Locarno Filmfestival 2013 - KinoTV

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Text?2 Guns Dirección: Baltasar Kormákur,Estados Unidos - 2013
Producción: Emmett/Furla Film - Universal Pictures - Distribucción: The Walt Disney Company (Switzerland) GmbH Schweiz - Productor: Randall Emmett - Andrew Cosby - Ross Richie - George Furla - Adam Siegel - Norton Herrick - Marc Platt - Director: Baltasar Kormákur - Interpretación: Edward James Olmos - James Marsden - Bill Paxton - Paula Patton - Mark Wahlberg - Denzel Washington -

Text?2001: A Space Odyssey Dirección: Stanley Kubrick,Reino Unido - 1968
Director: Stanley Kubrick - Guión: Stanley Kubrick - Fotografía: John Alcott - Geoffrey Unsworth - Música: Johann Strauss - Richard Strauss - Optische Effekte: Douglas Trumbull - Interpretación: Ann Gillis Poole's Mother - Vivian Kubrick - Alan Gilfford - Penny Brahms - Frank Miller - Sean Sullivan - Robert Beatty - Margaret Tyzack - Daniel Richter - William Sylvester Dr. Heywood Floyd - Leonard Rossiter Smyslov - Douglas Rain HAL 9000 - Gary Lockwood - Keir Dullea -
Synopsis (en Alemán): Das Raumschiff Discovery fliegt mit zwei Astronauten und drei in einen Kälteschlaf versetzten Wissenschaftlern an Bord zum Jupiter. Gesteuert wird die Discovery von dem als unfehlbar geltenden Computer HAL 9000. Ziel des Unternehmens ist es, einer ausserirdischen Intelligenz nachzuspüren, die vor Millionen von Jahren einen Monolithen auf dem Mond eingegraben hat, dessen Strahlung sich gegen den Jupiter richtet.

Auf dem Mond wird ein rätselhafter Monolith entdeckt, der Signale in Richtung Jupiter ausstrahlt. Ein Team aus Wissenschaftlern macht sich auf die Reise zu dem Planeten, um das Geheimnis des Fundes zu entschlüsseln. Doch auf dem Weg zum Jupiter gerät der Computer des Raumschiffs ausser Kontrolle und dezimiert nach und nach die Besatzung. Stanley Kubrick schuf seinen Sciencefiction-Kultfilm noch vor der ersten bemannten Mondlandung 1969, vermittelt aber eine filmische Vision des Weltraums, die noch heute fasziniert. Eine Zeit weit vor der unsrigen: Menschenaffen bevölkern den kargen Planeten Erde. Eines Morgens finden sie einen monumentalen schwarzen Monolith, der über Nacht vom Himmel gefallen scheint. Herkunft: unbekannt. Millionen Jahre später, zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Auf dem Mond entdecken Astronauten einen geheimnisvollen schwarzen Monolithen. Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel, denn niemand kann sich Herkunft oder Funktion des gigantischen Steinblocks erklären. Auffällig ist nur, dass aus dem Inneren des Monolithen Signale an den Jupiter gesendet werden. Ein internationales Forschungsteam bricht zu einer Erkundungstour in Richtung Jupiter auf, um das Geheimnis zu entschlüsseln. Doch während des Fluges beginnt HAL, der neu entwickelte, hochintelligente Bordcomputer, sich zu verselbstständigen. Nach und nach entledigt er sich der Besatzung des Raumschiffs. Es entbrennt ein tödlicher Kampf zwischen Mensch und Maschine ...
Critiche (en Alemán): "Das ist Kubrick at his best: wo selbst seine schlechtesten Filme die meisten anderen Regisseure deklassieren, verblasst neben diesem fehlerlosen und grandiosen Meisterwerk (fast) ein jedes Werk eines jeden anderen Regisseurs, und jedes noch so grosse Wort des Lobes ist zu klein. Jeder Science-Fiction-Fan müsste dem seligen Stanley einen Altar dafür errichten, dass er das Genre erst erwachsen und kinoreif gemacht hat und es von Flash Gordon-Eskapaden zu manchen Alien- und Star Trek-Höhen geführt hat.

Durch herrliche, minutiös kalkulierte und komponierte Bilder und Einstellungen, von denen die Wandlung des Werkzeuges "Keule" zum Werkzeug "Raumstation" nur ein berühmtes Beispiel ist, und durch grossartige und perfekt ausgewählte Kubrick-Musik vom Planetarium-"Also sprach Zarathustra"-Richard Strauss über den leicht angeschrägten György Ligeti und den wunderbaren Aram "Wie schreibt man das" Khatchaturian bis zu Johann Strauss' "An der schönen blauen Donau" wird 2001: A Space Odyssey von der ersten bis zur letzten Sekunde zu einem vollkommenen Genuss. Eine perfekte, dramaturgisch exzellent und aufreizend ruhig inszenierte Story spannt den Bogen über die ganze Geschichte der Menschheit, von den ersten äffisch brabbelnden Lauten der Primaten über die letzten, äffisch gurgelnden Laute des feinsinnigen Schachspielers und Lippenlesers HAL 9000 bis zu den ersten lallenden Lauten der nächsten menschlichen Evolutionsstufe. Eine philosophische, psychologische und psychedelische Reise ins Innerste der Seele und zugleich eine tricktechnisch erstaunlich gut, glaubwürdig (im Weltall hört Dich keiner schreien!) und liebevoll (der Detailreichtum der Modelle!) dargestellte Reise zur final frontier des Kosmos, von den hervorragenden Darstellern eindrücklich nahegebracht.

So wird die doppelte Odyssee der Astronauten "Guten Abend, Dave" Bowman und "Schachmatt, Frank" Poole zu einem mahnenden Epos, zu einer Erleuchtung in der ewigen Schwärze des Weltalls und zu einem der ganz grossen Filme aller Zeiten." (Moviebazar.de)

" Zu einer Zeit, die in etwa die Geburtsstunde der Raumfahrt markiert, schafft Stanley Kubrick eine Vision über eine Menschheit, die jenseits von Krieg, Revolution und staatlicher Autorität den Weltraum erobert hat. Ein Kritiker schreibt über diesen Film: 1968 gab es zwei Arten, 2001 zu sehen: bekifft reingehen oder wie bekifft rauskommen. Tatsächlich nimmt dieser Film den Zuschauer mit auf eine Odyssee, eine Sinnsuche durch Raum und Zeit. Eine wirklich greifbare Ausdeutung ist bei diesem Film schlicht unmöglich, da man keine greifbaren Ergebnisse ausmachen kann. Die Reise selbst ist das Ziel.

Die Erwartung eines Weltraummärchens zerschlägt Kubrick zu Beginn des Films mit Szenen der Menschwerdung, an der eine ausserirdische Intelligenz in Gestalt eines schwarzen Monolithen beteiligt ist. Solche Monolithen ziehen sich wie Wegweiser durch den Film. Mit der Gabe des Werkzeugs ist die erste Etappe vollzogen und von einem Augenblick zum nächsten wird die durch die Luft segelnde Keule zum Raumschiff und der Film wird nun den Erwartungen gerechter: Kubrick choreographiert eine Weltraumoper mit wenigen rezitativen Szenen, in denen gesprochen wird und langgestreckten Arien, in denen man schwerelos durch futuristische Sets schwebt. Diese zeitintensiven Einstellungen werden von kompositorischer Strenge beherrscht: Die Kamera von Geoffrey Unsworth und John Alcott zeigt eine Welt, die von Kreisen und rechten Winkeln gebildet wird; das Bildobjekt ist im Zentrum, die Peripherie meist symmetrisch. Auch die Musikuntermalung ist mit der rhythmischen Klarheit des Dreivierteltakts der Strauss'schen Walzer von geordneter Eleganz. Die Technikverliebtheit wird dem Menschen jedoch zum Verhängnis, als der Bordcomputer mit weicher Stimme und ohne Skrupel die Entbehrlichkeit der Besatzung erkennt und deren Tod beschliesst. Der Mensch wird vom Beherrscher zum Beherrschten. Die Abschaltung der Maschine besiegelt die Hilflosigkeit in einem nun unsteuerbaren Schiff.

Die letzte Episode führt den Zuschauer hinter die Unendlichkeit: Hier wird der Betrachter selbst zum Reisenden. Die strengen Formalismen von Bild und Ton lösen sich zu einem Strom aus Formen, Farben und Klängen auf, die in einem entfesselten Urzustand hereinbrechen. Der Schluss stellt die universelle Frage nach dem Ziel allen Seins. Zur Vertonung von "Also sprach Zarathustra", Nietzsches Reflexion über den Übermenschen, zeigt Kubrick, wie vom Homo erectus zum Homo sapiens über das Dienstbarmachen der Materie und dem Kontrollverlust über dieselbe, der Mensch erst im Tod die allumfassende Erkenntnis erhalten kann. Mit dem Bild von der Wiedergeburt als Sternenkind, das den Zuschauer betrachtet, hat die Odyssee ihr Ende erreicht." (amalthea.de)

«Das Nonplusultra des Science-Fiction-Genres – visuell bahnbrechend, intellektuell schwer verdaulich. Der Versuch einer Kurzinhaltsangabe: Aliens geben Hominiden den Anstoss, sich weiter zu entwickeln und als Menschen ins All aufzubrechen. Raumschiffe schweben im Takt der "Blauen Donau", ein Bordcomputer philosophiert über das Sein, und ein Astronaut überwindet beim Jupiter Raum und Zeit. Ein Trip ohne Beispiel: Es gibt Menschen, die behaupten, nicht einmal Regisseur Stanley Kubrick könne sagen, wovon der Film wirklich handelt ...
Unvergessen:
Die "Also sprach Zarathustra"-Fanfare ertönt, als der schwarze Monolith die ersten Menschen dazu inspiriert, Werkzeuge zu benutzen. » (Cinema, 2000)
Osservaciones generales: "Stanley Kubricks "2001 - Odyssee im Weltraum" dürfte zu den meist interpretierten und - darin dem Monolith des Films nicht unähnlich - letztendlich nicht definitiv "entschlüsselten" Kultfilme der Kinogeschichte gehören. Kubricks genialer Einfall, sein Raumschiff zu den schwerelosen Klängen des Donauwalzers von Johann Strauss durch den Weltraum schweben zu lassen, und seine Idee, im Amoklauf des Bordcomputers HAL (die im Alphabet jeweils folgenden Buchstaben ergeben IBM) menschliche ängste vor einer Vorherrschaft der Maschinen zu bündeln, sind nur einige der besonderen Kennzeichen, die ihn zum berühmtesten Sciencefiction-Film der Kinogeschichte werden liessen. "Ich habe versucht, ein visuelles Erlebnis zu schaffen, das verbales Schubladendenken vermeidet und emotional und philosophisch direkt auf das Unterbewusstsein zielt" (Stanley Kubrick). Ein Vorhaben, dass dem als so genial wie pedantisch berüchtigten Regisseur gelungen sein dürfte." (ZDF Presse)



Mit Nietzsche in Kubricks Kino

Stanley Kubricks Film «2001: A Space Odyssey» - üppiges Plädoyer für eine dionysische Kunst?

Von Alexandra Stäheli

Kubricks Weltraumepos hat bisher zu vielen Deutungen verführt. Eine weitere Re-Lektüre des Films auf dem Hintergrund von Nietzsches Philosophie gibt Kubricks Ästhetik eine neue Färbung.

«Soweit dieser Film ein metaphysischer Film sein will, ist er ärgerlich, soweit Fortschritt hier als Menetekel dargestellt wird, ist er unernst und unverantwortlich», schreibt ein genervter Rezensent in der «Süddeutschen Zeitung» über Stanley Kubricks Weltraumepos «2001: A Space Odyssey» bei dessen Erscheinen 1968. Gleichwohl gesteht der Kritiker dem Film, wenn man ihn nicht allzu ernst nehme, «traumhaft schöne, psychedelische Farborgien» zu. Als Kubricks visionäre Sternfahrt ein Jahr vor der Mondlandung das Licht der Projektoren erblickte, polarisierte sie sofort - wie jedes Werk Kubricks - Presse, Publikum und Produzenten. Hollywoods Studiobosse flüchteten an der Premiere in New York unter Absonderung von Verwünschungen aus dem Kinosaal, weil sie die damals astronomischen Produktionskosten von zehneinhalb Millionen Dollar für heillos in den Sand gesetzt hielten. Gnade fand der Film einzig wegen Kubricks extraterrestrischen Hangs zum Perfektionismus, der sich in unzählige aufwendige und bis dahin nie gesehene Special Effects ergoss (für die der Film auch einen Oscar erhielt); kritisiert hingegen wurde die Unverständlichkeit der gesamten Story, die - so etwa die «FAZ» - bei allen «faszinierenden technischen Zaubertricks von stumpfer Geistlosigkeit nicht loskommt».

Dass aber der Film sowohl von den Fans wie auch von den Gegnern meist oberflächlich und fast nachlässig lächelnd als langatmiges LSD-Märchen eines psychedelischen Provokateurs rezipiert wurde, verleitet uns heute zur Deutung, dass «2001» zu früh gekommen war und zu seiner Zeit ein leidvolles Dasein als eine Art «unzeitgemässe Betrachtung» fristen musste.

So wurde die kulturphilosophische Dichte der «Odyssee» - die mittlerweile längst nicht nur wegen des «Match-Cut» zu Beginn, des wohl berühmtesten Schnitts der Filmgeschichte, zur Basis jedes Filmseminars gehört - erst nach und nach in einzelnen Analysen Schicht für Schicht anatomisch freigelegt: Anklänge der von Kubrick gemeinsam mit dem Science-Fiction-Autor Arthur C. Clarke verfassten Geschichte zu Homers Odyssee wurden herausgeschält, zur biblischen Schöpfungsgeschichte sowie zu Darwins Version davon; die sehr anthropomorph wirkenden Technikvisionen von Production-Designer Ernest Archer wurden auf ihre geheimen sexuellen Implikationen hin untersucht, genauso wie die Inszenierung des Themas Sehen, Blick und Voyeurismus, eines jener Fetisch-Gebiete Kubricks, die in allen Filmen fast obsessiv wiederkehren.

Der Dreischritt zur Vollendung

Es lässt sich nun jedoch noch ein weiterer Intertext in «2001» entdecken, der wie ein Palimpsest durch den Film hindurchzuschimmern scheint, ein philosophischer Bezug, der Kubricks ästhetisches Konzept in frappanter Weise zu unterfüttern vermag - und dabei vielleicht bis zu einem gewissen Grad auch das vermeintlich «Esoterische», das scheinbar psychedelisch Dunkle der gesamten Filmsprache ganz ohne Drogeneinnahme aufzuhellen vermag: Die Dramaturgie von Kubricks Raumschiffoper lässt sich zuweilen bis ins kleinste Detail auf dem Hintergrund von Friedrich Nietzsches Manifest der Amoral «Also sprach Zarathustra» lesen - was insofern nicht weiter verwunderlich ist, als Richard Strauss' gleichnamige sinfonische Dichtung den Film auf der Tonspur in einer Schwarzblende feierlich, mit Pauken und Trompeten sozusagen, beginnen lässt.

Nietzsches «Buch für alle und keinen» aus dem Jahre 1885 verdichtet Gedanken aus dem vorangehenden Werk «Die fröhliche Wissenschaft» in dunklen, poetisch-prophetischen Tönen zu einer Weltanschauung, in der sich der Mensch von seiner gegenwärtigen Geist- und Morallastigkeit befreien soll - wobei auch der Glaube an jegliche Versprechung der Religion auf eine Belohnung der guten Taten im Jenseits über Bord zu werfen sei. Überhaupt solle der Mensch, so verkündet Nietzsches unheilige Erlöserfigur Zarathustra, dem asketischen Leben fürs spätere Paradies abschwören und Erfüllung einzig in den sinnlichen Erfahrungen des Diesseits suchen.

Eine solche Lebensweise aber, die traditionell religiöse Gegensätze wie Gut und Böse, Diesseits und Jenseits, Vernunft und Gefühl hinter sich zu lassen vermag, wäre nach Zarathustras Lehre die letzte von drei Stufen, die der Mensch auf seinem Weg zur Vollendung im Übermenschen zu durchlaufen hätte. Bereits in seiner ersten Gleichnisrede entfaltet Zarathustra seine Lehre von den drei Stadien: «Drei Verwandlungen nenne ich euch des Geistes; wie der Geist zum Kameele wird, und zum Löwen das Kameel, und zum Kinde zuletzt der Löwe.» Im schwerelos-leichten, von Schuld befreiten, der reinen Gegenwart zugewandten Wesen des Kindes findet der Übermensch Nietzsches sein hoffnungsvolles Bild.

Kubricks Film nun führt uns - so die These - genau diese drei Verwandlungen des Geistes vor Augen, wie gleich noch etwas ausführlicher gezeigt werden soll. Zuvor jedoch sei noch eine kurze Bemerkung zur Zahl drei angefügt, die den Film bis zum Exzess durchzieht. So erzählt «2001» auf der Ebene des Inhalts die Geschichte der Menschheit von den Primaten des Neolithikums bis zum (von Kubrick im Drehbuch so bezeichneten) «Sternenkind» der Zukunft in drei seltsamen Kapiteln. Aber nicht nur strukturell, sondern auch motivisch ist Kubricks Film überbesetzt an Triaden, Trinitäten und Triolen; sie tauchen manchmal als reiner, vollständiger Dreischritt auf, oft jedoch zeigen sie sich auch in einer unreinen, «supplementären», überschüssigen Form und müssen dann als 3+1 gelesen werden. Allerdings legt schon Nietzsches aus vier (also 3+1) Teilen bestehender Text diese supplementäre Lektüre nahe, wenn er auch von drei Verwandlungen spricht, was letztlich eigentlich vier Stadien (und nicht drei) impliziert: Wenn man sich dreimal verwandelt, hat man am Ende vier Stadien durchlaufen - auch wenn Nietzsche sich in seinem Buch nur für die drei des Kamels, des Löwen und des Kindes interessiert.

