Arnon Milchan Chauffeur - Robert Harper Sharkey - James Hayden Patsy - Paul Herman Monkey - Rusty Jacobs Max als Kind - Olga Karlatos Frau im Puppentheater - Brian Bloom Patsy als Kind - Joey Marzella Bugsys Komplize - Elizabeth McGovern Deborah - Danny Aiello Aiello -
Riviste (in Tedesco): "Ein pittoreskes, wuchtiges Bild von Amerika, sich vielschichtig auf drei Zeitebenen abzeichnend und mit glänzenden Hauptdarstellern" (tele) «Sergio Leone engagierte für seinen letzten Film den "Paten"-erfahrenen Mafioso-Darsteller Robert De Niro als Protagonisten für seine verschachtelte Saga, die das Schicksal von vier New Yorker Ghetto-Kids über 45 Jahre nachzeichnet – inklusive Freundschaft und Verrat, Gewalt und Korruption. Ein bildgewaltiges Epos, in dem die Helden, trotz aller Melancholie, auch auffällig unangenehme Seiten besitzen. Unvergessen: Leones Hauskomponist Ennio Morricone lässt eine einsame Panflöte klagen, wenn er die Armut und den allgegenwärtigen Tod in Little Italy beschwört. » (Cinema, 2000) «Der letzte Film von Sergio Leone erzählt über fünf Dekaden hinweg die Geschichte der Freunde Noodles und Max, die im New York der zwanziger Jahre eine Gangsterkarriere starten und zu einflussreichen Unterweltbossen aufsteigen. Ein epochales Meisterwerk, das sich keine Minute hinter Francis Ford Coppolas "Der Pate"-Trilogie zu verstecken braucht und sein amerikanisches Märchen bis zum bitteren Ende erzählt. Ein Tipp: Den Director’s Cut unbedingt der chronologisch erzählten "Kurzfassung" vorziehen. Warum wir ihn lieben: Das Vermächtnis von Sergio Leone – episch, exzessiv, visuell überwältigend.» (Cinema, 2006)

Chartres Regia: nicht genannt,Stati Uniti - 1923

Riviste (in Tedesco): "Ein pittoreskes, wuchtiges Bild von Amerika, sich vielschichtig auf drei Zeitebenen abzeichnend und mit glänzenden Hauptdarstellern" (tele) «Sergio Leone engagierte für seinen letzten Film den "Paten"-erfahrenen Mafioso-Darsteller Robert De Niro als Protagonisten für seine verschachtelte Saga, die das Schicksal von vier New Yorker Ghetto-Kids über 45 Jahre nachzeichnet – inklusive Freundschaft und Verrat, Gewalt und Korruption. Ein bildgewaltiges Epos, in dem die Helden, trotz aller Melancholie, auch auffällig unangenehme Seiten besitzen. Unvergessen: Leones Hauskomponist Ennio Morricone lässt eine einsame Panflöte klagen, wenn er die Armut und den allgegenwärtigen Tod in Little Italy beschwört. » (Cinema, 2000) «Der letzte Film von Sergio Leone erzählt über fünf Dekaden hinweg die Geschichte der Freunde Noodles und Max, die im New York der zwanziger Jahre eine Gangsterkarriere starten und zu einflussreichen Unterweltbossen aufsteigen. Ein epochales Meisterwerk, das sich keine Minute hinter Francis Ford Coppolas "Der Pate"-Trilogie zu verstecken braucht und sein amerikanisches Märchen bis zum bitteren Ende erzählt. Ein Tipp: Den Director’s Cut unbedingt der chronologisch erzählten "Kurzfassung" vorziehen. Warum wir ihn lieben: Das Vermächtnis von Sergio Leone – episch, exzessiv, visuell überwältigend.» (Cinema, 2006)

Text?Zigani (Cikáni), Regia: Karel Anton,CZ - 1921
Direttore: Karel Anton - Scenaggiatore: Karel Anton - Basato: Karel Hynek Mácha novel - Direttore della Fotografia: Karel Kopriva - Architetto-scenografo: Bohuslav Šula - Interpreti: Teodor Pietek Valdemar Lomecký - Olga Augustová Angelina - Hugo Svoboda Giacomo - Bronislava Livia Lea - Karel Schleichert Veteran - Karel Faltys Napoleon -

Come una sorella Regia: Vincenzo C. Denizot,Italia - 1912
Direttore: Vincenzo C. Denizot - Interpreti: Lidia Quaranta -

Darò un milione Regia: Mario Camerini,Italia - 1937
Direttore: Mario Camerini - Scenaggiatore: Mario Camerini - Interpreti: Vittorio De Sica Gold - Assia Noris Anna - Luigi Almirante Blim - Mario Gallina Cavalier Primerose - Franco Coop Il banditore - Gemma Bolognesi Maria - Cesare Zoppetti Falso milionario -

La beffa della vita (David Golder), Regia: Julien Duvivier,Francia - 1930
Casa produtrice: Les Films Marcel Vandal et Charles Delac - Direttore: Julien Duvivier - Scenaggiatore: Julien Duvivier - Basato: Irène Némirowsky novel - Direttore della Fotografia: Georges Périnal - Interpreti: Harry Baur David Golder - Paule Andral Gloria, seine Frau - Jackie Monnier Joyce, seine Tochter - Jean Bradin Prinz Alec, Joyce Verlobter - Gaston Jacquet Graf Hoyos - Jean-Paul Coquelin Fischel - Camille Bert Tübingen, Golders Berliner Geschäftsfreund - Jacques Grétillat Marcus, Golders früherer Sozius (AKA Grétillat) - Paul Franceschi Soifer, Golders Freund (AKA Franceschi) - Léon Arvel Ein Arzt (AKA Arvel) - Charles Dorat Ein junger Auswanderer (AKA Charles Goldblatt) - Nicole Yoghi Eine Krankenpflegerin - Jeanne Bernard -

Text?Der Andere Regia: Max Mack,Germania - 1913
Casa produtrice: Vitascope GmbH, Berlin - Direttore di Produzione: Hermann Fellner - Direttore: Max Mack - Scenaggiatore: Paul Lindau - Max Mack - Basato: Paul Lindau - Direttore della Fotografia: Hermann Böttger - Architetto-scenografo: Hermann Warm - Interpreti: Albert Bassermann Rechtsanwalt Dr. Hallers - Otto Collot Dr. Feldmann, Sanitätsrat - Emmerich Hanus Justizrat Arnoldy - Willi Lengling Kriminalkommissar Weigert (AKA C. Lengling) - Paul Passarge Kleinchen, Hallers Sekretär - Léon Resemann Dickert, Einbrecher - Nelly Ridon Arnoldys Schwester Agnes - Hanni Weisse Hausmädchen Amalie -
Sinossi (in Tedesco): Der Rechtsanwalt Dr. Hallers verwahrt sich gegen mildernde Umstände für Straftäter mit Persönlichkeitsstörungen, wie er seinem Freund Arnoldy darlegt. Doch nach einem Sturz leidet er selbst unter einer Bewusstseinsveränderung und verwandelt sich in den "Anderen". Sein Alter Ego durchstreift die Berliner Halbwelt und verübt mit dem Ganoven Dickert zusammen einen Einbruch, ausgerechnet in seine eigene Wohnung. Als die Polizei eingreift, kommt Haller zu sich. Geschockt erkennt er seine Tat und die Spaltung seines Geistes. (www.filmportal.de)
Osservazione generali: «Der von Paul Lindau nach seinem Bühnenstück verfasste Film gilt als einer der ersten deutschen Stummfilme, die von der Kritik künstlerisch und schauspielerisch anerkannt wurden. » (www.filmportal.de)

Der stellungslose Photograph Regia: Max Mack,Germania - 1912
Casa produtrice: Eiko-Film GmbH, Berlin - Produttore: Franz Vogel - Direttore: Max Mack - Interpreti: Hanni Weisse -

Text?I tessitori (Die Weber), Regia: Friedrich Zelnik,Germania - 1927
Casa produtrice: Friedrich Zelnik-Film GmbH. - Produttore: Friedrich Zelnik - Direttore: Friedrich Zelnik - Scenaggiatore: Willy Haas - Fanny Carlsen - Direttore della Fotografia: Friedrich Weinmann - Frederik Fuglsang - Musica: Willy Schmidt-Gentner - Architetto-scenografo: Andrej Andrejev - Art Department: George Grosz - Interpreti: Hermann Picha Baumert - Arthur Kraussneck Alter Weber Hilse - Camilla von Hollay Tochter Bertha Baumert - Emil Biron - Paul Wegener Fabrikant Dreißiger - Hertha von Walther Tochter Emma Baumert - Valeska Stock Frau Dreißiger - Dagny Servaes Luise Hilse - Hans Heinrich von Twardowski Sohn Gottlieb Hilse - Theodor Loos Weber Bäcker - Wilhelm Dieterle Moritz Jäger -
Osservazione generali: Friedrich Zelniks Filmversion von Gerhart Hauptmanns Bühnenstück „Die Weber“ ist eine werkgetreue Umsetzung des Dramas und gilt als eine der besten Hauptmann-Adaptionen der deutschen Filmgeschichte. Noch heute wirkt der Film, dessen Bildsprache stark von Eisenstein und Pudowkin beeinflusst ist, durch seine stimmige visuelle Gestaltung (in Zusammenarbeit mit George Grosz) und durch die Mitwirkung exzellenter Schauspieler wie Paul Wegener und Wilhelm Dieterle. (ARTE)

Text?Tamburi lontani (Distant drums), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1951
Casa produtrice: United States Pictures - Warner Bros. Pictures, Inc. - Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: Niven Busch - Martin Rackin - Direttore della Fotografia: Sid Hickox - Musica: Max Steiner - Interpreti: Mari Aldon Judy Beckett - Gary Cooper Captain Quincy Wyatt - Arthur Hunnicutt Monk - Ray Teal Private Mohair - Richard Webb Lt. Richard Tutts - Robert Barrat Gen. Zachary Taylor -

Text?Easy street Regia: Charles Chaplin,Stati Uniti - 1917
Direttore: Charles Chaplin - Scenaggiatore: Charles Chaplin - Direttore della Fotografia: Roland H. Totheroh - William C. Foster - Montaggio: Charles Chaplin - Interpreti: James T. Kelley - Tom Wood Chief of Police - Loyal Underwood Small Father and Policeman - Milton Berle Mission Visitor and Policeman - John Rand Mission Visitor and Policeman - Edna Purviance Missionary - Charlotte Mineau Ungrateful Woman - Albert Austin Clergyman and Policeman - Frank J. Coleman Policeman - Charles Chaplin Vagabond Police Recruit - Eric Campbell Scourge of Easy Street - Henry Bergman Anarchist - Lloyd Bacon Drug Addict -
Osservazione generali: Chaplin über Easy Street
Die letzten vier Filme, die Chaplin für Mutual dreht, gehören noch immer zu seinen besten. Mit Easy Street erweckt er die Methley Street Süd-Londons, in der er aufgewachsen war, zum Leben. Das enge T am Ende der Strasse bietet dort noch heute das gleiche begrenzte und schmuddelige Bild, das sich einst dem jungen Charlie und seiner Mutter bot. Chaplin nutzt diese Kulisse, um eine Parodie der viktorianischen "Reform"-Melodramen zu inszenieren. Ein potentielles Problem liegt darin, dass der vom Publikum geliebte Tramp hier die Seiten wechselt und zum 'Feind', d.h. der Ordnungsmacht, überwechselt.

Chaplin erklärt dazu 1917 in der Zeitschrift Reel Life: "Wenn es einen Menschentyp gibt, auf den es irgendjemand auf der ganzen weiten Welt mehr abgesehen hat als auf irgendjemand andern, dann ist das der Polizistentyp. Natürlich kann man den Polizisten nicht wirklich dafür verantwortlich machen, dass die Öffentlichkeit Vorurteile gegen seine Uniform hat - das ist nur die normale menschliche Abneigung gegen jede Art von Autorität-, aber trotzdem sieht es jeder gern, wenn's dem 'Copper' an den Kragen geht. Also muss ich mich erst einmal beliebt machen, indem ich meinen Freunden zu verstehen gebe, dass ich gar kein richtiger Polizist bin, sondern nur einen Spezialauftrag auszuführen habe - nämlich einen üblen Rabauken ordentlich die Leviten zu lesen. Natürlich habe ich alle Hände voll zu tun, mit so einem Auftrag fertigzuwerden, und ich habe die Sympathie des Publikums auf meiner Seite, aber ich habe auch das Element der Spannung, das in einer Filmhandlung unerlässlich ist. Man geht natürlich davon aus, dass der Polizist den kürzeren zieht, und man ist äusserst gespannt, wie ich meinem offensichtlich ungleichen Kampf mit dem Wüterich Campbell abschneiden werde. Ein weiterer Kontrast besteht zwischen meinem komischen Gang und den allgemeinen komischen Zwischenfällen - und der herkömmlichen Vorstellung von der Würde, die ein uniformierter Polizeibeamter ausstrahlen sollte."

Fatalité Regia: Victorin-Hippolyte Jasset,Francia - 1912
Casa produtrice: Société Française des Films Éclair - Direttore: Victorin-Hippolyte Jasset -

From Death to Life Regia: Phillips Smalley,Stati Uniti - 1911
Casa produtrice: Rex Motion Picture Company - Direttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Scenaggiatore: Lois Weber - Interpreti: Phillips Smalley Aratus - Lois Weber The Wife of Aratus -

Gardiens de Phare Regia: Jean Grémillon,Francia - 1929
Direttore: Jean Grémillon - Scenaggiatore: Jacques Feyder - Direttore della Fotografia: Georges Périnal - Interpreti: Geymond Vital -

Gli inconvenienti della bellezza Regia: N. N.,Italia - 1912
Direttore: N. N. -

Text?L' impiegato statale (Gosudarstvennij chinovnik), Regia: Ivan Pyrjev,Unione Sovietica - 1930
Casa produtrice: Sojuzkino (Moskau) - Direttore: Ivan Pyrjev - Assistente al Direttore: G Kapriznaja - B Burov - Scenaggiatore: Vsevolod Pavlovskij - Direttore della Fotografia: Anatolij Solodkov - Architetto-scenografo: Viktor Aden - Interpreti: Maksim Shtraukh Apollon Fokin - Lidja Nenasheva Fokins Frau - Naum Rogozhin Aristarkh Razverzajev - Leonid Jurenjev von Mekk - Aleksandr Antonov Vorstandsvorsitzender - Ivan Bobrov 'echter russischer' Mann - Tatjana Barysheva Nonne - Natalja Vasiljeva -
Sinossi (in Tedesco): Apollon Fokin ist der oberste Buchhalter bei der sowjetischen Eisenbahnverwaltung, und als solcher besonders gewissenhaft. Als bei einer Auszahlung ein Genosse eine Kopeke zuwenig mitnimmt, schliesst Fokin die Kasse und rennt ihm quer durch das ganze Verwaltungsgebäude nach, um ihm diese Kopeke zu geben. Wie er wieder zurück in der Kasse ist, zeigt die Uhr zwei Uhr, und somit sind die Schalterstunden zuende, egal wie gross die Schlange vor der Kasse ist.
Aristarkh Razverzajev und von Mekk sind ranghohe Funktionäre in der Verwaltung, doch ihr Ehrgeiz geht dahin, den Betrieb zu sabotieren. Statt die Lokomotive zu reparieren zu lassen, erteilen sie Order, sie zu verschrotten. Schliesslich revoltieren die Arbeiter gegen diese sinnlosen Order und beantragen, dass Fachleute eingestellt werden, welche die Loks wieder in Betrieb setzen können. Doch Razverzajev verzögert die Unterzeichnung des Dekrets.
Als Fokin mit einer grossen Summe in einem Automobil unterwegs ist, planen Razverzajev und von Mekk mit Hilfe eines 'echten russischen' Mannes einen Überfall auf den Buchhalter, doch ihm gelingt die Flucht. Im Handgemenge verliert Fokin die Tasche, und tagsdarauf berichten die Zeitungen vom heldenhaften Kampf des Buchhalters. Aber in der Zwischenzeit hat Fokins Frau die Tasche mit dem Geld gefunden, und die beiden beschliessen, das Geld für sich zu behalten. Durch dessen Unachtsamkeit werden Razverzajev und der Räuber auf Fokin aufmerksam, und zwingen ihm zur Herausgabe der Beute. Fokin ruft die Miliz, und schliesslich werden nicht nur Razverzajev und seine Bande, sondern auch der 'ehrenhafte' Buchhalter als Saboteure angeklagt.
Riviste (in Tedesco): «Der Film galt jahrelang als verschollen und die Kopie des Gosfilmofonds wird auch heute nur sehr selten gespielt. Die sowjetischen Kritiken bei der Premiere gingen recht harsch mit dieser Agitationskomödie um, die noch an der Schwelle des Tonfilms entstanden war, aber im Wesentlichen auch das Agitationstheater der frühen Zwanziger Jahre widerspiegelte. Pyrjevs Nähe zum Kino eines Eisenstein und zum Theater eines Meyerhold sind noch deutlich spürbar, da ist die Eingangssequenz einer Montage aus Gleisen, fahrenden Lokomotiven, Zügen, die sich alle Moskau nähern, das ist noch purer Stummfilm der wie bildhafte Musik klingt. Dann sind es die Grossaufnahmen der Gesichter der Schauspieler und der Laien, die rauchenden Schlote der Lokomotiven, die Rechenmaschinen der Buchhalter, die Abakuse. Und schliesslich diese grossartigen russischen Schauspieler wie Maksim Straukh als Apollon Fokin oder dieses krähenhafte Gesicht eines Naum Rogozhin, dem man ein knappes Jahrzehnt später wieder in Eisensteins "Aleksander Njevskij" als grausamen Kreuzritter wieder begegnen wird.» (lhg 2012)
Osservazione generali: Der Untertitel zum Film lautet "Satire in 6 Teilen", in der visionierten Kopie aus dem Gosfilmofond war nur eine Titelkarte mit den Namen Pavlovskij (Drehbuch), I. Pyrjev (Regie), Solodkin (Kamera) und V. Aden (Architekt)

Zur Entstehung des Films schrieb Pyrjev: «1929 erhielt ich den Auftrag für den Film "Der Staatsbeamte". Ich nannte ihn eine "soziale Satire". Die Hauptpersonen des Films waren negativ gezeichnet, aber im Gegensatz zu unserer Realität, war auch diese Realität nicht im konkreten Falle realistisch, sondern abstrahiert. Natürlich wurde dieser Film als ideologisch falsch verboten und kam ins Regal. (...) Erst gegen Ende 1931 konnte ich nach verschiedenen Interventionen den Film neu scheiden und ihn so aus der Versenkung befreien...» [I. Pyrjev, Wie ich Regisseur wurde, Moskau 1946]

Text?Gueule d'amour Regia: Jean Grémillon,Francia, Germania - 1937
Direttore: Jean Grémillon - Basato: André Beucier - Interpreti: Mireille Balin Madeleine - M Deval Mme Courtois - Jean Gabin Lucien - René Lefèvre René -
Riviste (in Tedesco): "Jean Grémillon verfilmte die tragische Geschichte einer unglücklichen Leidenschaft realistisch und nüchtern" (tele 7-jours)

L' affare si complica (Hard to Handle), Regia: Mervyn LeRoy,Stati Uniti - 1933
Casa produtrice: Warner Bros. Pictures, Inc. - Produttore: Raymond Griffith - Direttore: Mervyn LeRoy - Scenaggiatore: Robert Lord - Wilson Mizner - Basato: Houston Branch - Direttore della Fotografia: Barney McGill - Musica: Leo F. Forbstein - Montaggio: William Holmes - Architetto-scenografo: Robert M. Haas - Costumi: Orry-Kelly - Interpreti: Sterling Holloway - Douglass Dumbrille - G. Pat Collings - Grace Hayle - Louise MacKintosh Mrs. Weston - Harry Holman - Berton Churchill - Lew Kelly - Bess Flowers - William H. Strauss - Matt McHugh Joe Goetz - Robert McWade Charles Reeves - Emma Dunn Mrs. Hawks - Gavin Gordon John Hayden - John Sheehan Ed McGrath - Allen Jenkins Radiosprecher - Ruth Donnelly Lil Waters - Claire Dodd Marlene Reeves - James Cagney Lefty Merrill - Mary Brian Ruth Waters -

Hypnotising the Hypnotist Regia: Laurence Trimble,Stati Uniti - 1912
Direttore: Laurence Trimble -

Text?Hypocrites Regia: Lois Weber,Stati Uniti - 1915
Casa produtrice: Hobart Bosworth Productions - Distributtore: Paramount Pictures, Inc. - Produttore: Lois Weber - Phillips Smalley (/xx/) - Direttore: Lois Weber - Scenaggiatore: Lois Weber - Direttore della Fotografia: George William Hill - Dal Clawson - Architetto-scenografo: Frank Ormston Technical Director - Interpreti: Courtenay Foote Gabriel, the Ascetic - Myrtle Stedman The Woman - Herbert Standing The Abbot - Adele Farrington The Queen - Nigel de Brulier (/xx/) - Margaret Edwards (/xx/) -

