Pordenone Filmfestival 2017 - KinoTV

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Text?A Fool there was (The Vampire), Directed by: Frank Powell,USA - 1915
Production: William Fox Vaudeville Company - Producer: Frank Powell - William Fox presenter - Director: Frank Powell - Scenario: Roy L. McCardell - Frank Powell - Based on : Rudyard Kipling poem 'Vampire' - Director of Photography: George Schneiderman - Editor: Hettie Grey Baker - Cast: May Allison The wife's sister - Runa Hodges The Child - Clifford Bruce The Friend, Tom - Victor Benoit Ein Opfer des Vampirs, Reginald Parmalee - Minna Gale The doctor's fiancée - Frank Powell The doctor - Creighton Hale - Mabel Fremyear The Wife [ Mrs. Kate Schuyler] - Edward José The Husband, John Schuyler - Theda Bara The Vampire -
Reviews in German: «Es ist schwierig, sich die Faszination dieses Films vorzustellen, die er zur Zeit seiner Entstehung auf die Zuschauer ausgeübt haben muss: die recht armselige optische Qualität der visionierten Kopie (DVD aus der Reihe "Ciné-Club Hollywood mit französischen Zwischentitel) erlaubt es dem Zuschauer kaum, dem Spiel der Schauspieler zu folgen.
Der Film basiert auf einem damals populären Theaterstück, das einen erfolgreichen Anwalt zeigt, der den Versuchungen eines Vamps erliegt, ihm Familie, Erfolg und Vermögen opfert, und schliesslich daran zu Grunde geht. Theda Bara verkörpert den männermordenden Vamp mit all der Theatralik einer körperlichen Gestensprache, die sie damals zum Star machte.

Text?Aelita (Aelita: Queen of Mars, Revolt of the Robots), Directed by: Jakov Protazanov,USSR - Sovjet Union - 1924
Production: Mezhrabpomfilm - Director: Jakov Protazanov - Scenario: Aleksej Fajko - Fjodor Ozep - Alexej Tolstoj - Based on : Alexej Tolstoj Roman - Director of Photography: Jurij Zheljabuzhskij - Emil Schünemann - Art Director: Alexandra Exter - Cast: Konstantin Eggert Tuskub - Tamara Adjelgejm - A Tolchanov Astronom - A Peregonets Ichoschka - Juri Savadski Gor - Varvarra Massalitinova - Nikolaj Gladkov - Naum Rogozhin - Nikolaj Batalov Gussev - G Volkonskaja - S Levitina - N Tretjakova Elena Ehrlich - Pavel Pol Spekulant Ehrlich - Valentina Kuindzhi Natasha - Vera Orlova Masha - Vladimir Uralskij - Nikolaj Tsereteli Ingenieur Losj / Spiridinov - Julia Solntseva Aelita - Igor Ilinskij Krasnov -
Synopsis in German: Früher Science-Fiction-Film um zwei russische Astronauten, die auf dem Mars landen und dort eine Revolution gegen die Herrscherin des Planeten anzetteln.

Amour et Musique Directed by: Roméo Bosetti,France - 1911
Production: Pathé-Nizza N° 4192 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Roméo Bosetti - Cast: Sarah Duhamel Rosalie -

Text?Anna-Liisa Directed by: Jussi Snellman,FI - 1922
Production: Suomi-Filmi - Producer: Erkki Karu - Director: Jussi Snellman - Teuvo Puro - Scenario: Jussi Snellman - Based on : Minna Canth (play) - Director of Photography: A.J. Tenhovaara (exteriors) - Kurt Jäger (interiors) - Camera Assistant: Armas Fredman - Editor: Teuvo Puro - Kurt Jäger - Art Director: Karl Fager (AKA Carl Fager) - Stand Photos: Kalle Havas - Cast: Glory Leppänen Woman at the party (/xx/) - Helmi Lindelöf Anna-Liisa - Hemmo Kallio Kortesuon isäntä - Tauno Ensio Järvinen Matti, kirjeentuojapoika - Axel Ahlberg Rovasti - Mimmi Lähteenoja Husso - Einar Rinne Mikko - Emil Autere Kivimaan Johannes, Anna-Liisan sulhanen - Greta Waahtera Pirkko, heidän tyttärensä - Meri Roini Kortesuon emäntä -