In Kubricks Film zeigt sich die 3+1-Struktur etwa bereits in einer eigenartigen Unterteilung des ersten Kapitels in die zwei Szenerien Neolithikum und Zukunft, wodurch der gesamte Film letztlich eben eigentlich wieder vier Teile aufweist. Auf der Ebene der Ästhetik lässt sich beobachten, dass in den ersten beiden Kapiteln des Films die drei Primärfarben Gelb, Rot, Blau ganz klar den Farbcode der Bilder dominieren, während im letzten Kapitel die Mischfarbe Grün vorherrscht. In Bezug auf den Inhalt scheint es, dass in den ersten beiden Kapiteln die sinnliche Erfahrung im - wenn auch schwerelosen - dreidimensionalen Raum ein untergründiges Thema des Films darstellt, während der letzte Teil eine spirituelle Reise in die vierte Dimension versucht. Und selbst auf der Ebene der Akustik scheint sich das 3+1-Schema nochmals mit dem Anfang von Richard Strauss' Werk zu wiederholen, wenn dieses mit den drei ganzen Dur-Tönen C - G - C beginnt, um sich dann im emphatischen Halbton-Schritt nach Moll zu wenden. Im Folgenden nun sollen die Bezüge zu Nietzsches «Zarathustra» und seiner Drei-Stadien-Lehre entlang einer Darstellung des Inhalts von «2001» etwas deutlicher aufgezeigt werden.

1. «The Dawn of Man»

Der erste Teil von Kubricks Film, der den Titel «The Dawn of Man» trägt, beginnt, sinnigerweise, mit der Einstellung einer Morgendämmerung. Wir sehen einige Affen in einer wüstenartigen Landschaft, in der sich eines Tages plötzlich, wie vom Himmel gefallen, ein schwarzer Monolith befindet. Von dem Objekt, das im Film noch zweimal an entscheidender Stelle auftauchen wird, strahlt eine seltsame, flirrende Aura ab. Einer der Affen - der in Kubricks Drehbuch als «Moonwatcher» bezeichnet wird - berührt den Meteorit-artigen Quader. In der darauffolgenden Einstellung scheint das Tier dann plötzlich eine Eingebung zu haben: Der Affe entdeckt, dass ein Knochen als Werkzeug gebraucht werden kann - zum Beispiel, um seine Beute zu erlegen. Dann, in einem zweiten Schritt - der die scharfe Zivilisationskritik von Kubricks Atombombenfilm «Dr. Strangelove» (1964) wieder aufnimmt -, gebraucht der Affe das Instrument auch, um es gegen seine Artgenossen zu verwenden: Moonwatcher tötet mit dem Knochen ein Tier aus seinem Clan und wirft dann das Mordinstrument triumphierend in die Luft. Schnitt. An der Stelle des Knochens erscheint, passgenau und in gleicher Form, ein im Weltall schwebendes Raumschiff auf der Leinwand.

Das Montageprinzip des «Match-Cut», bei dem zwei sich ähnliche Figuren aneinander gelegt werden, explodiert hier in legendärer Weise zu seiner Milchstrasse an Bedeutungen: Ein einziger Schnitt sagt alles über die millionenschwere Entwicklung des Menschengeschlechts aus, indem das Raumschiff der Menschen im 21. Jahrhundert mit dem Überlebens- und Mordinstrument der Primaten gleichgesetzt wird. Dazu unterlegt Kubrick die Sequenz mit den Tönen von Johann Strauss' Walzer «An der schönen blauen Donau», der nicht nur einen farblichen Bezug zum im Weltall schwebenden blauen Planeten macht, sondern vor allem auch das Motiv des Rondos bzw. die Kreisstruktur einführt, durch die die Komposition der Bilder fortan deutlich geprägt ist. Dabei können diese immerzu sich drehenden, kreisförmig schwebenden Raumschiffe mit Zarathustras Gedanken von der ewigen Wiederkehr des Gleichen assoziiert werden.

Wir sehen nun den Astronauten Haywood R. Floyd, der in einer geheimen Mission zum Mond fliegen soll, um ein Mysterium aufzuklären. In einem Mondkrater wurde ein seltsamer schwarzer Monolith gefunden, der eine flirrende Strahlung um sich verbreitet. Floyd findet den Quader und berührt ihn. Schnitt.

2. «Jupiter Mission - 18 Months Later»

Man hat herausgefunden, dass die Strahlung des rätselhaften Monolithen auf den Planeten Jupiter zeigt, weshalb die beiden Astronauten Frank Poole und David Bowman auf eine Reise dorthin geschickt werden. Unterstützt werden Poole und Bowman von HAL 9000, dem Bordcomputer des Raumschiffs. Dieser gilt als kompliziertes Elektronengehirn, das fast alle Funktionen des menschlichen Gehirns simulieren kann - dabei jedoch, so wird mehrfach betont, nie einen Fehler macht. Im Laufe der Mission unterläuft HAL 9000 jedoch überraschenderweise ein bedeutender Irrtum, weshalb Poole und Bowman sich darüber beraten, ob sie HAL ausschalten sollen. Der Computer beobachtet mit seinem omnipräsenten, rot glühenden Lampen-Auge die geheime Besprechung der beiden Astronauten, woraufhin er eine Art Überlebensinstinkt entwickelt: Er lockt Poole wegen Reparaturarbeiten in den Weltraum und tötet ihn dort. Als Konsequenz davon schaltet Bowman HAL ab - und überlässt die Mission fortan, völlig losgelöst ins Ungewisse driftend, seiner eigenen Verantwortung.

An diesem zweiten Teil von Kubricks Saga treten die Bezüge zum «Zarathustra» nun ziemlich eindeutig zutage. Da ist zunächst einmal ein technoider, von Menschen geschaffener, scheinbar allmächtiger Gott/GOD namens HAL, der sich letztlich als menschlich, ja allzu menschlich und daher auch als fehlbar erweist - und zum Wohle und Fortkommen der Menschheit getötet werden muss. (Ersetzt man die Buchstaben HAL durch die im Alphabet nächstfolgenden, erhält man das Kürzel IBM - eine andere Chiffre für Allwissenheit.) In diesem Prozess werden nun auch die Figuren Poole und Bowman nietzscheanisch eingefärbt. Denn wie der Seiltänzer in der Vorrede des «Zarathustra» von einem gottähnlichen Wesen umgebracht wird, so wird auch der im Weltall balancierende Astronaut Frank Poole - dessen Name ein Anagramm zu «walk on rope» ist - von HAL getötet. Und wie Zarathustra die Leiche des Seiltänzers birgt und sich in der Folge um sein Fortkommen bzw. seinen eigenen «Untergang» bemüht, so nimmt sich auch Bowman des toten Gefährten an und stürzt sich in den erhebenden Abgrund des schwarzen Alls.

Wenn man nun Bowmans «Mord» an dem Computer auf dem Hintergrund von Zarathustras Drei-Stadien-Lehre liest, dann drängt sich ein Vergleich zum Stadium des Löwen auf, in dem - so Nietzsches damals skandalöse Vision - Gott als menschliches Konstrukt zur geistigen Entwicklung der Menschheit getötet werden muss. Während das erste Kapitel des Films parallel mit dem idealistischen Stadium des Kamels gelesen werden kann, in dem, so Nietzsche, die Unterwerfung der Menschen unter ein theologisches Dogma vorherrsche - ein Herdeninstinkt, der von Kubrick mit dem rudelhaften Verhalten der Affen auch etwas ironisch überzeichnet wird; während Kubricks Anfang in dieser Lektüre also die Phase des «Du sollst» inszeniert, zeigt das zweite Kapitel die nächsthöhere Stufe des Löwen, des «Ich will» - ein Sieg des Willens gegen die Vernunft, bei dem sich die Moral letztlich gegen sich selbst wendet. Bei Kubrick geschieht dies, indem Bowman den Glauben an die Unfehlbarkeit der allmächtigen Technologie aufgibt, Gott HAL herunterfährt und die gesamte Reise fortan seinem eigenen Willen zur Vollendung der Mission Jupiter unterstellt. Das dritte und letzte Kapitel von «2001», das ziemlich orbital «Jupiter - and beyond the Infinite» heisst, müsste demzufolge das Stadium des Kindes bzw. des Übermenschen wiedergeben, die Seinsweise des «Ich bin» als ein Zustand höchster Lebensbejahung.

3. «beyond the Infinite»

Das gesamte Kapitel beginnt mit einer Reihe von lose aneinander montierten Einstellungen, die verschiedene planetare Konstellationen zeigen. Unter spektakulären Licht- und Schattenspielen geht die Sonne über der Kante der Erde auf - und im Moment des höchsten Mittags, so scheint es, beginnt sie wieder zu sinken. Wir sehen Dave Bowman, der sich in seiner Kapsel auf einer Reise durch Raum und Zeit bewegt. Die Kamera übernimmt seinen subjektiven Blick und schickt uns Betrachtende auf einen tanzenden Farben-Trip, in dem uns die Bilder in bunte, flirrende Muster hineinzusaugen scheinen. Am Ende dieser langen Sequenz sehen wir Dave Bowman in einem altertümlich ausstaffierten, mit schweren Louis-XVI-Möbeln bestückten Zimmer sitzen, essen, stehen - und schliesslich um Jahre gealtert mit schlohweissem Haar im Bett liegen. Der schwarze Monolith thront plötzlich vor Dave, der die Hand ausstreckt und den Stein berührt. Bowmans Geste löst ein sprühendes Finale aus.

Zum dritten Mal erklingen nun die Töne von Strauss' «Zarathustra», diesmal zur Orchestrierung der Geburt des «Sternenkindes», das eine Seinsweise ausserhalb jeglicher linearer Logik, ausserhalb der Kontinuität von Zeit und der Dreidimensionalität des Raumes zu verkörpern scheint. Lange schon haben sich die Bilder Schnitt für Schnitt aus der linearen Semantik klassischer Montage gelöst, wie auch die Geschichte und die Mise en Scène die Ebene zeitlicher und räumlicher Kontinuität verlassen haben. Dabei wird uns diese Reise in einen Zustand jenseits des Vertrauten auf der Bild- und Tonebene schon dadurch angekündigt, dass im dritten Teil während immerhin gut 22 Minuten wiederum - wie in den ersten 26 Minuten zu Beginn - kein einziges Wort gesprochen wird: Der Aufbruch in die vierte Dimension, ins Übermorgen, zum Übermenschen, muss für den Kino-Zuschauer jenseits begriffssprachlicher Logik in einem audiovisuellen Gesamtkunstwerk geschehen, in einem reinen aisthetischen Akt, in dem nur noch mit den Sensoren des Leibes - ja fast könnte man sagen: nur mit Haut und Haar - rezipiert wird.

Mit diesem Plädoyer für eine direkte, somatische Wahrnehmung aber mündet der Film endgültig in den Kosmos von Nietzsches Philosophie ein. Denn die Geburt des «Sternenkindes» als Inkarnation des Übermenschen lässt auch eine Ästhetik wilder Unmittelbarkeit dämmern, wie Nietzsche sie in «Die Geburt der Tragödie» als Kunst des Dionysischen beschrieben hat. Und wie Zarathustra in seiner Todessehnsucht letztlich zu einer Heimkehr des Schiffs «in die stillste Bucht» aufruft, so hat uns auch Kubrick am Ende seiner filmischen Raumschiffreise an einen ruhigen, aber von Emotionen und Eindrücken orchestrieren Ort «beyond the infinite» gebracht, einen Ort jenseits von allem Jenseitigen. Dieser Ort ist für den Bildorgiasten Kubrick auch der Garten Eden eines neuen, reinen, von begrifflicher Verknüpfung befreiten kinematographischen Sehens - einer sternschnuppenhaften Vision unmittelbarer Erkenntnis, vielleicht. (NZZ 25. 2. 2006)

Text?A Bill of Divorcement Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1932
Producción: RKO Radio Pictures - Distribucción: RKO Radio Pictures - Productor Ejecutivo: David O. Selznick - Director: George Cukor - Ayudante del Director: Dewey Starkey - Guión: Harry Wagstaff Gribble - Howard Estabrook - Nach einer Vorlage von: Clemence Dane play - Fotografía: Sidney Hickox (as Sidney Hickox) - Música: Max Steiner - Montaje: Arthur Roberts - Arquitecto: Carroll Clark - Set Decoration: Ray Moyer - Kostümbild: Josette De Lima - Maquillaje: Mel Berns - Tonmeister: George D. Ellis - Interpretación: Paul Irving (/xx/) - Bramwell Fletcher Gareth (/xx/) - Dick French Party Guest (/xx/) - Julie Haydon Party Guest (/xx/) - John Barrymore Hilary - Dennis O'Keefe Party Guest (/xx/) - Mildred Shay Party Guest (/xx/) - Elizabeth Patterson Hester - Gayle Evers Bassett - Paul Cavanagh Gray - Henry Stephenson Dr. Alliot - David Manners Kit - Katharine Hepburn Sidney - Billie Burke Margaret -

Text?A double life Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1947
Producción: Universal - Director: George Cukor - Guión: Ruth Gordon - Garson Kanin - Fotografía: Milton Krasner - Música: Miklós Rózsa - Interpretación: Phillip Loeb Mal Lasker - John Derek - Betsy Blair - Shelley Winters Pat Kroll - Joe Sawyer Pete Bonner - Edmond O'Brien Bill - Millard Mitchell Al Cooley - Ray Collins Victor - Charles LaTorre Stellini - Signe Hasso Brita - Ronald Colman John -
Critiche (en Alemán): "Brillantes Melodram mit wundervollem New Yorker Theaterflair" (Maltin's)

Text?A Life of Her Own Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1950
Director: George Cukor - Interpretación: Lana Turner - Ray Milland -