Text?L' idiota (Idiot), Regia: Ivan Pyrjev,Unione Sovietica - 1958
Casa produtrice: Mosfilm - Distributtore: Progress, VEB Film-Vertrieb (Deutschland) - Direttore: Ivan Pyrjev - Scenaggiatore: Ivan Pyrjev - Basato: Fjodor Dostojevskij novel - Direttore della Fotografia: Valentin Pavlov - Musica: Nikolaj Krjukov - Montaggio: S Volkov - Anna Kulganek - Interpreti: Vladimir Muravjov Ferdushchenko - Andrej Fajt chelovjek iz svity Rogozhina - Sergeij Martinson Lebedev - Pavel Strelin Afanasij Ivanovich Totskij - Grigorij Shpigel Ivan Ptitsyn - Galina Samokhina Aleksandra Jepanchina - Raisa Kurkina Adelaida Jepanchina - Nikolaj Kutuzov zhadnyj chinovnik - Nikolaj Gorlov chelovjek iz svity Rogozhina - Emmanuil Geller gusar iz svity Rogozhina - Ljudmila Ivanova Varja Ivolgina - Ivan Ljubeznov General Ardalion Ivolgin - Klavdija Polovikova Nina Aleksandrovna Ivolgina - Raisa Maksimova Aglaja Jepanchina - Vjera Pashennaja Die Frau des Generals - Nikolaj Pashitnov General Ivan Jepanchin - Leonid Parkhomenko Parfjon Rogoshin - Nikita Podgornij Ganja Ivolgin - Jurij Jakovlev Fürst Lev Nikolajevich Myshkin - Julija Borisova Nastasja Filippovna -
Sinossi (in Tedesco): Der Film basiert auf dem ersten Teil des Romans von Fedor Dostojevskij. Prinz Myshkin kehrt nach langer Zeit nach St. Petersburg zurück. Der verarmte junge Prinz ist ein Mann von impekabler Ehrlichkeit. Kein Wunder, dass in einer Welt von Funktionären, Bücklingen und Hofschranzen jeder ihn den "Idioten" nennt. Einzig die schöne Nastassia Philippovna versteht den Prinzen. Myshkin ist verliebt in Nastassia, und auch sie empfindet Sympathie für den Prinzen, aber sie hält ihre Beziehung für undenkbar. Ist sie nicht eine "gefallene Frau" ? Niedrige Intrigen umgeben den Prinzen, die Menschen betrügen sich gegenseitig, lügen, üben Verrat. Das Leben macht sich auf grausame Weise lustig über den Prinzen, über sein Ideal, aber er bleibt sich selbst treu...
Riviste (in Tedesco): «(...) Der in sehr düsteren Farben gedrehte Film, dessen Fortsetzung der Regisseur plant, umfasst nur den ersten von vier Romanteilen: die Geschichte der stolzen, zur Mätresse erniedrigten Nastasja Filippowna, deren Name auch der Titel des sowjetischen Originals ist. (...) Leidenschaftlicher Hass gegen die Wolfsgesetze des aufkommenden Kapitalismus und gegen das untergehende Schmarotzertum, jener Hass, der Dostojewski die Feder füührte, bestimmt auch die harten Kontraste, die kaum noch zu steigernden Gefühlsausbrüche des Films. Der gewählte Ausschnitt (...) zeigt die Helden im Kampf; doch wenn nach der grossen Demaskierungs- und Anklageszene im Schlussfurioso ein Schneesturm die Gestalten der Helden verschluckt, ist im Grunde alles ausgesprochen, auch der Nichtkenner des Romans erahnt das tragische Ende. (...) Pyrjew entschlüsselt Dostojewski vom Standpunkt des sozialistischen Künstlers, indem er seine zornige Sozialkritik, seinen tiefen Humanismus blosslegt - auch wenn darüber einige psychologische Nuancen, einige Hintergründigkeiten verlorengehen. (...) Pyrjews Film ist ein Film der Schauspieler. Ein Drama, erzählt in überhitzten mimischen Monologen, im expressiven Spiel der Augen. In den ausserordentlichen elementaren Darstellern (...) liegt seine Suggestion. Zugleich aber geben sie ihm gerade durch ihr ungedämpftes, entfesseltes, alle anderen Filmkomponenten gleichsam überwältigendes Spiel einen Anflug von Theater. (...)» (Jahrbuch des Films 1959, Berlin 1960, pg 102f)

«(...) Im Jahre 1958 kam der Film Der Idiot (...) heraus, in dem Jurij Jakovlev den Fürsten Myshkin spielt. Das ist eine wahre Symphonie von Grossaufnahmen, wie sie eben nur im Film möglich sind. Myshkin verurteilt die grauenhaften Zustände im Russland der Zaren mit keinem Wort. Unbewusst aber fällt er sein Urteil über diese Zustände - durch seinen Blick, der bald traurig, bald bestürzt, bald gequält ist. Als der Beamte Iwolgin ihm bei einem Wutanfall eine Ohrfeige gibt, weil er Iwolgins Schwester vor dem Zorn des Bruders in Schutz nahm, beantwortet Jakovlev-Myshkin das nicht etwa mit einer von heftigen Gesten begleiteten Aufwallung. Er führt nur die Hand an die geschlagene Wange. Diese schlichte, natürliche Geste und der bestürzte, traurige Blick wirken stärker als alle Worte, sie drücken den Schmerz darüber aus, dass Iwolgin sich zu einer so unwürdigen Handlung hinreissen liess. Jakovlev macht uns den Fürsten, diesen lebensfremden, prächtigen Menschen, der sich in seine Umwelt nicht einzuordnen versteht, sehr liebenswert.» [Valeri Tulizyn, Sowjetfilm Nr. 5, Mai 1962, pg 9]

«Triumph der Farbe! Was wir schon manchmal an sowjetischen Filmen bewundern konnten, die dramaturgische Verwendung der Farbe als wohlerwogener Effekt der Stimmung, der Atmosphäre - hier, in Ivan Pyrjevs Verfilmung von Dostojevskijs Roman "Der Idiot" hat es einen Höhepunkt und ein bisher nicht erreichtes Mass an Vollendung erreicht. Die grauen, bläulichen, grünlichen Nebel des Winters in Sankt Petersburg, das kalte, weisse Licht des Schneeflockenwirbels, das warme, gelbe und rötliche Flackern der Kerzen, das grelle Zucken der Flammen im Kamin, und dazu jenes tiefe, dunkle, prunkvolle, schwüle Rot, das das 19. Jahrhundert für seine Interieurs liebte, und dies alles gebrochen ins Ungefähre dämmernder Abende und schwarzer Nächte, ins Ungefähre der Schatten, die in den Zimmerecken lauern, und dies alles, bedeutungsvolles Spiel der Farbe, nun hingeschleudert in furiose, von der Musik Nikolaj Krjukovs noch verstärkte Bewegung - das ist hier ein den Leidenschten Dostojevskijs vollkommen entsprechender optischer Rahmen. In den meisterhaften Bildkompositionen des Kameramanns Valentin Pavlov steigert sich das Geschehen im erregenden Wechsel von Verhaltenheit und Ausbruch. Diese Farben, diese Bilder allein genügen schon, um das grosse filmische Meisterwerk zu erkennen. (...) Eine kongeniale Verfilmung (...) Welche Kontraste, was für eine Härte der Menschenzeichnung! Die Abgründe der Seelen tun sich auf, und vor dem naiven, rührenden Lächeln Myshkins und den kalten, hochmütigen der Nastasja Filippovna zuckt die Gier von Menschen, denen Menschliches schon längst verlorenging, weil sie ihr Leben nach unmenschlichen Gesetzen einrichten und Geld, Geld, Geld ihnen mehr als Liebe gilt (...)» [H.U., Neue Zeit, Berlin 16. Juni 1959]

«Faszinierend ist dieses Gesicht: schön und ebenmässig geschnitten, strahlt es Demut, Güte, Reinheit aus - doch in den tiefliegenden Augen wohnt die unheilbare Krankheit. Es ist ein Gesicht, das so gar nicht in die Petersburger Gesellschaft des vorigen Jahrhunderts passt, es ist ein Gesicht aus einer anderen Welt. (...) Ivan Pyrjev ist als Drehbuchautor und Regisseur in seinem Film Dostojevskij nichts schuldig geblieben. Die filmisch notwendige Verknappung des Romans kommt einer Verdichtung gleich, auch dass der Regisseur manchen Charakter und manche Szene eine Nuance schärfer gibt, als sie von Dostojevskij vorgezeichnet sind, kommt dem Film nur zugute. Beginnend mit fast allzu ausgekosteter, intimer Stimmungsmalerei und gedämpften Charakterbildern, türmt Pyrjev dann die Handlung meisterhaft zu einem mitreissenden Furioso explosiver Leidenschaftlichkeit auf (...)» [Christoph Funke, Der Morgen, Berlin, 13. Juni 1959]

«Groschenroman in Leichengrün - "Der Idiot" - Ein Film aus der russischen Gartenlaube. Russischen Filmen pflegt man hierzulande mit besonderem Interesse zu begegnen. Was man bisher sah, nämlich Eisensteins Filmklassiker und "Wenn die Kraniche ziehen" hat allerorten den Eindruck verfestigt, dass zumindest die Filmkunst in Moskau in hoher Blüte stünde. Dass dort auch das gedeiht, was man schlicht und treffend als Kintopp bezeichnet, bewies "Der Idiot", ein Streifen, dem man nahezu alles bescheinigen kann, nur keine Kunst. Selbige hatte offensichtlich schon zu dem Zeitpunkt die Flucht ergriffen, als man daran ging, Dostojevskijs berühmten Roman (I. Teil) mit dem dramaturgischen Vorschlaghammer zu bearbeiten, um ihn anschliessend in eine Dialogform zu pressen, die man im 20. Jahrhundert nicht mehr für möglich gehalten hätte. (...)» [Duisburger Generalanzeiger, 22. Juni 1960]

«(...) Die Kamera spielt überhaupt die wichtigste Rolle in diesem Dostojevskij-Film. Immer wieder geht sie ganz nah an die Gesichter heran. Grossaufnahme folgt auf Grossaufnahme. Es wird offenbar, was Regisseur Pyrjev aus diesem Stoff hat machen wollen: eine pyschologische Studie (...)» [Heinz Schwewe, Die Welt, Hamburg, 15. Juli 1958]

«(...) Es ist im ganzen: ein theatralisches Theaterstück. Überhaupt wird niemals die Kamera produktiv, bewegt sich die Szenerie, flammt ein besonderer Blickwinkel auf. Doch über allem ist das Furiose Dostojevskijs, sein dramatischer Sturm, seine paradoxe, psychologische Grübelei. Und so ist es, trotz allem, ein sehr eindrucksvoller Film.» [Willy Haas, Die Welt, Hamburg, 20. August 1960]

«(...) Pyrjews Verfilmung des «Idioten» von 1958 war ein Zeichen des «Tauwetters». Aber als am letzten Tag des Jahres 1957 der damals noch völlig unbekannte Innokenti Smoktunowski in Towstonogows Leningrader [Theater-]Inszenierung die Rolle des Fürsten Myschkin spielte, wirkte das wie eine Explosion. Ob Enthusiasten oder Skeptiker, ob wohlhabend oder nicht, fuhren wir damals alle nach Leningrad, um die Legende zu überprüfen. Es war keine Legende, es war ein Wunder.(...)» (Maja Turowskaja, NZZ Online 18. Juni 2004)
Osservazione generali: «Zehn Jahre habe ich mich mit dem Gedanken getragen, diesen grossartigen Stoff auf die Leinwand zu bringen. Aber ich hatte wenig Hoffnung, Schauspieler zu finden, die den Dostojevskijschen Vorbildern der beiden Hauptpersonen gerecht werden könnten. Eines Tages sah ich in den Mosfilm-Studios plöttzlich ein neues Gesicht. Sofort wusste ich: das ist dein Fürst Myshkin. Jurij Jakovlev - so hiess der junge Schauspieler - war der richtige Mann für diese Rolle. Wir fingen an zu drehen. Aber noch war die weibliche Hauptdarstellerin nicht gefunden. Bald waren alle Szenen, die wir ohne sie drehen konnten, im Kasten.
Jeden Abend besuchte ich mit meinem Kameramann ein anderes Theater. Wir hofften auf diese Weise unsere Nastasja Filippovna zu entdecken. Lange vergebens. Da sahen wir eines abends im Vakhtangov-Theater Julija Borisova. "Die oder keine!" war unsere übereinstimmende Meinung. Doch bei der jungen Schauspielerin stiessen wir auf unvermutete Schwierigkeiten. Sie hatte noch nie vor einer Filmkamera gestanden. Die Scheinwerfer störten sie in ihrer künstlerischen Konzentration. An dieser Scheu schien alles zu scheitern.
Da kam mir ein Gedanke. Wir bauten die Szene im Studio kunstgerecht auf, liessen alle Schauspieler geschminkt und nach ihren Rollen gekleidet antreten, schalteten die Scheinwerfer ein und - warteten. Ich bat Julija Borisova nur, dazubleiben. Sie brauchte kein Wort zu sagen, keinen Auftritt zu proben, nicht vor die Kamera zu treten. Zwei Tage lang geschah eigentlich nichts. Meine Nerven waren zum Zerreissen gespannt. Da kam plötzlich Julija zu mir und sagte: "Wollen wir anfangen?" Schon die ersten Szenen zeigten, dass sie ihre Scheu völlig verloren hatte.» [Ivan Pyrjev, Die Welt, Hamburg, 15. Juli 1958]

Am 12. Juni 1959 hatte die deutsch-synchronisierte Version in der DDR Premiere, die Länge der Synchronfassung betrug 3350 Meter. Der Film gelangte auch die die west-deutschen Kinos.

Idle Wives Regia: Lois Weber,Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Universal Film Manufacturing Company - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Direttore: Phillips Smalley - Lois Weber - Scenaggiatore: Phillips Smalley - Lois Weber - Basato: James Oppenheim novel - Direttore della Fotografia: Allen G. Siegler - Interpreti: Mary MacLaren Molly - Charles Perley - Neva Gerber - Maude George - Ben F. Wilson - Cecilia Matthews Molly''s Mother - Pauline Aster Alberta - Countess du Cello John's Mother - Seymour Hastings Billy Shane - Edward Hearn Richard - Lois Weber Anne - Phillips Smalley John Wall -

Il Disinganno di Pierrot Regia: Ugo Falena,Italia - 1915
Casa produtrice: Film d'Arte Italiana, Roma - Distributtore: Pathé Frères, Italien - Direttore: Ugo Falena - Interpreti: Stacia Napierkowska Pierrot - Gustavo Perrone Cetriolo - Elio Gioppo Il Cavaliere - Liliana Clement Rosetta -

Text?Il grande coltello (The Big Knife), Regia: Robert Aldrich,Stati Uniti - 1955
Casa produtrice: United Artists - Direttore: Robert Aldrich - Vorspann: Saul Bass - Scenaggiatore: James Poe - Basato: Clifford Odets Play - Direttore della Fotografia: Ernest Laszlo - Musica: Frank Deval - Montaggio: Michael A. Luciano - Architetto-scenografo: William Glascoe - Arredatore: Edward G. Boyle - Interpreti: Jean Hagen Connie Bliss - Paul Langton Buddy Bliss - Wesley Addy Hank Teagle - Ida Lupino Marion - Nick Dennis Nick - Jack Palance Charles - Wendell Corey Smiley - Everett Sloane Nat Danziger - Rod Steiger Stanley - Ilka Chase Patty Benedict - Shelley Winters Dixie - Strother Martin -
Riviste (in Tedesco): "Ein Filmstar muss sich den Erpressungen seines Filmproduzenten aussetzen und begehrt schliesslich aus Verzweiflung darüber Selbstmord. Als schonungslos kritische Selbstdarstellung Hollywoods nicht uninteressant." (FD 5021)

Il richiamo Regia: Gennaro Righelli,Italia - 1921
Direttore: Gennaro Righelli - Interpreti: Maria Jacobini - Cecyl Tryan - Lido Manetti - Carlo Benetti -

Text?Il segretario della Federazione Provinciale (Sekretar rajkoma), Regia: Ivan Pyrjev,Unione Sovietica - 1942
Casa produtrice: Tsoks - Produttore: Leonid Trauberg - Friedrich Ermler - Direttore: Ivan Pyrjev - Assistente al Direttore: Mikhail Krotkin - 2nd Unit Regie: M Velichko - Scenaggiatore: Iosif Prut - Direttore della Fotografia: Valentin Pavlov - Musica: Boris Volskij - Architetto-scenografo: Aleksandr Utkin - Effetti speciali: Aleksandr Ptushko - Interpreti: Georgij Georgiu Makenaus Adjutant - Boris Poslavskij Rotman, Ingenieur des Elektrizitätswerks - Grigorij Shpigel Fogel, deutscher Offizier - Inna Fjodorova - Ivan Ryzhov - Aleksandra Danilova Partisanin - Anatolij Aleksejev Matrose - Nikolaj Khrjashchikov Partisan Anikejev - Vladimir Uralskij Nekrasov - Valentina Telegina Darja - Pjotr Sobolevskij - Mikhail Kuznetsov Sasha Rusov - Nikolaj Bogoljubov Kommandeur der Roten Armee - Aleksandr Antonov Potapenko - Marina Ladynina Natasha, Funkerin - Vasili Vanin Stepan Gavrilovich Kochet, Sekretär des Rayonskomitee - Mikhail Zharov Gavrila Fedorovich Rusov, Sashas Vater - Viktor Kulakov Orlov, Spion, alias Lt. Herman Albrecht - Mikhail Astaganov Oberst Makenau -
Sinossi (in Tedesco): Während die Bevölkerung fluchtartig mit ihren Habseligkeiten die Häuser verlassen, nähert sich die deutsche Armee nähert sich einer Rayonshauptstadt im Westen Russlands. Im Rayonskomitee der Partei versammeln sich jene Männer und Frauen, die als Partisanen den Deutschen Widerstand leisten wollen. Auch der alte Lokführer Gavrila Russov mit seinem Enkel stösst zu ihnen, er will ebenfalls kämpfen und zeigt seine Georgs-Kreuze aus dem Ersten Weltkrieg zum Beweis seines Mutes und seiner Kraft. In der Hektik erteilt der Sekretär des Rayonskomitees Kochek seine letzten Anordnungen: dem immer näherrückenden Feind darf nichts brauchbares in die Hände geraten, Kochek gibt Anweisung die Lebensmittelvorräte zu vernichten und auch alle Telephonleitungen zu kappen. Aber noch immer funktioniert der Strom in der Stadt: Trotz des Protestes von Ingenier Rotman wird das Elektrizitätswerk und die Maschinen gesprengt.
Die siegreichen Deutschen fallen in die Stadt ein, die Zivilbevölkerung ohne Erbarmen massakriert. Und während der deutsche Kommandeur seine Truppen und die Unbesiegbarkeit der faschistischen Armee in seiner Rede preist, holen Gewehrsalven der Partisanen den Wachsoldaten mit der Flagge der Schande vom Dache. Eine erste Vergeltungsaktion der Deutschen gegen die von Kochek kommandierten Partisanen scheitert. Da greift der deutsche Kommandeur zu einer List.
Dem deutschen Leutnant Albrecht gelingt es, sich als sowjetischer Leutnant Orlov in das Lager der Partisanen zu schmuggeln. Schnell hat er auch das Vertrauen Kocheks und der Funkerin Natasha gewonnen, und so kann er seine Nachrichten an das deutsche Kommando schicken. Dank seinem Hinweis fangen die Deutschen den alten Gavrila Russov: mit dem Versprechen für 10'000 Mark, ein neues Haus und zwei Kühe versucht der Kommandeur von Russov Informationen über Kocheks Partisanen zu erpressen, aber Russov verhöhnt den Deutschen - Russov wird mit weiteren Partisanen gehenkt. Auch Kochek fällt in die Hände der Deutschen, aber ihm gelingt die Flucht.
Unterdessen hat Natasha Verdacht gegen Orlov geschöpft, aber Kochek zerstört ihre Bedenken. Kochek ruft über Funk alle Kommandeure zu einer Versammlung in eine verlassene Kirche. Wie sich alle dort treffen, dringen die Deutschen in die Kirche ein - der deutsche Kommandeur triumphiert. Aber die Partisanen hatten die Kirche umstellt, es war eine Falle, und erbarmungslos werden die Invasoren getötet. Auge um Auge, Leben um Leben, wie es die Partisanen geschworen hatten. Orlov, der sich selbst als Spion demaskiert hatte, flieht auf den Kirchturm, Natasha folgt ihm und erschiesst ihn. Nun werden die Partisanen in die Stadt zurückkehren und sie befreien, der Kampf gegen die barbarischen Invasoren geht weiter...
Riviste (in Tedesco): «Zu der tierisch bellenden Musik eines faschistischen Marsches, zu dem animalischen Schrei "Heil Hitler!" läuft eine Parade deutscher Truppen in einer eroberten Stadt. Oberst Mackenau hält eine prahlende Rede über die Bezwingung eines "Sklavenstammes". Über der Stadt weht eine schwarzweisse Fahne mit dem abscheulichen Insekt darauf, dem Hakenkreuz. In demselben Augenblick wird durch einen Schuss aus der Menschenmenge der faschistische Wachposten getroffen, und ihm fällt der Lappen mit dem Enblem von Gewalt, Horror und Blut aus der Hand. Die Gewehre und MPs der fanatischen Hitlersoldaten richten sich gegen die Zivilbevölkerung, Kinder und Frauen. Erschiessungen, Galgen, Folter. Doch der gewaltige Wille, der gewaltige Geist des russischen Volkes ist durch nichts zu brechen. Der Tod ereilt die Hitlersoldaten auf allen Pfaden ihres Raubzuges und Banditentums. (...) Der Film inspiriert zu einem gnadenlosen Kampf, ruft zur Ausrottung der tollwütigen faschistischen Köter.» [Oleg Leonidow, Ogonjok N° 51, Moskau 1942]

«(...) Der Film war nicht frei von plakativen Zügen (zum Beispiel die Szene des Schwurs), und Eisenstein irrte sich nicht, als er den Film primitiv nannte, aber er erkannte zugleich an, dass die sowietische Kinematographie nirgends und nie eine ähnlich suggestive Gestalt eines Parteiführers der Widerstandsbewegung geschaffen hat.» [Jerzy Toeplitz, Geschichte des Films IV, pg 123]

«Wie immer plakativ einzelne Charaktere im Film gezeichnet sind, so ist "Sekretar Rajkoma" im Zusammenhang mit seiner Entstehung und der Zeit zu sehen, für die der Film bestimmt war. Die Rote Armee war auf breiter Front besiegt, die Deutschen tief in Russland eingedrungen, und die [im Film gezeigten] Massaker an der Zivilbevölkerung waren nicht Fiktionen eines Drehbuchautoren, sondern nackte Realität. Mit den relativ bescheidenen Mitteln, die im Kriege für die Filmproduktion zur Verfügung standen, versuchte Pyrjev ohne Schönfärberei diese Realität aufzunehmen und in sie mit einer bescheidenen Prise Hoffnung zu verweben, dass sich Widerstand lohnen wird "und das Vaterland nicht für zwei Kühe" zu verraten ist.» [lhg 2012]
Osservazione generali: Ein kleines Detail einer versteckten: Der Nachname des Parteisekretärs, Kochet, bedeutet auf Russich gleich wie „петух“ - der Hahn, und der deutsche Spion nennt sich als Tarnnamen Orlov („Орлов“ - der Adler). Traditionell hatte man die Namen stolzer Vögel für sowjetische Helden reserviert, aber Pyrjev muss wohl in dieser Anspielung andeuten wollen, dass sich mit List und Verstand der anscheinend unterlegene den den stolzen (überheblichen ?) Jäger behaupten kann. Erwähnenswert in der Schlusszene des Films, dank der Hilfe des Pfarrers können die Partisanen die Deutschen in eine Kirche in den Hinterhalt locken. Die positive Verbindung von Partisanen und Kirche bleibt im sowjetischen Film eine Seltenheit. - Der Film wurde in den Studios von Alma Ata gedreht, es erste russische Spielfilm, der zur Gänze im Krieg produziert wurde.