Text?Are Waitresses Safe? Directed by: Hampton Del Ruth,USA - 1917
Production: Mack Sennett Comedies - Distribution: Pathé Frères, Paris (Frankreich) - Paramount Pictures, Inc. - Famous Players-Lasky Corporation - Producer: Mack Sennett - Production Manager: Hampton Del Ruth assistant - Director: Victor Heerman - Hampton Del Ruth - Director of Photography: Fred Jackman - Cast: Tom Kennedy Servant At Mansion Party - Louise Fazenda Only a Working Girl - Ben Turpin Ralph - Who Loved Her So - Slim Summerville Gang Leader Rival - Who Had Objections - Glen Cavender The Chef - Their Mutual Friend - Wayland Trask Frustrated Customer - Vera Steadman Dining Room Customer / Party Girl - Marvel Rea Party Girl - Roxana McGowan Party Girl - Hughie Mack Bit part (--??--) - Grover Ligon Dining Room Customer - Laura La Varnie Party Guest - Anthony O'Sullivan Lady with the Cat (AKA Tony O'Sullivan) - Phyllis Haver Dining Room Customer / Party Girl - Harry Gribbon Kidnapper - in Flashback - Elinor Field Party Girl - Ted Edwards Servant - Gonda Durand Party Girl - Bobby Dunn Party Guest - Cliff Bowes Drunk At Mansion Party - Wallace Beery Party Guest - Pepper the Cat Pepper the Cat - Teddy the Dog Teddy the Dog - Gene Rogers The Mansion Owner - Jack Cooper A Steady Customer - Al McKinnon The Steady Customer's Pal -

Calino veut être cow-boy Directed by: Jean Durand,France - 1911
Production: Société des Etablissements L. Gaumont - Distribution: Société des Etablissements L. Gaumont - Director: Jean Durand - Cast: Clément Mégé Calino - Joe Hamman Le professeur de lasso - Ernest Bourbon - Edouard Grisollet - Berthe Dagmar - Marie Dorly -

Captain F.E. Kleinschmidt's Arctic Hunt Directed by: Frank E. Kleinschmidt,USA - 1914
Director: Frank E. Kleinschmidt -

Careers Directed by: John Francis Dillon,USA7 - 1929
Production: First National Pictures Inc. (as a First National-Vitaphone Picture) - Distribution: Warner Bros. Pictures, Inc. - Producer: Richard A. Rowland presenter - Ned Marin - Director: John Francis Dillon - Scenario: Forrest Halsey - Based on : Alfred Schirokauer (play) - Paul Rosenhayn (play) - Titles: Paul Perez - Director of Photography: John F. Seitz - Editor: John Rawlins - Cast: Robert Frazer Lavergne - Crauford Kent - Martin Faust (AKA Marte Faust) - Robert T. Haines - Robert Schable - Andrés de Segurola - Mademoiselle Kithnou - Sôjin Kamiyama Biwa Player (AKA Sojin) - Holmes Herbert Carouge - Noah Beery The President - Thelma Todd Hortense - Carmel Myers The Woman - Billie Dove Hélène Gromaire - Antonio Moreno Victor Gromaire -