Text?A star is born Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1954
Director: George Cukor - Nach einer Vorlage von: Robert Carson - William A. Wellman - Ausstattung: Gene Allen - Kostümbild: Michael Woulfe - Interpretación: Lucy Marlow Lola Lavery - Pat O Racetrack Spectator (/xx/) - Hazel Shermet Libby's Secretary - Larry Rio /xx/ - Tommy Noonan Danny McGuire (AKA Tom Noonan) - James Mason Norman Maine - Rudolph Anders /xx/ - Judy Garland Vicki Lester / Esther Blodgett - Jack Carson Matt Libby - Amanda Blake Susan Ettinger - Charles Bickford Oliver Niles - Irving Bacon Graves -
Synopsis (en Alemán): Beim Auftritt der Sängerin Esther Blodgett im Rahmen einer Hollywood-Gala torkelt plötzlich der Ehrengast der Veranstaltung, der berühmte Schauspieler Norman Maine, betrunken auf die Bühne. Nur Esthers Talent, ihn geschickt in die Show mit einzubeziehen, rettet ihren Auftritt und verhindert einen peinlichen Skandal. Als sich Norman und Esther kurz darauf ein zweites Mal begegnen, ist der Schauspieler so hingerissen von Esthers Gesangstalent, dass er sich in den Kopf setzt, sie in Hollywood zum Star zu machen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann er seinen Studioboss davon überzeugen, Esther die Hauptrolle in einem Musical zu geben. Und tatsächlich: Als "Vicky Lester" wird sie zur gefeierten Musicalgröße - und zu Normans Ehefrau. Doch analog zu ihrem rasanten Aufstieg macht Norman den Niedergang vom Filmstar zum Nobody durch, dessen Karriere Stück für Stück von seiner Alkoholsucht zerstört wird. Während Esther bis spät in die Nacht arbeitet, wartet Norman zu Hause vergeblich auf Rollenangebote. Als er dann auch noch während Esthers Dankesrede im Rahmen ihrer Oscar-Verleihung vor versammeltem Publikum für einen Eklat sorgt, ist seine Laufbahn endgültig zu Ende. Norman versinkt immer tiefer in Alkoholproblemen, bis Esther beschließt, ihm zuliebe aus dem Showbusiness auszusteigen. Doch das will Norman um keinen Preis. Um wenigstens ihre Karriere zu retten, sieht er nur noch einen Ausweg... (Arte Presse)
Critiche (en Alemán): "(…) Ein prominenter Hollywood-Schauspieler, trunksüchtig und undiszipliniert, erkennt die Begabung einer Nachtclubsängerin. Er ebnet ihr den Weg zum Erfolg; in dem Maße, in dem sich ihr Stern bis zum Oscar-Ruhm erhellt, verdunkelt sich der seine. – Sie liebt ihn, sie heiratet ihn, sie tut alles, um ihn vor dem körperlichen, geistigen und moralischen Verfall zu bewahren, sie erträgt seinetwegen Skandale und Demütigungen, aber sie kann ihn nicht retten. Noch nach seinem Tode – sie und wir wissen, daß es kein Unfall war – bekennt sie sich, in einer technisch wie dramaturgisch großartigen Schlußszene, zu ihm. Wie oft sahen wir schon auf der Leinwand den Aufstieg einer Künstlerin! Das Thema erscheint so abgeklappert und überstrapaziert, daß es eigentlich keinen Schauspieler und keinen Regisseur mehr reizen könnte. In dem Augenblick jedoch, in dem Judy Garland in einem leeren Lokal ein neues Chanson probt und wir als erfahrene Filmbesucher genau wissen, was jetzt die Stunde geschlagen hat, beginnen alle Erinnerungen an ähnliche Situationen zu verblassen. So faszinierend ist diese Frau, so persönlich ihre dunkle Stimme. Ein paar hundert Meter weiter, wenn in einer Preview ihr erster Film gezeigt wird, wenn eine Lawine von Können, Witz, Phantasie und Temperament über uns hinweggeht, dann ist es, als erkämpfte sich hier eine Frau zum allerersten Male einen Platz an der Sonne. Der Regisseur George Cukor und alle, die hinter diesem Film stehen, ließen es aber dabei nicht bewenden. Wie um zu zeigen, daß sie gar nicht eines Riesenaufwands und des Einsatzes vieler Menschen und einer großen Aufmachung bedürfen, bringen sie später eine Szenenfolge, in der Judy Garland ganz allein auf sich gestellt ist. Sie gibt zu Hause ihrem Mann, dessen Vereinsamung und Verbitterung sie spürt, in einer Privatvorstellung eine Parodie auf ihr tägliches Atelierpensum. Sie baut sich aus dem Mobiliar die Kulissen und treibt auf engstem Raum so atemberaubende Allotria, daß wir alles Gefühl für Zeit und Meterlänge verlieren und nur noch den einen Wunsch haben, es möge recht, recht lange dauern. Dabei wissen wir bis zum Schluß kaum, ob diese Judy Garland nun eine schöne oder „nur“ eine interessante Frau ist, und wir fragen auch nicht, wie alt sie wohl sein mag. Wir spüren nur, das Wunder großer Schauspielkunst, das sich zwischen hingetupfter Heiterkeit und mutig gesteigerten dramatischen Ausbrüchen entfalten darf." (…) Georg Herzberg in: Film-Echo (Wiesbaden), Nr. 1, 1.1.1955. "(…)Das geschickte Drehbuch, die schwingend ausholende Regie von George Cukor wären nichts ohne die beiden Hauptdarsteller: James Mason ist seit ODD MAN OUT [Carol Reed, Großbritannien 1946] nicht mehr so unparfümiert menschlich, so still gewesen; er bewältigt die unheldische Rolle ganz ohne seine sonstige Dämonie, aber auch ohne Sentimentalität. Judy Garland, die nach vielen Jahren wiederkehrte, hat eine Stimme, die wie ein Sog die Gefühle in sich hineinzieht. Sie ist eine tanzende Mimikerin von sanfter und manchmal grotesker Komik – und sie ist, etwa wenn sie einem Freunde ihre verzweifelte Liebe zu dem verfallenden Manne schildert, wie aus Versehen eine Tragödin. "(…) Karena Niehoff in: Der Tagesspiegel (Berlin), 23.12.1954.
Osservaciones generales: Der Film ist ein Remake von A STAR IS BORN (Regie: William A. Wellman, USA 1937, mit Janet Gaynor und Fredric March). ø Weitere Verfilmung: A STAR IS BORN (Regie: Frank Pierson, USA 1976, mit Barbra Streisand und Kris Kristofferson). ø Bereits elf Jahre vor ihrer Zusammenarbeit mit George Cukor spielte Judy Garland die Sängerin Esther Blodgett/Vicki Lester in einer für den Hörfunk adaptierten Fassung von Wellmans A STAR IS BORN, die am 28. Dezember 1942 von CBS im Rahmen der Reihe „Lux Radio Theatre“ gesendet wurde. ø Nach seiner ersten Preview im August 1954 (mit einer Länge von ca. 210 Min.) kürzte George Cukor den Film für seine Premiere im September auf 181 Minuten. Kurz danach wurde der Film von Warner Bros. erneut gekürzt (vgl.: Ronald Haver: A Star Is Born – The Making of the 1954 Movie and its 1983 Restoration. New York: Knopf 1988). "Das Melodram erzählt die Geschichte des rasanten Aufstiegs einer Sängerin vom Revuegirl zum gefeierten Hollywood-Star, deren Erfolg von der Alkoholsucht ihres geliebten Ehemannes und größten Förderers überschattet wird. Die Besonderheit des Films liegt einerseits in der Regieleistung George Cukors, dem es gelingt, scheinbar unvereinbare Genres - Musical und Melodram - miteinander zu verbinden, andererseits in der mutigen visuellen Umsetzung: "Ein neuer Stern am Himmel" wagt den damals noch ungewohnten Umgang mit dem Cinemascop-Format und verbindet dieses wagemutig mit einer Schnitttechnik, die immer wieder auf klassische Hollywood-Kompositionen verzichtet. Cukors Film über die Glanz- und Schattenseiten des Hollywood-Daseins zeichnet sich darüber hinaus durch die beiden Hauptdarsteller Judy Garland und James Mason aus, die für ihre herausragende schauspielerische Leistung in "Ein neuer Stern am Himmel" 1955 jeweils mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurden. Judy Garland stand mit drei Jahren zum ersten Mal auf der Bühne und wurde als 16-Jährige mit ihrer Rolle als Dorothy in dem amerikanischen Märchenfilm "Der Zauberer von Oz" (1939) unsterblich. Ihre Rolle als Esther Blodgett in "Ein neuer Stern am Himmel", die ihr eine von insgesamt fünf Oscar-Nominierungen einbrachte, weist gewisse Parallelen zu Garlands eigenem Leben auf, musste sie doch selbst beide Seiten des Ruhmes erfahren: Ihre Karriere als eine der berühmtesten Entertainerinnen des 20. Jahrhunderts wurde hinter den Kulissen durch psychische Probleme und eine Tablettensucht bestimmt, die Ende der 40er Jahre zu einem ersten Selbstmordversuch führte. 1969 starb sie an den Folgen einer Überdosis Schlaftabletten." (ARTE Presse)

Text?About Time Dirección: Richard Curtis,Reino Unido - 2013
Producción: Working Title Films - Distribucción: Universal Pictures International (UIP) - Universal Pictures International Switzerland Schweiz - Director: Richard Curtis - Interpretación: Domhnall Gleeson - Rachel McAdams - Bill Nighy - Tom Hollander -

Text?Adam's Rib Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1949
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer - Director: George Cukor - Guión: Ruth Gordon - Garson Kanin - Fotografía: George J. Folsey - Música: Miklós Rózsa - Interpretación: Hope Emerson - Tom Ewell - Jean Hagen - Katharine Hepburn Amanda - Judy Holliday Doris - Spencer Tracy Adam - David Wayne -
Synopsis (en Alemán): Eine alte Geschichte: Ãœbersteigerter beruflicher Ehrgeiz kann selbst die harmonischste Liebesbeziehung auf Dauer zerrütten. In der Realität nimmt das allerdings selten so dramatische Ausmasse an wie in dieser Geschichte: Adam und Amanda arbeiten als Rechtsanwälte in verschiedenen Kanzleien und sind glücklich miteinander verheiratet. Bis sie eines Tages im Gerichtssaal die entgegengesetzte Partei vertreten. Jetzt wird ihr Ehefrieden auf eine harte Probe gestellt... Adam und Amanda Bonner führen eine moderne Ehe. Das Modell Gleichberechtigung glauben die beiden erfolgreichen, gut situierten und kinderlosen New Yorker Juristen längst verwirklicht zu haben. Allerdings sind sie nicht immer einer Meinung. Was sich wieder einmal zeigt, als die Boulevardblätter über ein Ehedrama berichten: Doris Attinger, dreifache Hausfrau und Mutter, hat ihren Mann Warren im Beisein seiner Geliebten angeschossen. Während Adam findet, dass Doris Attinger schlicht hinter Gitter gehört, ergreift Amanda Partei für die Angeklagte: Sie sieht diese bereits als Opfer einer Gesellschaft, in der die Untreue eines Ehemannes bestenfalls als Kavaliersdelikt behandelt wird. Weil er weiß, dass die Geschlechterfrage bei Amanda eine Art Minengelände ist, macht es Adam nicht besonders glücklich, dass ausgerechnet ihm der Fall Attinger zugeteilt wird. Und es kommt noch schlimmer: Amanda hat beschlossen, die Verteidigung der unglücklichen Frau zu übernehmen...... (Arte Presse)
Osservaciones generales: "Ein spritziger, pointierter, von George Cukor unfehlbar elegant inszenierter Komödienklassiker über Geschlechterbeziehungen und Rollenmuster. In einer Zeit, da die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau noch lange nicht so selbstverständlich war wie heute, thematisiert die Komödie mit einem Augenzwinkern die Frage nach der Gleichberechtigung der Frau im beruflichen wie privaten Leben. Cukor gelang ein geistreiches Plädoyer für die Emanzipation, in dem sich Katharine Hepburn und Spencer Tracy einen urkomischen Schlagabtausch mit harten, aber herzlichen Bandagen liefern. Besonders charmant wirken die Szenen im Hause der Bonners. Ihr Ton entspannter Vertrautheit verrät auch etwas über die Beziehungen hinter den Kulissen: Die Drehbuchautoren Ruth Gordon und Garson Kanin waren verheiratet, Katharine Hepburn und Spencer Tracy ein heimliches Paar. 25 Jahre waren die beiden Hollywoodstars liiert, obwohl sich der bekennende Katholik Tracy niemals von seiner Frau scheiden ließ. Immer wieder verhalf die erfolgreiche Hepburn ihrem alkoholkranken Partner zu Rollen. Die tragische, aber unverbrüchliche Beziehung endete erst 1967, als Spencer Tracy plötzlich an einem Herzinfarkt starb. Zu seiner Beerdigung ging Hepburn aus Taktgefühl gegenüber seiner Familie nicht. Hepburn selbst wurde 96 Jahre alt. Mit ihr verstarb 2003 eine der letzten großen Hollywoodlegenden." (arte Presse)

Text?Bhowani Junction Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1955
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Productor: Pandro S. Berman - Gerente de Producción: Stanley Goldsmith - Director: George Cukor - Guión: Ivan Moffat - Sonya Levien - Nach einer Vorlage von: John Masters novel - Fotografía: Freddie Young - Música: Miklós Rózsa - Montaje: George Boemler - Frank Clarke - Arquitecto: Gene Allen - John Howell - Kostümbild: Elizabeth Haffenden - Interpretación: Freda Jackson - Lionel Jeffries - Ava Gardner Victoria - Marne Maitland Govindaswami - Peter Illing Ghanshyam / Darvay - Francis Matthews Ranjit Kasel - Edward Chapman Thomas Jones - Abraham Sofaer Surabhai - Alan Tilvern - Bill Travers Patrick Taylor - Stewart Granger Colonel Savage -
Synopsis (en Alemán): Indien im Jahr 1947: Grossbritannien hat beschlossen, die riesige Kronkolonie in die Unabhängigkeit zu entlassen. Im Land herrschen bürgerkriegsähnliche Zustände, vor allem das Grenzgebiet um den Eisenbahnknotenpunkt Bhowani wird von Unruhen erschüttert. Grund dafür ist nicht nur der Hass auf die Engländer, sondern vor allem der Religionsstreit zwischen Hindus und Muslimen. Dorthin kehrt die Angloinderin Victoria, Angehörige des englischen Hilfskorps, zurück. Seit langem werben der Halbinder Patrick und der Inder Ranjit um die Gunst der aufregend schönen Victoria, doch sie kann sich nicht entscheiden. Da lernt sie den englischen Oberst Savage kennen. Beide wehren sich anfangs gegen ihre Gefühle, weil sie ihrer Verbindung keine Chance einräumen, doch ihre Liebe ist stärker. Als ein Attentäter ein Massaker unter den ungeliebten Besatzern anrichtet, gerät Victoria in einen schweren Konflikt. Sie kennt den Täter, auf den Savage Jagd machen muss... (BR Presse)
Critiche (en Alemán): "Ein Melodram über das Ende des britischen Kolonialismus. Es ist 1947, das Jahr, in dem Indien die Unabhängigkeit erlangte. Eine hitzige Atmosphäre, Demonstrationen, Terroristen, Bomben in menschenüberfüllten Zügen - das Land ist ein Schlachtfeld der Emotionen. Der richtige Stoff für einen schmutzigen kleinen Film, aber hierproduziert von Holylwoods Megastudio MGM, in Farbe und CinemaScope. Mit Ava Gardner, die sich als Mischlingsmädchen Vicky nicht an die Grenzlinien zwischen den Rassen und Religionen halten will." (Süddeutsche Zeitung 4/5. 9. 2004)

"Opulent" (TV Spielfilm 14/2008)

«Mitreissendes Frauenschicksal vor weltpolitischer Kulisse...» (tele 25/2011)
Osservaciones generales: "Hollywood-Regisseur George Cukor hatte für sein Schicksalsdrama ein höchst attraktives Liebespaar zur Verfügung: die überwältigend schöne Ava Gardner im Zenit ihrer Karriere und den Briten Stewart Granger, als Abenteurer, romantischer Liebhaber, schneidiger Offizier und unerreicht eleganter Degenfechter zu Weltruhm gekommen.
Hollywoodstar Ava Gardner (1922 - 1990), wie Elizabeth Taylor eine aufregende Schönheit mit einem bewegten, schlagzeilenträchtigen Privatleben, zeigt in der spannenden Bestseller-Verfilmung "Knotenpunkt Bhowani" unter der Regie des als Frauenregisseur bekannten George Cukor eine ihrer beeindruckendsten Leistungen, "ausserdem hat noch niemand so gut in einem Sari ausgesehen wie sie. Der Film fand durchweg Lob und war ein grosser Erfolg" (John Daniell). "Eins von Cukors Lieblingsthemen, die individuelle und gesellschaftliche Identitätskrise, wird hier mit der Identitätskrise einer Nation im Umbruch verbunden und als glaubwürdiges Drama mit eindrucksvollen Massenszenen dargeboten", urteilt das "Lexikon des Internationalen Films". Der historische Hintergrund des Filmstoffs waren die schwierigen Monate im riesigen Kolonialreich vor der Entlassung in die Unabhängigkeit, die am 15. August 1947 offiziell vollzogen wurde. Durch die willkürliche Teilung des Landes in Indien und Pakistan, von Gandhi eigentlich abgelehnt, barg die Selbstständigkeit von Anfang an Konfliktstoff in sich, der sich immer wieder in kriegerischen Auseinandersetzungen Luft machte und macht.
Weitere Informationen zu Ava Gardner:
Einige privat geschossene Fotos waren für Ava Gardners Kinokarriere verantwortlich. Sie brachten ihr 1941 einen Vertrag bei MGM ein. Nach schleppendem Beginn erlangte sie mit der Rolle des zerstörerischen Vamps in dem "film noir" "Rächer der Unterwelt" endgültig Starruhm. Die "schönste Frau der Welt", ein Prädikat, das ihr sogar Elizabeth Taylor zugestand, glaubte selbst nicht an ihr Talent: "Ich habe das Filmen nie richtig genossen. Ich habe immer das Gefühl, dass ich dem Film so wenig gebe, weil ich eine so erbärmlich schlechte Schauspielerin bin ... Wenn ich mich auf der Leinwand sehe, ist mir das nur peinlich." Dabei gehören zu den 40 Filmen, die sie drehte, etliche, die Filmgeschichte gemacht haben, so neben "Rächer der Unterwelt" und "Knotenpunkt Bhowani" die beiden Hemingway-Adaptionen "Schnee am Kilimandscharo" und "Zwischen Madrid und Paris" oder John Fords "Mogambo", das Drama "Die barfüssige Gräfin" an der Seite von Humphrey Bogart und die Tennessee-Williams-Adaption "Die Nacht des Leguan". Die Filme machten sie zum Star, ihr Lebenswandel machte die Venus des 20. Jahrhunderts zur Diva ähnlich wie Rivalin Elizabeth Taylor. "Die Gardner scheute kein Klischee, das der Glamour Hollywoods mit sich bringt. Sex und Alkohol waren fast immer im Spiel, wenn sie in den Klatschspalten erschien. Ihre drei Ehen - mit Mickey Rooney, dem Jazzer Artie Shaw und dem Sänger-Superstar Frank Sinatra - gingen sämtlich in die Brüche" (Spiegel-Nachruf) und sorgten für saftige Schlagzeilen." (Walter Greifenstein, BR-Presse)

Blue Ruin Dirección: Jeremy Saulnier,Estados Unidos - 2013
Producción: Filmscience - Distribucción: Memento Films International - Praesens-Film AG, Zürich Schweiz - Director: Jeremy Saulnier - Interpretación: Macon Blair - Devin Ratray - Amy Hargreaves - Kevin Kolack - Eve Plumb -

Text?Born yesterday Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1950
Producción: Columbia Pictures Corporation - Productor: S. Sylvan Simon - Director: George Cukor - Guión: Albert Mannheimer - Nach einer Vorlage von: Garson Kanin play - Fotografía: Joseph Walker - Música: Friedrich Hollaender - Arquitecto: Harry Horner - William Kieman - Interpretación: Broderick Crawford - William Holden - Judy Holliday - Howard St. John - Frank Otto -