«(...) Insgesamt gesehen, spiegelt dieser Film seine Zeitsituation recht getreu wider. Zu jenen pseudopathetischen Überhöhungen, mit der in der Zeit des Personenkults das Kriegsthema abgehandelt wurde, war in jenen Jahren angespannter Abwehrkämpfe weder Zeit noch Anlass. Das unmittelbare agitatorische Anliegen liess die Schöpfer des Films zwar mitunter zu Fiktionen greifen (so Kochets Flucht oder die Schlusszene, die aber auch aus heutiger Sicht im Bereich des Erträglichen bleiben. Eine künstlerische Vertiefung des Themas freilich war erst später möglich, in ersten Ansätzen in Donskois "Raduga" (1944) etwa, und dann vor allem in jenen Filmen, in denen nach 1956 junge sowjetische Filmschaffende, jetzt freilich von einer anderen historischen und künstlerischen Warte aus, sich mit dem Grossen Vaterländischen Krieg auseinander setzten.
Unter dem Aspekt realistischer Zeitschilderung soll noch ein Motiv des Films erwähnt werden: das der Wachsamkeit. Der deutsche Spion, der mit einem gelungenen Trick den Partisanen in die Hände gespielt wird, wird zwar entlarvt, kann aber den Partisanen beträchtlichen Schaden zufügen. Die Partisanen vertrauen natürlicherweise einander, ihre Wachsamkeit richtet sich vornehmlich gegen einen erkennbaren äusseren Feind. Ihre schliesslich in Aktion tretende Wachsamkeit auch nach innen ist eine andere als jenes allgegenwärtige Misstrauen, das uns in einigen Nachkriegsfilmen gegenübertritt. Sie war - und ist es auch im Film - damals ein unmittelbares Anliegen des Krieges (...)» [r.f., Film-Blätter, Staatliches Filmarchiv der DDR]

In pasto ai leoni Regia: Enrique Santos,Italia - 1912
Direttore: Enrique Santos -

Joachim Goëthal et le secret de l'acier Regia: Alfred Machin,Francia, NL - 1912
Direttore: Alfred Machin -

Come polvere (Kindred of the Dust), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1922
Casa produtrice: Fox Film Corporation - R.A. Walsh Company - Produttore: Raoul Walsh - Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: James T. O'Donohoe - Basato: Peter B. Kyne novel - Direttore della Fotografia: Charles Van Enger - H. Lyman Broening (AKA H. Lyman Broening) - Architetto-scenografo: William Cameron Menzies - Interpreti: Miriam Cooper Nan Brent of the Sawdust Pile - Ralph Graves Donald McKaye - Lionel Belmore Mr. McKaye - Eugenie Besserer Mrs. McKaye - Maryland Morne Jane McKaye - Elizabeth Waters Elizabeth McKaye - William J. Ferguson Mr. Daney - Caroline Rankin Mrs. Daney - Patrick Rooney ''Dirty'' Dan O''Leary - John Herdman Caleb Brent - Bruce Guerin Little Donald -

Gli scherzi del denaro (Komedie om Geld), Regia: Max Ophüls,NL - 1935
Direttore: Max Ophüls - Scenaggiatore: Alex de Haas - Max Ophüls - Walter Schlee - Direttore della Fotografia: Eugen Schüfftan - Musica: Max Tak - Interpreti: Herman Bowber - Rini Otte - Cor Ruys - Arend Sandhouse - Matthew van Eysden -

Text?I Cosacchi del Kuban (Kubanskije Kazaki), Regia: Ivan Pyrjev,Unione Sovietica - 1949
Casa produtrice: Mosfilm - Direttore: Ivan Pyrjev - Assistente al Direttore: F Filippov - Andrej Frolov - Scenaggiatore: Nikolai Pogodin - Direttore della Fotografia: A.S. Akhnetova - Timofej Lebeshev - Viktor Maslennikov - Valentin Pavlov - Musica: Isaak Dunajevskij - Montaggio: Anna Kulganek - Interpreti: Valentina Telegina Khrisoforovna - Klara Luchko Dasha Shelect - Sergeij Blinnikov Marko Danilovich Dergach - Jelena Savitskaja Nikanorovna - Vladimir Dorofejev Old Kuzma - Andrej Petrov Vasya Tuzov - Jekatarina Savinova Lubochka - Vladimir Volodin Anton Petrovich Mudretsov - Vladlen Davydov Nikolai Kovyljov - Aleksandr Khvylja Denis Stepanovich Noren - Marina Ladynina Galina Ermolajevna Peresvetova - Sergej Lukjanov Gordei Gordeyich Voron -
Riviste (in Tedesco): «Eine "Kolchoskomödie" im Kubangebiet um die Kolchosevorsitzende Galina Pereswetowa, eine so entzückende wie interessante Witwe, und Gordej Woron, Leiter eines ebenfalls erstrangigen Kolchos. Liebe, Missverständnisse, Musik, Feste und alles, was noch zu einem wunderschön kitschigen Musical gehört.» (Journal Filmfest Braunschweig 1997)

«Das Musical "Die Kosaken aus Kuban" spielt Ende der 40er Jahre im Kaukasus und ist von einem engagierten Optimusmus erfüllt. Dieser Film erzählt von den verhinderten Liebesgeschichten vier schüchterner junger Menschen, die alle mustergültige Arbeiter in einer Kolchose sind. Folkloristische Darbietungen, Kosakentänze und Pferderennen verleihen diesem Film einen rasenden Rhythmus. In einem Artikel über Der aussergewöhnliche Sommer von Boris Barnet bezeichnet Jacques Rivette dieses werk als "angenehmstes bleibendes Beispiel dieser Kolchosen-Opernkomödien".» [Katalog Filmfestival Locarno 2000, pg 212]
Osservazione generali: „Uns’re Bauern sind so glücklich
Arbeiten von früh bis spät
Und werden die Lagerhäuser dieses Landes
Mit Millionen Tonnen von Korn füllen“
„Was macht Ihr hier?“, fragt die Landarbeiterin von der Lastwagenpritsche aus eine Gruppe von Männern, die über die Landstrassen zieht. „Wir haben etwas gesucht und gefunden“, lautet die Antwort. „Was habt Ihr gefunden?“ - „Euch, Ihr kessen Bienen!“ Der Lkw-Fahrer will die Männer vertreiben. Sie aber behaupten, Händler zu sein, die an seiner Fuhre interessiert seien. Das stimmt ihn wiederum freundlich: „Was kann ich Euch anbieten?“ Einer der Arbeiter ruft lachend: „Heiratsfähige Mädchen!“ [nach news.orf.at/stories/2056705/2056515/]

Der Film stand in einem starken Kontrast zur Realität in der UdSSR. Während der Dreharbeiten herrschte eine lebensbedrohende Hungernot in der Sowjetunion, und die Schauspieler, die von den paradiesischen Zuständen in den von Getreide überquellenden Kolchosen sangen, waren in Wirklichkeit hungrig und unterernährt.

In der DDR wurde der Film 1949 freigegeben und hatte am 28. April 1950 unter dem Originaltitel "Kubanskije kasaki" Premiere. Die Länge des Films betrug 3209 Meter gegenüber der Originallänge von 3145 Meter laut den Angaben im sowjetischen Filmkatalog.


Text?Lo strano signor Victor (L' étrange Monsieur Victor), Regia: Jean Grémillon,Francia - 1941
Direttore: Jean Grémillon - Direttore della Fotografia: Werner Krien - Interpreti: Andrex - Raimu - Pierre Blanchar - Madeleine Renaud - Viviane Romance -

La danzatrice rossa (The red dance), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1928
Casa produtrice: Fox Film Corporation - Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: James Creelman - Basato: H.L. Gates - Direttore della Fotografia: Charles G. Clarke - Jack Marta - Interpreti: Boris Charsky An agitator - Dolores Del Rio Tasia - Charles Farrell Grand Duke Eugen - Ivan Linow Ivan Petroff - Dorothy Revier Princess Varvara - Andrés de Segurola General Tanaroff - Demetrius Alexis Rasputin -

La fièvre de l'or Regia: Ferdinand Zecca,Francia - 1912
Casa produtrice: Pathé Frères, Paris N° 5396 - Distributtore: Pathé Frères, Paris - Direttore: René Leprince - Ferdinand Zecca - Scenaggiatore: René Leprince - Ferdinand Zecca - Interpreti: Bernard garçon de bureau - Rostaing garçon de bureau - Pierre Ferval un domestique (AKA Ferval) - Schoeffer le facteur - Léon Duvelleroy le concierge - Devarennes client de la banque Maxime - Halma client de la banque Maxime - Huguin client de la banque Maxime - Angéli garçon de recettes - Willey garçon de recettes - Hoden client de la banque Maxime - Gérard Bourgeois client de la banque Maxime - Wolle le paysan - Durafour le cultivateur - Paulette Lorsy la paysanne - Jean Liezer employé - René Leprince passant - U. Marius - Rastrelly un valet de chambre - Madeleine Roch Mme d'Amboise - C. de Raisy l'infirmière - Giorni la fiancée - Villion cliente de la banque - Jeanne Bérangère cliente de la banque - Maria Roch cliente de la banque - Raux cliente de la banque - Madame Dhermont cliente de la banque - Dubled - Digilenti la concierge - Lambell la dactylographe - Claude Garry Maxime Vermont - Jean Jacquinet un boursier - Stacia Napierkowska la danseuse cambodgienne - Louis Ravet le banquier Lefort - Henri Étiévant le journaliste - Léon Bernard - Juliette Clarens Mme M. Vermont - Daynes-Grassot la servante du presbytère - Carmen Deraisy - Maria Fromet le petit Jacques (AKA La petite Fromet) - Jean Joffre le prètre - Paul Landrin le tailleur - Georges Wague le démarcheur - Maurice Auguste Volny le notaire - Georges Dorival le coureur de dot - Jacques Normand le remisier - Fernand Godeau le fondé de pouvoirs - Kammès employé - Henri Bosc le fiancé - Frédéric Muffat boursier - Mensuelle boursier - Legrand boursier - Delamane boursier - Léon Bélières courtier marron - Paul Amiot courtier marron - Gabriel Moreau le général - Ernest Maupain un invité - Henri Gouget le médecin - Devalence un domestique - R. Maire le préfet - Salvat eployé - Villé employé -

Text?Gemma di Sant'Eremo Regia: Alfredo Robert,Italia - 1918
Casa produtrice: Itala Film, Torino - Direttore: Alfredo Robert - Interpreti: Pina Menichelli Gemma di Sant'Eremo - Alberto Nepoti marchese De Renzis - Gabriel Moreau conte di Sant'Eremo - Edoardo Davesnes -

Text?L' eterna illusione (La Grande Illusion), Regia: Jean Renoir,Francia - 1937
Casa produtrice: Les Réalisations d'Art Cinématographique - Supervisione di Produzione: Raymond Blondy - Direttore: Jean Renoir - Assistente al Direttore: Carl Koch - Jacques Becker - Scenaggiatore: Charles Spaak - Jean Renoir - Direttore della Fotografia: Jean Bourgoin - Claude Renoir - Christian Matras - Musica: Joseph Kosma - Montaggio: Marguerite Renoir - Architetto-scenografo: Eugène Lourié - Interpreti: Erich von Stroheim Kdt. von Rauffenstein - Dita Parlo Elsa, die Bäuerin - Jean Gabin Lt. Maréchal - Marcel Dalio Lt. Rosenthal - Julien Carette Der Schauspieler - Georges Péclet Soldat - Gaston Modot Ingenieur - Jean Dasté Professor - Sylvain Itkine Demolder - Jacques Becker Englischer Soldat - Pierre Fresnay Hptm. de Boeldieu -
Sinossi (in Tedesco): Im Krieg führt das Schicksal zweimal den deutschen Offizier von Rauffenstein und den französischen Offizier de Boeldieu zusammen: Das erste Mal im Luftkampf, einige Jahre später im Gefangenlager, dessen Komandant Rauffenstein ist. Zwischen den beiden adligen Offizieren entwickelt sich ein Vertrauensverhältnis, basierend auf Ritterlichkeit und Respekt.

Der erste Weltkrieg. Das Flugzeug des Oberstleutnants Maréchal und des Hauptmanns Boëldieu wird von dem deutschen Kommandanten von Rauffenstein abgeschossen. Als Kriegsgefangene und schliesslich Gefangene der Festung, die Rauffenstein selbst befiehlt, finden die einzelnen Figuren zueinander: die beiden aristokratischen Offiziere respektieren sich und befreunden sich trotz ihrer feindlichen Zugehörigkeiten; der Oberstleutnant Maréchal und der jüdische Bankier Rosenthal sympathisieren in Erinnerung an ihre gemeinsame Vergangenheit. Die Strenge des Ortes erschaudert unter einem Realismus, der auf der menschlichen Wärme der Figuren beharrt und den Zuschauer dazu bringt, ihre Frustration und Mängel mitzuerleben.
Osservazione generali: „Alle Demokraten der Welt müssen diesen Film sehen.“ (- Franklin Roosevelt, 11.10.1937 )

“Der filmische Feind Nr. 1“ (Joseph Goebbels - Er versuchte systematisch alle existierenden Kopien des Films zu zerstören. Er schaffte es, dass Originalnegativ zu finden, aber konnte es nicht zerstören – ein Fliegerangriff setzte das Auto, das die wertvollen Kopien transportierte ausser Gefecht und die Amerikaner retteten die Kopien und gaben sie an die Cinémathèque Henri Langlois zurück.)

«La Grande Illusion, eines der unbestrittenen Meisterwerke der Filmgeschichte, ist ein starker antimilitaristischer Ausdruck, dessen Popularität und Relevanz bis heute noch andauert. Das Thema des Antimilitarismus drückt sich deutlich aber subtil in dem Film aus, indem die Notwendigkeit des Krieges in Frage gestellt wird, nicht aber der Krieg an sich abgewertet wird, was vermutlich die Wirkung des Filmes erklärt. Die Geschichte dreht sich um die Feststellung, dass soziale Unterschiede noch tiefere und unüberwindbare Hindernisse schaffen als Abtrennungen wie Nationalität, Rasse oder Sprache.
Renoir, der selbst im ersten Weltkrieg gedient hatte, kam verletzt zurück. Sein ganzes Leben humpelte er und blieb bis zu seinem Tod ein unerschütterlicher Pazifist. Mit einem grossen persönlichen Einsatz brachte sich Renoir in die Dreharbeiten von La Grande illusion ein, das Resultat ist sein präzisestes und eloquentestes Werk.» (www.kultur-frankreich.de)

«Der 1937 realisierte Film bekam einen weiten, unvorhergesehenen Sinn, nachdem sich das Dritte Reich in unmissverständlicher Weise etabliert hatte. Das spricht aus einer Äußerung Renoirs, die für das US-Publikum bestimmt war: "Ich bin sehr glücklich, dass ‚Die große Illusion' gezeigt werden soll, vor Ihnen und in diesem Augenblick, da ich mit einem bitteren Lachen Hitler im Radio die Forderung nach der Teilung der Tschechoslowakei in die Welt hinausschreien höre. Wir stehen am Beginn einer anderen, großen Illusion."
Renoirs Film gilt als Meisterwerke der Filmgeschichte. Er wurde 1937 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig ausgezeichnet und 1939 für einen Oscar in der Kategorie "Bester Film" nominiert. » (arte Presse)

La Hantise Regia: Louis Feuillade,Francia - 1912
Casa produtrice: Société des Etablissements L. Gaumont - Direttore: Louis Feuillade -

La moglie di Claudio Regia: Gero Zambuto,Italia - 1918
Casa produtrice: Itala Film, Torino - Produttore: Giovanni Pastrone (supervising director) - Direttore: Gero Zambuto - Scenaggiatore: Dante Signorini - Basato: Alexandre Dumas fils novel - Direttore della Fotografia: Segundo de Chomón (/xx/) - Antonio Cufaro (AKA Antonino Cufaro) - Interpreti: Esperia Sperani - Gina Marangoni Edmea - Camillo Talamo - Vittorio Rossi Pianelli Claudio Ruper - Alberto Nepoti Antonino - Gabriel Moreau Enea Cantagnac - Antonio Monti - Leopoldo Lamari - Arnaldo Arnaldi Moncabré - Pina Menichelli Cesarina Ruper -

La morte civile Regia: Mario Gallo,Argentinia - 1910
Direttore: Mario Gallo -

La nave delle donne maledette Regia: Raffaello Matarazzo,Italia - 1953
Direttore: Raffaello Matarazzo - Scenaggiatore: Raffaello Matarazzo - Ennio de Concini - Interpreti: May Britt - Kerima - Ettore Manni -

Text?La norcina e il pastore (Svinarka i pastukh), Regia: Ivan Pyrjev,Unione Sovietica - 1941
Casa produtrice: Mosfilm - Direttore: Ivan Pyrjev - Assistente al Direttore: G Balandina - N Fiolova - Scenaggiatore: Viktor Gusev - Ivan Pyrjev - Direttore della Fotografia: Valentin Pavlov - Musica: Tikhon Khrennikov - Montaggio: Anna Kulganek - Architetto-scenografo: Artur Berger - Interpreti: Pjotr Glebov - Tatjana Govorkova Kolkhoznitsa - Tatjana Barysheva Kolkhoznitsa - E Schastlivtseva Agrafena Vlasovna, Glashas Grossmutter - Grigorij Aleksejev Abdusalam - Ariadna Lysak Brautjungfer - Osip Abdulov Levon Mikhailovich - Georgi Svetlani Briefträger - Vladimir Uralskij Chauffeur - Aleksandra Danilova Brautjungfer - Tikhon Khrennikov - Nikolaj Kitajev Uncle Vanja - Nikolaj Krjuchkov Kuzma Sergeyevich Petrov - Vladimir Zeldin Musahib Gatuyev - Marina Ladynina Glasha Novikova -
Sinossi (in Tedesco): Glasha Novikova aus einem kleinen Dorf im Norden Moskaus ist eine junge, fröhliche Frau, die in der Kolchose die Schweine aufzieht. Ausser sich vor Freude, dass sie mit an die grosse Landwirtschaftlichen Ausstellung nach Moskau darf, will sie dort in ihrem Eifer alles über die Aufzucht der Schweine erfahren. Aus dem tiefen Süden, den Bergen Dagistans, kommt der Hirte Musahib an die Ausstellung, und die beiden verlieben sich auf dem ersten Blick. Sie versprechen sich, aus ihrer Heimat Briefe zu schreiben, bis sie sich wiedersehen werden. Aber auf Glashas Dorf ist auch noch Kuzma, der Harmonikaspieler, welcher der hübschen Frau den Hof macht, und mit Onkel Vanja eine Wette einging, dass er sie noch bis zum Petri-Tag heiraten werde.
Als die ersten Briefe Musahibs eintreffen, ist Glasha verzweifelt, die sind in einer Schrift geschrieben, die sie und auch sonst keiner im Dorf lesen kann. Kuzma weiss Rat, er kennt jemanden in der Stadt, der den Brief übersetzen kann, "Wort für Wort" wie Glasha ihn bittet. Unterdessen verzweifelt Musahib, weil er keine Antworten auf die Briefe erhält, die sein Vater für ihn an Glasha geschrieben hatte.
Kuzmas List hatte funktioniert, Glasha glaubt der Übersetzung des Briefes, wonach Mushaib nach seiner Rückkehr aus Moskau seine Braut Tamara geheiratet hatte. Mit Tränen willigt sie in die Heirat mit Kuzma ein, obwohl sie ihn nicht liebt.
Als Musahib, nun wieder an der Ausstellung in Moskau vergeblich nach Glasha Ausschau hält, erfährt er von ihrer bevorstehenden Hochzeit und reitet kurzentschlossen mit seinem alten Vater in das Dorf. Gerade noch rechtzeitig klärt er den Betrug auf, und der richtigen Hochzeit kann nun nichts mehr im Wege stehen. (lhg2012)
Riviste (in Tedesco): «Mit einer höchst amüsanten Sequenz beginnt der Film: durch den lichten Birkenwald tritt singend eine junge, hübsche Frau auf, die alle Pforten der Schweinekoben öffnet und dutzende kleiner Ferkel vor sich hintreibt. In ihrem Lied lobt sich das gute Fressen, das sie für die Schweinchen bereiten würden, denn ihr ganzes Trachten ginge dahin, die schön rosa und fett zu sehen. Pyrjevs Inszenierung bleibt auch im folgenden frei von Pathos, wenngleich auch seine handelnden Personen kaum ein prägnantes Profil gewinnen. Sie sind zu sehr als typisierte Figuren in dieser musikalischen Komödien, ohne dass man aber einen weiteren Tiefgang vermissen würde. Vor allem auch die flotten Melodien und lyrischen Lieder Tikhon Khrennikovs geben dem Film einen bestimmten zeitlosen Wert, obwohl dem Zuschauer damals wie heute bewusst bleibt, dass dieser Film in die sowjetischen Kinos kam, als die Truppen des nationalsozialistischen Deutschlands bereits in Russland einmarschiert waren. So klingt denn auch der Film mit einem Lied aus, das auch die Kraft im gemeinsamen Kampf anspricht.» (lhg2012)

«Sie trafen sich in Moskau ist eine Filmoperette oder vielleicht richtiger, eine komische Oper. Die Liebesgeschichte fungiert nur als Vorwand, um ein farbiges (wenn auch schwarzweisses) Bild vom Kolchosleben in der RSFSR und im fernen Dagestan zu schaffen. (...) Für pschologische Feinheiten und seelischen Wandlungen der Helden war hier kein Platz. (...) Pyrjev (...) wollte den Reichtum der Folklore im sozialistischen Dorf zeigen: "Ich wollte einen in Form wie in Geist nationalen russischen Film schaffen," erklärte Ivan Pyrjev.» [Jerzy Toeplitz, Geschichte des Films, IV, pg 111]

«(...) Welcher andere Film hat so mutig, lustig und lebensfroh von der unverbrüchlichen Freundschaft der Völker unseres Landes gesungen wie dieser Streifen?" [Sergej Eisenstein, Ob Ivane Pyrjeve, pg 455]

«(...) Die poesievollen Gestalten der Helden stehen mit beiden Beinen in unserer sowjetischen Wirklichkeit. Sie sind schaffende Menschen, die sich ein Leben ohne arbeit gar nicht vorstellen können. Und hier kommen wir auf einen der grössten Vorzüge dieses Films von Pyrjew. Ebenso wie in seine früheren Streifen ("Die reiche Braut" und "Traktoristen") hat er auch hier die Poesie der schlichten Arbeit veranschaulicht. (...)» [Lew Parfionow, unbezeichnet, circa 1961]

«(...) Der Einsender (...) war erstaunt über die sprühende Lebensbejahung, die dieser Filmstreifen, halb Operette, halb Singspiel, auszuströmen vermag. (...) Bezwingend sind schöne Naturaufnahmen verbunden mit interessanter Einsicht in einzelne Zweige der Viehzucht, die aber im gegebenen Rahmen weder störend noch langweilig wirken. Erfreulich ist die absolut saubere und kultivierte Art, mit der das sich abzeichnende Liebesproblem behandelt wird, bezaubernd die einzelnen Typen in ihrer erstaunlichen Natürlichkeit und filmischen Wirkung. Die russischen Filme sind von besonderer Eigenart, die anspricht und sympathisch berührt, in welcher Art sie sich auch zeigt (...)» [s., Das Volk, Olten, 8.6.1946]

«(...) Es ist weniger das moderne Sowjetrussland, das hier geschilder wird, als eine zeitlose, fast einfältige Herzensaventüre, die vom Regisseur Pyrjev unter der künstlerischen Oberleitung von S.M. Eisenstein als volkstümliches Singspiel mit frischen Chören, Duetten und Sololiedern gedreht wurde. Das schönste bleibt der herbstliche Talgang der riesigen Schaf- und Ziegenherden, der wie die motivisch allerdings schon oft benutzte Befreiung der winterlichen Wasserelemente durch den Frühling von den Operateuren mit bildkünstlerischem Geschmack aufgenommen wurde (...)» [S. Tagesanzeiger, Zürich, 27. 1. 1945]
Osservazione generali: So wie Aleksandrov in "Volga-Volga" einen Musikwettbewerb in Moskau zum Thema seines Filmes machte, wählte Pyrjev die Gesamtrussische Landwirtschaftsausstellung in Moskau als Schauplatz für "Sie trafen sich in Moskau", oder wie der Film wörtlich im Original hiess, "Die Schweinehirtin und der Schäfer". Die optimistisch gehaltene Komödie war der letzte Film der vor dem Überfall der Deutschen auf die Sowjetunion gedreht wurde. Nach Mikhailov [Narodny Artist SSSR Ivan Pyrjev, Moskau 1952] hatte Pyrjev bei Besuch der Ausstellung ein Foto eines flöte-spielenden Hirten gesehen, neben ihm tanzend eine Schweinemagd mit einer Herde Ferkel. Dieses Bild wurde zur Grundidee für das Drehbuch. - Am 6. November 1946 wurde der Film im Rahmen einer sowjetischen Filmwoche in einer deutsch synchronisierten Version in Österreich gezeigt. Laut Paymanns Filmlisten waren "Spielszenen, Gesang und Rezitativ nicht sehr flüssig, aber leidlich unterhaltend aufbereitet und mit ziemlicher Ungezwungenheit" gezeigt. - In der Schweiz lief der Film 1945/46 sowohl als "Sie trafen sich in Moskau" wie auch unter dem Titel "Glaschenka". Verschiedentlich wurde erwähnt, dass der Film "unter der künstlerischen Leitung von S.M. Eisenstein" entstand. In der Tat steht auf der ersten Titelkarte des Films, dass das mit einem Lenin-Orden ausgezeichnete Studio "Mosfilm" unter der künstlerischen Leitung von Eisenstein stand, für ein weitergehendes Engagement Eisensteins für Pyrjevs Film fanden sich aber keine weiteren Hinweise.