Text?Carmen (Gypsy Blood), Directed by: Ernst Lubitsch,Germany - 1918
Production: Projektions-AG Union (PAGU) - Distribution: Universum-Film AG (UFA), Berlin - Producer: Paul Davidson - Director: Ernst Lubitsch - Scenario: Norbert Falk - Hanns Kräly - Story: Prosper Merimée - Director of Photography: Alfred Hansen - Theodor Sparkuhl --??-- - Composer: Artur Vieregg Uraufführung - Art Director: Karl Machus - Kurt Richter - Costume Design: Ali Hubert - Cast: Leopold von Ledebur Stierkämpfer Escamillo - Albert Venohr - Magnus Stifter Leutnant Esteban - Sophie Pagay Don Josés Mutter - Fritz Richard - Heinrich Peer Englischer Offizier - Paul Biensfeldt Schmuggler Garcia - Pola Negri Zigeunerin Carmen - Harry Liedtke Don José Navarro - Margarete Kupfer Carmens Wirtin - Max Kronert Schmuggler Remendato - Victor Janson - Grete Diercks Don Josés Braut Dolores - Wilhelm Diegelmann Gefängniswärter - Paul Conradi Schuggler Don Cairo -
Synopsis in German: Als der Dragoner José Navarro seine Mutter und seine Braut auf dem Lande besucht, erhält er eine Nachricht seines Vorgesetzten, die ihn zurück nach Sevilla beordert. Der Grund: José soll befördert werden. Voller Freude macht er sich auf den Weg.
In Sevilla angekommen, lernt er die verführerische Zigeunerin Carmen kennen, die in einer Zigarettenfabrik arbeitet. Als es in der Fabrik zu einer Schlägerei unter den Arbeiterinnen kommt, wird Carmen als Anstifterin verhaftet. Doch der gutmütige Dragoner José erliegt den Liebesbeteuerungen der schönen Frau und verhilft ihr zur Flucht. Zur Strafe wird der erst kürzlich beförderte wieder degradiert und muss als gewöhnlicher Soldat auf den Strassen der Stadt Wache schieben. Hier wird er abermals von Carmen betört, die ihn in Wahrheit jedoch nur ablenken will, damit eine Schmugglerbande ungestört passieren kann. Als José kurz darauf im Duell einen Offizier tötet, schliesst er sich Carmens Bande an. Schliesslich wird sie das Opfer von Josés Eifersucht: Als sich die treulose Zigeunerin in Gibraltar einem Stierkämpfer zuwendet, ersticht er sie vor der Stierkampfarena mit einem Dolch. (www.filmportal.de)
Reviews in German: Carmen Es ist nicht zu viel gesagt, wenn ich behaupte, dass die Union mit ihrem Drama "Carmen", welches seine Uraufführung vor geladenen Gästen am vergangenen Donnerstag im Unionpalast am Kurfürstendamm erfuhr, ihr Meisterwerk, und zugleich den besten deutschen Film geschaffen hat. Es ist wohl das erste Mal, dass man einen Film sich entrollen sah, an dem man zur eigenen Freude nichts, aber auch nichts auszusetzen fand, sondern der vielmehr einen durch keinen Mangel beeinträchtigten tiefen Eindruck hervorrief. Die Projektions-Aktiengesellschaft "Union" hat mit diesem Werke einen Film geschaffen, welcher der deutschen Kinematographie einen ersten Platz auf dem Weltmarkte erzwingt und bewiesen, dass das, was viele Fachleute und besonders Regisseure schon oft betonten, tatsächlich der Fall ist: dass wir, sofern wir nur vom richtigen Gesichtspunkte aus arbeiten, dasselbe, ja vielleicht noch Besseres zu leisten imstande sind als unsere ausländischen Konkurrenten, und dass das Märchen vom schlechten Licht, von den geringeren Eigenschaften der Regisseure, Darsteller und Operateure wirklich nur ein "Märchen" ist.
Ernst Lubitsch ist der Regisseur, welcher diesem Film sein Gepräge, seine Grösse und Wucht gab. Mit untrüglichem Blick für das rein Szenische des Filmbildes, für die Bewegung im kleinen wie im grossen, für Ausdruck und Geste und dramatisch sprechendes wirkungsvolles Spiel hat er einen Film geschaffen, der – abgesehen von seinen herrlich schönen Bildern, imponierenden Massenszenen und technisch glänzenden Einfällen – vor allem ein dramatisches Erlebnis aus einem Guss darstellt. Ich sehe das wesentliche Können Lubitschs nicht so sehr in der grossen Geste, Hunderte oder Tausende von Menschen durcheinander zu wirbeln oder Apotheosen zu stellen, sondern darin, dass er aus einem Einzeldarsteller mimisch, ohne ihn je theatralisch werden zu lassen, das Letzte herausholt – sagen wir: seine Seele. Und das ist der Grund für den tiefen Eindruck, welchen diese an sich ja schon sehr packende Tragödie jetzt als Film ausübt. Noch nie war der Film der Sprechbühne so nahe wie in diesem Werk oder: noch nie ragte der Film so weit über die Sprechbühne hinaus.
Man darf nicht vergessen, dass Lubitsch bei seinen Mitarbeitern eine Unterstützung gefunden hat, wie ich sie jedem Regisseur wünsche. So lieferte .der Verfasser Hans Kräly nach den Motiven von Prosper Merrimé ein Manuskript, welches alle überhaupt nur denkbaren szenischen Möglichkeiten offen liess. So schuf der bekannte Architekt der Union, Kurt Richter, Innenräume und vor allem Aussenarchitekturen einer spanischen Stadt, welche als völlig ungekünstelt Spanien im Bilde erstehen liessen, ohne dass man erst die zur Zeit ja unmögliche Reise dorthin hatte antreten müssen. Diese spanische Stadt ist wohl das Grandioseste, was bisher für den Film gebaut wurde. – Und schliesslich sei der musterhaften Photographie Alfred Hansens und auch der kostümlichen Leitung Alex Huberts gedacht, welche ja gerade in Bezug auf das äussere Bild entscheidend einwirkten.
Vor allem aber fand Lubitsch in seinen beiden Hauptdarstellern Persönlichkeiten, welche seine Ideen in greifbare Form umzusetzen vermochten, ohne den Boden echtesten und innerlichsten Lebens zu verlassen. Pola Negri, über deren grosse Fortschritte als Filmtragödin ich schon in den letzten Monaten mit grosser Freude berichtete, hat sich hier mit ihrer Carmen einen der ersten Plätze unter den echten Sternen deutscher Schauspielkunst erobert. Es gebricht ihr weder an Rasse und Temperament, noch an Innigkeit und Empfindung, so dass sie, eine von den wenigen Auserlesenen unter vielen, die Gedankenarbeit von Dichter und Regisseur wahrhaft und greifbar in erschütterndes, echtes Leben umzusetzen vermag. Und der Erfolg des Abends, der in seinen stürmischen von Akt zu Akt sich steigernden Ovationen der Zuschauer an die Glanzerfolge Henny Portens heranreicht, legt beredtes Zeugnis davon ab, dass sie das Herz jedes Zuschauers zu treffen weiss. – Ähnlich Harry Liedtke, der, nun ganz ernster Schauspieler und Tragöde geworden, mit seinem Don Jose eine so reife, so vollends abgerundete, verinnerlichte Figur geschaffen hat wie wohl ein deutscher Filmschauspieler bisher noch nicht. Es würde zu weit führen, alle die einzelnen Leistungen der übrigen Darsteller ausführlich zu besprechen. Jede Figur unter Lubitschs Leitung ist trefflich gelungen: und so seien hier ein Wilhelm Diegelmann, Leopold von Ledebour, eine Grete Diercks, Margarete Kupfer mit Lob und Anerkennung genannt.
Der ganze Film ist ein Erlebnis, ein Ereignis. Und er wird, so hoffe ich, nicht nur den deutschen Film im In- und Auslande würdig und erfolgreich vertreten, sondern auch dem deutschen Filmfabrikanten und dem deutschen Regisseur ein Muster und Vorbild sein. (C. B., Der Film, Nr. 52, 28.12.1918)