Text?Camille Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1936
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Director: George Cukor - Guión: James Hilton - Zoe Akins - Frances Marion - Nach einer Vorlage von: Alexandre Dumas fils novel - Fotografía: William H. Daniels - Karl Freund - Música: Herbert Stothart - Interpretación: Rex O'Malley Gaston - Joan Leslie Marie Jeanette (/xx/) - Douglas Walton Henri - Lenore Ulric Olympe - Robert Taylor Armand Duval - Jessie Ralph Nanine - Elizabeth Allen Nichette - Russell Hardie Gustave - Greta Garbo Marguerite Gautier - Henry Daniell Baron Varville - Laura Hope Crews Prudence Duvernoy - E.E. Clive Saint Gaudens - Lionel Barrymore Armands Vater -
Synopsis (en Alemán): Die bittersüsse Liebesgeschichte der Marguerite Gautier. Die Kurtisane Marguerite Gautier führt in Paris einen aufwändigen Lebenswandel. Zu ihren Gönnern gehört auch der Baron de Varville, der sie am liebsten für sich haben möchte. Aber Marguerite besteht auf ihrer Ungebundenheit. Doch dann verliebt sie sich in den jungen Beamten Armand Duval, gibt allen Luxus auf und zieht mit ihm aufs Land. Als Armands finanzielle Rücklagen aufgezehrt sind, will er sich von seinem Vater sein Erbe auszahlen lassen. Doch der geht zu Marguerite und überzeugt sie davon, dass ihre zweifelhafte Vergangenheit als Geliebte zahlreicher reicher Männer Armands beruflicher Karriere im Wege stehen wird. Marguerite möchte Armand nicht schaden und trennt sich unter einem Vorwand von ihm. Armand ist am Boden zerstört und begibt sich auf eine lange Reise, um Marguerite zu vergessen. Bei seiner Rückkehr findet er sie auf dem Sterbebett vor. Sie hatte keine Kraft mehr, sich gegen ihre immer weiter voranschreitende Tuberkulose zur Wehr zu setzen. (arte Presse)
Osservaciones generales: "Hintergrundinformationen: Als Vorlage für seinen Roman diente dem Schriftsteller Alexandre Dumas die Kurtisane Marguerite Duplessis, die mit Dumas und auch mit dem Komponisten Franz Liszt eine Affäre hatte. Sie wurde durch ihren frühen Tod mit nur 22 Jahren zur Legende. Die Dreharbeiten für "Die Kameliendame" begannen im September 1936 und umfassten 75 Drehtage. Als die Garbo von einem Schwedenaufenthalt zurückkam, war sie melancholischer als je zuvor. Sie war jetzt 30, in Schweden schwer erkrankt und während ihrer Rückreise in die USA starb ihr langjähriger Partner John Gilbert. Nach etwa zwei Wochen Produktion starb zudem vollkommen unerwartet der legendäre Produzent Irving Thalberg. Die ganze Crew war erschüttert. Allen sind ein paar große "Garbo-Momente" in Erinnerung. Einer ist die sehr lange Sterbeszene in Robert Taylors Armen. Die Garbo selbst war während der Dreharbeiten ständig krank und geschwächt und konnte sich daher sehr gut in die Rolle der Marguerite einfühlen. Greta Garbo schlug den Stoff der "Kameliendame" selbst dem Studio für einen möglichen Film vor. Die Rolle des Baron de Varville sollte eigentlich John Barrymore spielen. Es war Idee des Kostümbildners Adrians, der Garbo am Anfang Ringellöckchen auf den Kopf zu setzen und sie gleichzeitig in weiße, rüschige Kleider zu stecken. Er arrangierte es so, dass die Farbtöne ihrer Kleider langsam dunkler wurden und dass am Ende des Films ihre Kleidung schwarz war und ihr Haar streng und glatt frisiert wurde. 1954/55 kam der Film noch einmal in die Kinos und war ein großer Erfolg. Greta Garbo wurde für diesen Film von den New Yorker Filmkritikern als beste Schauspielerin des Jahres ausgezeichnet und für ihre Rolle auch für einen Oscar nominiert. Der ging allerdings an die heute vergessene Luise Rainer für "Die gute Erde". (arte Presse)

Când se lasâ Seara peste Bucurest sau Metabolism Dirección: Corneliu Porumboiu,Rumania - 2013
Producción: Les Films du Worso - Director: Corneliu Porumboiu - Interpretación: Bogdan Dumitrache - Diana Avramut - Mihaela Sirbu - Alexandru Papadopol -

Chameleon Dirección: Elvin Adigozel,Aserbaidschan, Francia, Russia - 2013
Director: Elvin Adigozel - Interpretación: Elvin Adigozel -

Text?Close Encounters of the Third Kind Dirección: Steven Spielberg,Estados Unidos - 1977
Director: Steven Spielberg - Guión: Steven Spielberg - Fotografía: Vilmos Zsigmond - Música: John Williams - Optische Effekte: Douglas Trumbull - Interpretación: Bob Balaban Laughlin - Melinda Dillon Jullian Guiler - Justin Dreyfuss Toby Neary - Richard Dreyfuss Roy Neary - Teri Garr Ronni Neary - Cary Guffey Barry Guiler - Lance Hendriksen Robert - Francois Truffaut Claude Lecombe - Roberts Blossom -
Critiche (en Alemán): "Neues, grosses und aufregendes Kino" (tz)
"Mit furiosen Licht- und Toneffekten ausgestattetes Technicolor-Märchen. Ein beruhigendes Gegenstück zu George Lucas' 'Krieg der Sterne'." (Gong)
"Intelligenter, philosophischer und technisch bestechender Sci-Fi-Klassiker mit spektakulären Effekten" (tele)

Costa da Morte Dirección: Lois Patiño,España - 2013
Director: Lois Patiño -

Text?Kolacja o ósmej (Dinner at Eight), Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1933
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Distribucción: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Productor: David O. Selznick - Director: George Cukor - Ayudante del Director: Cullen Tate - Joseph M. Newman - Guión: Herman J. Mankiewicz - Donald Ogden Stewart - Frances Marion - Nach einer Vorlage von: Edna Ferber play - George S. Kaufman play - Fotografía: William H. Daniels - Música: William Axt - Montaje: Chester W. Schaeffer - Arquitecto: Hobe Erwin - Fredric Hope - Kostümbild: Adrian (gowns) - Tonmeister: Douglas Shearer - Stand Photos: Frank Tanner - Harvey White - Interpretación: Phillips Holmes Ernst DeGraff - George Baxter Gustave - Herman Bing Kellner - Mary Dees (/xx/) - Anna Duncan Dora - Edward Woods Eddie - John Davidson Mr. Hatfield - Edwin Maxwell Mr. Fitch - May Robson Mrs. Wendel - John Barrymore Larry Renault - Lionel Barrymore Oliver Jordan - Wallace Beery Dan Packard - Billie Burke Millicent Jordan - Marie Dressler Carlotta Vance - Madge Evans Paula Jordan - Jean Harlow Kitty Packard - Jean Hersholt Jo Stengel - Edmund Lowe Dr. Wayne Talbot - Harry Beresford Fosdick - Cesar Romero - Lee Tracy Max Kane - Karen Morley Lucy Talbot - Louise Closser Hale Hattie Loomis - Grant Mitchell Ed Loomis - Phoebe Foster Miss Allen - Elizabeth Patterson Miss Copeland - Hilda Vaughn Tina -
Synopsis (en Alemán): Millicent Jordan, die Frau eines New Yorker Reeders, setzt grosse Erwartungen in eine Abendgesellschaft, bei der sie mit einem vornehmen Aristokratenpaar aus England glänzen will. Weniger angetan ist sie vom Wunsch ihres Mannes, auch den millionenschweren Emporkömmling Dan Packard und seine unmögliche Frau Kitty einzuladen. Dagegen verspricht sie sich viel von dem einstigen Bühnenstar Larry Renault. Als das Dinner dann endlich stattfindet, gibt es einige fatale Ãœberraschungen. Millicent Jordan (Billie Burke) ist entzückt: Lord und Lady Ferncliffe haben zugesagt, am nächsten Freitagabend bei ihr zu dinieren. Entsprechend nobel soll der Gästekreis sein, den Mrs. Jordan dazu einladen will, was ihr etwas Kopfzerbrechen bereitet. Millicents Mann Oliver Jordan (Lionel Barrymore) hat ganz andere Sorgen. Der herzkranke Reeder steht vor dem Bankrott; ausgerechnet in dieser Situation will ihm Carlotta Vance (Marie Dressler), einst ein Broadwaystar und seine Jugendliebe, Aktien seiner Schifffahrtslinie verkaufen. Dabei weiß Jordan weder aus noch ein. Er hat nur geringe Hoffnung, dass der aufgeblasene Millionär Dan Packard (Wallace Beery) ihm helfen wird, auch wenn er ihn und seine Frau Kitty (Jean Harlow) ebenfalls zum Dinner einladen lässt. Kitty Packard ist eine üppige Blondine, die die meiste Zeit im Seidennachthemd schmollend im Bett verbringt, weil ihr Liebhaber Dr. Talbot (Edmund Lowe) nicht genug Zeit für sie hat. Viel mehr Zeit hat dagegen der abgehalfterte Schauspieler Larry Renault (John Barrymore), der noch einmal groß herauszukommen hofft. Mit ihm will Millicent Jordan ihre Dinnertafel ebenfalls schmücken. Sie ahnt nicht, dass ihre Tochter Paula (Madge Evans) ein Verhältnis mit Renault hat... (ARD Presse)
Critiche (en Alemán): "Wenn Schauspieler dinieren... Hollywoods Elite der Dreissiger Jahre in einem nach wie vor sehenswerten Film von George Cukor!" (lhg)
Osservaciones generales: Drehbuch nach einem Bühnenstück von George S. Kaufman und Edna Ferber 'Dinner um acht' verhalf George Cukor als Regisseur zum Durchbruch. Er hat die verschiedenen Handlungsstränge meisterhaft verknüpft und führt sie zu einem fulminanten Höhepunkt auf der Abendgesellschaft, auf der sich vieles entscheiden muss. In dem starbestückten Vielpersonenstück wohnen Komik und Tragik nahe beieinander, der geistreich-witzige Dialog wird von Menschen geführt, die verletzt und verletzend sind. Hollywoodregisseur George Cukor (1899-1983) galt als Frauenregisseur, der das Image von Schauspielerinnen wie Katherine Hepburn und Ingrid Bergmann prägte. Die große Bandbreite seiner Erfolge umfasst Komödien ('Philadelphia Story', 1942), Musicals ('My Fair Lady', 1964) ebenso wie psychologische Dramen ('Gaslight' - 'Das Haus der Lady Alquist', 1944)... (ARD Presse)

E agora? Lembra-me Dirección: Joaquim Pinto,PT - 2013
Producción: C.r.i.m. - Presente edições de autor lda. - Director: Joaquim Pinto - Interpretación: Joaquim Pinto - Nuno Leonel -

Educação Sentimental Dirección: Julio Bressane,Brasilia - 2013
Producción: República Pureza Filmes Ltda - TB Producões - Director: Julio Bressane - Interpretación: Josie Antello - Bernardo Marinho - Débora Olivieri -

Text?Edward, my son Dirección: George Cukor,Reino Unido - 1948
Director: George Cukor - Interpretación: James Donald Bronton - Mervyn Johns Harry simpkins - Deborah Kerr Evelyn Boult - Spencer Tracy Arnold Boult -

El Mudo Dirección: Diego Vega,Peru, Francia, Mexico - 2013
Producción: Maretazo Cine - Urban Factory - Nodream Cinema - Director: Daniel Vega - Diego Vega - Interpretación: Fernando Bacilio - Lidia Rodríguez - Juan Luis Maldonado - Augusto Varillas - José Luis Gómez - Norka Ramírez -

Exhibition Dirección: Joanna Hogg,Reino Unido - 2013
Producción: Wild Horses Film Company Limited - Director: Joanna Hogg - Interpretación: Viv Albertine - Liam Gillick - Tom Hiddleston -

Feuchtgebiete Dirección: David Wnendt,Alemania - 2013
Producción: Rommel Film - Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) - Distribucción: Filmcoopi Zürich AG Schweiz - Director: David Wnendt - Guión: Sabine Pochhammer - Claus Falkenberg - David Wnendt - Nach einer Vorlage von: Charlotte Roche novel - Interpretación: Carla Juri - Christoph Letkowski - Meret Becker - Axel Milberg - Marlen Kruse - Peri Baumeister - Edgar Selge - Harry Baer -

Text?Fitzcarraldo Dirección: Werner Herzog,Alemania, Peru - 1982
Producción: Werner Herzog Filmproduktion - Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) - Director: Werner Herzog - Guión: Werner Herzog - Fotografía: Thomas Mauch - Interpretación: Claudia Cardinale Molly - Grande Othelo Stationsvorsteher - Klaus Kinski Brian Sweeney Fitzgerald genannt Fitzcarraldo - José Lewgoy Don Aquilino - Paul Hittscher Kapitän Orinoco Paul -
Synopsis (en Alemán): Zur Zeit des grossen Kautschukbooms um die Jahrhundertwende ist Iquitos (Peru) ein armseliger Flecken verrottender Bretterhütten, von schreienden Farbigen, halbnackten Kindern und grunzenden Schweinen bevölkert. In dieser Umgebung träumt der irische Abenteurer Brian Sweeney Fitzgerald (Klaus Kinski) davon, als Kautschukbaron die grosse europäische Kunst, die Oper, nach Südamerika zu bringen. Fitzcarraldo, wie er genannt wird, ist besessen von der Vorstellung, Enrico Caruso am Amazonas Verdi-Arien singen zu hören. Der Verwirklichung seiner Träume geht Fitzcarraldo unter weltlichen Voraussetzungen nach. Mit Hilfe seiner Freundin, der Bordellbesitzerin Molly (Claudia Cardinale), organisiert er den Kauf eines alten Dampfschiffs, das er für die Expedition aufmöbelt. "Molly Aida" heisst das stolze Boot, das Fitzcarraldo schliesslich unter dem erfahrenen Kapitän Orinoco-Paul (Paul Hittscher) flussaufwärts dampfen lässt, mit einer malerisch zusammengewürfelten Mannschaft bestückt. Tief im Urwald, jenseits der Wasserscheide, in unwegsamem Gebiet hat Fitzcarraldo grosse Ländereien erworben. Mit Hilfe von Indios lässt Fitzcarraldo eine Schneise durch den Urwald schlagen. Unter wochenlangen Strapazen fällen sie Baumstämme, über die sie das Schiff mit Seilwinden den Berg hinaufhieven. Droben, über tosenden Stromschnellen, kündigt sich Unheil an: Die Indios, die eigentlich nur ihrem alten Glauben vom "göttlichen Fahrzeug" folgen, lassen das Boot in die Wildwasser driften.... (Presse SF DRS)
Osservaciones generales: "Fitzcarraldo hat als Carlos Fermin Fitzcarraldo, ein Kautschukbaron irischer Abstammung, wirklich gelebt. Seinen Traum vom Gummi-Imperium verbindet Werner Herzog im Film mit einem zweiten Titanentraum: Fitzcarraldo fühlt sich als "Mann der Oper". Er will die grosse Oper in den Urwald bringen. In seinen Träumen erkennt sich der Filmer Werner Herzog selbst: "Als Filmregisseur fühle ich mich dazu herausgefordert, Unmögliches möglich zu machen. Träume und Sehnsüchte zu realisieren, das ist für mich das 'Abenteuer Kino'." Mit "Fitzcarraldo" schuf er einen Film, der lange Zeit zum Scheitern verurteilt zu sein schien. Er lehnte die Gelder und angenehmen Arbeitsbedingungen der grossen Studios ab, um sich im Dschungel selbst dem grössenwahnsinnigen Projekt auszusetzen. Mit Klaus Kinski als Hauptdarsteller wagte er das Abenteuer, und über den Film wurde schon geredet, bevor er überhaupt abgedreht war. Ein Indianerauftstand und die Einschaltung von Amnesty International, mehrfach abgebrochene Dreharbeiten und der Transport eines wirklichen Schiffes, keiner Attrappe, über einen Berg im Amazonasgebiet brachten Werner Herzog und sein Team in die Weltpresse." (Presse SF DRS)

Forty Years from Yesterday Dirección: nicht genannt,Estados Unidos - 2013


Text?Gabrielle Dirección: Louise Archambault,Canada - 2013
Producción: micro_scope - Distribucción: eOne Films International - Agora Films Schweiz - Director: Louise Archambault - Interpretación: Gabrielle Marion-Rivard - Alexandre Landry - Mélissa Désormeaux-Poulin - Vincent-Guillaume Otis - Robert Charlebois -

Gare du Nord Dirección: Claire Simon,Francia, Canada - 2013
Producción: Les Films d’Ici - France 3 Cinéma - Productions Thalie - Director: Claire Simon - Interpretación: Nicole Garcia - Reda Kateb - François Damiens - Monia Chokri -