La Polozia moderna Regia: N. N.,Italia - 1912
Casa produtrice: Società Italiana Cines - Direttore: N. N. - Interpreti: Lea Giunchi - Giuseppe Gambardella - Augusto Mastripietri -

La Ribalta Regia: Mario Caserini,Italia - 1912
Casa produtrice: Società Anonima Ambrosio, Torino - Produttore: Arturo Ambrosio - Direttore: Mario Caserini - Scenaggiatore: Arrigo Frusta - Interpreti: Maria Caserini-Gasparini - Febo Mari -
Riviste (in Tedesco): Nur ein Fragment des Films ist erhalten geblieben. Febo Mari probt mit Maria Gasperini eine Szene, in welcher die Schauspielerin einen Selbstmord spielen soll. Am Ende entdeckt Mari, dass die Szene nicht gespielt war, sondern dass die Gasperini sich in Wirklichkeit umgebracht hat. Eindrückliches Zeignis aus der Zeit des italienischen Diven-Kinos. (lhg 2010)

Text?La Romana Regia: Luigi Zampa,Italia - 1955
Casa produtrice: De Laurentis - Excelsa Film - Produttore: Carlo Ponti - Direttore: Luigi Zampa - Scenaggiatore: Alberto Moravia - Luigi Zampa - Basato: Alberto Moravia novel - Direttore della Fotografia: Enzo Serafin - Musica: Enzo Masetti - Interpreti: Gina Lollobrigida Adriana - Daniel Gélin Mino - Franco Fabrizi Gino Molinari - Raymond Pellegrin Dr. Astarita - Pina Piovani Mutter -

Il delitto della villa (La tête d'un homme), Regia: Julien Duvivier,Francia - 1933
Direttore: Julien Duvivier - Interpreti: Harry Baur -

Text?Lawrence d’Arabia (Lawrence of Arabia), Regia: David Lean,Granbretagna - 1962
Direttore di Produzione: John Palmer - Regista: Eva Monley (location manager - /xx/) - Direttore: David Lean - Scenaggiatore: Robert Bolt - Direttore della Fotografia: Freddie Young - Musica: Maurice Jarre - Ausstattung: John Box - Interpreti: José Ferrer Türkischer Gouverneur - Alec Guinness Prinz Feisal - Jack Hawkins Allenby - Peter O'Toole Lawrence - Anthony Quayle Colonel Brighton - Anthony Quinn Auda Aby Tayi - Omar Sharif Ali Ibn el Karisch -
Sinossi (in Tedesco): Sein profaner Tod war seines Lebens unwürdig: Colonel Thomas Edward Lawrence verunglückt tödlich bei einem Motorradunfall. Bei seiner Beerdigung wird auf sein Leben und seine Leistungen zurückgeschaut: Im Ersten Weltkrieg soll Lawrence als britischer Offizier den Kriegsschauplatz Osmanisches Reich beobachten. Schnell wird dem ebenso intelligenten wie sprachkundigen Lawrence klar, dass er sich mit den Arabern verbünden muss, um die Türken besiegen zu können. Zuerst zieht er Prinz Feisal auf seine Seite, der ihm Sherif Ali Ibn El Kharisch als Führer seines Stammes zur Seite stellt. Zusammen mit ihm schmiedet Lawrence einen tollkühnen Plan: Die strategisch wichtige Hafenstadt Akkaba soll erobert werden - nicht von der See aus, wo sie durch zahlreiche türkische Kanonen geschützt wird, sondern über den Landweg. Der wird von den Türken vernachlässigt, da für einen Angriff ein beinahe endloser Marsch durch die Wüste bewältigt werden muss. Lawrence wagt das Unterfangen: Mit 50 Freiwilligen macht er sich auf den beschwerlichen Weg, wohl wissend, dass er mit seiner winzigen Truppe kaum etwas ausrichten kann. Doch sein Charisma und sein unbefangener Umgang mit den Streitigkeiten unter den arabischen Stammesfürsten helfen ihm, das Lager der Araber zu einen. Selbst den Stamm von Auda Abu Tayi, der unter den Arabern als Banditenhorde verschrien ist, kann Lawrence auf seine Seite ziehen. Der Aufstand der Araber gegen das Osmanische Reich kann beginnen. Doch im weiteren Verlauf der Ereignisse wird es für Lawrence immer schwieriger, zwischen britischer Loyalität und der Freundschaft zu seinen arabischen Kampfgefährten einen gangbaren Weg zu finden. Mit der Eskalation des Krieges verändert sich die Persönlichkeit des nun "El Aurens" genannten Offiziers.... (ARTE Presse)
Riviste (in Tedesco): «David Lean war dazu geboren, grandiose Epen zu inszenieren. Nie ließ er sich von Figuren und Story ablenken, und dennoch spielten das gewaltige Panorama, die ausgefeilte Optik immer eine Hauptrolle – auch in dieser Biografie des britischen Soldaten, der die Araber gegen die türkischen Besatzer unterstützte und Peter O’Toole zum Superstar machte. Unvergessen: Die Attacke der Kamelreiter auf die Stadt Akaba, für die sich O’Toole und Omar Sharif sicherheitshalber im Sattel festschnallen mussten. » (Cinema, 2000)
Osservazione generali: "Hintergrundinformationen: Der aufwendig produzierte Historienklassiker "Lawrence of Arabia" war ein kühnes Filmprojekt: Das Budget belief sich auf die zu damaligen Zeiten horrende Summe von circa 15 Millionen Dollar. Zudem wurden die homosexuellen Neigungen des Helden - gespielt von einem quasi unbekannten irischen Hauptdarsteller -so weit angedeutet, dass der Film gänzlich auf weibliche Hauptrollen und eine Liebesgeschichte auskam. Gedreht wurde zu großen Teilen an Originalschauplätzen in den Wüsten Afrikas und Arabiens - mit einem jüdischen, ausgewiesen pro-israelischen Produzenten, Sam Spiegel. Regisseur David Lean und sein Drehbuchautor Robert Bolt sahen von allen heroisierenden, glättenden Eingriffen in das historische Material ab und stellten Lawrence nicht als strahlenden Helden dar, der dem britischen Empire zum Sieg verhilft, sondern als zutiefst zerrissenen, enigmatischen Mann, dessen Ziele und Motivationen bis zuletzt zweifelhaft bleiben. Aufgrund der meisterhaften Kameraarbeit, seinen epischen Wüsten- und monumentalen Kampfszenen gilt der Film, was seine handwerkliche Perfektion angeht, bis heute unter Kennern als Vorzeigeprojekt. So verwundert es nicht, dass die groß angelegte Rekonstruktion des Filmes aus dem Jahr 1989 maßgeblich von zwei filmbegeisterten Regisseuren angestoßen wurde: Steven Spielberg und Martin Scorsese. Durch den Restaurator Robert A. Harris wurde die ursprüngliche handwerkliche Feinarbeit des Werks wiederhergestellt, gekürzte Szenen wurden wieder eingefügt und der Schnitt einzelner Sequenzen nach den ursprünglichen Vorstellungen des Regisseurs David Lean verändert. So erstrahlt der Film heute wieder in seinem originären Glanz, zu dem ganz entscheidend auch die stilbildende Musik Maurice Jarres beiträgt." (Arte Presse)

Le 6 juin à l'aube Regia: Jean Grémillon,Francia - 1946
Direttore: Jean Grémillon -

Le miracle des fleurs Regia: René Leprince,Francia - 1912
Direttore: René Leprince - Interpreti: Stacia Napierkowska - Irene Bordoni -

Lea si diverte Regia: N. N.,Italia - 1912
Casa produtrice: Società Italiana Cines - Direttore: N. N. - Interpreti: Lea Giunchi Lea - Giuseppe Gambardella Checco -

Text?Les ciel est à vous Regia: Jean Grémillon,Francia - 1944
Direttore: Jean Grémillon - Scenaggiatore: Charles Spaak - D'Albert Valentin - Direttore della Fotografia: Louis Page - Musica: Roland Manuel - Interpreti: Léonce Corne - Jean Debucourt - Madeleine Renaud Thérèse Gauthier - Albert Rémy - Charles Vanel Pierre Gauthier - Raymonde Vernay -

Les Misérables Regia: Raymond Bernard,Francia - 1934
Direttore: Raymond Bernard - Scenaggiatore: Raymond Bernard - Basato: Victor Hugo novel - Interpreti: Emile Genevois - Robert Vidalin - Charles Vanel Javert - Jean Servais - Lucien Nat - Marguerite Moreno - Georges Mauloy - Henry Krauss - Paul Azais Grantaire - Josseline Gael - Odette Florelle AKA Florelle - Charles Dullin - Orane Demazis - Max Dearly - Harry Baur Jean Valjean -

Text?Satana, Il dramma dell'umanità (Satana), Regia: Luigi Maggi,Italia - 1912
Casa produtrice: Società Anonima Ambrosio, Torino - Distributtore: Ambrosio American Company (USA) - Società Anonima Ambrosio, Torino - Produttore: Arturo Ambrosio - Direttore: Luigi Maggi - Direttore della Fotografia: Giovanni Vitrotti - Interpreti: Enrico Negro - Cesare Zocchi - Enrico Vidali (AKA Enrico Vidali) - Angelo Vestri - Ercole Vaser - Dario Silvestri - Bianca Schinini - Giuseppina Ronco - Armand Pouget (AKA Armando Pouget) - Lia Negro - Antonio Grisanti - Oreste Grandi - Vitale De Stefano (AKA Vitale De Stefano) - Filippo Castamagna - Carlo Campogalliani - Paolo Azzurri - Arrigo Amerio - Rina Albry Una cortigiana (AKA Margherita Albry) - Enrico Lupi Furio - Mario Voller-Buzzi Gesù Cristo (AKA Mario Voller Buzzi) - Fernanda Negri Pouget Maria, la fioraia - Mary Cleo Tarlarini La cortigiana Fiammetta (AKA Mary Cléo Tarlatini) - Mario Bonnard Satana -

Text?Duello a Berlino (The Life and Death of Colonel Blimp), Regia: Emeric Pressburger,Granbretagna - 1945
Direttore: Michael Powell - Emeric Pressburger - Scenaggiatore: Michael Powell - Emeric Pressburger - Direttore della Fotografia: Georges Périnal - Jack Cardiff - Architetto-scenografo: Alfred Junge - Interpreti: Deborah Kerr Edith - Roger Livesey Colonel Clive Candy - Ferdy Mayne - Emeric Pressburger - Anton Walbrook Theodor Kretschmar-Schuldorff - David Hutcheson - Roland Culver - David Ward - Carl Jaffe -

Text?Lola Regia: Jacques Demy,Francia, Italia - 1961
Produttore: Carlo Ponti - Direttore: Jacques Demy - Assistente al Direttore: Bernard Toublanc-Michel - Scenaggiatore: Jacques Demy - Direttore della Fotografia: Raoul Coutard - Musica: Michel Legrand - Architetto-scenografo: Bernard Evein - Interpreti: Anouk Aimée Lola - Jacques Harden Michel - Elina Labourdette - Margo Lion Marie - Corinne Marchand - Marc Michel Roland - Alan Scott Franckie - Carlo Nell Dancing Teacher -
Sinossi (in Tedesco): Die Nachtclubsängerin Lola wartet in Nantes auf Michel, den seit Jahren verschwundenen Vater ihres Sohnes. Dabei läuft vor ihrem inneren Auge noch einmal die Vergangenheit ab. Währenddessen träumt ihr Jugendfreund Roland vergeblich von einer gemeinsamen Zukunft mit ihr. Jacques Demys Film machte nicht nur wegen der fließenden Kamerabewegung als "Musical ohne Musik" von sich reden.

Unter dem Pseudonym Lola umgarnt die bildschöne Cécile die Gäste einer Hafenbar in Nantes. Ihr Jugendfreund Roland träumt von einer gemeinsamen Zukunft mit ihr. Cécile aber wartet seit sieben Jahren auf ihre große Liebe Michel, den Vater ihres Sohnes. Solange Michel nicht auftaucht, tröstet sie sich mit dem amerikanischen Matrosen Franckie. Der sieht ihrem Geliebten wenigstens ein bisschen ähnlich. (arte Presse)
Osservazione generali: «Regisseurin Agnès Varda restaurierte das Debüt ihres 1990 verstorbenen Mannes Jacques Demy. Unter dem Einfluss seines Mentors Jean-Luc Godard ging dieser 1961 formal ungewöhnliche Wege: Aus Geldnot drehte er ohne Ton und Beleuchtung, verzichtete auf Ausstattung und Kostüme. Lolas Vergangenheit und Zukunft montierte Demy in parallel verlaufenden Handlungssträngen. Seinen fließenden Kamerabewegungen verdankt der Film das Prädikat ein "Musical ohne Musik" zu sein.

Zwei Jahre vor "Die Regenschirme von Cherbourg" (1963) wollte Jacques Demy bereits einen Musical-Film machen, aber noch war seine Stunde nicht gekommen. "Ich konnte 'Lola' nur dank Jean-Luc Godard drehen. Jean-Luc hatte einen sehr sympathischen Mann namens De Beauregard aufgetan, der zwar keinen Pfennig Geld hatte, aber einen Film von Newcomern für ein gutes Geschäft hielt, besonders, wenn sie ein bisschen verrückt waren. Er war wie wir ein Abenteurer. [...] Es [ein Musical] hätte damals 250 Millionen Francs gekostet, in Farbe und Cinemascope, mit Ballett- und Tanzeinlagen, viel Gesang, Kostümen und einer Menge Requisiten. De Beauregard sagte zu mir: "Hören Sie, Ihr Projekt ist ja ganz nett, aber "Außer Atem" hat nur 32 Millionen gekostet. Wenn Sie Ihren Film für 35 Millionen drehen können, bin ich einverstanden. Ansonsten kommt es nicht infrage. [...]" (Jacques Demy in dem Porträtfilm von Agnès Varda, "Die Welt ist ein Chanson - Das Universum des Jacques Demy).

Demy drehte den Film tatsächlich mit diesem kleinen Budget in nur fünf Wochen, ohne Ausstattung, ohne Kostüme und ohne Beleuchtung. Er hatte eigentlich nur das Filmmaterial, eine Kamera und die Schauspieler. Michel Legrand, Komponist, erinnert sich: "Der Film war ohne Ton gedreht worden. Er (Demy) sagte, er habe kein Geld für Tontechniker gehabt. Bei der Vorführung sprach Jacques daher für mich den Text aller Schauspieler, Frauen wie Männer, und ich war schlichtweg überwältigt. Mir gefiel der Film wahnsinnig gut, und ich fand, dass er schon als Stummfilm eine sehr musikalische Qualität hatte."» (arte Presse)

Lost by a hair Regia: Lois Weber,Stati Uniti - 1914
Casa produtrice: Rex Motion Picture Company - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Direttore: Phillips Smalley - Lois Weber - Scenaggiatore: Lois Weber - Interpreti: Phillips Smalley The Rejected Suitor - Joe King Another Suitor - Lois Weber The Summer Girl - Ella Hall Another Summer Girl - Betty Schade Another Summer Girl - Beatrice Van Another Summer Girl - Phil Carr The Celebrated Tenor -

Lost Illusions Regia: Phillips Smalley,Stati Uniti - 1911
Casa produtrice: Rex Motion Picture Company - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Direttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Scenaggiatore: Lois Weber - Interpreti: Lois Weber - Phillips Smalley - Harold Lockwood -

Text?Lumière d'été Regia: Jean Grémillon,Francia - 1943
Direttore: Jean Grémillon - Scenaggiatore: Pierre Laroche - Jacques Prévert - Direttore della Fotografia: Louis Page - Interpreti: Paul Bernard - Pierre Brasseur - Madeleine Renaud - Madeleine Robinson -

Lune de miel de Zigoto Regia: Jean Durand,Francia - 1912
Casa produtrice: Société des Etablissements L. Gaumont - Direttore: Jean Durand - Interpreti: Lucien Bataille Zigoto - Berthe Dagmar Paméla -

Text?Maldone Regia: Jean Grémillon,Francia - 1928
Casa produtrice: Société des Films Charles Dullin - Produttore: Charles Dullin - Direttore: Jean Grémillon - Assistente al Direttore: Georges Lacombe - Scenaggiatore: Alexandre Arnoux - Basato: Alexandre Arnoux - Direttore della Fotografia: Georges Périnal Interiors - Christian Matras Exteriors - Musica: Jean Grémillon - Jacques Brillouin - Marcel Delannoy - Montaggio: Jean Grémillon - Architetto-scenografo: André Barsacq - Interpreti: Georges Téroff - Marcelle Charles-Dullin - Roger Karl - Geymond Vital - André Bacqué - Genica Athanasiou - Charles Dullin Olivier Maldone - Annabella -
Sinossi (in Tedesco): Olivier Maldone ist Kanalarbeiter und lebt ein geregeltes Leben auf dem Anwesen seiner Eltern. Besessen vom Gedanken der Freiheit, flüchtet er von zu Hause und gibt sein bürgerliches Leben auf, um ein Nomadenleben zu führen. Auf einer Feier lernt er die Zigeunerin Zita kennen und verliebt sich in sie. Endlich fühlt sich Olivier frei und glücklich. Als jedoch sein Bruder stirbt, ist er gezwungen, wieder auf das elterliche Anwesen zurückzukehren. Dort wird er Landbesitzer und heiratet die wohlhabende charmante Nachbarstochter Flora, die dann auch die Mutter seines Kindes wird. Lange Zeit später trifft Olivier auf einer Reise Zita wieder, die sich jetzt als Tänzerin behauptet. Olivier versteht nun, dass auch er aufbrechen muss, um dem Ruf der Strasse zu folgen. So trifft er die Entscheidung, seine Familie zu verlassen. Er zieht seine alte Kleidung wieder an und reitet ohne Reue seinem Schicksal entgegen.
Riviste (in Tedesco): "Grémillon realisierte seinen ersten Langfilm als eine Ode an die Freiheit. Die Inszenierung des grossen geometrischen Innenraumes des elterlichen Anwesens steht im starken Kontrast zu den naturalistischen Aussenaufnahmen. Grémillon erzählt in fast dokumentarischer Manier, wobei er Originalschauplätze bevorzugt und in Maldone ein alter ego findet, da er sich selbst gegen den Willen seines Vaters für den Beruf des Regisseurs entschied. Der für die Schule des Dokumentarfilms der 20er Jahre typische Populismus wurde stark vom sowjetischen Kino beeinflusst." (filmdienst / arte Presse)

«Der Misanthrop Maldone arbeitet in den Kanälen, verliebt sich in eine Zigeunerin, kommt aber dann zu einer Erbschaft. Aus dieser dürftigen Geschichte macht Grémillon eine einzigartige visuelle Erfahrung von einer halluzinatorischen Intensität. Mit jedem Schauplatz wechselt der Stil, und der Film bietet unvergessliche Bilder: die fiebrige Sommerhelligkeit der Kanalszenen, das matte Art-déco-Kasino, die wildwirbelnde Exstase auf dem Tanzboden. Das Ergebnis ist ein klassisches Leinwandgedicht.» (Katalog Edinburgh International Film Festival 2013)

«Olivier Maldone, der seit zwanzig Jahren mit den Landstreichern und Flussschiffern lebt, kehrt nach dem Tod seines Bruders heim auf das elterliche Schloss, heiratet eine junge Frau aus der Nachbarschaft, sehnt sich nach seiner Zigeunerliebe zurück und bricht schliesslich wieder auf.
Maldone war ein grosser Wurf mit wunderbaren Kanal-Landschaften, Bergen und Weiden. Eine brillante ländliche Ballsequenz nahm die Spitzenleistungen des ‹réalisme poétique› der dreissiger Jahre vorweg.» (Georges Sadoul: Dictionnaire des films, Paris 1967)