Carmen (...) In den 2000 Metern dieses Films ist nicht eine Szene, die nicht durch ihr pulsendes Temperament mitreisst, ist nicht eine Bewegung, die nicht stilvoll den Charakter nachzeichnet, nicht eine Begegnung, in der nicht feinster, künstlerischer Esprit glitzert. Mit dem starken Willen, die den grossen Regisseur auszeichnet, hat er die Kräfte seiner Mitwirkenden taktvoll dem Gesamteindruck untergeordnet, hat er sie begrenzt, um das Gesamtbild wirken zu lassen, hat er jeden Einzelnen aufgestachelt, sein Letztes und Bestes zu geben, um den Film, um das Ensemble von stärkster menschlicher Leidenschaft getragen erscheinen zu lassen. Wir haben Pola Negri und Harry Liedtke auch in anderen Films gesehen: aber die Meisterleistungen, die gestern das Publikum erschütterten, zu demonstrativem Beifall hinrissen, zeugen davon, dass ihre Darstellungskunst von einem Willen bestimmt wurde, der allein von dem genialen Regisseur ausgehen konnte, der sie aufstachelte, hemmte, hinwies: von Ernst Lubitsch.
Pola Negri hat sich mit der Darstellung der Carmen endgültig in die Spitzengruppe der deutschen Filmkünstler eingefügt. Die natürliche Leidenschaft ihrer Rasse lohte wild in den Liebesszenen auf, immer bewältigt von dem feinen Kunstgefühl für das, was im Film erlaubt und wirksam ist. Unvergesslich, wie sie vor Don José tanzt, wie ihr Körper eine einzige rhythmische Bewegung ist, wie ihre Augen vor Verlangen und Sinnlichkeit leuchten, wie sie voll schelmischer Koketterie mit dem alten Kerkermeister charmiert und nicht minder unvergleichlich, wie sie die Bande um den armen Don José immer enger und enger spinnt. Die ganze Skala menschlicher Ausdruckskunst spiegelt sich in Carmens Schicksal und man kann von Pola Negri nichts grösseres sagen, als dass sie mit nie versagendem Temperament allen Forderungen gerecht wurde, und sich zu keiner Bewegung hinreissen liess, die die Linie des Kunstwerkes gestört hätte.
Kam die Aktivität der Rolle dem starken Temperament Pola Negris entgegen, so hat Harry Liedtke mit der Bewältigung der sehr schwierigen, meist passiven Rolle des Don José ein vollendetes Meisterwerk geliefert. Don José ist ein Opfer von Gewissenskämpfen und, da man die Seele schwer photographieren kann, andererseits aber Erregungen dieser Art keinen heftigen körperlichen Ausdruck finden, so muss mit darstellerischen Mitteln gearbeitet werden, deren Wirkung auf seelischem Takt und zu Herzen gehender Ausdruckskunst aufgebaut sind. Man kann Harry Liedtke zum höchsten Lobe sagen, dass er ein Aufgebot von psychologischen Darstellungsmitteln zur Verfügung hat, die seine Leistungen in meisterliche Höhe heben. Als er von Carmens Sinnlichkeit bedrängt den Weg des Rechts verlässt, als er Dolores treulos wird: da ging von diesem, leidenden, seelisch zerrissenen Menschen ein Hauch des Leidens aus, der die Zuschauer überwältigte. Nie hätte man geglaubt, dass Harry Liedtke, dieser geborene Held amüsanter Salonstücke, fähig ist, so tiefgehendes Leiden in menschlicher und künstlerischer Echtheit zu verkörpern. Nach diesem Don José wird man auch Harry Liedtke zu den grössten Menschendarstellern im Film rechnen müssen. (...) (Lichtbild-Bühne, Nr. 51, 21.12.1918)