Text?Gaslight Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1944
Director: George Cukor - Guión: John Van Druten - Fotografía: Joseph Ruttenberg - Música: Bronislau Kaper - Arquitecto: Cedric Gibbons - Interpretación: Ingrid Bergman - Charles Boyer Gregory Anton - Joseph Cotten Brian Cameron - Angela Lansbury Nancy Oliver - May Whitty Miss Bessie Thwaites - Barbara Everest Elizabeth Tompkins - Emil Rameau Maestro Mario Guardi - Edmond Breon Gen. Huddleston - Halliwell Hobbes Mr. Muffin - Tom Stevenson Williams - Lassie Lou Ahern Young Girl (/xx/) -
Synopsis (en Alemán): Die elternlose Paula (Ingrid Bergman) wächst bei ihrer Tante, der Londoner Primadonna Lady Alice Alquist, auf, bis deren Leben durch Mörderhand ein jähes Ende findet. Das Verbrechen wird nie aufgeklärt. Paula zieht nach Italien und eifert in Musikstunden ihrer berühmten Tante nach. Aber ihr Talent reicht für eine Karriere nicht aus. Stattdessen verliebt sie sich in den Pianisten Gregory Anton. Die beiden heiraten nach kurzer Bekanntschaft und ziehen auf Gregorys Drängen hin in das verwaiste Haus der ermordeten Tante. In die elegante Villa am vornehmen Thornton Square soll wieder Leben einziehen. Aber dieses Leben wird so ganz anders, als es sich Paula erhofft hat. Ihr Ehemann Gregory schirmt sie systematisch von der Aussenwelt ab, bis sie sich wie eine Gefangene fühlt. Ist sie geisteskrank? Hört sie Geräusche, die es nicht gibt? Vergisst sie, wie ihr Mann behauptet, Dinge, die wirklich geschehen sind? Paulas Angst wird täglich grösser. Ist alles nur Einbildung, ist es ihre Krankheit, oder verbirgt sich ein Geheimnis dahinter? Einem Geheimnis ist auch der junge Brian Cameron (Joseph Cotten) auf der Spur, der als Knabe Lady Alquist verehrte und nun das Vertrauen von Paula gewinnt. .. (Presse SF DRS) ** Der unaufgeklärte Mord an der berühmten Operndiva Lady Alice Alquist bildet die Sensation der Londoner Presse im Herbst 1875. Paula (Ingrid Bergman), die elternlose Nichte der Ermordeten, verlässt London und fährt nach Italien, wo sie bei Professor Guardi (Emil Rameau) Gesang studiert. Wegen mangelnden Talents bricht sie das Studium ab und heiratet den charmanten Pianisten Gregory (Charles Boyer). Auf dessen Drängen zieht das Paar in die verwaiste Villa der Lady Alquist nach London. Das Leben dort wird aber ganz anders, als Paula es sich erhofft hatte. Ihr Glück wird zum Alptraum. Zum Leidwesen ihres Mannes vermisst Paula immer häufiger Gegenstände, die an entlegenen Orten wieder auftauchen. Um ihre überreizten Nerven zu schonen, hält Gregory seine Frau bald wie eine Gefangene. Nacht für Nacht verlässt Gregory das Haus, um in einem gemieteten Apartment ungestört komponieren zu können. Kaum hat er das Haus verlassen, beginnt das Gaslicht zu flackern, und es ertönen Schritte auf dem Dachboden, wo die Möbel der ermordeten Tante lagern. Als Paula ihren Mann unter großen Mühen dazu überreden kann, doch einmal auszugehen, um einem Empfang beizuwohnen, wird der junge Scotland-Yard-Inspector Brian Cameron (Joseph Cotten) auf Paulas seltsames Verhalten aufmerksam... (ARD Presse)
Osservaciones generales: "Der gepflegte Psychothriller "Das Haus der Lady Alquist" aus dem Jahr 1943 ist unter seinem Originaltitel "Gaslight" (Gaslicht) weit besser bekannt. Ingrid Bergman hat für die grossartige Darstellung der weiblichen Hauptrolle den Oscar erhalten. Als eine Frau, die mehr und mehr von dem Gedanken besessen ist, wahnsinnig zu sein, entwirft sie ein subtiles, doch intensives Charakterporträt. In Charles Boyer als zwielichtigem Ehemann hat sie einen glänzenden Partner gefunden. Das raffiniert gebaute Drehbuch beruht auf einem Bühnenstück von Patrick Hamilton, die elegante Inszenierung stammt von George Cukor, der sich auch im Thrillergenre als Meisterregisseur erweist. - hr elegantes Heim wird für eine junge Frau allmählich zum Gefängnis, als die Fürsorge ihres Mannes sich als Teil eines perfiden Plans entpuppt. Klaustrophober Psychothriller. - Als die junge Paula mit ihrem viel älteren Ehemann in das Haus ihrer ermordeten Tante zieht, wird ihr Leben zu einem Alptraum, an dem sie zu zerbrechen droht. Auch 60 Jahre nach seiner Entstehung hat George Cukors eleganter Thriller "Gaslight" nichts von seiner Faszination verloren. Ingrid Bergman verkörpert die junge Frau in der Gewalt eines Psychopathen, dessen Perfidie und Eleganz nicht weniger diabolisch anmuten als die Verführungskunst von Hannibal Lecter. (SF DRS Presse) «„Das Haus der Lady Alquist" ist ein im viktorianischen Zeitalter angesiedelter Psychokrimi, der nicht zuletzt durch seine effektvolle Kameraarbeit fesselt. Für ihre außergewöhnliche Darstellung erhielt Ingrid Bergman den ersten ihrer beiden Oscars» (ARD Presse)

Girls About Town Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1931
Producción: Paramount Pictures, Inc. - Director: George Cukor - Interpretación: Kay Francis Wanda Howard - Joel McCrea Jim Baker - Lilyan Tashman Marie Bailey - Eugene Pallette Benjamin Thomas - Alan Dinehart Jerry Chase - Lucile Gleason Mrs. Benjamin Thomas (AKA Lucille Webster Gleason) - Anderson Lawler Alex Howard - Lucile Browne Edna Howard - George Barbier Webster - Robert McWade Simms - Louise Beavers Hattie - Judith Wood Winnie -

Text?Gloria Dirección: Sebastián Lelio,Chile - 2012
Producción: Fabula - Distribucción: Funny Balloons - Filmcoopi Zürich AG Schweiz - Director: Sebastián Lelio - Interpretación: Paulina García - Sergio Hernández -

Grumpy Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1930
Producción: Paramount Pictures, Inc. - Director: Cyril Gardner - George Cukor - Interpretación: Cyril Maude 'Grumpy' Bullivant - Phillips Holmes Ernest Heron - Frances Dade Virginia Bullivant - Paul Lukas Berci - Halliwell Hobbes Ruddick - Paul Cavanagh Chamberlin Jarvis - Doris Luray Susan - Olaf Hytten Keble - Robert Bolder Merridew - Colin Kenny Dawson -

Text?Heller in pink tights Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1960
Productor: Carlo Ponti - Director: George Cukor - Guión: Dudley Nichols - Arquitecto: Gene Allen (AKA Eugene Allen) - Interpretación: Steve Forrest - Eileen Heckart - Sophia Loren - Edmund Lowe - Margaret O'Brien - Anthony Quinn - Ramon Novarro De Leon -

Her Cardboard Lover Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1942
Director: George Cukor - Interpretación: Norma Shearer - Robert Taylor -

Historia de la meva Mort Dirección: nicht genannt,España, Francia - 2013


Text?Holiday Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1938
Producción: Columbia Pictures Corporation - Director: George Cukor - Guión: Sidney Buchman - Donald Ogden Stewart - Story : Philip Barry play - Fotografía: Franz Planer - Interpretación: Lew Ayres - Binnie Barnes - Jean Dixon - Cary Grant - Katharine Hepburn - Edward Everett Horton - Doris Nolan -
Synopsis (en Alemán): Johnny Case ist ziemlich verblüfft, als er feststellt, dass die hübsche Julia Seton die Tochter eines Multimillionärs ist. Die beiden jungen Leute haben sich während eines Urlaubs in Lake Placid kennen gelernt, ohne dass Johnny ahnte, in wen er sich da so stürmisch verliebt hat. Julias Vater Edward Seton seinerseits hat offensichtlich beträchtliche Bedenken, Johnny als Schwiegersohn zu akzeptieren, als seine Tochter ihm eröffnet, dass sie Johnny in Kürze heiraten will. Der junge Mann stammt schließlich aus recht einfachen Verhältnissen, wie eine Prüfung auf Herz und Nieren ergibt, und mit irdischen Gütern ist er auch keineswegs gesegnet. Erst als Mr. Seton erfährt, dass Johnny gerade einen gewinnbringenden Abschluss getätigt hat, der geschäftlich zu Hoffnungen berechtigt, sieht er den Heiratsplan mit mehr Wohlwollen. Julias Schwester Linda dagegen ist von ihrem Schwager in spe von Anfang an begeistert. Linda unterscheidet sich in ihren Ansichten und Neigungen sehr von ihrer Familie, vor allem hält sie das Geldverdienen nicht für den höchsten Lebenszweck. Je mehr sie spürt, dass Johnny ähnlich darüber denkt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Für Julia und ihren Vater allerdings ist es ein Schock, als der junge Mann schon am Verlobungsabend erklärt, er wolle sich vorerst aus dem Erwerbsleben zurückziehen und die Welt ansehen, da er mit einer geschäftlichen Transaktion einiges Geld verdient habe. Während Linda diese Idee sehr vernünftig findet, versuchen Julia und Mr. Seton, Johnny davon abzubringen. Und das hat ungeahnte Folgen. Während des pompösen Festes, das gegen Johnnys Willen veranstaltet wird, wird der junge Freigeist mit der ebenso arroganten wie zynischen Welt des New Yorker Geldadels konfrontiert.... (BR Presse)
Osservaciones generales: "Hintergrundinformationen: Die Superstars Katharine Hepburn und Cary Grant, ein Dream-Team der glanzvollen 30er-Jahre, spielen die Hauptrollen in dieser klassischen Hollywoodkomödie. Katharine Hepburn und Cary Grant zeigen sich in dieser temperamentvollen Hollywood-Komödie unter der Regie von Altmeister George Cukor in glänzender Spiellaune. Eine temporeiche Dramaturgie, pointierte Charakterzeichnung und jede Menge geistreicher Wortwitz sind die Zutaten dieser brillanten "screwball comedy" um Klassendenken, Liebe, die Freiheit des Geistes und das verflixte Geld. Und die Moral der vergnüglichen Geschichte, dass es im Leben Reizvolleres gibt, als nur hinter dem großen Geld herzujagen, ist keineswegs unaktuell geworden. Vier Komödien drehten Cary Grant und Katharine Hepburn in den 30er-Jahren zusammen: "Sylvia Scarlett" (1936), "Die Schwester der Braut", und "Die Nacht vor der Hochzeit" (1940) unter der Regie von George Cukor sowie "Leoparden küsst man nicht", 1938 von Howard Hawks inszeniert. Alle Produktionen (bis auf die ein wenig verkannte Abenteuerkomödie "Sylvia Scarlett") wurden zu Kassenschlagern und gehören heute zu den Klassikern der Hollywood-Komödie. "Die Schwester der Braut" beruht auf dem gleichnamigen erfolgreichen Broadwaystück von Philip Barry, die 1930 mit Ann Harding als Linda verfilmt worden war. Katharine Hepburn war 1928 schon einmal kurzfristig auf der Bühne in der Rolle der Linda Seton zu sehen gewesen, sie war für die erkrankte Hauptdarstellerin eingesprungen. Kritik und Publikum zeigten sich begeistert - kein Wunder, dass Katharine Hepburn alles daran setzte, die Rolle zu erhalten." (BR Presse)

It should happen to you Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1950
Director: George Cukor - Guión: Ruth Gordon - Garson Kanin - Fotografía: Charles Lang - Música: Frederick Hollander - Interpretación: Judy Hollyday - Peter Lawford - Jack Lemmon - Michael O'Shea -

Text?Justine Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1969
Director: George Cukor - Guión: Lawrence B. Marcus - Fotografía: Leon Shamroy - Música: Jerry Goldsmith - Kostümbild: Irene Sharaff - Interpretación: Anouk Aimée Justine - Jack Albertson Cohen - Dirk Bogarde Pursewarden - Elaine Church Liza - Robert Forster Narouz - Cliff Gorman Toto - Anna Karina Melissa - Philippe Noiret Pombal - John Vernon Nessim - Michael York Darley -

Text?Keeper of the Flame Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1942
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer - Productor: Victor Saville - Productor Asociado: Leon Gordon - Director: George Cukor - Guión: Donald Ogden Stewart - Story : Ida Alexa Ross Wylie novel - Fotografía: William H. Daniels - Música: Bronislau Kaper - Arquitecto: Cedric Gibbons - Set Decoration: Edwin B. Willis - Kostümbild: Adrian - Interpretación: Diana Dill - Frank Craven Dr. Fielding - Howard Da Silva Jason Rickards - Donald Meek Mr. Arbuthnot - Darryll Hickman Jeb Rickards - Audrey Christie Jane Harding - Percy Kilbride Orion Peabody, Taxifahrer - Stephen McNally Freddie Ridges - Forrest Tucker Geoffrey Midford - Margaret Wycherly Die alte Mrs. Forrest - Richard Whorf Clive Kerndon - Spencer Tracy Steven O'Malley - William Newell Piggot - Katharine Hepburn Christine Forrest -

L' étrange couleur des larmes de ton corps Dirección: nicht genannt,Belgia, Francia, LX - 2013
Distribucción: Bac Films - Interpretación: Sam Louwyck -

L' Expérience Blocher Dirección: Jean-Stéphane Bron,Suiza, Francia - 2013
Producción: Bande à part Films - Les Films Pelléas - SRG - Distribucción: Les Films du Losange - Frenetic Films AG Schweiz - Director: Jean-Stéphane Bron -

L' Harmonie Dirección: Blaise Harrison,Francia, Suiza - 2013
Producción: Les Films du Poisson - Bande à part Films - Director: Blaise Harrison -

La Sangue Dirección: Pippo Delbono,Italia, Suiza - 2013
Producción: La Cinémathèque Suisse, Lausanne - Rai Cinema - Director: Pippo Delbono - Interpretación: Pippo Delbono -

La Variabile Umana Dirección: Bruno Oliviero,Italia - 2013
Producción: Lumière & Co Srl - Invisibile Film - Rai Cinema - Distribucción: Intramovies - Director: Bruno Oliviero - Interpretación: Silvio Orlando - Giuseppe Battiston - Sandra Ceccarelli - Alice Raffaelli -

Le Mouton Dirección: Marianne Pistone,Francia - 2012
Producción: Boule de suif production - Director: Gilles Deroo - Marianne Pistone - Interpretación: David Merabet - Michael Mormentyn - Cindy Dumont - Benjamin Cordier - Emmanuel Legrand -

Le Sens de l'Humour Dirección: Marilyne Canto,Francia - 2013
Producción: Christmas in July - Director: Marilyne Canto - Interpretación: Marilyne Canto - Antoine Chappey - Samson Dajczman -

Text?Les Girls Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1957
Productor: Sol C. Siegel - Productor Asociado: Saul Chaplin - Director: George Cukor - Fotografía: Robert Surtees - Montaje: Ferris Webster - Kostümbild: Orry-Kelly - Maquillaje: William Tuttle - Interpretación: Barrie Chase Dancer in `Les Girls` Number (/xx/) - Lilyan Chauvin Dancer - Claire du Brey Concierge's Wife - Philip Tonge Associate Judge - Leslie Philips SirGerald Wren - Patrick McNee Sir Percy - Henry Daniell Richter - Jacques Bergerac Pierre Ducros - Stephen Vercoe Outward - Kay Kendall Lady Sybil Wren - Mitzi Gaynor Joy Henderson - Gene Kelly Barry Nichols - Taina Elg Angèle Ducros -
Synopsis (en Alemán): Die ehemalige Tänzerin Sybil Wren muss sich wegen eines Verleumdungsvorwurfs vor Gericht verantworten. In ihren Memoiren behauptet sie, dass ihre frühere Kollegin Angele Ducros aus Liebe zu Barry Nichols, dem Chef ihrer Pariser Revue-Truppe, einen Selbstmordversuch verübt habe. Durch diese Behauptung gerät Angeles Ehe in eine Krise. Um den Vorwurf zu entkräften, schildert Angele unter Eid ihre Version der fraglichen Ereignisse. Demzufolge habe nicht sie, sondern Sybil eine stürmische Affäre mit Barry gehabt. Mit der Zeit hätten die beiden sich jedoch zerstritten, was Sybil in den Alkohol getrieben habe. Dadurch sei sie auf der Bühne als Tänzerin untragbar geworden, so dass Barry sie schließlich aus der Truppe entlassen musste. Nach ihrem Rausschmiss habe Sybil einen Selbstmordversuch unternommen. Angel habe ihre Kollegin besinnungslos vorgefunden und sei bei ihrem Rettungsversuch selbst ohnmächtig geworden und erst im Krankenhaus wieder aufgewacht. So steht nun Aussage gegen Aussage, und das Gericht bittet Barry Nichols um Klärung. Doch statt eine seiner beiden früheren Kolleginnen des Meineides zu überführen, berichtet Barry eine dritte Version, wonach er ausschließlich in eine weitere Tänzerin der Truppe, Joy Henderson, verliebt war. Bei den vermeintlichen Selbstmordversuchen handele es sich demnach lediglich um einen Unfall durch eine defekte Gasleitung.... (3Sat Presse)
Critiche (en Alemán): «Glitzer, Glamour und Girls satt. Nur die Cole - Porter - Songs kommen dabei ein bisschen zu kurz» (TV Spielfilm)
Osservaciones generales: "Les Girls" (1957) gilt neben "A Star Is Born" (1954) und "My Fair Lady" (1963) als bestes Musical von George Cukor, der längst als großer "Frauen-Regisseur" und Komödien-Spezialist des klassischen Hollywood-Kinos in die Filmgeschichte eingegangen ist. Mit "Les Girls" präsentierte Cukor eine weitere hintersinnige Komödie mit Tanzstar Gene Kelly als Hahn im Korbe dreier bezaubernder Tanzgirls: eine opulent ausgestattete Filmrevue, die durch eine ausgeklügelte Handlung und überwältigende Farbdramaturgie zu überzeugen weiß. Mit "Les Girls" inszenierte George Cukor (1899-1983), Regisseur unsterblicher Klassiker wie "Holiday", "The Women", "The Philadelphia Story", "Gaslight", "Adam's Rib" oder "Born Yesterday", einen Revue-Film, der nicht nur durch seine perfekte Ausstattung, die Musik von Cole Porter und die Choreographie von Jack Cole begeistert, sondern auch durch eine intelligent konstruierte Story und farbdramaturgisch raffinierte Rückblenden herausragt. Für die Kostüme erhielt der gebürtige Australier Orry-Kelly seinen zweiten "Oscar" nach "Ein Amerikaner in Paris", ein dritter folgte für Billy Wilders "Manche mögen's heiß". Exzellent auch das Schauspieler-Ensemble, angeführt von der Musical-Legende Gene Kelly (1912-1996). (WDR Presse)

Text?Let's make love Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1960
Director: George Cukor - Arquitecto: Gene Allen - Interpretación: Bing Crosby - Wilfrid Hyde-White John - Gene Kelly - Marilyn Monroe Ramona - Yves Montand Jean-Marc - Tony Randall Alexander Coffmann - Frankie Vaughan John - Oscar Beregi jr. -
Critiche (en Alemán): "Eines des hübschesten, charmantesten und vergnüglichsten Lustspiele" (Generalanzeiger Duisburg) "Schwungvoll-flott" (tele)