«Man kann sich vorstellen, dass die komplexe Struktur des Films mit seinen Parallelmontagen und Rückblenden damals ebenso auf Ablehnung und Verständnislosigkeit stiess wie seine gesellschaftliche Provokation: die Weigerung, ein Besitzbürger zu sein; die sehnsüchtige Verklärung des Tagelöhnerlebens; die Ablehnung der bürgerlich-wohlanständigen Ehe; die fleischliche Erotik der Zigeunerin. (…) Charles Dullin, der nun wirklich nicht das Aussehen hat, das man für die Rolle erwartet – der gewinnende Charmeur ist klein und gebeugt, fast bucklig –, beherrscht den Film durch die aussergewöhnliche Feinheit seines Spiels. Das Leiden der Figur, das Zerrissensein zwischen dem eigenen Wollen und der Pflicht des Erben lassen sich auf seinem spitzen Gesicht und an seinen Blicken ablesen. (…) Ein unglaublich einfallsreicher, beherrschter und starker Spielfilmerstling.» (Hubert Niogret, Positif, April 2002)

Text?Vicino alle stelle (Man's castle), Regia: Frank Borzage,Stati Uniti - 1933
Direttore: Frank Borzage - Scenaggiatore: Jo Swerling = Frank Borzage - Basato: L.S. Hazard - Direttore della Fotografia: Joseph H. August - Musica: Frank Harling - Interpreti: Walter Connolly - Glenda Farrell - Spencer Tracy - Loretta Young -

Max Linder contre Nick Winter Regia: Paul Garbagni,Francia - 1912
Direttore: Max Linder - Paul Garbagni - Interpreti: Max Linder Max -

Io e la mia ragazza (Me and my Gal), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1932
Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: Arthur Korber - Musica: George Lipschultz - Interpreti: Joan Bennett - Marion Burns - J. Farrell MacDonald - Spencer Tracy - George Walsh -

Mein Name ist Spiesecke Regia: Emil Albes,Germania - 1914
Casa produtrice: Deutsche Bioscope GmbH., Berlin - Direttore: Emil Albes - Interpreti: Ernst Mátray - Hugo Flink - Emil Albes - Siddie Sinnen - Johanna Ewald -

Milord, l’Arsouille Regia: N. N.,Francia - 1912
Casa produtrice: Pathé Frères, Paris - Direttore: N. N. - Interpreti: Stacia Napierkowska - Castillan -

Omicidio! (Murder!), Regia: Alfred Hitchcock,Granbretagna - 1930
Casa produtrice: British International Pictures Ltd, London - Produttore: John Maxwell - Direttore: Alfred Hitchcock - Scenaggiatore: Alma Reville - Direttore della Fotografia: Jack E. Cox - Montaggio: René Hariston - Emilie de Ruelle - Architetto-scenografo: John Mead - Interpreti: Marie Wright - George Smythson - Kenneth Kove - Guy Pelham Boulton - Violet Farebrother - Ross Jefferson - Clare Greet - Drusilla Vills - Robert Easton Jury Member - William Fazan - Esme V. Chaplin Prosecuting Counsel - Joyson Powell Judge - Amy Brandon Thomas - Donald Calthrop Ian Stewart - Esme Percy Handel Fane - Miles Mander Gordon Druce - Edward Chapman Ted Markham - Phyllis Konstam Dulcie Markham - Norah Baring Diana Baring - Herbert Marshall Sir John Menier -

Nieuwe gronden Regia: Joris Ivens,NL - 1933
Direttore: Joris Ivens - Scenaggiatore: Joris Ivens -

Padre Regia: Giovanni Pastrone,Italia - 1912
Casa produtrice: Itala Film, Torino - Distributtore: Itala Film, Torino - Itala Film Company of America (USA) - Direttore: Giovanni Pastrone Supervision (--??--) - Dante Testa (--??--) - Gino Zaccaria (--??--) - Direttore della Fotografia: Natale Chiusano - Interpreti: Valentina Frascaroli - Febo Mari Roberto Marni - Lidia Quaranta Lidia - Dante Testa Tonio - Ermete Zacconi Andrea Vivanti - Giovanni Casaleggio Evaristo Marni -

Papà Regia: Nino Oxilia,Italia - 1915
Casa produtrice: Società Italiana Cines - Distributtore: Società Italiana Cines - Direttore: Nino Oxilia - Scenaggiatore: Nino Oxilia - Basato: Gaston Arman de Cavaillet (play) - Robert de Flers (play) - Direttore della Fotografia: Giorgino Ricci - Interpreti: Pina Menichelli Georgette Coursan - Ruggero Ruggeri - Suzy Prim Giovanna Aubrin (AKA Suzanne Arduini) - Amleto Novelli Giovanni - Giuseppe Piemontesi Charmenil - Amerigo Tramonti L'abbate Jocasse -

Text?La tessera del partito (Partijnyj bilet), Regia: Ivan Pyrjev,Unione Sovietica - 1936
Casa produtrice: Mosfilm - Direttore di Produzione: D.E. Gofman - Direttore: Ivan Pyrjev - Assistente al Direttore: Aleksandr Levshin - Nikolaj V. Dostal' - Scenaggiatore: Viktor Gusev Liedertexte - Jekatarina Vinogradskaja - Basato: Mikhail Romm (/xx/) - Direttore della Fotografia: Aleksej Sokolov - Kamera Assistent: Timofej Lebeshev - Musica: Valerij Zhelobinskij - Architetto-scenografo: Vasilij Rakhals - Fonico: V Leshchev - Interpreti: Sergej Tsenin Spion - Inna Fjodorova Tanja - Sergej Antimonov Kulikov - Marija Jarotskaja Annas Mutter - Anatoli Gorjunov Fjdor Ivanovich - Igor Malejev Jasha - Andrej Abrikosov Pavel Kuganov alias Ivan Ziudin, Provokateur - Ada Vojtsik Anna Kulikova -
Sinossi (in Tedesco): Für die Feierlichkeiten zum Ersten Mai strahlt Moskau im Lichterglanz. Die beiden jungen Verliebten Anna und Jakov unternehmen eine Spazierfahrt auf der Moskva, mit ihnen auf dem Boot ist Pavel Kuganov, ein schöner junger Mann. An der Endstation trenne sich ihre Wege, Pavel sucht eine Frau auf, mit welcher er offensichtlich eine intime Verbindung pflegte, aber er entdeckt, dass sie verheiratet ist, und er zieht weiter durch die Stadt. Wieder begegnet er Jakov, dem er erzählt, er hätte seinen Bruder verpasst, und Jakov lädt ihn nach Hause ein. Am nächsten Tag nimmt er ihn mit in die Fabrik, wo Pavel eine Lehrstelle findet.
Pavel arbeitet fleissig in der Fabrik und Anna, stolz auf ihren "Schüler", verliebt sich in ihn und verspricht, ihn bald zu heiraten. Doch die Frau, welche Pavel vergeblich aufgesucht hatte, warnt Anna dass Pavel sich für einen anderen ausgäbe. Um Annas Zweifel und den Verdacht, der auf ihm lastet, zu beseitigen, legt Pavel in der Fabrik Feuer und beeilt sich, es als erster zu löschen. Mit dieser Aktion gelingt es Pavel, Annas Wachsamkeit abzulenken, Anna willigt ein, Pavel zu heiraten, und enttäuscht lässt sich Jakov nach Sibirien in eine Kolchose versetzen.
Pavels Bemühungen, in die Partei aufgenommen zu werden, sind mit Erfolg gekrönt. Und eines Nachts klingelt das Telephon, Pavel wird zu einem geheimen Ort gerufen und erhält den Auftrag, für ein paar Tage das Parteibuch seiner Frau zu entwenden. Tage später wird Anna in das Partkom gerufen, der Parteisekretär fragt Anna nach ihrem Parteibuch, trotz fieberhafter Suche kann sie es nicht finden. Da zeigt ihr der Sekretär das Buch, man hat es einer Frau in der Moskauer Parteizentrale abgenommen, die versucht hatte, sich dort unter Annas Namen einzuschleichen. In der anschliessenden Versammlung wird Anna aus der Partei ausgeschlossen - einer der heftigsten Ankläger ist Pavel: wer sein Parteibuch verliert, verliert auch das Vertrauen der Genossen...
Doch in Wirklichkeit ist Pavel der Provokateur Ivan Ziudin, der in Sibirien einen Sekretär des Komsomol getötet hatte, der seiner Frau das Parteibuch gestohlen hatte und nun versucht, sich als Agent ausländischer Geheimdienste in einen Betrieb der nationalen Verteidigung einzuschleusen. Noch zur rechten Zeit wird Pavel von Anna und dem zurückgekehrten Jakov demaskiert...
Riviste (in Tedesco): «Wachsamkeit gegen den Krieg im Dunkeln. Mosfilm Unter fremdem Namen deckt Spionagetricks auf. (...) Die Entlarvung dieses gefährlichen Agenten, der in Sibirien einen Komsomolzen ermordete, bildet den dramatisch überaus wirksamen Abschluss des Films, der zur Wachsamkeit gegen alle Feinde des sozialistischen Fortschritts auffordert. Der (...) Film wurde von Ivan Pyrjev temperamentvoll, bisweilen etwas lyrisch inszeniert.(..)» [rwn, Nachtexpress, 11. Februar 1951]

«(Der Drehbuchautorin Vinogradskaja) ist es gelungen, ein geschlossenes Sujet, die Wahrhaftigkeit der Charaktere und die spannungsgeladenen Situationen zu einem Ganzen erfolgreich zu verbinden. Diese Vorzüge des Drehbuchs halfen dem Regisseur Pyrjev und seinem Kollektiv einen Film zu gestalten, in dem jede Episode expressiv und spannungsgeladen ist. (...)» [Felix Kusnetsov, Kino, Moskau, 12. Mai 1936]

«(...) Objektiv gesehen, mussten die Filme über Diversanten und Saboteure ungute Gefühle auslösen. Bei den Zuschauern wuchs nicht die Wachsamkeit, sondern die Überzeugung, dass das ganze Land von Feinden wimmelt (...) In Partyjy bilet (...) ist der Feind der gesuchte Mörder des Komsomol-Sekretärs, ein Kulak, und zugleich der Mann einer positiven Heldin, einer Aktivistin in der Fabrik.» [Jerzy Toeplitz, Geschichte des Films, III, pg 50f]

«Pyrjevs rasante Kamerafahrten und Schnitt fangen die Ausgelassenheit der jungen Leute im nächtlichen Moskau ein, das sich für den Ersten Mai geschmückt hat. Das fast pastorale Ambiente des Arbeitszimmer Annas, eine Dreiecksgeschichte, deren Leichtigkeit anfänglich die Stimmungen aus "Jules et Jim" ahnen lassen, das sind Bilder die wir bislang kaum aus einem russischen Film der Dreissiger Jahre kennen. (...)» [lhg 2012]
Osservazione generali: Die Idee zum Film stammte ursprünglich von Mikhail Romm, aber Drehbuchautorin Jekatarina Vinogradskajas verlegte die Handlung in die Welt der Fabriken - die Titel des Films waren "Anna" oder "Anka" nach dem Rollennamen der Hauptperson. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Zensur soll Boris Shumjatskij zu Pyrjev sinngemäss gesagt haben: "Stalin hat den Film gesehen und gesagt, es wäre ein sehr mutiges Werk. Er machte ein paar Bemerkungen und wünscht, dass der Titel "Das Parteibuch" lautet.". Das war eine klare Ansage an die Parteifunktionäre!
«(...) Der charakteristische Wesenszug im Schaffen J. Vinogradskajas ist ihre Fähigkeit, das wichtigste aus dem Leben des Heimatlandes durch Ereignisse aus dem 'privaten' persönlichen Leben der Helden wiederzugeben. Die durchdachte und talentierte Darstellung verschiedener Charaktere sowjetischer Frauen ist ihr im Drehbuch des Films „Unter falschem Namen“ ausserordentlich gut gelungen.» [Filmprogramm Progress Film]
Die DEFA gibt die Länge der deutsch-synchronisierten Fassung mit 2585 m an. Start des Films in der DDR war der 16. Februar 1951, der Film lief unter dem deutschen Titel "Unter falschem Namen" - Der Originaltitel "Das Parteibuch" hatte wohl für Verwirrung gesorgt.

Patouillard a une femme qui veut suivre la mode Regia: Roméo Bosetti,Francia - 1912
Casa produtrice: Lux Film - Distributtore: Pathé Frères, Paris - Direttore: Roméo Bosetti - Interpreti: Paul Bertho Patouillard -

Text?Pattes blanches Regia: Jean Grémillon,Francia - 1949
Direttore: Jean Grémillon - Assistente al Direttore: Pierre Kast - Scenaggiatore: Jean Anuoilh - Jean-Bernard Luc - Direttore della Fotografia: Philippe Agostini - Interpreti: Fernand Ledoux Jock Le Guen - Suzy Delair Odette - Paul Bernard Julien de Keriadec, Pattes blanches - Michel Bouquet Maurice - Arlette Thomas Mimi - Sylvie La mère de Maurice - Jean Debucourt Le juge d'instruction - Betty Daussmond La tante de Julien - Edmond Beauchamp Le gendarme -

Pétronille gagne le grand steeple Regia: Georges Rémond,Francia - 1913
Casa produtrice: Société Française des Films Éclair - Direttore: Roméo Bosetti - Georges Rémond - Interpreti: Sarah Duhamel Pétronille -

Petterson e socio (Petterson och Bendel), Regia: Per-Axel Branner,Svezia - 1933
Casa produtrice: Svensk Filmindustri AB - Direttore: Per-Axel Branner - Scenaggiatore: Per-Axel Branner - Basato: Waldemar Hammenhög novel - Interpreti: Adolf Jahr Karl-Johan Pettersson - Semmy Friedmann Josef Bendel - Birgit Sergelius Mia - Isa Quensel Elsa Wallin - Helge Hagerman Helmer - Viran Rydkvist Tante Lindström - Elsa Carlsson Agda Alvin - Sigurd Wallén Nilsson - Manne Grünberger Emanuel - Carl Hagman Gårdsmusikanten -

I Pilastri della Società (Pillars of Society), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Fine Arts Film Company - Distributtore: Triangle Distributing Corporation - Produttore: Raoul Walsh - Direttore: Raoul Walsh - Basato: Henrik Ibsen play: Samfundets støtter (1877) - Interpreti: Henry B. Walthall Karsten Bernick - Mary Alden Lona Tonnesen - Juanita Archer Betty - George Beranger Johan Tonnesen - Josephine Crowell Karstens Mutter - Olga Grey Madame Dorf - Edna Mae Wilson Little Dina Dorf - Jennie Lee Nurse - Loyola O'Connor Betty's Aunt - William Parsons Pastor - Joseph Singleton Monsieur Dorf -

Più che la morte Regia: N. N.,Italia - 1912
Casa produtrice: Società Italiana Cines - Direttore: N. N. - Interpreti: Amelia Cattaneo Signora Mori - Augusto Mastripietri Pietro Mori - Gastone Monaldi Il Commissario di Polizia -

Text?Point Blank Regia: John Boorham,Stati Uniti - 1967
Direttore: John Boorham - Interpreti: Sharon Acker Lynne - Lloyd Bochner Carter - Angie Dickinson Chris - Lee Marvin Walker - Keenan Wynn Yost -

Polidor al club della morte Regia: nicht genannt,Italia - 1912


Polidor vuole suicidarsi Regia: nicht genannt,Italia - 1912


Text?Miss Europa (Prix de beauté (Miss Europe)), Regia: Augusto Genina,Francia - 1930
Casa produtrice: Sofar-Film-Produktion GmbH., Berlin - Distributtore: Messtro-Orplid - Produttore: Romain Pinès - Direttore di Produzione: Fernand Lefebvre - Direttore: Augusto Genina (AKA A. Genina) - Assistente al Direttore: Edmond T. Gréville - Scenaggiatore: René Clair - Georg Wilhelm Pabst - Direttore della Fotografia: Rudolph Maté (AKA R. Maté) - Louis Née - Musica: Horace Shepherd - Wolfgang Zeller - René Sylviano - Montaggio: Edmond T. Gréville - Architetto-scenografo: Robert Gys - Fonico: Hermann Storr AKA H. Storr - Interpreti: Alexandre Bernard Le photographe - Raymonde Sonny - Hélène Regelly - Fanny Clair - Henri Crémieux - Augusto Bandini Antonin (AKA H. Bandini) - Marc Ziboulsky Le manager (AKA M. Ziboulsky) - André Nicolle Le secrétaire du journal (AKA A. Nicolle) - Gaston Jacquet Herzog - Yves Glad Maharadschah - Georges Charlia André - Louise Brooks Lucienne Garnier - Jean Bradin Prinz Grabovsky -

Text?Notte senza fine (Pursued), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1947
Casa produtrice: Warner Bros. Pictures, Inc. - Produttore: Milton Sperling - Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: Niven Busch - Direttore della Fotografia: James Wong Howe - Musica: Max Steiner - Interpreti: Judith Anderson Medora Callum - Harry Carey Jr. Prentice McComber - Alan Hale Jake Dingle - Dean Jagger Grant Callum - Robert Mitchum Jeb Rand - Teresa Wright Thorley Callum - John Rodney Adam Callum - Clifton Young Sergeant - Ernest Severn Jeb mit 8 - Charles Bates Adam mit 10 -

Text?La regenerazione (Regeneration), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1915
Casa produtrice: Fox Film Corporation - Distributtore: Fox Film Corporation - Produttore: William Fox - Direttore: Raoul Walsh (AKA R.A. Walsh) - Scenaggiatore: Carl Harbaugh - Raoul Walsh (AKA R.A. Walsh) - Rex Ingram (--??--) - Basato: Owen Frawley Kildare play - Walter Hackett play - Direttore della Fotografia: Georges Benoît - Interpreti: James A. Marcus Jim Conway - William J. Dyer Drunk Friend of Jim Conway (/xx/) - Peggy Barn Woman (/xx/) - Harry McCoy Owen Conway, 17 Jahre (AKA H. McCoy) - Maggie Weston Maggie Conway - William Sheer Skinny - Anna Q. Nilsson Marie 'Mamie Rose' Deering - John McCann Owen Conway, 10 Jahre - Carl Harbaugh District Attorney Ames - Rockcliffe Fellowes Owen Conway, 25 Jahre -
Osservazione generali: Liam O'Leary vermutet, dass Rex Ingram am Drehbuch des Films mitgearbeitet hatte, obwohl er nicht genannt wird. Vgl. dazu die Szenen mit den Zwergen oder die Szene mit dem Fisch im Glas des Betrunkenen, die später in Ingrams «The Four horsemen of the Apocalypse» wiederkehrt. (cf. Film Dope Nr. 27 July 1983)

Text?Remorques Regia: Jean Grémillon,Francia - 1939
Casa produtrice: S.E.D.I.F. - Direttore di Produzione: Louis Wipf - Direttore: Jean Grémillon - Assistente al Direttore: Max Slater - Scenaggiatore: Jacques Prévert - Roger Vercel - Charles Spaak - André Cayatte - Basato: Roger Vercel - Direttore della Fotografia: Louis Née - Philippe Agostini - Armand Thirard - Musica: Roland Manuel - Ausstattung: Alexandre Trauner - Interpreti: Michèle Morgan Catherine - Madeleine Renaud - Fernand Ledoux - Jean Gabin - Jean Dasté - Alain Cuny -
Sinossi (in Tedesco): Vor der bretonischen Küste hält sich das Schleppschiff "Cyclone" bereit, um in Seenot geratenen Schiffen zu helfen. Der Schlepper und seine 30-köpfige Mannschaft stehen unter dem Befehl des sturmerprobten Kapitän André Laurent. Das Leben der Männer ist hart, bei ihren Rettungsaktionen setzen sie sich immer wieder der Gefahr aus, mit Mann und Maus unterzugehen. Auch die Frauen der Seefahrer, die stets damit rechnen müssen, ihre Männer nicht wieder zu sehen, führen ein Nerven aufreibendes Leben. So auch Yvonne, die Frau des Kapitäns: Sie, die immer eine zuverlässige und treue Ehefrau war und ihrem Mann eine schwere Krankheit verschweigt, um ihn nicht zu belasten, hat genug von ihren täglichen Ängsten. Sie bittet André, seinen Beruf aufzugeben. Doch der für seine Heldenhaftigkeit bekannte Seemann lehnt ab. Als er ein weiteres Mal mit seiner Mannschaft aufs Meer gerufen wird, rettet er die schöne Catherine aus den Fluten und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Erst nachdem er mit ihr schon gemeinsame Zukunftspläne geschmiedet hat, erfährt er, dass seine Ehefrau ernsthaft erkrankt ist. Diese Nachricht stellt Andrés Gewissen auf eine harte Probe... (arte Presse)
Osservazione generali: "Hintergrundinformationen: Der Film erzählt die Dreiecksgeschichte um einen Mann, der sich zwischen seiner treuen Ehefrau und einer aufregenden Fremden entscheiden muss. Neben der Beziehungsgeschichte ist dieser Klassiker des französischen Vorkriegsrealismus zugleich eine Sozialstudie des Seefahrermilieus, die ihre Figuren durch deren Beziehung zur Natur und zur Arbeitswelt charakterisiert. Seine dichte Atmosphäre verdankt der Film, der auf einem gleichnamigen Roman von Roger Vercel beruht, unter anderem der konsequenten, stimmungsvollen Darstellung des Ozeans. Darüber hinaus besticht "Schleppkähne" durch sein Staraufgebot und die "Wiedervereinigung" des beliebten Schauspielerpaares Jean Gabin und Michèle Morgan, die seit "Quai de Brume" (1938) zu den mythischen Paaren des französischen Kinos zählen. Michèle Morgan (geb. 1920), die ihre erste große Rolle in "Der fünfte Geschworene" (1937) unter der Regie von Marc Allégret spielte, wurde zu einer der populärsten Schauspielerinnen Frankreichs. Ein kurzer Ausflug nach Hollywood im Jahre 1940 führte sie zurück in ihre Heimat, da die US-Filme ihren Ansprüchen nicht genügten. Jean Gabin (1904-1976), der sowohl als Mensch als auch als Darsteller typisch französische Werte verkörperte, zählt zu den bedeutendsten Leinwandstars Frankreichs. Da seine Meisterschaft darin lag, sich weiter zu entwickeln, ohne sich dabei untreu zu werden, war Gabins Karriere eine bemerkenswerte Dauer beschieden: Seine beispiellose Filmografie, die mehr als 80 Werke umfasst, steht für ein knappes halbes Jahrhundert französischer Filmgeschichte. Dagegen gehört Regisseur Jean Grémillon eher zu den verwunschenen Figuren des französischen Kinos." (arte Presse)

Rigadin Napoléon Regia: Georges Monca,Francia - 1913
Casa produtrice: Pathé Frères, Paris - Distributtore: Pathé Frères, Paris - The General Film Company, Inc. (USA) - Direttore: Georges Monca - Interpreti: Charles Prince Rigadin - Pepa Bonafè - Maximilien Charlier -

Rock of Ages Regia: N. N.,Stati Uniti - 1912
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Direttore: N. N. - Interpreti: Clara Kimball Young - Rosemary Theby - Harry S. Northrup - Julia Swayne Gordon - Harry T. Morey - Robert Gaillard -

Rotaie Regia: Mario Camerini,Italia - 1930
Direttore: Mario Camerini - Interpreti: Käthe von Nagy -

Marinai a Terra (Sailor's Luck), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1933
Direttore: Raoul Walsh -

Text?Sansone e Dalila (Samson and Delilah), Regia: Cecil B. DeMille,Stati Uniti - 1949
Direttore: Cecil B. DeMille - Scenaggiatore: Fredric Frank - Harold Lamb - Jesse Lasky jr. - Direttore della Fotografia: George Barnes - Dewey Wrigley - Musica: Victor Young - Interpreti: Hedy Lamarr Delilah - Angela Lansbury - Victor Mature Samson - George Sanders Saran - Russ Tamblyn - Henry Wilcoxon - Claire du Brey Spectator at Temple (/xx/) -

Text?Saving the Family Name Regia: Phillips Smalley,Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Bluebird Photoplays Inc. - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Direttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Scenaggiatore: Lois Weber - Basato: Evelyn Heath - Direttore della Fotografia: Allen G. Siegler - Interpreti: Mary MacLaren Estelle Ryan (or Mabelle Ryan) - Gerard Alexander Mrs. Winthrop (or Wilson Winthrop) - Carl von Schiller Wally Dreislin (or Billy Dreisling) - Jack Holt Jansen Winthrop - Phillips Smalley Robert Winthrop - Harry Depp Billie Schramm - Maude Emory -

Scandal Regia: Lois Weber,Stati Uniti - 1915
Casa produtrice: Universal Film Manufacturing Company A Universal Special - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Direttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Assistente al Direttore: Billie Carr - Scenaggiatore: Lois Weber - Direttore della Fotografia: Dal Clawson - Interpreti: Lois Weber Daisy Dean - Phillips Smalley William Wright - Rupert Julian Robert Gordon - Adele Farrington Susan - Abe Mundon John Austin - Alice Thomson Mrs. Wright Sr - Grace Johnson Mrs. Green - Jim Mason Mr. Green - Sis Matthews Mrs. Wright -
Osservazione generali: Scandal wurde 1918 von Universal unter dem Titel Scandal Mongers wieder herausgebracht.