Carmen (...) Fürwahr! es handelt sich hier um einen deutschen Film, der weit über die bisher üblichen Durchschnittsmachwerke hervorragt. Das sechsaktige Drama hält sich an den Text der Erzählung, die durch Bizets Oper wohl als bekannt vorausgesetzt werden darf. Das feurig bewegte Liebesabenteuer zwischen der schönen, leidenschaftlichen Tabakarbeiterin und dem schmucken Almonzo-Dragoner tritt selbstverständlich viel eindrucksvoller, schärfer und packender im stummen Film hervor als in der Oper, bei der doch vor allen Dingen das Werk Bizets das Hauptaugenmerk auf sich lenkt. (...)
Man vermeide einen Vergleich zwischen der Bühnenoper und dem Film "Carmen". Beide arbeiten mit anderen Mitteln für einen anderen Sinn. Was das Leinwanddrama dem Auge bieten kann, zeigt es in verschwenderisch-schönen Bildern. Das ist es eben, was den meisten deutschen Filmwerken bisher fehlte und seinen Konkurrenzkampf mit den Kinoerzeugnissen derer drüben über dem grossen Teich so erfolgsaussichtslos macht! Durch grosszügige Bilderpracht ist der deutsche Spielfilm für das Ausland konkurrenzfähig zu erhalten. Und was für malerisch-schöne, stimmungsvolle Szenen bietet dieser Carmenfilm! Abgesehen davon, dass Lubitsch mit seinem Stabe den hispanischen Zauber in Tempelhof und Rüdersdorf durch deutsche Malerhand und Schneiderschere erstehen liess, sind die Bilder von imponierender Herrlichkeit.
Man täte den unsichtbaren Kräften, die bei dem Film mitgewirkt haben, bitter Unrecht, wenn man bei einer Beurteilung nicht ihrer gedächte. Da ist der Spielleiter Ernst Lubitsch, der nun endlich seinen eigentlichen Beruf gefunden zu haben scheint. Dass er mit seinen früheren darstellerischen und schriftstellerischen Darbietungen auf einen Teil der Kinobesucher wegen seines vergröberten Herrenfeldstils nicht gerade erfrischend gewirkt hat, habe ich ihm (leider) schon bei verschiedenen Gelegenheiten an einer anderen (mehr dem grossen Publikum zugänglichen) Stelle zurufen müssen. Wenn ich mir nun auch nicht etwa einrede, dass meine Ermahnungen diesen Umschwung in Lubitschs Tätigkeit veranlasst haben, so notiere ich dennoch mit Genugtuung, dass er von selbst aufgehört hat, in weiten Kreisen des deutschen Publikums gewisses Ärgernis zu erregen ... Desto erfreulicher ist nach all dem was bisher vorgefallen ist, dass Lubitsch gleich mit seinem ersten grösseren Schlag einen so einwandfreien, von keiner Seite bestrittenen Erfolg feiern durfte. (...)
Jetzt zu der Darstellung. Es ist selbstverständlich, dass sie der Güte der anderen Leistungen vollwertig gleichkam. Als erste: Pola Negri. Seit sie als Stern im Ufahimmel aufgeleuchtet ist, wird ihr Licht immer heller und blendender. Hatte man sie noch bis vor kurzem nur in unerquicklichen Rührkitschereien über sich ergehen lassen müssen, so unternimmt die Negri jetzt alle Anstalten, mit einer ununterbrochenen Reihe ernst zu nehmender Werke die Regententhrone der anderen Kinoköniginnen, wenn auch nicht gleich zu stürzen, so doch gehörig ins Wanken zu bringen. Tatsächlich hat sie äusserlich wie mimisch alle Möglichkeiten, um eine Carmen nach dem Rezepts Mérimées zu schaffen. Man glaubt ihr, dass man sich in acht zu nehmen hat, wenn sie liebt; dass sie dem Himmel, dem Eisen, dem Feuer trotzt und dass sich ihr Blut brausend in ihren Adern hebt. Sie tanzt mit Charme und Grazie; kokettiert mit ihrer Zähnenperlenkette und lässt ihre Augen flitzen, dass es eine Freude ist. Man muss unwillkürlich an das Liedlein denken: "Die Polin hat von allen Reizen". Pola Negri verwandelt eben unmerklich die liebestolle Spanierin in eine feurige Polin.
Ihr Partner ist der Schwarm der Berliner Damenwelt, der – wie es so naiv im Textbuch heisst – "frische Knabe" Don José = Harry Liedtke. Er beweist wieder einmal, dass sein Talent bisher auf falschem Gebiet ausgenutzt worden war. Liedtke vermag viel mehr, als dauernd nichtssagende, schicke Schürzenstürmer und Allerweltslebemänner auf die flotten Beine zu stellen. (...) (Egon Jacobsohn, Der Kinematograph, Nr. 628, 15.1.1919)