Text?Little Women Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1933
Producción: RKO Radio Pictures - Productor: Kenneth Macgowan - Director: George Cukor - Guión: Sarah Y. Mason - Victor Heerman - Story : Louisa May Alcott - Fotografía: Henry Gerrard - Música: Max Steiner - Montaje: Jack Kitchin - Arquitecto: Van Nest Polglase - Set Decoration: Hobe Erwin - Kostümbild: Walter Plunkett - Maquillaje: Mel Burns - Spezialeffekte: Harry Redmond - Interpretación: Olin Howland Mr. Davis - Jean Parker Beth - Edna May Oliver Aunt March - Marina Schubert Flo King - Douglass Montgomery Laurie - Henry Stephenson Mr. Laurence - Nydia Westman Mamie - Paul Lukacs Prof. Fritz Bhaer - John Davis Lodge Brooke - Samuel S. Hinds Mr. March - Katharine Hepburn Jo - Dorothy Gray - June Filmer - Frances Dee Meg - Mabel Colcord Hannah - Spring Byington Marmee - Harry Beresford Dr. Bangs - Joan Bennett Amy - Marion Ballou Mrs. Kirke -

Los Insólitos Peces Gato Dirección: Claudia Sainte-Luce,Mexico - 2013
Producción: Canibal Networks - Distribucción: Cineworx Schweiz - Director: Claudia Sainte-Luce - Interpretación: Ximena Ayala - Lisa Owen - Sonia Franco - Wendy Guillén - Andrea Baeza -

Text?Love Among the Ruins Dirección: George Cukor,Reino Unido - 1975
Producción: ABC - Director: George Cukor - Guión: James Costigan - Nach einer Vorlage von: Angela Thirkell novel - Interpretación: Richard Pearson - Joan Sims - Katharine Hepburn Jessica Medlicott - Laurence Olivier - Colin Blakely -

Manakamana Dirección: Pacho Velez,Nepal - 2013
Producción: Sensory Ethnography Laboratory - Director: Stephanie Spray - Pacho Velez -

Mary, Queen of Scots Dirección: Thomas Imbach,Suiza, Francia - 2013
Producción: arte, Strasbourg - SRG - SF DRS [SRF] - Co-Productor: Stefan Zweig - Director: Thomas Imbach - Guión: Andrea Staka - Thomas Imbach - Fotografía: Rainer Klausmann - Tonmeister: Peter Bräker - Interpretación: Tony Curran - Edward Hogg Moray - Sean Biggerstaff Earl Bothwell - Bruno Todeschini De Croc - Stephan Eicher Henry II. - Aneurin Barnard Lord Darnley - Mehdi Dehbi Rizzio - Camille Rutherford Mary -
Synopsis (en Alemán): Europa, 1542: Mary Stuart wird in turbulenten, von Machtkämpfen geprägten Zeiten geboren. Durch den frühzeitigen Tod ihres Vaters wird sie schon kurz nach ihrer Geburt Königin von Schottland. Als Urenkelin von Henry VII. hat sie außerdem Anspruch auf den englischen Thron. Um das Mädchen vor Unruhen zu schützen, wird Mary nach Frankreich umgesiedelt. Dort heiratet sie den französischen Thronfolger François II., doch ihre Zeit als König und Königin währt nicht lange und Mary kehrt nach Schottland zurück. So wird die junge Frau zur unmittelbaren Gefahr für Elizabeth I.
Durch Marys Hochzeit mit dem englischen Lord Darnley und die Geburt ihres Sohnes wird der Argwohn Elizabeths I. angefacht. Auch die Spaltung des Landes zwischen Protestanten und Katholiken heizt die Stimmung auf. Die katholische Mary wird als französische Hure angefeindet und hat nur wenige Verbündete, denen sie vertrauen kann.
Darunter auch Earl Bothwell, für den Mary nach einem Reit-Unfall romantische Gefühle entwickelt. Zusammen mit Bothwell plant sie den Mord an ihrem Noch-Ehemann Lord Darnley. Immer mehr entziehen die Adeligen und das Volk ihr die Gefolgschaft, und auch alte Verbündete wenden sich gegen Mary und ihren Geliebten. Die junge Frau sucht Hilfe bei ihrer Cousine, Königin Elizabeth I., die allerdings bereits ein Komplott gegen Mary schmiedet, um ihre Herrschaft zu sichern. (arte Presse)
Osservaciones generales: Die schottische Königin Mary Stuart hat ebenfalls Anspruch auf die englische Herrschaft. Noch als Kind siedelt sie allerdings nach Frankreich um und heiratet dort einen Thronfolger, durch den sie nach dem Tod von Henry II. zur Königin von Frankreich wird. Gleichzeitig kommt ihre Cousine, Elizabeth I., in England an die Macht. Als Marys Mann früh stirbt, fährt sie zurück nach Schottland, wo sie zur unmittelbaren Bedrohung für die englische Krone wird. Von Intrigen getäuscht, sucht sie Hilfe bei Elizabeth I., die sie jedoch einsperren lässt. Die Königin fürchtet um ihre Macht, und um sie zu verteidigen, ist ihr jedes Mittel Recht.
Opulente Kostüme, Schlachten, leidenschaftliche Liebesgeschichten und Intrigen vereint "Mary - Queen of Scots" zu einem spannenden Ganzen. Die historische Figur der Mary Stuart wird von Camille Rutherford verkörpert. Rutherford brilliert in ihrer Rolle - weder gleitet sie in das Klischee der rachsüchtigen Königin ab, noch versucht sie eine heilige Maria zu idealisieren. Gerade spielt sie neben Richard Kind eine Hauptrolle in Bernardo Brittos "Jacqueline Argentine".
m Zentrum steht das Innenleben Marys, inszeniert durch eine Erzählstimme. Lange Einstellungen zeigen die Facetten der jungen Adeligen, mal trotzig, mal emotional, aber immer direkt. Auf dichtem Raum erzählt Thomas Imbach eine Geschichte von glühender Leidenschaft. Der Regisseur schrieb und produzierte zuletzt zusammen mit Andrea Staka und Marie Kreutzer "Cure - Das Leben einer Anderen" (2014). (arte Presse)

Text?My fair Lady Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1964
Director: George Cukor - Guión: Alan Jay Lerner - Nach einer Vorlage von: Bernard Shaw Pygmalion - Fotografía: Harry Stradling - Música: André Previn - Frederick Loewe - Arquitecto: Gene Allen - Kostümbild: Cecil Beaton - Interpretación: Wilfrid Hyde-White - John Alderson - Oscar Beregi jr. - Mona Washbourne - Stanley Holloway - Audrey Hepburn Eliza Doolittle - Rex Harrison - Isobel Elsom - Henry Daniell - Gladys Cooper - Jeremy Brett - Theodore Bikel -
Synopsis (en Alemán): Das Blumenmädchen Eliza Doolittle (Audrey Hepburn) trifft vor der Londoner Oper auf den Linguistik-Professor Henry Higgins (Rex Harrison) und seinen Freund Colonel Pickering (Wilfred Hyde-White). Der Linguistik-Professor macht sich verächtlich über das Blumenmädchen mit der Gassensprache lustig. Eliza aber, die von der grossen weiten Welt und einem anderen Leben träumt, steht am nächsten Tag selbstbewusst vor seiner Haustür, um beim Linguistik-Professor gegen Bezahlung "richtiges" Englisch zu lernen. Aus Spass und wissenschaftlicher Neugier wettet Higgins mit Pickering, dass er es schaffen könne, dem Blumenmädchen in sechs Monaten Manieren beizubringen und den Gassendialekt soweit abzugewöhnen, dass sie an einem Ball als richtige Lady durchgehen würde...(Presse SF DRS)
Critiche (en Alemán): Ultrasmooth filmization of Lerner and Loewe's enchanting musical from Shaw's Pygmalion with Prof. Henry Higgins (Harrison) transforming guttersnipe Hepburn into regal lady to win a bet. Sumptuously filmed with "The Rain in Spain", fantasy "Just you wait", Harrison's soliloquys among highlights. Eight Oscars include Picture, Actor, Director, Cinematography (Harry Stradling), Costumes (Cecil Beaton), Score Adaptation (Andre Previn), Art Direction (Beaton and Gene Allen). ***1/2 Leonard Maltin's Movie and Video Guide 1993
Osservaciones generales: "Die wundersame Wandlung vom armen Blumenmädchen zur respektierten Lady mit Hilfe der Sprachwissenschaft ist eine der bekanntesten Geschichten des letzten Jahrhunderts. Auf George Bernhard Shaws überaus erfolgreiches Theaterstück "Pygmalion" (1912) folgte die Musical-Version "My Fair Lady" von Alan Jay Lerner (Buch und Lyrik) und Frederick Loewe (Musik). Sie brach am Broadway alle Rekorde und bescherte eine Reihe von Evergreens wie "I Could Have Danced All Night" und "The Rain In Spain". Das Filmstudio Warner Bros. kaufte die Rechte für eine happige Summe, engagierte den Erfolgsregisseur George Cukor, scheute bei der Verfilmung keinen Aufwand und machte "My Fair Lady" zu einem der erfolgreichsten Musicals der Filmgeschichte. Zur Belohnung gab es acht Oscars, unter anderem in der Kategorie "Bester Film" und "Bester Hauptdarsteller" (Rex Harrison). Warner Bros. trafen eine folgenschwere Entscheidung, als sie Superstar Audrey Hepburn, die ihre Songs von Marni Nixon singen lassen musste, der weniger bekannten Julie Andrews vorzogen, die den Part auf der Bühne verkörpert hatte. Andrews bekam nämlich in demselben Jahr einen Oscar als beste Hauptdarstellerin für "Mary Poppins", während Hepburn leer ausging. " (SF DRS Presse) "Audrey Hepburn als Eliza Doolittle und Rex Harrison als Professer Higgins in der aufwendigen Verfilmung des Broadway-Hits "My Fair Lady", einer Adaption von G. B. Shaws Theaterstück "Pygmalion". Der späte und glanzvolle Höhepunkt der hollywoodschen Musical-Produktion wurde zum Kinohit und holte sich acht Oscars. Viele Songs, darunter "Es grünt so grün..." wurden zu Evergreens. "

Text?Our Betters Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1933
Producción: RKO Radio Pictures - Director: George Cukor - Guión: Jane Murfin - Nach einer Vorlage von: William Sommerset Maugham play - Interpretación: Constance Bennett Lady Pearl Grayston - Violet Kemble Cooper Duchess Minnie (AKA Violet Kemble-Cooper) - Phoebe Foster Princess Flora - Charles Starrett Fleming Harvey - Grant Mitchell Thornton Clay - Anita Louise Bessie Saunders - Gilbert Roland Pepi D'Costa - Minor Watson Arthur Fenwick - Hugh Sinclair Lord Harry Bleane - Alan Mowbray Lord George Grayston - Harold Entwistle Pole - the Butler -

Text?Pat and Mike Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1952
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Director: George Cukor - Guión: Ruth Gordon - Garson Kanin - Interpretación: Charles Bronson AKA Charles Buchinski - William Ching - Katharine Hepburn Pat Pemberton - George Matthews - Aldo Ray - Loring Smith - Spencer Tracy Mike Conovan - Sammy White -

Pays Barbare Dirección: Yervant Gianikian,Francia - 2013
Producción: Les Films d’Ici - Director: Yervant Gianikian -

Real Dirección: Kiyoshi Kurosawa,Japon - 2013
Director: Kiyoshi Kurosawa -

Text?Rich and famous Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1981
Director: George Cukor - Guión: Gerald Ayres - Story : John Van Druten play - Fotografía: Don Peterman - Música: Georges Delerue - Interpretación: Candice Bergen Merry Noel Blake - Jacqueline Bisset Liz Hamilton - Hart Bochner Chris Adams - Nicole Eggert Debby (8) - Daniel Faraldo Ginger Trinidad - Steven Hill Jules Levi - Fay Kanin Professor Fields - Matt Lattanzi Jim - Meg Ryan Debbie (18) - David Selby Doug Blake - Marsha A. Hunt Malibu Party Gast -

Text?Rockabye Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1932
Director: George Cukor - Interpretación: Constance Bennett Judy Carroll - Joel McCrea Jacobs 'Jake' Van Riker Pell - Paul Lukas Antonie De Sola - Jobyna Howland Snooks' Carroll - Walter Pidgeon Commissioner Al Howard -

Text?Romeo and Juliet Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1936
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Distribucción: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Productor: Irving Thalberg (/xx/) - Director: George Cukor - Nach einer Vorlage von: William Shakespeare - Fotografía: William H. Daniels (AKA William Daniels) - Música: Herbert Stothart - Montaje: Slavko Vorkapich montage effects - Margaret Booth - Arquitecto: Cedric Gibbons - Set Decoration: Oliver Messel - Kostümbild: Oliver Messel - Adrian - Tonmeister: Douglas Shearer - Interpretación: Fred Graham Capulet Guard-Escort (/xx/) - Fryda Gagne Minor Secondary Role (/xx/) - Harold Entwistle Nobleman (/xx/) - Vernon Downing Samson - Servant of the House of Capulet (/xx/) - Katherine de Mille Rosaline (/xx/) (AKA Katherine DeMille) - Wallis Clark Town Watch (/xx/) - Lita Chevret Bit Part (/xx/) - John Bryant Friar John (/xx/) - Carlyle Blackwell Jr. Tybalt's Page (/xx/) - Dean Benton Minor Secondary Role (/xx/) - Charles Bancroft Nobleman (/xx/) - Jeanne Hart Bit Part (/xx/) - Virginia Hammond Lady Montague - Wife to Montague - Norma Shearer Juliet - Daughter to Capulet - Leslie Howard Romeo - Son to Montague - John Barrymore Mercutio - Kinsman to the Prince and Friend to Romeo - Edna May Oliver Nurse to Juliet - Basil Rathbone Tybalt - Nephew to Lady Capulet - C. Aubrey Smith Lord Capulet - Andy Devine Peter - Servant to Juliet's Nurse - Conway Tearle Escalus - Prince of Verona - Ralph Forbes Paris - Young Nobleman Kinsman to the Prince - Henry Kolker Friar Laurence - Robert Warwick Lord Montague - Dorothy Granger Bit Part (/xx/) - Reginald Denny Benvolio - Nephew to Montgue and Friend to Romeo - Violet Kemble Cooper Lady Capulet - Wife to Capulet - Ian Wolfe Apothecary (/xx/) - Howard Wilson Abraham - Servant of the House of Montague (/xx/) - José Lopez Rubio Nobleman (/xx/) - Maurice Murphy Balthasar (/xx/) - Lon McCallister Bit Part (/xx/) - Anthony Marsh Mercutio's Page (/xx/) - Anthony Kemble-Cooper Gregory - Servant of the House of Capulet (/xx/) - Ronald Howard Bit Part (/xx/) -

Roxanne Dirección: Valentin Hotea,Rumania, Hungría - 2013
Director: Valentin Hotea - Interpretación: Șerban Pavlu - Diana Dumbravă - Mihai Călin - Adrian Văncică - Valeria Seciu -

Sai Nam Tod Shoer Dirección: Nontawat Numbenchapol,Thailand - 2013
Director: Nontawat Numbenchapol -

Short Term 12 Dirección: Destin Cretton,Estados Unidos - 2013
Producción: Animal Kingdom - Traction Media - Distribucción: Memento Films International - Director: Destin Cretton - Interpretación: Brie Larson - John Gallagher jr. - Kaitlyn Dever - Rami Malek - Keith Stanfield - Kevin Hernandez -

Shu Jia Zuo Ye Dirección: nicht genannt,Taiwan - 2013


Text?Naves misteriosas (Silent Running), Dirección: Douglas Trumbull,Estados Unidos - 1972
Producción: Trumbull/Gruskoff Productions - Distribucción: Universal Pictures - Productor: Douglas Trumbull - Michael Gruskoff - Productor Asociado: Marty Hornstein - Gerente de Producción: Marty Hornstein - Director: Douglas Trumbull - Guión: Michael Cimino - Steven Bochco - Deric Washburn - Fotografía: Charles F. Wheeler - Música: Peter Schickele - Montaje: Aaron Stell - Set Decoration: Frank Lombardo - Kostümbild: Ann Vidor - Optische Effekte: Douglas Trumbull - Richard Yuricich - Interpretación: Cheryl Sparks Drone 1 - Dewey - Larry Whisenhunt Drone - Jesse Vint Andy Wolf - Ron Rifkin Marty Barker - Steven Brown Drone - Cliff Potts John Keenan - Bruce Dern Freeman Lowell - Mark Persons Drone 2 - Huey -
Synopsis (en Alemán): Im Jahre 2001 kreist ein riesiges Raumschiff im All, auf dem man Pflanzen und Tiere züchtet, um die nach nuklearen Katastrophen verödete Erde neu aufzuforsten und zu beleben. Als die vierköpfige Besatzung überraschend den Befehl erhält, die mühsam kultivierten Wälder abzusprengen und wieder zur Erde zurückzukehren, lehnt sich einer der jungen Forscher dagegen auf.

Freeman Lowell lebt seit acht Jahren auf dem Raumfrachter 'Valley Forge', in dessen Kuppeln junge Wälder heranwachsen. Diese Baumschulen im Weltall sind dazu bestimmt, der von atomaren Verwüstungen heimgesuchten Erde wieder zu einer natürlichen Vegetation zu verhelfen. Im Gegensatz zu seinen drei Gefährten Wolf, Barker und Keenan hängt Lowell mit grosser Liebe an den Pflanzen, die er umsichtig betreut. Die anderen können einfach nicht verstehen, dass ihm seine selbst gezüchteten Melonen besser schmecken als ihre synthetische Nahrung. Was sie für ihr Leben brauchen, bietet die Erde auch ohne natürliche Umwelt.