Scandalo, Parte seconda (Sensation Seekers), Regia: Lois Weber,Stati Uniti - 1927
Casa produtrice: Universal Pictures - Produttore: Carl Laemmle (Presenter) - Direttore: Lois Weber - Scenaggiatore: Lois Weber - Basato: Ernest Pascal - Direttore della Fotografia: Benjamin H. Kline - Interpreti: Phillips Smalley Mr. Hagen - Hazel Howell Tibbett Sister - Fanchon Frankel Tibbett Sister - Lillian Lawrence Tibbett Sister - Frances Dale Tottie - Nora Cecil Mrs. Lodge - Blackie Thompson Rabbitt Smythe - Sidney Arundel Deacon W. Symme - Cora Williams Mrs. W. Symme - Edith Yorke Mrs. Todd - Helen Gilmore Mrs. Todd - Will Gregory Colonel Todd - Peggy Peggy Margaret Todd - Raymond Bloomer Reverend Lodge - Huntley Gordon Ray Sturgis - Billie Dove 'Egypt' Hagen -

Il segreto dell'aviatore Regia: Ubaldo Maria del Colle,Italia - 1912
Direttore: Ubaldo Maria del Colle -

Seifenblasen Regia: Slatan Dudow,Germania - 1934
Casa produtrice: Davis Films S.A. (Paris) - Produttore: Marion Davis - Direttore: Slatan Dudow - Scenaggiatore: Slatan Dudow - Jacques Prévert (französische Dialoge) - Direttore della Fotografia: Andor von Barsy - Musica: Armand Bernard - Montaggio: Slatan Dudow - Interpreti: Henry Lorenzen Herr Priepke - F Reinicke Erna - Hans Henninger Georg - Adolf Fischer Briefträger -

Text?Shoes Regia: Lois Weber,Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Bluebird Photoplays Inc. - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Produttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Direttore: Lois Weber - Scenaggiatore: Lois Weber - Basato: Jane Addams novel: A New Conscience and an Ancient Evil - Basato: Stella Wynne Herron - Direttore della Fotografia: King D. Gray - Stephen Norton - Allen G. Siegler - Kamera Assistent: Charles G. Clarke - Interpreti: William V. Mong 'Cabaret' Charlie - Jessie Arnold Lil - Mrs. Witting Evas Mutter - Harry Griffith Evas Vater - Lina Basquette Schwester - Violet Schram Schwester - Ernest Shields - Eva Novak - Mary MacLaren Eva Meyer -
Sinossi (in Tedesco): Die junge Eva muss mit ihrem niedrigen Lohn ihre Eltern und die drei jüngeren Schwestern ernähren. Entsprechend ärmlich sind die Lebensumstände. Selbst für das Essen bleibt nicht genug. Geschweige denn für ein Paar Schuhe, das Eva dringend benötigt. Lange erträgt sie alle Last, bis sie einen verzweifelten Schritt tut.

Die junge Eva Meyer arbeitet in einem billigen „Five-and-Dime“-Laden. Von ihrem geringen Verdienst hängt die ganze Familie ab: die drei jüngeren Schwestern, die Mutter, die kämpft, um alles zusammenzuhalten, und der Vater, der lieber zu Hause bleibt, liest und raucht oder das Geld in der Kneipe für Bier ausgibt, als sich Arbeit zu suchen. Entsprechend ärmlich geht es in der kleinen Wohnung zu.
Am Ende jeder Woche übergibt Eva ihr mageres Einkommen an ihre Mutter. Aber ihr Lohn deckt kaum die Lebenskosten und reicht nicht für neue Kleidung. So bleibt ihr nur Pappe, um die Löcher in den Sohlen ihrer Schuhe abzudecken. Mit jedem regnerischen Tag und jedem Splitter wird Evas Leben trostloser. In ständigem Schmerz und ohne Lösung in Sicht, blickt das entmutigte Mädchen auf die ungebetenen Avancen von Charlie, einem Kunden mit klar unehrenhaften Absichten.
Jeden Tag betrachtet Eva sehnsüchtig ein Paar neue Schuhe im Schaufenster, von denen sie hofft, sie eines Tages kaufen zu können. Doch von ihrem Lohn bliebt ihr nichts. Ihre Kollegin, die sich von Männern aushalten lässt, kennt dagegen keine Geldsorgen. Noch besitzt Eva zu viel Selbstwertgefühl und Stolz, um es ihr gleichzutun, aber die Schuhe sind bald nicht mehr zu flicken (arte Presse)
Riviste (in Tedesco): Es war die erste Hauptrolle von Mary MacLaren als Eva Meyer, eine kleine Verkäuferin in einem New Yorker Warenhaus. Lois Weber zeigt die soziale Not einer kinderreichen Familie, Mary braucht dringend neue Schuhe, da ihre alten zerfestzt und durchlöchert sind. Aber die kümmerliche Wochengage geht für das tägliche Leben, und so erliegt schliesslich auch sie den Verlockungen des Nachtclubs und verkauft ihren Körper für ein paar neue Schuhe.
Die deklamatorische Botschaft ist in den Zwischentiteln, die inszenierung zurückhaltend und für die damalige Zeit quasi "nerorealistisch", trotz der melodramatischen Geschichte bleibt der Film kühl.
Der Film wurde in den anfangs der Dreissiger Jahre in einer zusammengeschnittenen Tonfassung unter dem Titel "Unshoed Maiden" gezeigt (Kopie in der Library of Congress 280 m). 2011 wurde eine Kopie des Films annähernd wieder in der originalen Fassung durch das Film Institut Netherlands restauriert. (lhg 2012)
Osservazione generali: Lois Weber (1881-1939) hat in ihrer fruchtbaren Karriere circa 300 Filme gedreht, von denen ein Grossteil verloren gegangen ist. Die aus einer wohlhabenden Familie stammende Regisseurin wandte sich für ihre Filme bald anderen Horizonten zu. So arbeitete sie in anderen Vierteln, um andere Lebensweisen kennenzulernen. Die Kritik an bürgerlichen Moralvorstellungen ist all ihren Filmen gemein. Ihr feministischer Blick kritisiert oftmals die Passivität der Frau. Auch das Aufzeigen von Klassenunterschieden ist ihr ein zentrales Anliegen. (arte Presse)

Mary MacLaren drehte dann noch weitere vier Filme unter der Regie von Lois Weber: Saving the Family Name , Idle Wives and Wanted - A Home in 1916; and The Mysterious Mrs. M in 1917.
Unter dem Titel "The Unshoed Maiden" wurde am 1. Februar 1932 der Film auf eine Rolle gekürzt und mit Komentar von Albert DeMond wieder in die amerikanischen Kinos gebracht. (lhg 2019)

Text?La canzone della terra siberiana (Skazanije om zemlje Sibirskoj), Regia: Ivan Pyrjev,Unione Sovietica - 1947
Casa produtrice: Mosfilm - Direttore: Ivan Pyrjev - Scenaggiatore: Ivan Pyrjev - Jevgenij Pomeshchikov - Nikolaj Rozhkov - Direttore della Fotografia: Valentin Pavlov - Musica: Nikolaj Krjukov - Montaggio: Anna Kulganek - Architetto-scenografo: Artur Berger - Boris Chebotarev - Konstantin Urbetis - Costumi: Konstantin Urbetis - Interpreti: Vladimir Uralskij Nosov - Grigorij Shpigel Grigorij Gelajda - Vasilij Zajchikov Vadim Sergejevich - Mikhail Sidorkin - Tatjana Barysheva - Vladimir Zeldin Boris Olenich - Jelena Savitskaja Kapitolina Kondratyevna - Sergej Kalinin Kornei Nefedovich Zavorin - Vera Vasiljeva Nastenka Petrovna Gusenkova - Boris Andrejev Yakov Zakharonovich Burmak - Vladimir Druzhnikov Andrei Nikolayevich Balashov - Marina Ladynina Natasha Pavlovna Malinina -
Sinossi (in Tedesco): Andrej Balashov. ein junger Pianist, der während des Krieges eine Verletzung erlitt, beschliesst, die Musik aufzugeben und Moskau, seine Freunde und seine Braut zu verlassen, um in seine Heimat Sibirien zurückzukehren. Er wird Industriezeichner und spielt noch manchmal in Kneipen. Im Kontakt mit seinen Mitbürgern und der grandiosen Landschaft findet er indes die Inspiration wieder und komponiert ein Oratorium, "Das Wort Sibiriens". - Der lyrische Film kann als "orthodoxes" Werk der Stalinzeit betrachtet werden. (Jay Leyda) [Katalog Filmfestival Locarno 2000, pg 211]
Riviste (in Tedesco): «(...) Ein Frontheimkehrer nach 1945, der wegen einer Kriegsverwundung nicht mehr als Pianist arbeiten kann und sich zudem von der geliebten Sängerin aufgegeben fühlt, taucht deprimiert in Sibirien unter. Dort findet er als Komponist zu neuer Lebenskraft. Der preisgekrönte Film propagiert deutlich das fortschrittlich "moderne" Sibirien, bietet eindrucksvolle Passagen und stimmungsvolle Landschaftsbilder....» (www.das-capitol.de/ueber-uns/historie_details.php?year=1952&s=2)

Osservazione generali: «Wie in vielen Kriegsheimkehrerdramen dieser Zeit erhofft sich der Held, ein Pianist aus Moskau, Heilung durch ein Leben in Abgeschiedenheit und Einfachheit. Er zieht nach Sibirien, wo es für Entwurzelte wie ihn Platz und Aufgaben gibt. Ivan Pyr‘ev hatte bereits in den 1930er Jahren die sowjetische Musikkomödie begründet, die mit Leichtigkeit, Witz und romantischem Dekor staatliche Ansprüche und privates Glück, altrussische Traditionen und sowjetische Modernisierung vereinte.

IVAN PYR’EV
Geboren 1901 in Kamen, Russland. 1922 bis 1923 Schauspieler am Proletkult Theater, Schüler von Sergej Eisenstein, später Schüler und Darsteller bei Vsevolod Meyerhold. 1929 Debüt als Regisseur. Einer der profiliertesten Regisseure musikalischer Filmlustspiele in der Sowjetunion. Langjähriger Leiter der Mosfilm-Studios. Stirbt 1968 in Moskau.» (filmmuseum.at)

Start des Films in der DDR am 1. Oktober 1948

Text?Viva la vita (Sonnenstrahl), Regia: René Sti,Austria, Francia - 1933
Casa produtrice: Fejos-Otzoup-Film, Wien - Produttore: Paul Fejos - Direttore: René Sti Französische Version - Paul Fejos - Assistente al Direttore: Lothar Wolff - Scenaggiatore: Adolf Lantz - Basato: Paul Fejos - Musica: René Sti - Ferenc Farkas - Sándor von Szlatinay - Montaggio: Lothar Wolff - Architetto-scenografo: Emil Stepanek - Heinz Fenchel - Fonico: Alfred Norkus - Interpreti: Paul Otto Der Polizeikommissar - Hans Marr Der Priester - Walter Brandt Der Geldeintreiber - Annie Rosar Die Zimmervermieterin - Jaro Fürth Der Drogist - Gustav Fröhlich Hans Schmidt - Annabella Anna Berger -
Riviste (in Tedesco): (...)Die Welt macht Film: Wochenschauen künden von gesellschaftlichen Ereignissen und gefährlichen Zwischenfällen, von Arbeitslosigkeit weltweit – und damit sind wir bereits in Wien, anno 1933, bei einer Schlange Wartender, denen schließlich beschieden wird, dass ihre Arbeitssuche für heute erfolglos bleiben wird. Einer fasst daraufhin einen Entschluss: Er schreibt ein paar Zeilen, will sein Leben beenden, da springt eine junge Frau vor ihm ins kalte Wasser und der Mann hinterher. Die fünfzig Schilling, die ihm die Gemeinde danach für die Rettung ausbezahlt, werden zum Startkapital umgewertet. Der Mann (Gustav Fröhlich) und die Frau (Annabella) bleiben zusammen, schlagen sich als Kleinstunternehmer und Tagelöhner durch. Bis ihnen schließlich, in neuerlicher Not, der Zusammenhalt ihrer neuen Nachbarn im Friedrich-Engels-Hof endgültig die Basis gibt für einen hoffnungsvollen Start in die Zukunft. Sonnenstrahl heißt der Film von Paul Fejos, der diese Geschichte erzählt. Eine lichte Sozialutopie, ein Märchen von der Solidarität in den modernen Städten, das gleichwohl ein sehr präzises Bild von Lebensumständen gibt: Sechzig Groschen kostet ein Kamm, 1,20 Schilling ein großes Stück Seife, für zehn Schilling pro Woche ist ein möbliertes Zimmer zu mieten, mit siebenhundert Schilling ist der Kaufpreis für ein eigenes Taxi anbezahlt. Sehnsuchtsräume Abgesehen davon haben die Konsumgüter jedoch auch einen imaginären Mehrwert, den sich Hans und Anna in kleinen, tänzerischen Momenten spielerisch anverwandeln: Im Reisebüro mimen sie Touristen in Paris, Venedig oder Davos, im Kaufhaus verlieren sie sich träumend in einer Stranddekoration – die Kündigung als Reinigungskräfte folgt auf dem Fuß. Fejos hält beständig die Balance zwischen der Realität und den Sehnsüchten und Potenzialen, die sie in sich birgt.(...) (Isabella Reicher, DER STANDARD, 15.10.2004)

Sunshine Molly Regia: Phillips Smalley,Stati Uniti - 1915
Casa produtrice: Oliver Morosco Photoplay Company - Hobart Bosworth Productions - Distributtore: Paramount Pictures, Inc. - Produttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Direttore: Phillips Smalley - Lois Weber - Assistente al Direttore: Nate Watt - Scenaggiatore: Lois Weber - Basato: Alice von Saxmar - Direttore della Fotografia: Dal Clawson - Interpreti: Adele Farrington Widow Budd - Margaret Edwards Mirra Budd - Herbert Standing Pat O'Brien - Vera Lewis Mrs. O'Brien - Roberta Hickman Patricia O'Brien - Frank Elliott Patricia's Fiance - Charles Marriott Old Pete - Phillips Smalley 'Bull' Forrest - Lois Weber Sunshine Molly -

Suspense Regia: Phillips Smalley,Stati Uniti - 1913
Casa produtrice: Rex Motion Picture Company - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Direttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Scenaggiatore: Lois Weber - Direttore della Fotografia: Dal Clawson - Interpreti: Lois Weber The Wife - Val Paul The Husband - Douglas Gerrard The Pursuer - Sam Kaufman The Tramp -
Sinossi (in Tedesco): Ein Stummfilm-Klassiker von Lois Weber: Eine Mutter mit Kind bleibt in einem abgelegenen Haus zurück, nachdem die Hausangestellte gekündigt hat. Bedrohlich nähert sich ein Landstreicher dem Haus. Die Frau ruft ihren Ehemann an, doch bis der zu ihr kommt, dauert es eine Weile und der Unbekannte versucht, sich Zugang zum Schlafzimmer zu verschaffen …

Die Gegend um das abgelegene Haus ist der Hausangestellten zu einsam. Sie hinterlässt eine Nachricht, zieht leise die Hintertüre zu und legt den Schlüssel unter die Matte. Allein im Haus bleiben eine Mutter und ihr Säugling. Aufmerksam gemacht durch die Abreise der Hausangestellten, schleicht ein Tramp um das Haus. Die Frau sieht ihn draußen, wie er den Schlüssel entdeckt.
Sie ruft ihren Mann an, der in der Stadt arbeitet. Dieser schnappt sich ein Auto, das mit laufendem Motor ohne Fahrer vor seinem Büro steht. Er rast nach Hause, während der Eigentümer des Autos – und die Polizei – ihn verfolgen. Unterdessen greift der Tramp ein Messer und schleicht die Stufen hoch zu der wehrlosen Frau. Schafft es der Ehemann trotz seiner Verfolger, seine Frau zu retten, oder wird der Tramp erfolgreich sein? (arte Presse)
Osservazione generali: „Suspense“ basiert auf dem Theaterstück „Au téléphone“ von André de Lorde, das bereits 1908 von Edwin S. Porter verfilmt wurde. Webers Version ist vor allem formal interessant. Weber experimentiert in „Suspense“ mit Perspektiven. Sie ist eine Vorreiterin des Splitscreens: Auf einem dreigeteilten Bildschirm zeigt sie die Figuren gleichzeitig. Aber auch Spiegel und ungewöhnliche Kameraperspektiven werden eingesetzt, um Spannung aufzubauen. Als die Frau den Landstreicher am Fenster entdeckt, sieht der Zuschauer ihn aus der gleichen Perspektive wie sie, aus dem Fenster von oben. (arte Presse)

Text?Tess Regia: Roman Polanski,Francia - 1978
Casa produtrice: Renn Productions - Produttore: Claude Berri - Produttore esecutivo: Pierre Grunstein - Direttore: Roman Polanski - Scenaggiatore: Gérard Brach - Roman Polanski - Basato: Thomas Hardy - Direttore della Fotografia: Geoffrey Unsworth - Ghislain Cloquet - Musica: Philippe Sarde - Montaggio: Tom Priestley - Interpreti: Nastassja Kinski - Leigh Lawson Alec Stoke d'Uberville - David Markham Reverend Clare - Rosemary Martin Mrs. Durbefield - Suzanna Hamilton Izz - Peter Firth Angel Clare - John Collin John Durbeyfield -
Sinossi (in Tedesco): Südengland im 19. Jahrhundert. Der einfältige, trunksüchtige Händler John Durbeyfield erfährt, dass er mit der adligen Familie d'Urberville verwandt ist. In der Hoffnung, dass diese Blutsbande Geld einbringen könnten, schickt er seine Tochter Tess auf das Anwesen der wohlhabenden Aristokraten. Alec d'Urberville, ein dekadenter Schürzenjäger, vergewaltigt die unerfahrene Tess und macht sie vorübergehend zu seiner Mätresse. Enttäuscht und schwanger kehrt Tess bald zu ihren Eltern zurück. Ihr uneheliches Kind wird nicht getauft und nach seinem frühen Tod auch nicht in geweihter Erde bestattet.
In einer Molkerei, wo niemand sie kennt, arbeitet Tess als Magd, bis sie den Pastorensohn Angel kennenlernt und bald darauf heiratet. Erst nach der Trauung erfährt Angel von ihrer düsteren Vergangenheit und lässt Tess daraufhin enttäuscht im Stich. Tess schlägt sich als Tagelöhnerin durch und trifft schliesslich Alec wieder, der ihre Armut ausnutzt, um sie erneut zu seiner Geliebten zu machen. Tess lebt in Wohlstand, muss aber die Launen ihres zynischen Gönners erdulden, der sie wie seinen Besitz behandelt. Als Angel reumütig zu Tess zurückkehrt, um sie um Verzeihung zu bitten, kommt es zu einer Kurzschlussreaktion: Tess ermordet Alec und flieht mit Angel - eine Flucht, die in ihr endgültiges Verderben führt.... (BR Presse)
Riviste (in Tedesco): «Einfühlsame und epische Roman-adaption ...» (tele 51/2010)
Osservazione generali: «Roman Polanskis Verfilmung des gleichnamigen Thomas-Hardy-Romans - ein realistisches, sorgfältig beobachtetes Sittenbild - gewann u. a. 1981 drei Oscars (Szenenbild, Kameraarbeit und Kostümdesign) und wurde für Regie und Filmmusik nominiert. Nastassja Kinski und der Film selbst gewannen den "Golden Globe", 1980 gab es drei "Césars" als bester Film, für die Regie und die beste Kameraarbeit, die Kameraleute Ghislain Cloquet und Geoffrey Unsworth konnten ausserdem 1982 einen BAFTA entgegennehmen. Und das sind noch nicht einmal alle Auszeichnungen.
Ausgerechnet in Frankreich, in dem kleinen bretonischen Ort Locronan, fand Polanski den idealen Drehort für etliche Aussenaufnahmen. Das pittoreske Dorf nahe der Küste des Finistère zeugt mit vielen seiner Granitsteinhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert eindrucksvoll von seinem früheren Reichtum.
Roman Polanskis Zugang zu diesem Stoff ist sehr persönlich: "Tess" war einer der Lieblingsromane seiner 1969 brutal ermordeten Ehefrau Sharon Tate, der er den Film widmete.
"Roman Polanski verfilmte den Roman 'Tess of the d'Urbervilles' (1891) von Thomas Hardy als 'Geschichte der Unschuld in einer Welt, in der menschliches Verhalten durch Klassenschranken und moralisches Vorurteil geprägt wird'. Die Einfachheit der episch getragenen Erzählung, die Tess' Lebensweg durch die Jahreszeiten verfolgt, und Detailtreue machen das Werk zum ästhetischen Genuss. Kameramann Geoffrey Unsworth starb während der Dreharbeiten, erhielt 1979 posthum den Oscar (ex aequo mit Ghislain Cloquet)" (mediabiz.de).
"Polanski variiert in strenger Werktreue und bemerkenswerter gestalterischer Zurückhaltung sein altes Thema von der Schutzlosigkeit der Unschuld in einer verderbten Welt.» (BR Presse)