Carmen oder: Über das Küssen im Film An diesem Film ist das Bemerkenswerteste, wie Pola Negri küssen kann. Fünf lange, fast richtig bis zum Ende ausgewachsene Akte durch, lockt sie die Mannswelt von Sevilla, Gibraltar usw. (mit den betreffenden Umgebungen) und vor allem den armen Don José, dem Abgrund zu. Im deutschen Film ist die "Sünde" noch niemals so verlockend auf der einen, so graziös überzeugend auf der anderen Seite verkörpert worden. Vor allem die spanisch dekorierte "Sünde", wie man in tugendhaften Kreisen nicht nur in Angelsachsien, sondern auch anderswo seit den seligen Mönchs- und Hexenzeiten die fleischliche Verlockung zu benamsen gewohnt ist. Das polnische Temperament ist dem romanischen ja eng verwandt, und beiden ist die Kunst der Liebesmimik in weit grösserem Masse vertraut, als den geradeaus tappenden deutschen Paaren.
Darum hat auch die reichliche Kussorgie der Lubitsch"schen Carmen niemals als geschmacklos gewirkt. Es geschieht alles so naturnotwendig! Nichts ist eingelernt, und "Pose vor dem Spiegel" gleichsam. Alles kommt, weil es so kommen muss. Und es kann gar nicht anders sein, als dass jeder Durchschnittsmann, der PoIa-Carmen in die Hände fällt, Besinnung und Willen verliert, bis auch in ihr, der Puppenspielerin, die letzte und geheimste Sehnsucht jedes Weibes sich erfüllt: nämlich zu unterliegen. Herrn de Vogts Stierkämpfer (falsch: tatsächlich wird der Stierkämpfer nicht von Carl de Vogt gespielt, sondern von Leopold von Ledebur, Anm. d. Red.), diese langsam bewegte Masse von Muskeln, erschüttert auch die Carmen, macht sie willenlos und liefert sie der hier ganz geschlechtsgemäss gedachten Rache des Durchschnittsmännchens aus, der durchschnittsmässig (wenn auch noch so rührend) an ihr zugrunde ging und nun, novellenartig durchschnittsmässig, sie ersticht.
Es zeigt sich also auch hier wieder: alles ist erlaubt, wenn es nicht Zweck, sondern Folge ist; wenn es – vor allem – ästhetisch und naturnotwendig wirkt. Eingelernte Kusssalven wären nicht nur polizeiwidrig, sondern auch geschmackswidrig gewesen. Elementare lässt man sich (und gern) gefallen. (Fgd. (= Karl Figdor), Erste Internationale Filmzeitung, Nr. 6/ 1920)
Remarks and general Information: Am lodernden Feuer beginnt die Geschichte um den in Liebe entbrannten Don José und die Zigeunerin Carmen. Lubitsch bleibt nah an Stil und Atmosphäre von Mérimées Novelle und streicht Talent und Sinnlichkeit Pola Negris heraus. Noch zu Zeiten des Kriegs gedreht, figurieren die Soldaten als blosse Statisten – Carmen wird weltweit ein Erfolg. (Locarno Festival Katalog 2010)