Diese drei Astronauten reagieren denn auch hocherfreut, als von der Bodenstation der Befehl kommt, zur Erde zurückzukehren. Für Lowell jedoch ist das ein Schock, denn vor der Rückkehr sollen die mühsam kultivierten Wälder abgesprengt werden, damit das Raumschiff wieder kommerziell verwendet werden kann. Als Wolf befehlsgemäss Lowells Pflanzen sprengen will, wehrt dieser sich so verzweifelt dagegen, dass er seinen Gefährten in einem Handgemenge versehentlich tötet. Er opfert auch Barker und Keenan und versucht, mit dem Raumschiff dem Ortungsbereich der Bodenstation zu entkommen, nur noch begleitet von drei kleinen Robotern.... (ARD Presse)
Osservaciones generales: "Mit 'Lautlos im Weltraum' inszenierte Douglas Trumbull einen der frühesten Science-Fiction-Thriller, der die Umweltzerstörung und Probleme der Ökologie thematisiert. In der Rolle des radikalen Naturschützers Freeman zeichnet Bruce Dern, einer der besten 'psychisch-kranken Kriminellen' im Hollywoodkino jener Jahre, eine subtile Charakterstudie.

Mit dem amerikanischen Spielfilm 'Lautlos im Weltraum' zeigt das Bayerische Fernsehen einen der interessantesten Science-Fiction-Filme jener Jahre. Regie führte Douglas Trumbull (geb. 1942), einer der führenden Experten für Special Effects, die Hollywood damals hatte. Er war u. a. für den Trick in Stanley Kubricks Meisterwerk '2001: Odyssee im Weltraum' (1968), Steven Spielbergs 'Die unheimliche Begegnung der dritten Art' (1977), 'Star Trek - Der Film' (1979) und 'Blade Runner' (1982) verantwortlich, gewann dafür einen Oscar und mehrere Nominierungen.

Wie in 'Lautlos im Weltraum' stammen auch in seiner zweiten Regiearbeit 'Operation Brainstorm' (1983) die Special Effects von ihm.

Kritik zur Sendung:
Die Kritik zeigte sich von 'Lautlos im Weltraum' sehr angetan. Für das 'Lexikon des Internationalen Films' ist 'Lautlos im Weltraum' ein 'technisch hervorragender Science-Fiction-Film'. Die AZ schrieb anlässlich der deutschen Erstaufführung im Fernsehen: 'Das ist einer von jenen intelligenten Science-Fiction-Filmen, die keinen Hokuspokus mit kleinen grünen Männchen und spitzohrigen Galaxis-Spocks nötig haben, weil ihnen allein die zu Ende gedachte technische Glückseligkeit Horror genug bietet.' Der Kritiker des 'Mannheimer Morgen' urteilt: 'Denn obwohl ins 21. Jahrhundert gespiegelt, ist die Handlung gegenwartsbezogen und ein sehr aktuelles Anliegen ... der heute schon weithin vorhandene Überdruss an einer übertechnisierten Welt und die Sehnsucht des Menschen nach der Natur ... In besonderem Masse aber bestechen die technische Brillanz der Ausstattung, Tricks und Raffinessen eines zweifellos sehr begabten Regisseurs, der schon für die 'Spezialeffekte' in '2001: Odyssee im Weltraum' verantwortlich zeichnete. Trumbull ist mit seiner Aussage konkreter und verständlicher geblieben (als Kubrick). Geradezu eine Meisterleistung ist die Inszenierung der Gespräche und Spiele des einsamen Astronauten mit seinen rührend empfindsamen Robotern ... Trumbull flunkert nicht, seine Tricks erwecken nicht den Eindruck irrer Phantasterei, verraten vielmehr sorgfältiges Studium der Raumfahrttechnologie. Weiss man, dass er seine Aufnahmen mit geringen finanziellen Mitteln auf einem ausrangierten Flugzeugträger und in Lagerhallen machte, kann das die Achtung vor einer Leistung nur steigern, die den Science-Fiction-Film auf ein besonderes Niveau gehoben hat.' (Walter Greifenstein in BR-Pressedienst)

In der Zukunft werden die letzten Bäume und Pflanzen der Erde im Weltall verwahrt, in Naturreservaten unter riesigen Glaskuppeln, während auf dem Heimatplaneten alles pflanzliche Leben ausgestorben ist. Auf einer Raumstation geht vor allem der Astronaut Freeman Lowell der Pflege der einzigartigen Fracht mit Sorgfalt und Hingabe nach, anders als seine Kollegen, die bereits jede Wertschätzung gegenüber der Natur verloren haben. Als dann der Aufruf an die Besatzung kommt, auf die Erde zurückzukehren und vorher die Treibhäuser aus Kostengründen zu zerstören, wird Lowell rebellisch und kämpft fortan noch verbissener um die Erhaltung der botanischen Kulturen. Auch wenn das bedeutet, moralische Grenzen zu überschreiten.Das (New) Hollywood Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre war offen für Experimente. In diesem Klima entstand "Lautlos im Weltraum", die erste Regiearbeit des Spezialeffekte-Technikers Douglas Trumbull. Am Drehbuch hatten neben Deric Washburn auch Michael Cimino und Steven Bochco mitgewirkt. Über weite Strecken wird der Film zum intensiven Kammerspiel, mit einem groß aufspielenden Bruce Dern. Die technische Umsetzung ist erwartungsgemäß gelungen, die Bilder vom Weltall und von den Raumstationen sind beeindruckend. Ein besonderer Clou sind die ebenso überzeugend gestalteten kleinen Roboter auf der Station, hüfthohe Modelle, in denen während des Drehs tatsächlich echte Menschen steckten. Für die Musik des intelligenten und kritischen Science-Fiction-Klassikers konnte Protestsong-Ikone Joan Baez gewonnen werden.

Der 1942 in Los Angeles geborene Douglas Trumbull gilt als Pionier der modernen Filmtricktechnik. Als preisgekrönter Fachmann für Spezialeffekte war er an der Herstellung zahlreicher entsprechender Filmklassiker wie "2001: Odyssee im Weltraum", "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All", "Unheimliche Begegnung der dritten Art", "Star Trek: Der Film" und "Blade Runner" beteiligt. (Arte Presse)

Text?Susan and God Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1940
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer - Productor: Hunt Stromberg - Director: George Cukor - Guión: Anita Loos - Fotografía: Robert Planck - Música: Herbert Stothart - Montaje: William H. Terhune - Arquitecto: Randy Duell - Cedric Gibbons - Set Decoration: Jack D. Moore - Edwin B. Willis - Kostümbild: Adrian - Maquillaje: Sydney Guilaroff - Interpretación: Dan Dailey Homer - Joan Crawford Susan Trexel - Rita Hayworth Leonora - Ruth Hussey Charlotte - Aldrich Bowker Patrick Maloney - Marjorie Main Mary Maloney - Norma Mitchell Hazel Paige - Richard Crane Bob - Gloria DeHaven Enid - Constance Collier Lady Millicent Wigstaff - Rose Hobart Irene Burroughs - Bruce Cabot Michael - Nigel Bruce Hutchie - John Carroll Clyde - Fredric March Barrie Trexel - Rita Quigley Blossom Trexel -

Text?Sylvia Scarlett Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1936
Producción: RKO Radio Pictures - Productor: Pandro S. Berman - Gerente de Producción: Fred Fleck - Director: George Cukor - Ayudante del Director: Syd Fogel - Kenneth Holmes - Argyle Nelson - Guión: John Collier - Gladys Unger - Mortimer Offner - Nach einer Vorlage von: Compton Mackenzie novel - Fotografía: Joseph H. August - Música: Roy Webb - Montaje: Jane Loring - Arquitecto: Van Nest Polglase - Interpretación: Dennie Moore Maudie Tilt - Lennox Pawle Drunk - Robert Adair Turnkey - Lionel Pape Sergeant major - Peter Hobbes Steward - Natalie Paley Lily - Katharine Hepburn Sylvia Scarlett / Sylvester Scarlett - Nola Luxford Woman in Bathing Suit (/xx/) - Edmund Gwenn Henry Scarlett - Cary Grant Jimmy Monkley - Brian Aherne Michael Fane -

Tableau Noir Dirección: Yves Yersin,Suiza - 2013
Producción: Ateliers Merlin sarl - Télévision Suisse RTS – SSR - Distribucción: Filmcoopi Zürich AG Schweiz - Director: Yves Yersin -

Text?Tarnished Lady Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1931
Productor: Walter Wanger - Director: George Cukor - Guión: Donald Ogden Stewart - Story : Donald Ogden Stewart - Interpretación: Tallulah Bankhead Nancy Courtney - Clive Brook Norman Cravath - Phoebe Foster Germaine Prentiss - Alexander Kirkland DeWitt Taylor - Elizabeth Patterson Mrs. Courtney - Osgood Perkins Ben Sterner - Eric Blore Jewelry Counter Clerk (/xx/) - Berton Churchill Stock Speculator (/xx/) - Edward Gargan Al - Man in Bar (/xx/) - Dewey Robinson Tony the Waiter (/xx/) - Cora Witherspoon Saleslady (/xx/) -

Text?The actress Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1953
Producción: Loew's - Metro-Goldwyn-Mayer - Productor: Lawrence Weingarten - Director: George Cukor - Guión: Ruth Gordon - Story : Ruth Gordon play - Fotografía: Harold Rosson - Música: Bronislau Kaper - Montaje: George Boemler - Arquitecto: Arthur Lonergan - Cedric Gibbons - Set Decoration: Edwin B. Willis - Kostümbild: Walter Plunkett - Maquillaje: William Tuttle - Interpretación: Kay Williams Hazel Dawn - Ian Wolfe Mr. Bagley - Teresa Wright Annie Jones - Mary Wickes Emma Glavey - Spencer Tracy Clinto Jones - Jean Simmons Ruth Gordon Jones - Anthony Perkins Fred Whitmarch - Norma Jean Nilsson Anna - Dawn Bender Katherine -
Critiche (en Alemán): "Durchschnittliches Melodram" (Gong-Lexikon)

Text?The Blue Bird Dirección: George Cukor,Estados Unidos, Unión Soviética - 1976
Producción: 20th Century-Fox Film - Director: George Cukor - Fotografía: Ionas Gritsus - Freddie Young - Interpretación: Jane Fonda Nacht - Ava Gardner Luxus - Patsy Kensit Mytyl - Todd Lookinland Tyltyl - Oleg Popov - Elizabeth Taylor Mutter/Mutterliebe/Hexe/Licht -

Text?The Chapman Report Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1962
Director: George Cukor - Kostümbild: Orry-Kelly - Interpretación: Shelley Winters - Jane Fonda - Claire Bloom -

The Corn is green Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1979
Director: George Cukor - Interpretación: Katharine Hepburn - Anna Massey Miss Ronberry -

The Dirties Dirección: Matt Johnson,Canada, Estados Unidos - 2012
Director: Matt Johnson - Interpretación: Matt Johnson - Owen Williams -

Text?The Marrying Kind Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1952
Director: George Cukor - Guión: Ruth Gordon - Garson Kanin - Interpretación: John Alexander - Sheila Bond - Charles Bronson Eddie /AKA Charles Buchinski - Peggy Cass - Judy Holliday - Madge Kennedy - Aldo Ray - Mickey Shaughnessy -

Text?The Model and the Marriage Broker Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1951
Producción: 20th Century-Fox Film Corporation - Director: George Cukor - Guión: Charles Brackett - Richard L. Breen - Set Decoration: Thomas Little - Interpretación: Jeanne Crain - Scott Brady - Thelma Ritter -

Text?The Personal History, Adventures, Experience, and Observation of David Copperfield the Younger Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1935
Director: George Cukor - Guión: Howard Estabrook - Hugh Walpole - Nach einer Vorlage von: Charles Dickens novel - Fotografía: Oliver T. Marsh - Música: Herbert Stothart - Arquitecto: Cedric Gibbons - Interpretación: Elizabeth Allen Mrs. Clara Copperfield - Freddie Bartholomew David als Kind - W.C. Fields Micawber - Frank Lawton David als junger Mann - Edna May Oliver Tante Betsy Trotwood - Roland Young Uriah Heep - Basil Rathbone Mr. Murdstone - Maureen O'Sullivan Dora - Lewis Stone Mr. Wickfield -
Synopsis (en Alemán): England, im 19. Jahrhundert: Der kleine David Copperfield (Freddie Bartholomew) wächst unter bescheidenen Verhältnissen als Halbwaise auf. Dank der Liebe seiner Mutter Clara (Elizabeth Allan) ist es trotzdem eine glückliche Kindheit - bis Clara erneut heiratet. Ein schwerer Fehler, denn Davids neuer Stiefvater Murdstone (Basil Rathbone) ist ein übler Tyrann, der Davids Mutter rasch in den frühen Tod treibt. Danach wird der Junge zur Kinderarbeit nach London geschickt, wo er immerhin in dem umtriebigen Micawber (W.C. Fields) einen Vaterersatz und Freund findet. Leider landet Micawber dank seiner Machenschaften bald im Gefängnis; und David ist wieder einmal allein. Der harten Zwangsarbeit müde, flüchtet er zu Fuss von London nach Dover, wo seine Tante Betsy Trotwood (Edna May Oliver) lebt. Diese beschützt ihn nicht nur vor den Nachstellungen seines bösartigen Stiefvaters, sondern sorgt auch dafür, dass David eine gute Ausbildung erhält. Von nun an geht es bergauf. Jahre später kehrt David (nun: Frank Lawton) nach London zurück, um sich als Schriftsteller zu etablieren. Dort lernt er auch seine erste grosse Liebe Dora (Maureen O'Sullivan) kennen. Doch das Schicksal hält noch viele Ãœberraschungen für ihn bereit. (ARD Presse)
Critiche (en Alemán): "Hochkarätige Dickens-Adaptation mit exquisit agierenden Nebendarstellern" (tele)
Osservaciones generales: «Der Roman „David Copperfield" von Charles Dickens gilt als eines der bedeutendsten Jugendbücher aller Zeiten und wurde von Hollywoods Starregisseur George Cukor („Die Frauen", „Die Nacht vor der Hochzeit") kongenial auf Zelluloid gebannt. Der Film ist selbst für heutige Verhältnisse sehr aufwendig inszeniert und fast durchweg mit Stars der damaligen Zeit besetzt. Der tyrannische Stiefvater wird von Basil Rathbone verkörpert, der bis heute als „der" Sherlock-Holmes-Darsteller gilt; und den zwielichtigen, aber gutherzigen väterlichen Freund von David Copperfield spielt einer der berühmtesten zeitgenössischen Komiker Hollywoods: W.C. Fields. Maureen O'Sullivan ist bis heute die mit Abstand bekannteste „Jane" aus unzähligen „Tarzan"-Verfilmungen. „David Copperfield" wurde 1935 - entgegen aller Prognosen - nicht nur in Amerika ein grosser künstlerischer und finanzieller Erfolg, sondern konnte auch im Heimatland von Charles Dickens das Publikum rasch für sich gewinnen.» (ARD Presse)

Text?The Philadelphia Story Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1940
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer - Productor: Joseph L. Mankiewicz - Director: George Cukor - Guión: Donald Ogden Stewart - Story : Philip Barry - Fotografía: Joseph Ruttenberg - Música: Franz Waxman - Interpretación: Cary Grant C.K. Dexter Heven - John Halliday - Katharine Hepburn Tracy Lord - John Howard - Ruth Hussey Elizabeth Imbrie - Mary Nash - James Stewart Macauly Connor - Virginia Weidler - Roland Young -
Synopsis (en Alemán): Am Tag vor ihrer zweiten Hochzeit mit dem biederen George Kittredge (John Howard) erhält die extravagante Millionärstochter Tracy Lord (Katharine Hepburn) unerwarteten Besuch. Ihr erster Mann, der forsche Playboy C. K. Dexter Haven (Cary Grant), versucht, ihr die Feier zu vermasseln. Dafür hat er den Klatschreporter Mike Connor (James Stewart) und die Fotografin Elizabeth Imbrie (Ruth Hussey) vom 'Spy'-Magazin mitgebracht. Tracy kann die ungebetenen Gäste nicht hinauswerfen, denn sonst würde der 'Spy'-Verleger eine peinliche Geschichte über einen Seitensprung ihres Vaters drucken lassen. Schlagfertig geht sie daher in die Offensive und überschüttet ihre Gäste mit ebenso intelligenten wie boshaften Anspielungen. Als sie herausfindet, dass der Reporter Mike ein verkannter Schriftsteller ist, entwickelt sich zwischen ihnen eine freundschaftliche Beziehung. Mike will daraufhin seinen indiskreten Job aufgeben. Dexter ist ebenfalls wieder von seiner Ex-Frau fasziniert. Amüsiert lässt er sich auf ihr launisches Spiel ein, doch schon bald kommt es wie früher zum heftigen Streit. Unter dem Einfluss von etlichen Flaschen Champagner entwickelt sich ein feucht-fröhlicher Beziehungsreigen zwischen Tracy, Mike und Dexter, an dem bloß der stocknüchtern auftauchende Bräutigam George überhaupt keinen Gefallen finden kann.
Osservaciones generales: "Hintergrundinformationen: George Cukors Verfilmung des Bühnenstücks 'The Philadelphia Story' ist eine der brillantesten Hollywood-Komödien. Katharine Hepburn hatte mit dem eigens für sie geschriebenen Werk schon einen Broadway-Erfolg. Die selbstbewusste Schauspielerin kaufte die Rechte an dem Stück und konnte vom MGM-Studio nicht nur eine hohe Gage fordern, sondern auch den Regisseur sowie ihre beiden Filmpartner selbst wählen. Der Film wurde ein Kassen-Schlager. James Stewart und der Drehbuch-Autor Donald Ogden Stewart bekamen einen Oscar." (SWR Presse) "C. K. Dexter Haven, der vom Besitzer eines Skandalblatts erpresst wird, führt zwei Journalisten bei seiner Ex-Frau ein. Diese sollen über die Heirat der reichen Aristokratin mit einem Selfmademan berichten. Die Hochzeit findet zwar statt, doch ist das Setting etwas durcheinander geraten. Diese feine Komödie, bei der sich alles um die Beziehung zwischen den Geschlechtern und den Klassen dreht, wirft ein kritisches Licht auf den Journalismus: Nicht mehr als ein Broterwerb für die beiden Reporter, die allerdings höhere Ambitionen hegen, ist er für die Reichen und Berühmten nichts als ein lästiges Übel." (Locarno 2004) Charles Walters drehte 1956 ein gelungenes Remake unter dem Titel "High Society".