The Anarchist's Wife Regia: William V. Ranous,Stati Uniti - 1912
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Direttore: William V. Ranous -

Text?Il grande sentiero (The big trail), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1930
Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: Marie Boyle - Jack Peabody - Florence Postal - Raoul Walsh - Direttore della Fotografia: Lucien Andriot - Arthur Edeson - Musica: Arthur Kay - Interpreti: Ward Bond - El Brendel - Marguerite Churchill - Tully Marshall - Helen Parrish - Tyrone Power - John Wayne - Marion Lessing (/xx/) -

Text?The Chalice of Sorrow Regia: Rex Ingram,Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Bluebird Photoplays Inc. - Distributtore: Ignaz Reinthaler (Austria) - Reinthaler-Film, Osijek (Bohemia) - Ifuk Film, Wien (Austria) - Universal Film Manufacturing Company - Direttore: Rex Ingram - Assistente al Direttore: William J. Dyer (--??--) - Scenaggiatore: Rex Ingram - Basato: Victorien Sardou play 'Tosca' (/xx/) - Rex Ingram story 'Fruitless Love and Sacrifice' - Direttore della Fotografia: George W. Lawrence - B.C. Duke Hayward - Interpreti: Wedgwood Nowell Francisco de Sarpina, Governor (AKA Wedgewood Nowell) - Howard Crampton Siestra, Head of Sarpina's Guard - Albert MacQuarrie Pietro, Jailor (AKA Albert McQuarrie) - Jack Holt - Rhea Haines Pietros Wife - Robert Edeson - John George Mexican - John McDermott Rance Clifford - Charles Cummings Marion Leslie - Blanche White Isabel Clifford - Cleo Madison Lorelei -
Sinossi (in Tedesco): Während einer Vorstellung in Mexico bezaubert die amerikanische Opernsängerin Lorelei den Provinzgouverneur Francisco De Sarpina. Lorelei hat keine Zeit für ihn, da auch ihr Verlobter, Marion Leslie, in Mexico weilt. Der eifersüchtige Sarpina hatte Marion unter falschen Anschuldigungen verhaften lassen und droht, ihn bei Morgengrauen hinrichten zu lassen, falls Lorelei nicht einwilligt, die Nacht mit ihm, Sarpina, zu verbringen. Lorelei willigt ein, ersticht ihn aber, nachdem sie den Freipass von Sarpina erhalten hatte. Sie eilt mit den Pässen zum Gefängnis, doch es ist zu spät - Sarpina hat sie hintergangen, Marion wird vor Loreleis Augen erschossen...
Osservazione generali: In Österreich wurde der Film unter dem Titel "Toska! oder: Gluten der Leidenschaft" gezeigt, allerdings ohne Hinweis auf den Originaltitel noch auf die Mitwirkenden. Als Schauspieler wurden Phantasienamen wie "Miss Harry Joung" und "G. Hamilton" angegeben. Belegt ist eine Programmierung des Films vom 28. Juni bis 1. Juli 1919 im Triumph-Kino in Innsbruck. Jahrelang galt der Film als verschollen galt, erst 2010 wurde er in einer unvollständigen Kopie mit deutschen Titel im Filmarchiv Austria entdeckt; Länge der visionierten Kopie in Bologna 2012: 49 Minuten. (lhg 2013)

«Der unter Zahl 20.991, vom 16. Juli 1918 verbotene Film »Tosca« (Kalem-Film, Amerika) wird nach neuerlicher Vorführung unter dem Titel »Gluten der Leidenschaft« sub Zahl 30.190, vom 30. August 1918 zugelassen, zur Vorführung in den Jugendvorstellungen als nicht geeignet befunden. doch hat die Liebesszene zwischen Scarpia und Tosca im fünften Akt derart gekürzt zu werden, dass sie in dem Augenblicke schliesst, wie er sich ihr begehrlich nähert, um sie zu umarmen und erst wieder beginnen darf, wie Tosca ihm den Dolch in die Brust gestossen hat, so dass die Jagd der beiden um den Tisch und Scarpias Ringen mit ihr vollständig entfällt. Auch dürfen die Strassenplakate und Ankündigungen keinerlei Hinweis auf die Oper »Tosca« enthalten.» (Der Kinobesitzer Nr. 53, 23. September 1918, pg 3)

Die Neue Kino-Rundschau Nr 90 vom 23. November 1918 erwähnt den Titel »Gluten der Leidenschaft« mit dem Hinweis auf Iris-Film, Zürich, amerikanisches Negativ.

The Dumb Girl of Portici Regia: Phillips Smalley,Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Bluebird Photoplays Inc. (--??--) (/xx/) - Universal Film Manufacturing Company - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Produttore: Carl Laemmle - Direttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Assistente al Direttore: Nate Watt - Harold Warner Lloyd - Billie Carr - Scenaggiatore: Marion Orth - Lois Weber - Basato: Eugène Scribe opera - Germain Delavigne opera - Direttore della Fotografia: Charles Rosher (/xx/) - R.W. Walter - Allen G. Siegler - Dal Clawson - Architetto-scenografo: Frank Ormston Technical Director - Interpreti: Boris Karloff Extra (--??--) - Lina Basquette child - Lois Wilson - George A. Williams - Nigel de Brulier Father Francisco (AKA N. De Brouillet) - Laura Oakley Rilla - William Wolbert Pietro - Jack Hoxie Perrone (AKA Hart Hoxie) - Edna Maison Elvira - Betty Schade Isabella - Jack Holt Conde )AKA John Holt) - Douglas Gerrard Alphonso - Wadsworth Harris Duke d'Arcos - Rupert Julian Masaniello - Anna Pavlova Fenella -
Riviste (in Tedesco): «Es ist dies Anna Pavlova einziger Spielfilm, ein erstaunliches Werk, wenn man bedenkt, dass "Die Stumme von Portici" die Prestigeproduktion von Universal Film für 1916 war und vom Chef Carl Laemmle höchst persönlich produziert wurde. Woran mag es liegen, dass man heute, knapp hundert Jahre später, den Film als dermassen antiquiert auffasst, dass diese Inszenierung im Stile des "Film d'Art" über alles befremdet, wenn man Lois Weber's Talent mit Filmen wie "Shoes" vergleicht.» [lhg 2012]
Osservazione generali: Neue Restaurierung basierend auf der 35mm Nitrate Kopie des BFI und einer 16mm Kopie der New York Public Library 2015 in Bologna nun mit einer Länge von 112 Minuten

Text?The First Born Regia: Miles Mander,Granbretagna - 1928
Casa produtrice: Gainsborough Pictures - Produttore: Michael Balcon - C.M. Woolf - Direttore: Miles Mander - Scenaggiatore: Miles Mander - Alma Reville - Basato: Miles Mander - Direttore della Fotografia: Walter Blakely - Walter Blakeley - Montaggio: Arthur Tavares - Architetto-scenografo: C. Wilfred Arnold - Interpreti: Marjorie Roach Phoebe Chivers - John St. John Dickie - Naomi Jacobs Dot - Bernard Vaughan Butler - Walter Wichelow Mr. Imprett - Beryl Egerton The maid - Theodore Mander Stephen, the first-born - Ivo Dawson Derek Finlay - Margot Armand Sylvia Finlay - Ella Atherton Mme. Nina de Landé - John Loder David, Lord Harborough - Miles Mander Sir Hugo Boycott - Madeleine Carroll Madeleine, his wife -
Riviste (in Tedesco): Was niemand erwarten konnte, war die visuelle Intelligenz und Raffinesse des Films. Mander und die Techniker seines Teams gruppieren und beleuchten Personen, Requisiten und Dekors mit einem wachen Auge für wirkungsvolle Gestaltung und emotionale Wirkung. Walter Blakelelys Kamera unternimmt subjektive Streifzüge. Überblendungen, Inserts und einfallsreiche Schnitttechnik verleihen Dialogen visuelle Dynamik, die allzu leicht zu einem Gewirr von Zwischentiteln geworden wären. Mander denkt stets filmisch - 1928 immer noch eine Seltenheit im britischen Spielfilm, trotz der Fortschritte von jungen Kerlen wie Hitchcock und Asquit. Im Laufe des Jahres 1929 wurde DAS WUNSCHKIND dennoch beiseite gedrängt, nicht zuletzt wohl dank Branchenkritiken, die seinen Wert als Massenunterhaltung infrage stellten. ((Vollständiger Text/ Quelle: http://www.cinetecadelfriuli.org/gcm/ed_precedenti/edizione2007/edizione2007_frameset.html) The First Born (...) Before "The First Born", Mander had only directed several DeForest Phonofilm sound shorts. Like Welles with Citizen Kane, he gave himself no place to hide: he directed, took one of the lead roles, and with Hitchcock's wife Alma Reville crafted the script from his own material, previously presented as a play (Common People) and a novel (Oasis). (...) What no-one could have expected was the film's visual wit and sophistication. (...) Another of the film's pleasures is the shading Mander gives his characters. Boycott the blackguard isn't all black: Mander makes his public charm entirely credible. Alongside, Carroll's Madeleine may appear foolish in her wifely devotion, but, warm and humane, she never comes across as a fool. (...) The First Born still displays abundant evidence of Mander's talent as an inventive filmmaker. (Geoff Brown) (Vollständiger Text/ Quelle: http://www.cinetecadelfriuli.org/gcm/ed_precedenti/edizione2007/edizione2007_frameset.html English character actor Miles Mander is one of the countless film figures whose careers never quite lived up to early promise. Mander is (slightly) remembered today for his long stint in small roles in Hollywood films of the 1930s and '40s. "The First Born" was Mander's shining moment as a writer/director/leading man, but his moment doesn't quite shine brightly enough. (...) The lead role in "The First Born" is Lady Boycott, sensitively played by the spectacularly beautiful Madeleine Carroll. She's trapped in a loveless marriage to a wealthy but cruel husband (very well-played by Mander, whose sharp features typecast him in unsympathetic roles). Lady Boycott uses her husband's wealth to help other people ... such as her manicurist, who is unmarried but has suddenly found herself pregnant. When Lady Boycott learns that her husband is a chronic philanderer who doesn't love her, she decides to adopt the manicurist's child so as to have somebody who loves her and needs her. (...) (F. Gwynplaine MacIntyre) (Vollständiger Text/ Quelle: http://www.imdb.com/title/tt0018891/#comment)
Osservazione generali: «Alma Reville, die Ehefrau und engste Mitarbeiterin von Alfred Hitchcock, begann ihre Karriere als Cutterin und Drehbuchautorin. Das Drehbuch zu dem spannenden Ehedrama DAS WUNSCHKIND schrieb sie zusammen mit Miles Mander, einem populären englischen Schauspieler, der auch die männliche Hauptrolle spielt und Regie führt. Es geht um eine Ehefrau, die ihren Mann liebt, obwohl er sie dauernd betrügt. Als er sie verläßt, schmiedet sie den Plan, ihn mit einem Wunschkind zurückzuholen. » (Stummfilmtage Bonn)

Text?L' emigrante (The immigrant), Regia: Charles Chaplin,Stati Uniti - 1917
Direttore: Charles Chaplin - Scenaggiatore: Charles Chaplin - Direttore della Fotografia: William C. Foster - Roland H. Totheroh - Interpreti: Loyal Underwood Small Immigrant - Albert Austin A Diner - Jane Wolfe Olga (AKA Jane Wolff) - Valeska Suratt Masha - Theodore Roberts J.J. Walton - Thomas Meighan David Harding - Gertrude Keller Walton''s Housekeeper - Ernest Joy Walton's Partner - Raymond Hatton Munsing - William Gillespie Cafégeiger - Kitty Bradbury Olga's Mother - Frank J. Coleman Ship's Officer and Restaurant Owner - Stanley Sanford Gambler on Ship - John Rand Tipsy Diner Who Cannot Pay - Edna Purviance Immigrant - James T. Kelley Shabby man in Restaurant - Charles Chaplin Immigrant - Eric Campbell Head Waiter - Henry Bergman The Artist -
Riviste (in Tedesco): «(...) Wie sich aus der Produktionsgeschichte von The Immigrant ersehen lässt (...), wurden zunächst die Restaurant-Sequenzen gedreht, die alsbald eine klassische Suspense-Situation etablieren: Der Held befindet sich in einem Raum, (...) in dem bald eine 'Bombe' (in diesem Fall: der furchterregende Eric Campbell) 'detonieren' wird. Doch obwohl diese Konstellation in drei Varianten durchgespielt wird (und Chaplin allein von der Bohnen essenden Edna Purviance mehr als hundert Einstellungen drehte), ergab diese Situation nicht genug Material für einen "Zweiakter" (...) von etwa 30 Minuten Länge. Mithin wurde die (...) Schiffspassage des Immigranten 'nachgedreht'. (...) Chaplin [verwendete] dabei (...) eine auf einen Drehzapfen montierte Kamera, die (...) Bilder konstanter Schlingerbewegung produzieren konnte. Mit dieser Aufnahmetechnik und Chaplins akrobatischen Fähigkeiten waren die Voraussetzungen geschaffen, um die Vorgeschichte des späteren Paares effektvoll zu inszenieren. Hinzu kamen der Perfektionswille und die damals einzigartige künstlerische Freiheit dieses Autorenfilmers: In einer viertägigen Dauersession wurden mehr als 12000 Meter belichteten Materials auf die benötigte Gesamtlänge von knapp 600 Metern (...) geschnitten.» (Quelle: Jürgen Felix: "Der Einwanderer", in: Thomas Koebner (Hg.): Filmklassiker, Bd. 1 1913-1946, Stuttgart 1995, S.38-39)
Osservazione generali: «Einer der besten Kurzfilme von und mit Charlie Chaplin, der seine Komödie vor einem sehr realistischen Hintergrund entwickelt: Auf einem Schiff aus Europa landet der Tramp in Amerika, wo sich sein amerikanischer Traum jedoch nicht so recht zu erfüllen scheint. Mittellos versucht er in einem Lokal sowohl das Mädchen für sich zu gewinnen als auch eine warme Mahlzeit zu ergattern. Neben raffinierten und virtuosen Gags enthält der Film scharfe Kritik an sozialen Missständen in den USA.» (Stummfilmtage Bonn)

The Mystery of the Hindu Image Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1914
Casa produtrice: Majestic Motion Picture Company - Distributtore: Mutual Film - Direttore: Raoul Walsh - Interpreti: Raoul Walsh The Detective - Nick Cage - Dark Cloud - Richard Cummings - Charles Eagle Eye -

The People vs. John Doe Regia: Lois Weber,Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Universal Film Manufacturing Company - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Produttore: Lois Weber - Direttore: Lois Weber - Assistente al Direttore: Arthur Forde - Scenaggiatore: Lois Weber - Basato: Sophie Irene Loeb News Reportage - Direttore della Fotografia: Allen G. Siegler - Interpreti: George Berrell Wealthy Farmer - Maude George The Farmer's Sister - Charles Hill Mailes Detective - R. Cecil Smith Prominent Lawyer - Leah Baird Woman Lawyer - Willis Marke John Doe's Brother - Evelyn Selbie Mrs. Doe - Harry de More John Doe - Mattie Witting - Harry de Roy - Orrin Jackson - Lina Basquette -
Osservazione generali: Von dem rund 60-minütigen Film sind etwa 20 Minuten erhalten. (lhg 2012)

The Picture Idol Regia: James Young,Stati Uniti - 1912
Casa produtrice: Vitagraph Company of America - Direttore: James Young - Scenaggiatore: James Young - Interpreti: Clara Kimball Young - Maurice Costello - Charles Eldridge - James Morrison - Mary Maurice -

Text?Charlot pattinatore (The rink), Regia: Charles Chaplin,Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Lone Star Corporation - Distributtore: Mutual Film - Direttore: Charles Chaplin - Scenaggiatore: Charles Chaplin - Direttore della Fotografia: William C. Foster (--??--) - George C. Zalibra - Roland H. Totheroh - Architetto-scenografo: George 'Scotty' Cleethorpe - Interpreti: Edna Purviance The Girl - Frank J. Coleman Restaurant Manager - Lloyd Bacon Guest - Leota Bryan Edna's Friend - John Rand Waiter - Albert Austin Cook - Charlotte Mineau Edna's Friend - James T. Kelley Her Father - Charles Chaplin A Waiter - Posing as Sir Cecil Seltzer - Eric Campbell Mr. Stout - Henry Bergman Mrs. Stout -

The Rosary Regia: Phillips Smalley,Stati Uniti - 1913
Casa produtrice: Rex Motion Picture Company - Direttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Scenaggiatore: Lois Weber - Interpreti: Lois Weber - Phillips Smalley -

Text?Il ladro di Bagdad (The Thief of Bagdad), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1924
Casa produtrice: Douglas Fairbanks Pictures Corporation - Distributtore: United Artists - Produttore: Douglas Fairbanks - Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: Lotta Woods (scenario editor) - Basato: Douglas Fairbanks AKA Elton Thomas - Direttore della Fotografia: Arthur Edeson - Montaggio: William Nolan - Architetto-scenografo: Irvin J. Martin - William Cameron Menzies - Trucco: George Westmore - Effetti speciali: Hampton Del Ruth - Interpreti: Winter Blossom Slave of the Lute - Scotty Mattraw Eunuch - Paul Malvern Gigantic Bat - Etta Lee Slave of the Sand Board - Jesse Lasky jr. (/xx/) - Eugene Jackson Child - Jesse Fuller (/xx/) - Mathilde Comont Persian Prince - David Sharpe (/xx/) - Sam Baker Sworder - Douglas Fairbanks The Thief of Bagdad - Snitz Edwards The Thief's Evil Associate - Charles Belcher The Holy Man - K. Nambu Mongol Prince's Counselor - Jack Parker Child - Noble Johnson The Indian Prince - Charles Stevens Persian Prince's Awaker - Charles Sylvester Eunuch - Jess Weldon Eunuch - Tote Du Crow The Soothsayer - Sadakichi Hartmann Mongol Prince's Court Magician - Anna May Wong The Mongol Slave - Brandon Hurst The Caliph - Sôjin Kamiyama The Mongol Prince (AKA Sojin) - Myrna Loy (--??--) - Julanne Johnston The Princess / Prinzessin -
Riviste (in Tedesco): Mit drei fürstlichen Rivalen bewirbt sich der Dieb von Bagdad um die Hand der Kalifen-Tochter. Nachdem er seine Vermessenheit eingesehen und sich geläutert hat, kommt er durch Zaubermittel doch noch zum Ziel. Douglas Fairbanks, der wie Mary Pickford und Charlie Chaplin sein eigener Produzent war, hat in diesem exotischen Märchen nicht nur sein Schauspielertalent entfalten können, sondern auch die ganze Trickmaschinerie Hollywoods. Ein heute noch sehenswerter Stummfilm. (Zoom)


The unwilling Bigamist Regia: Dudley Mills,Stati Uniti - 1912
Direttore: Dudley Mills -

Text?Il passaporto giallo (The yellow Ticket), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1931
Casa produtrice: Fox Film Corporation - Distributtore: Fox Film Corporation - Produttore: Raoul Walsh - Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: Jules Furthman - Guy Bolton - Basato: Michael Morton play - Direttore della Fotografia: James Wong Howe - Musica: Carl Elinor - Montaggio: Jack Murray - Art Department: William Darling - Interpreti: Lionel Barrymore Baron Igor Andreeff - Walter Byron Count Nikolai - John St. Polis Passport Official at Airport (/xx/) - Oscar Apfel British Embassy Butler (/xx/) - Rita La Roy Fania Rubinstein - Edwin Maxwell Police Agent Boligoff - Arnold Korff Grandfather Kalish - Mischa Auer Melchior - Laurence Olivier Julian Rolfe - Elissa Landi Marya Kalish - Boris Karloff Drunken Orderly (/xx/) -

Il padrone del giardino (Trädgårdsmästaren), Regia: Victor Sjöström,Svezia - 1912
Casa produtrice: AB Svenska Biografteatern - Produttore: Charles Magnusson - Direttore di Produzione: Nils Elffors [Inspicient] - Direttore: Victor Sjöström - Scenaggiatore: Mauritz Stiller - Direttore della Fotografia: Julius Jaenzon - Interpreti: Victor Sjöström Gärtner - Mauritz Stiller Passagier auf dem Ausflugsboot - Gösta Ekman Sohn des Gärtners - Lili Bech Tochter des alten Gärtnereiarbeiters - Gunnar Bohman ein alter Gärtnereiarbeiter - John Ekman ein alter Offizier, genannt General - Karin Alexandersson Frau des Gärtners - Ivar Kåge Gast im Haus des Generals - John Claesson Gast im Haus des Generals -
Osservazione generali: - Der Film galt lange Zeit als verloren, bis man 1979 in der Library of Congress eine unvollständige Kopie entdeckte.

Ultimi bagliori di un crepuscolo (Twilight's Last Gleaming), Regia: Robert Aldrich,Stati Uniti, Germania - 1977
Casa produtrice: NF Geria I - Lorimar - Produttore: Merv Adelson - Produttore esecutivo: Helmut Jedele - Direttore: Robert Aldrich - Scenaggiatore: Edward Huebsch - Ronald M. Cohen - Basato: Walter Wagner "Viper Three" novel - Direttore della Fotografia: Atze Glanert 2nd Unit / Heli - Robert Hauser - Montaggio: Michael A. Luciano - Ausstattung: Rolf Zehetbauer - Architetto-scenografo: Werner Achmann - Stand Photos: Karl Heinz Vogelmann - Interpreti: Burt Lancaster Lawrence Dell - Leif Erickson Whittacker - Vera Miles Victoria - Charles Durning Präsident Stevens - Melvyn Douglas Guthrie - Richard Widmark MacKenzie - Richard W. Demarest Scharfschütze - Joseph Cotten -
Riviste (in Tedesco): "Brisante und höchst elektrisierende Aufarbeitung." (tele 3/2018)

Un mariage par téléphone Regia: Max Linder,Francia - 1912
Direttore: Max Linder - Interpreti: Max Linder -

Uno Scandalo in Casa Polidor Regia: Ferdinand Guillaume,Italia - 1912
Direttore: Ferdinand Guillaume - Interpreti: Ferdinand Guillaume marito/husband; moglie/wife; amante/lover; comandante di polizia/police com -

Text?Alle sei di sera dopo la guerra (V shest' chasov vechera posle vojny), Regia: Ivan Pyrjev,Unione Sovietica - 1944
Casa produtrice: Mosfilm - Produttore: Grigorij Aleksandrov - Direttore di Produzione: A.G. Dlugach - Direttore: Ivan Pyrjev - 2nd Unit Regie: F Kazanskij - Vladimir Nemoljajev - Scenaggiatore: Viktor Gusev - Direttore della Fotografia: Valentin Pavlov - Musica: Tikhon Khrennikov - Montaggio: Anna Kulganek - Architetto-scenografo: Boris Chebotarev - Aleksandr Utkin - Trucco: Vera Rudina - Interpreti: Mikhail Pugovkin Artillerist - Margarita Zharova Kolchosbäuerin - Tatjana Barysheva Bewohnerin des Hauses Nr. 5 - Irina Murzajeva Bewohnerin des Hauses Nr. 5 - Tatjana Govorkova Nachbarin - Jevgenij Morgunov Artillerist - Aleksandra Danilova Flak-Kanonier - Ljudmila Semjonova Flak-Kanonier - Aleksandr Antonov Komandeur - Tikhon Khrennikov Ein Artillerie-Kommandant - Jelena Savitskaja Tante Katja - Jekatarina Mikhajlovna - Anastasija Lysak Fenja, Varjas Freundin - Ivan Ljubeznov Lieutenant Pavel Demidov - Jevgenij Samojlov Lieutenant Vasili Ivanovich Kudryashev - Marina Ladynina Varja Pankova -
Sinossi (in Tedesco): «Die Hauptpersonen dieses Films sind edle und tapfere Artilleriesowjetoffiziere. Kudrjaschew und Demidow, und ein junges Mädchen Varja, Erzieherin in einem Kinderheim.
Kudrjaschew und Demidow kämpfen heldenhaft an der Front, ihre Batterie ist ein Muster der Kameradschaft, die die Offiziere und Soldaten eng miteinander verbindet. Zusammen mit den anderen jungen Mädchen arbeitet Varja an der Errichtung der Verteidigungsbefestigungen, dann geht sie freiwillig als Flakgeschützbedienerin an die Front. Leutnant Kudrjaschew wird schwer verwundet, ihm wird ein Bein amputiert. In seiner Verzweiflung fleht er Demidow an, Varja mitzuteilen, dass er gefallen ist. Varja glaubt diese Nachricht nicht, und Demidow gesteht ihr diese ihm aufgezwungene Lüge. Die beiden eilen zu Kudrjaschew, aber er ist abgereist, ohne seine Adresse zu hinterlassen. Varja ist erschüttert - wie konnte er ihre Liebe so unterschätzen ! -
Nach längerer Zeit begegnen sich Varja und Kudrjaschew auf einem kleinen Bahnhof in der Nähe der Front. Dank seiner ausgezeichneten Prothese bekleidet er wieder eine Kommandostellung. Jetzt schämt er sich seiner damaligen seelischen Schwäche. Die Verlobten geben einander das Wort, sich um 6 Uhr abends nach dem Kriegsschluss in Moskau zu treffen, dann trennen sie sich.
Der Moskauer Kreml liegt in ein Lichtermeer getaucht - ein Siegesfest - und ungezählte Liebespaare, Männer und Frauen strecken ihre Arme zueinander und umarmen sich... Der Weg zu dieser Glücksstunde war lang und schwer, aber das Heldentum und der Glaube der Massen hat sämtliche Prüfungen überstanden!
Hier treffen sich auch Varja und Kudrjaschew - hier wird die Sehnsucht nach Glück und Sieg versinnbildlicht.» [Illustrierter Film-Kurier]

1941 - zwei junge Artillerieleutnants erhalten an der Front ein Paket aus einem Moskauer Waisenheim mit dem Photo der schönen Varja. Auf Urlaub in der Hauptstadt beschliessen sie, Varja zu besuchen und Kudrjashov verliebt sich in sie. Sie geben sich Rendez-vous um sechs Uhr abends nach dem Krieg auf der Kreml-Brücke. Zurück an der Front wird Varja verwundet, er bittet seinen Freund Demidov Varja aufzusuchen und ihr zu sagen, er sei gefallen - er möchte nicht als Krüppel ihr zu Last fallen. Varja hat sich als Freiwillige zur Armee gemeldet, und auf dem Weg zur Front begegnen sich die beiden nochmals zufällig. Als der Krieg zu Ende ist, wartet Kudrjashov vor dem Kreml, da begegnet ihm Demidov, der sich mit Varjas Freundin Fenja verabredet hatte. Endlich kommt auch Varja, auch sie war im Kriege verwundet. Vor dem grossen Feuerwerk hinter den Kremlmauern sinken sich die beiden Liebenden in die Arme... (lhg 2010)
Riviste (in Tedesco): «(...) Der Moskauer Himmel ist von Siegesfeuerwerk festlich erleuchtet. Bei diesem Fest der Lichter und zur Musik des Sieges strecken Verlobte und Eheleute ihre Arme voller Blumen nacheinander aus und umarmen sich - sie symbolisieren die Millionen von Bewohner unseres gewaltigen Landes, die über schwere Erschütterungen zu dieser glücklichen Stunden gekommen sind. So wird auf der Leinwand der realisierte Traum von Glück und Sieg gezeigt, so überträgt der Film den Zuschauer aus dem heutigen Tag in den morgigen. - Ivan Pyrjev bezeichnete "Um sechs Uhr abends nach dem Kriegsende" als eine poetisch-musikalischen Film. Das ist ein mutiges Experimentalgenre. Die Helden sprechen in Versen, ihre Intonation ist mal der Alltagsprosa nahe, mal der Lyrik; ihre Gefühle und Stimmungen drücken sie auch in Liedern aus. Doch der Zuschauer merkt nicht mal die Überhöhung des poetischen Textes, die Übergänge vom Text zum Lied - so organisch, so natürlich sind die vom eigenartigen Genre gerechtfertigt. (...)» [Vladimir Ryndin, Moskovskij Bolshevik, 23. November 1944]

»(...) Trotz solider Gesangsleistungen schwach und unbeholfen inszeniert» [Lexikon des Internationalen Films]

«"Um sechs Uhr abends nach dem Krieg" ist ein dramatisches Musical. Der Artillerist Kudrjasov und die Kindergärtnerin Varja haben einander versprochen, sich am Tag des Waffenstillstands um sechs Uhr abends zu treffen. Während Varja an die Front zu den Fliegerabwehrtruppen geht, wird Kudrjasov im Laufe eines Gefechts verletzt, und man muss ihm ein Bein amputieren. Von da an hält er sich ihrer Liebe nicht mehr würdig, und er beschliesst, sich für tot auszugeben. Ein Film, der von der "Hoffnung des sowjetischen Volkes zeugt, dass die Hölle der Kämpfe endlich ein Ende nähme." (Eisenstein)» (Katalog Filmfestival Locarno 2000)

«Die Idee für den Film über den Sieg wurde während der Zeit der erbitternden Kämpfe um Stalingrad geboren. Regisseur und Szenarist [Viktor Gusev] nahmen sich während des Frontbesuchs, bei dem Moskauer Artillerieregiment, vor, ihren künftigen Film den Artilleristen zu widmen. (...) Es ist ein liebevoller Film, aber ohne Gefühlsduselei und aufdringliche Didaktik. (...) Ein Plus des Films war - ausser der Musik - die gut zur Geltung gebrachte Landschaft. (...) Moskau im Herbst 1941 wird besonders suggestiv gezeigt, es kontrastiert zur letzten Sequenz des Films, zum hellen und vergnügten Moskau. Und so endete der Krieg im Film schon im November 1944 ...» [Jerzy Toeplitz, Geschichte des Films, IV, pg 147f]
Osservazione generali: Die Anspielung im Titel geht auf Jaroslav Hašek's Schelmenroman „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ zurück, „um sechs Uhr nach dem Krieg" wollten sich Schwejk und Sappeur Woditschka im Gasthof „Zum Kelch“ in Prag wieder treffen. Autor Hašek war in der Sowjetunion kein Unbekannter, er war nach 1918 in der Roten Armee und Mitglied der KPdSU. Tikhon Khrennikov, der die Musik komponiert hatte, und spielte eine Episodenrolle als sowjetischer Artilleriekommandant. 1946 wurde der Film mit dem Stalinpreis ausgezeichnet.

Ursprünglich in einer Länge von 101 Minuten (2772 meter), dies wird auch vom Lexikon des Internationalen Films für die 1945 gezeigte deutsche Version angegeben. 1969 wurde der Film bei Mosfilm unter der Leitung von D. Vasiljev restauriert, auf 94 Minuten (laut IMDb) gekürzt und wieder in die sowjetischen Kinos gebracht. Wahrscheinlich wurde er um einige Bezüge zu Stalin und dessen Verherrlichung gekürzt. Die uns vorliegenden Versionen haben eine Länge von 87' min 25" sec bei 25fps, dies entspricht in etwa einer Länge von 2500 Metern. (lhg 2012)

Text?Viaggio in Italia Regia: Roberto Rossellini,Italia, Francia - 1953
Casa produtrice: Francinex, Paris - Les Films Ariane - Sveva-Film - Produttore: Alfredo Guarini (/xx/) - Roberto Rossellini - Direttore: Roberto Rossellini - Scenaggiatore: Vitaliano Brancati - Antonio Pietrangeli - Roberto Rossellini - Direttore della Fotografia: Enzo Serafin - Musica: Renzo Rossellini - Montaggio: Jolanda Benvenuti - Architetto-scenografo: Piero Filippone - Costumi: Ines Fiorentini - Trucco: Manrico Spagnoli - Interpreti: Lyla Rocco Miss Sinibaldi - Adriana Danieli - María Martín - Paola Carola - Marcello Caracciolo - Lucio Caracciolo - Bianca Maria Cerasoli Miss Notari - Paul Muller Paul Dupont - Natalia Ray Natalie Burton - Leslie Daniels Leslie Harris - Jackie Frost Judy - Tony La Penna Tony Burton - Anna Proclemer Prostituierte - George Sanders Alexander Joyce - Ingrid Bergman Katherine Joyce - Marie Mauban Marie -
Sinossi (in Tedesco): Ein englisches Ehepaar, seit acht Jahren verheiratet, keine Kinder. Beide kommen mit dem Auto nach Neapel; dort haben sie ein Landhaus geerbt, für das nun ein Käufer gesucht wird. Ohne den gewohnten Alltag und die gewohnte Umgebung entdecken beide, wie fremd sie einander geworden sind. Sie sucht Museen und Sehenswürdigkeiten auf, er unternimmt einen Ausflug nach Capri. Sie beschuldigt ihn verletzender Ironie und unerträglicher Arroganz, er wirft ihr romantische Schwärmerei und Egoismus vor. In Pompeji, wo das Paar Zeuge einer Ausgrabung wird, bahnt sich zwar Erschütterung über das Zerwürfnis an, gleichzeitig beschließt man aber die Scheidung. Als beide bei einer Prozession in den Sog einer Volksmenge geraten, kommen sie sich so verlassen vor, dass sie zueinander fliehen.... (BR Presse)
Riviste (in Tedesco): "Die Reise eines englischen Ehepaares nach Italien wird entscheidend für ihr Zusammenleben. Angesichts der heiteren, sinnenfreudigen Umgebung – der Film spielt in Neapel und Capri – wird beiden deutlich bewußt, wie entfremdet sie einander wurden. Es kommt zu heftigen Auseinandersetzungen; sie beschließen, sich zu trennen. Die tiefe Frömmigkeit einer Prozession, in die sie unfreiwillig hineingeraten, läßt sie jedoch ihre nie erloschene Liebe zueinander wiedererkennen und ein neues Leben beginnen. Der Film ist ganz auf die Schauspielkunst der Bergman und Sanders gestellt; und die Regie gibt den beiden viele Möglichkeiten, ihr Gegen- und Zueinander immer wieder zu variieren. Die südliche Atmosphäre trägt musikalisch und optisch viel dazu bei, die Handlung glaubhaft zu machen. Lange Passagen des Filmes zeigen die Bergman, wie sie die landschaftlichen und künstlerischen Schönheiten Italiens betrachtet und ihnen erliegt. Das geht gelegentlich etwas auf Kosten der Spannung des Films, der sich mehr um innere als um äußere Vorgänge bemüht. Die große Verehrergemeinde der Bergman wird sich auch diesen Film nicht entgehen lassen." Wolfgang Ebert in: Filmblätter (Berlin), Nr. 1, 7.1.1955. "(…) Was Rossellini aus diesem Stoff gestaltet, ist ein Film fast ohne äußere Handlung, der in die Breite zerfließt, lange Stillstände einfügt und sich mehrfach in Sackgassen verrennt. Insofern ist dieses Verfahren sehr „modern“. Auch in der heutigen Literatur finden sich ja häufig solche handlungsarmen Seelengemälde. Aber zweifellos ist hier auch viel „echte“ Langeweile mit im Spiel, die von der sich selbst augenscheinlich langweilenden Heldin aus auf den Zuschauer übergreift. Sie kann einem leid tun, die arme Kat, wenn sie ihre Unbefriedigung und innere Unruhe durch endloses Autofahren, Hin-und Her-Laufen, Patiencenlegen zu übertönen sucht. (…) Indessen, genau gewogen, kann man dem Regisseur wie seinen beiden ausgezeichneten Hauptdarstellern (den Gatten verkörpert George Sanders wie eine echte Oscar-Wilde-Gestalt) den nötigen „langen Atem“ im Künstlerischen nicht absprechen. Die präzise Abstimmung mit einem fast absoluten Gehör auch für die entscheidenden Obertöne macht einen besonderen Reiz aus. In solchen Nuancen ist diese „Ehestudie“ geradezu als Lehrfilm für ein psychologisches Seminar geeignet. Das breite Publikum andererseits, das erfahrungsgemäß nach einer zügigen Handlung fragt, wird sich diesmal mehr den eingestreuten Landschaftsaufnahmen von den klassischen Ferienzielen Capri, Neapel usw. samt den „lehrreichen“ Museumsbesuchen zuwenden. Insgesamt: Eine etwas langatmige Studie von den Versuchungen eines italienreisenden Ehepaares, das sich in dem unwirklichen Luxusmilieu seine eigenen Sorgen macht. Rossellinis Weg vom Neo-Realismus zur Neo-Restauration scheint damit abgesteckt. (…)" e. s. in: Evangelischer Film-Beobachter (München), 9.12.1954.
Osservazione generali: "Hintergrundinformationen: Roberto Rossellini schuf mit "Reise in Italien" das lakonische Protokoll einer Ehekrise, eingebettet in die skizzenhaft und flüchtig eingefangene italienische Alltagsrealität jener Jahre. "Reise in Italien", in den deutschen Kinos unter dem Titel "Liebe ist stärker" verliehen, wurde wie fast alle Rossellini-Filme aus seiner Zeit mit Ingrid Bergman von den meisten Kritikern verschmäht. Nur die Kritiker der "Cahier du Cinéma" wie Bazin, Rohmer oder Rivette haben ihn schon bei seinem Erscheinen leidenschaftlich gegen alle Angriffe verteidigt. Für sie lag in "Reise in Italien" der Beginn eines neuen Kinos. Was vielen Kritikern damals wie ein Amateurfilm erschien, war eine radikale Verabschiedung all der Regeln, die man für die Herstellung von Filmkunst für unerlässlich hielt: das schöne Bild, eine zielstrebige, Inhalte vermittelnde Dramaturgie, einfühlsame und zu Identifikation einladende Schauspielerei. Aber Rossellini war gar nicht interessiert, einen vorgedachten Inhalt zu "übersetzen". Das macht "Reise in Italien" wirklich zu einem Filmessay. Der Regisseur ist nicht mehr geschickter Arrangeur, eher schon Experimentator und Dokumentarist, der eine Konstellation von Personen und Schauplätzen entwirft, um dann mit vorbehaltloser Neugier auf diese Versuchsanordnung zu blicken, deren Bewegungen und Veränderungen eben nicht absehbar sind und keinem vorgezeichneten Muster folgen." (BR Presse) "Das Publikum wird von "Viaggio in Italia" insofern enttäuscht, als die Stadt Neapel nur in einer sehr unvollständigen und fragmentarischen Form gezeigt wird. Diese Realität ist wirklich nur ein Tausendstel dessen, was man hätte zeigen können; aber das wenige, was man sieht - einige Statuen in einem Museum, schwangere Frauen, eine Ausgrabung in Pompeji, ein Stück aus einer Prozession zu Ehren des Heiligen Januarius, hat dennoch den globalen Charakter, den ich wesentlich empfinde. Das ist das durch das Bewusstsein der Heldin gefilterte Neapel; und wenn die Landschaft arm und begrenzt ist, so deshalb, weil dieses mittelmäßige bürgerliche Bewusstsein selbst unter einer außerordentlichen geistigen Armut leidet. Das Neapel in diesem Film ist dennoch nicht falsch; es ist vielmehr eine geistige Landschaft, die gleichzeitig die Objektivität der reinen Fotografie und die Subjektivität des reinen Bewusstseins hat. Wir erkennen, dass die Haltung Rossellinis gegenüber seinen Figuren und in ihrer geografischen und sozialen Umgebung unter anderem auch die seiner Heldin gegenüber Neapel ist, mit dem Unterschied, dass sein Bewusstsein das eines hochkultivierten, meiner Meinung nach mit einer seltenen geistigen Vitalität begabten Künstlers ist." (schrieb der französische Filmtheoretiker André Bazin 1955, als die Bedeutung dieses Films noch keineswegs anerkannt war.)" (wdr Presse)

Was he a German Spy? Regia: Hay Plumb,Granbretagna - 1912
Direttore: Hay Plumb -

Text?Gloria (What price glory ?), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1926
Casa produtrice: Fox Film Corporation - Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: James T. O'Donohue - Basato: Maxwell Anderson - Laurence Stallings - Direttore della Fotografia: Jack Marta - Barney McGill - John Smith - Interpreti: Dolores Del Rio Charmaine de la Cognac - Phyllis Haver Shanghai Mabel - Edmund Lowe 1st Sgt. Harry Quirt - Victor McLaglen Capt. Flagg - William V. Mong Cognac Pete -

Where Are My Children? Regia: Lois Weber,Stati Uniti - 1916
Casa produtrice: Lois Weber Productions - Distributtore: Universal Film Manufacturing Company - Produttore: Lois Weber - Phillips Smalley - Direttore: Phillips Smalley - Lois Weber - Assistente al Direttore: Rex Hodge - Direttore della Fotografia: Allen G. Siegler - Stephen S. Norton - Interpreti: C. Norman Hammond Dr. William Homer - Anne Power Infant - William Haben Dr. Gilding - Marjorie Blynn Richard''s Sister, a Eugenic Wife - William J. Hope Richard''s Brother-in-Law, a Eugenic Husband - Mary MacLaren Waltons Maid - Juan de la Cruz Dr. Herman Malfit - A.D. Blake Roger, Mrs. Walton''s Brother - Rena Rogers Lillian, Housekeeper''s Daughter - Cora Drew Walton''s Housekeeper - Marie Walcamp Mrs. William Carlo - Helen Riaume Mrs. Richard Walton - Tyrone Power District Attorney Richard Walton -

Ragazza selvaggia (Wild Girl), Regia: Raoul Walsh,Stati Uniti - 1932
Casa produtrice: Fox Film Corporation - Direttore: Raoul Walsh - Scenaggiatore: Doris Anderson - Edwin Justus Mayer - Basato: Bret Harte novel 'Salomy Jane's Kiss' - Paul Armstrong play 'Salomy Jane' - Direttore della Fotografia: Norbert Brodine - Musica: Louis de Francesco - Montaggio: Jack Murray - Interpreti: Charles Farrell Billy - Joan Bennett Salomy Jane - Ralph Bellamy Jack Marbury - Eugene Pallette Yuba Bill - Irving Pichel Rufe Waters - Minna Gombell Millie - Willard Robertson Red Pete - Sarah Padden Lize - Morgan Wallace Baldwin - James Durkin Madison Clay -

Text?Ali (Wings), Regia: William A. Wellman,Stati Uniti - 1927
Casa produtrice: Paramount Famous Lasky Corporation - Produttore: Lucien Hubbard - Adolph Zukor - Jesse L. Lasky - Associate Producer: B.P. Schulberg - Direttore: William A. Wellman - Assistente al Direttore: Norman Z. McLeod (/xx/) - Scenaggiatore: Louis D. Lighton - Hope Loring - Basato: John Monk Saunders - Direttore della Fotografia: Harry Perry - Montaggio: Merrill White - Architetto-scenografo: Hans Dreier (/xx/) - Effetti speciali: Roy Pomeroy - Interpreti: Roscoe Karns Lt. Cameron - Richard Arlen David Armstrong - Nigel de Brulier Peasent - Clara Bow Mary Preston - S.R. Stribling Pilot - Earl E. Partridge Pilot - Clarence Irvine Pilot - Frank Andrews Pilot - Hal George Pilot - Hoyt Vandenburg Pilot - Paul Mantz Pilot - Bill Taylor Pilot - Rod Rogers Pilot - Dick Grace Pilot - Frank Clarke Kapitan Kellerman - Henry B. Walthall Mr. Armstrong - William Wellman jr. Dying doughboy in final advance - Charles T. Barton Soldier hit by ambulance - Gloria Wellman Peasant Child - Margery Chapin Peasant Mother - Hedda Hopper Mrs. Powell - George Irving Mr. Powell - El Brendel Patrick O’Brien - Gary Cooper Cadet White - Julia Swayne Gordon Mrs. Armstrong - Arlette Marchal Celeste - Jobyna Ralston Sylvia Lewis - Charles 'Buddy' Rogers Jack Powell - Gunboat Smith The Sergeant - Richard Tucker Air commander -

Zweimal gelebt Regia: Max Mack,Germania - 1912
Casa produtrice: Continental-Kunstfilm GmbH. Berlin - Direttore: Max Mack - Scenaggiatore: Heinrich Lautensack - Interpreti: Anton Ernst Rückert - Eva Speyer -

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