The Royal Family of Broadway Dirección: Cyril Gardner,Estados Unidos - 1930
Producción: Paramount Pictures, Inc. - Director: Cyril Gardner - George Cukor - Nach einer Vorlage von: Edna Ferber play - George S. Kaufman play - Interpretación: Ina Claire Julie Cavendish - Fredric March Tony Cavendish - Mary Brian Gwen Cavendish - Henrietta Crosman Fanny Cavendish - Charles Starrett Perry - Arnold Korff Oscar Wolfe - Frank Conroy Gilmore Marshall - Royal C. Stout Joe - Elsie Esmond Della - Murray Alper McDermott - Wesley Stark Hall Boy - Herschel Mayall Doctor -

The Special Need Dirección: Carlo Zoratti,Alemania, Italia - 2013
Director: Carlo Zoratti -

The Stone Dirección: nicht genannt,KR - 2013


Text?The Two-faced Woman Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1941
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Productor: Gottfried Reinhardt - Director: George Cukor - Guión: Salka Viertel - George Oppenheimer - S.N. Behrman - Fotografía: Joseph Ruttenberg - Música: Bronislau Kaper - Interpretación: Constance Bennett Griselda Vaughn - Melvyn Douglas Larry Blake - Greta Garbo Karin Borg - Ruth Gordon Miss Ellis - Robert Sterling Dick Williams - Roland Young O. O. Miller - Gloria DeHaven Debutante in Ladies' Room (/xx/) -
Synopsis (en Alemán): Während eines Skiurlaubs heiratet der New Yorker Zeitungsverleger Larry Blake die naturverbundene Skilehrerin Karin Borg. Doch das geruhsame Landleben bekommt dem vielbeschäftigten Larry nicht. Larry Blake, der überarbeitete Herausgeber einer New Yorker Kunstzeitschrift, sucht mit seinem Geschäftspartner O. O. Miller Entspannung bei einem Skiurlaub. Dabei verliebt Larry sich in die Skilehrerin Karin Borg. Die beiden heiraten auf der Stelle. Larry verspricht Karin, sein umtriebiges New Yorker Leben aufzugeben und zu ihr in die Berge zu ziehen. Doch schon nach kurzer Zeit fehlt ihm dort die gewohnte Hektik des Büroalltags, und er kehrt ohne seine Frau an den Schreibtisch zurück. Karin ist davon überzeugt, dass sie ihren Mann wieder für sich zurückgewinnen kann, und folgt ihm ein paar Wochen später heimlich nach New York. Doch als sie sehen muss, dass Larry ein richtiger Salonlöwe ist, der sich auf mondänen Empfängen und luxuriösen Dinnerpartys pudelwohl fühlt, ist sie enttäuscht. Sie will abreisen und Larry aus ihrem Leben streichen. Doch da trifft sie Larrys verdutzten Geschäftspartner O. O. Miller, vor dem sie sich kurzerhand als Karins Zwillingsschwester Katherine ausgibt. Miller glaubt ihr und präsentiert Katherine dem überraschten Larry. Karin findet Geschmack an der Rolle der mondänen Frau von Welt und spielt ihrem Mann eine Komödie vor. Als Katherine verdreht sie Larry gehörig den Kopf. Sie will ihn sitzen lassen, damit er sich wieder nach der ländlichen, soliden Karin sehnt. Doch sie erreicht nur das Gegenteil. Larry ist hingerissen von der wilden Katherine und bekommt Gewissensbisse. Er beschließt, zu seiner Frau zu reisen, um ihr zu gestehen, dass er sich in ihre Zwillingsschwester verliebt hat.... (3sat Presse)
Osservaciones generales: Greta Garbo hatte in George Cukors charmanter Liebeskomödie ihren letzten Auftritt.

The Ugly One Dirección: nicht genannt,Francia, Japon, Lebanon - 2013
Interpretación: Rabih Mroue - Manal Khader -

The Unity of All Things 物之合 Dirección: nicht genannt,Estados Unidos - 2013
Productor: Alexander Carver - Daniel Schmidt -

Text?The women Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1939
Director: George Cukor - Guión: Anita Loos - Jane Murfin - Fotografía: Oliver T. Marsh - Joseph Ruttenberg - Música: Edward Ward - David Snell - Interpretación: Phyllis Povah Edith Potter - Mary Anderson Young Girl (/xx/) - Shirley Chambers Girl in a Bath (/xx/) - Catherine Proctor (/xx/) - Virginia Weidler kleine Mary - Lucile Watson Mrs. Morehead, Marys Mutter - Norma Shearer Mary - Rosalind Russell Sylvia - Maude Allen - Florence Nash Nancy Blake - Muriel Hutchinson Jane - Hedda Hopper Dolly - Joan Fontaine Mrs. John Day (Peggy) - Joan Crawford Crystal - Mary Boland Gräfin -
Synopsis (en Alemán): Für Mary Haines (Norma Shearer) ist die Welt in bester Ordnung. Ein gut verdienender Ehemann, eine wohlgeratene Tochter und eine fürsorgliche Haushälterin ermöglichen ihr ein sorgenfreies Leben. Ihre Zeit verbringt sie vorzugsweise im Kreis ihrer Freundinnen in Schönheitssalons, Gymnastikhallen und Boutiquen. Während sie sich in ihrem luxuriösen häuslichen Glück sonnt und von Ferien träumt, macht ein Gerücht die Runde, das in diesem Zirkel klatschsüchtiger Müssiggängerinnen einschlägt wie eine Bombe: Stephen Haines hat eine Geliebte, die als Verkäuferin in einer Parfümerie-Abteilung arbeitet. Marys Nebenbuhlerin Crystal (Joan Crawford) entpuppt sich als habgieriges Flittchen, das entschlossen ist, Stephen ganz für sich zu gewinnen. In ihren Mitteln nicht zimperlich, geht Crystal zunächst als Siegerin hervor... (ARD Presse)
Osservaciones generales: «Wegen unüberbrückbarer Differenzen mit Clark Gable, der ihn wegen seiner Homosexualität als "Frauenregisseur" bezeichnete, wurde George Cukor nach wenigen Tagen Drehzeit auf dem Set von "Gone with the Wind" durch Victor Fleming ersetzt. Einen Monat später begann er für MGM mit den Dreharbeiten zu "The Women", einer scharfzüngigen und eleganten Frauenkomödie, in der alle Rollen (und das bei 135 Sprechrollen laut Studioangaben) von Frauen gespielt werden und selbst die mitwirkenden Pferde und Hunde alle weiblich sind. Das Frauenensemble mit Stars wie Norma Shearer, Joan Crawford, Rosalind Russell oder Paulette Godard hat auch heute noch nichts von seiner Attraktivität eingebüsst. Aber der heimliche Mittelpunkt des Film sind natürlich die Männer: Als Dreh- und Angelpunkt für weibliche Intrigen, Klatsch und Neurosen. Cukors lebenslängliche Affinität zu rasanten, dialogstarken Komödien kommt in "The Women" perfekt zum Ausdruck. Der Film basiert auf einem Theaterstück von Clare Booth, das 1936 am Broadway Premiere hatte und zwei Jahre lang ununterbrochen gespielt wurde. Auch für das Drehbuch sind zwei Frauen verantwortlich: Anita Loos und Janet Murfin.» (SF DRS Presse) Der Schwarzweissfilm enthält eine einzige Technicolor-Sequenz, eine luxuriöse Modenschau. «Die böse Satire auf die um ihren "Besitz" kämpfenden Frauen ist mit scharfem Blick für weibliche Unzulänglichkeit und Boshaftigkeit geschrieben worden. Anita Loos (1888 - 1981), berühmte Autorin sarkastischer Kurzgeschichten um und über Frauen ("Blondinen bevorzugt") und eine der Wenigen ihres Geschlechts, die sich auch in Hollywood als Drehbuchautorin durchzusetzen wusste ("Millionäre bevorzugt", "San Francisco"), hat zusammen mit Jane Murfin das erfolgreiche Theaterstück von Clare Boothe Luce für die Leinwand adaptiert - eine rein weibliche Kooperation also. Hollywoodregisseur Cukor gelang mit "Die Frauen" das Kunststück einer Komödie, in der es nur um Männer geht, in der aber kein einziger Mann auftritt.» (BR Presse)

Tomogui Dirección: Shinji Aoyama,Japon - 2013
Distribucción: Rézo Films International - Director: Shinji Aoyama - Interpretación: Ken Mitsuishi -

Tonnerre Dirección: nicht genannt,Francia - 2013
Producción: Rectangle Productions - Wild Bunch - France 3 Cinéma - Interpretación: Bernard Menez -

Text?Travels with my Aunt Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1972
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer - Director: George Cukor - 2nd Unit Regie: John Box - Story : Graham Greene - Ausstattung: John Box - Arquitecto: Robert Laing - Gil Parrondo - Interpretación: Louis Gossett Jr. Wordsworth - Alec McCowen Henry - Maggie Smith Tante Augusta - Robert Stephens Visconti -
Critiche (en Alemán): "Herrliche Groteske mit Anflügen Schwarzen Humors" (FAZ)

U Ri Sunhi Dirección: Hong Sang-soo,KR - 2013
Director: Hong Sang-soo -

Une autre Vie Dirección: Emmanuel Mouret,Francia - 2013
Producción: Moby Dick Films - Distribucción: Kinology - Director: Emmanuel Mouret - Interpretación: Joey Starr - Virginie Ledoyen - Jasmine Trinca -

Virtuous Sin Dirección: Louis J. Gasnier,Estados Unidos - 1930
Producción: Paramount Pictures, Inc. - Director: George Cukor - Louis J. Gasnier - Guión: Martin Brown - Louise Long - Interpretación: Walter Huston General Gregori Platoff - Kay Francis Marya Ivanova Sablin - Kenneth Mackenna Lt. Victor Sablin - Jobyna Howland Alexandra Stroganov - Paul Cavanagh Capt. Orloff - Eric Kalkhurst Lt. Glinka - Oscar Apfel Maj. Ivanoff - Gordon McLeod Col. Nikitin - Youcca Troubetzkov Capt. Sobakin - Victor Potel Sentry -

Text?What Price Hollywood ? Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1932
Productor: Pandro S. Berman - Director: George Cukor - Interpretación: Constance Bennett Mary Evans - Lowell Sherman Maximillan 'Max' Carey - Neil Hamilton Lonny Borden - Gregory Ratoff Julius Saxe - Brooks Benedict Muto, Diner Who Will Put Mary in Pictures - Louise Beavers Bonita, Mary's Maid -

Text?Wild is the Wind Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1957
Producción: Paramount - Productor: Hal B. Wallis - Director: George Cukor - Guión: Arnold Schulman - Fotografía: Charles Lang jr. - Música: Dimitri Tiomkin - Montaje: Warren Low - Kostümbild: Edith Head - Interpretación: Anna Magnani Gioia - Anthony Quinn Gino - Anthony Franciosa Bene - Dolores Hart Angie - Joseph Calleia Alberto - Lili Valenty Teresa -
Critiche (en Alemán): "Dieser Film ist ein Erzeugnis der „psychologischen“ Abteilung Hollywoods. Seine Story, die auf der dramatischen Opposition von zwei gänzlich verschiedenartigen Charakteren aufbaut, verläßt kaum die herkömmlichen Geleise. Die Autoren des Films hielten sich beim Ersinnen ihrer Fabel offensichtlich weniger an das wirkliche Leben, als an die Aufgabe, großen Schauspielern ein geeignetes Wirkungsfeld zu schaffen. Vor allem der Magnani scheint WILD IST DER WIND auf den Leib geschrieben zu sein. Sie spielt hier eine impulsive, empfindsame Italienerin, die durch absonderliche Umstände von ihrer Heimat in die fremde Umgebung einer amerikanischen Farm verschlagen wird. Dort ehelicht sie den verwitweten Hausherren, einen ruppigen Selfmademan. Er liebt sie, verbirgt allerdings seine Gefühle unter der Schale äußerer Rücksichtslosigkeit; auf der anderen Seite zeigt er Verständnis für ihre bizarrsten Wünsche. Den heftigen Temperamentsausbrüchen seiner Frau steht der Farmer mit milder Fassungslosigkeit gegenüber; inzwischen hat der Adoptivsohn des Alten aber schon ein Auge auf die Italienerin geworfen. Damit beginnen die Komplikationen der Gefühle. Als alles verfahren scheint und das Flugzeug bereits wartet, das Gioia, die Unamerikanische, wieder nach Italien zurückbringen soll, rafft sich der fassungslose Ehemann aus seiner Depression auf, eilt zum Flugplatz und führt noch die Versöhnung herbei. Im Ganzen betrachtet, ist die hier erzählte Geschichte nicht mehr als eine Variante des traditionellen, unverbindlichen Dreiecksklischees. (…) Eine interessante Komponente besitzt sie indessen: die Konfrontierung des rauhbeinigen, autoritären, vom errungenen Lebensstandard befriedigten „Hausherren“ mit seiner hypernervösen, Aufrichtigkeit der Gefühle fordernden Frau. Das Interesse, das besonders die Person des alternden Farmers für uns besitzt, rührt von dem Widerspruch seiner humanen Impulse und der Ungeschicklichkeit, ja Brutalität ihrer Ausführungen her. (…) Diese innere Widersprüchlichkeit des Helden, die der Film hervorkehrt, ist ihm als Verdienst anzurechnen (…). Am reizvollsten ist dieser Film noch in seinen schauspielerischen Leistungen. Anthony Quinn, der den alten Farmer spielt, brilliert in einer ähnlich „tellurischen“ Rolle wie schon in LA STRADA [Federico Fellini, Italien 1954]. Anna Magnani wirkt überzeugend, ja hinreißend in der Abruptheit, mit der sich der Wechsel von Euphorie zur Niedergeschlagenheit in ihren kantig-strengen Gesichtszügen spiegelt. (…)" Ulrich Gregor in: Filmkritik (Frankfurt am Main), Nr. 9, September 1958. "Schon auf den Berliner Filmfestspielen wurden diesem amerikanischen Opus Ovationen gebracht. Kein Wunder, denn das Werk bezieht aus den überragenden Leistungen der beiden Darsteller und aus der meisterhaften Fotografie seine künstlerischen Effekte. (…) Die Gesichter von Anna Magnani und Anthony Quinn, diese Urlandschaft menschlichen Ausdrucks, waren denn auch das Wichtigste, woran sich der Fotograf leidenschaftlich hielt. Das Programm nennt Charles Lang junior als Kameramann. Ohne Zweifel hat er mehr nach seinem Konzept als nach dem des Regisseurs George Cukor seine Ideen verwirklicht. Das Lachen und Weinen der Magnani, dieser Katarakt der Gefühlsausbrüche, von der Verzweiflung und Angst bis zur Freude – das war eine Studie wert. So wurde dies ein Film der Porträtstudien, denn es gibt kaum schönere Aufnahmen sowohl von der Magnani als auch von Quinn. Wenn der Zuschauer sonst nichts von diesem Film behält, dann die Erkenntnis, daß diese beiden Künstler zu den epochemachenden Darstellern auf der Leinwand gehören. (…)" W. S. in Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.8.1958. "(…) Der Film ist kunstvoll nicht durch die lasche Regie von George Cukor, nicht einmal durch den seit LA STRADA berühmten Anthony Quinn, sondern einzig und allein durch die Magnani. Sie ist, wie immer, eine richtige Schauspielerin, wie sie im Film sonst kaum zu finden ist: zart und derb, kindlich weich und müde zerfallen, mit verzweifeltem Humor und einer bedrohlichen, tragischen Sinnlichkeit. (…)" Karena Niehoff in: Der Tagesspiegel (Berlin), 5.7.1958.

Winged Victory Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1944
Director: George Cukor - Guión: Moss Hart - Interpretación: Jeanne Crain - Karl Malden - Lon McCallister - Sprecher: Moss Hart play -

Text?Un rostro de mujer (Woman's Face), Dirección: George Cukor,Estados Unidos - 1941
Producción: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Productor: Victor Saville - Director: George Cukor - Fotografía: Robert Planck - Música: Bronislau Kaper - Montaje: Frank Sullivan - Arquitecto: Cedric Gibbons - Set Decoration: Edwin B. Willis - Kostümbild: Adrian - Tonmeister: Douglas Shearer - Interpretación: Conrad Veidt Torsten Barring - Henry Kolker Judge - Richard Nichols Lars-Erik Barring - Connie Gilchrist Christina Dalvik - Donald Meek Herman Rundvik - Catherine Proctor (/xx/) - George Zucco Defense Attorney - Albert Bassermann Consul Magnus Barring - Charles Quigley Eric - Reginald Owen Bernard Dalvik - Osa Massen Vera Segert - Marjorie Main Emma Kristiansdotter - Melvyn Douglas Dr. Gustaf Segert - Henry Daniell - Joan Crawford Anna Holm -

Yuan Fang Dirección: nicht genannt,China - 2013


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