Cent dollars mort ou vif Directed by: Jean Durand,France - 1911
Production: Lux Compagnie Cinématographique de France - Director: Jean Durand - Cast: Joe Hamman Joe - Gaston Modot - Berthe Dagmar - Bredow -

Coeur-Ardent Directed by: Jean Durand,France - 1912
Production: Société des Etablissements L. Gaumont - Director: Jean Durand - Cast: Joe Hamman Coeur-Ardent - Berthe Dagmar Mouche-de-Feu, fille d'Ours-Assis - Gaston Modot Un Indien -

Comment j'ai mangé du pain K.K. Directed by: N. N.,France - 1915
Production: Société des Etablissements L. Gaumont - Director: N. N. - Cast: Marie Dorly - Edouard Grisollet -

Dawn Directed by: Herbert Wilcox,Great Britain - 1928
Production: British & Dominions Film Corporation - Herbert Wilcox Productions - Distribution: Woolf & Freedman Film Service - Producer: Herbert Wilcox - Director: Herbert Wilcox - Scenario: Robert J. Cullen - Herbert Wilcox - Story: Reginald Berkeley - Director of Photography: Bernard Knowles - Art Director: Clifford Pember - Cast: Griffith Humphreys President of the Court Martial - Sybil Thorndike Nurse Edith Cavell - Ada Bodart Ada Bodart (AKA Madame Ada Bodart) - Edward O'Neill Lutheran Priest - Gordon Craig Philippe Bodart - Chili Bouchier (/xx/) - Lionel d'Aragon (/xx/) - Boris Ranevsky (/xx/) - Edward Sorley German Soldier - Marie Ault Mme. Rappard - Maurice Braddell British Airman - Haddon Mason German A.P.M. - Frank Perfitt Gen. von Zauberzweig - Cecil Barry Col. Schultz - Dacia Deane Mme. Deveaux - Colin Bell Widow Deveaux - Richard Worth Jean Pitou - Bargekeeper - Mary Brough Mme. Pitou - Mickey Brantford Jacques Rappard -

Text?Der Gang in die Nacht (The Dark Road, Journey into the Night), Directed by: Friedrich Wilhelm Murnau,Germany - 1920
Production: Goron-Films, Berlin - Distribution: Progress-Film GmbH, Berlin - Producer: Sascha Goron - Director: Friedrich Wilhelm Murnau - Scenario: Carl Mayer - Based on : Harriet Bloch Der Sieger - Director of Photography: Max Lutze - Art Director: Heinrich Richter - Cast: Gudrun Bruun Stephensen Tönzerin Lily - Olaf Fønss Prof. Dr. Eigil Boerme - Erna Morena Helene - Clementine Plessner - Conrad Veidt blinder Maler -
Synopsis in German: Der Augenarzt Eigil Boerne verlässt seine Verlobte Helene für die Tänzerin Lilly und zieht mit ihr in ein Fischerdorf. Er heilt dort einen blinden Maler, für den Lilly wiederum ihn verlässt. Boerne kehrt verbittert in die Stadt zurück. Als Lilly eines Tages bei ihm auftaucht und ihn um Hilfe für den Maler bittet, der neuerlich zu erblinden droht, fordert er sie im Affekt auf, sich umzubringen – dann sei er zur Rettung ihres Geliebten bereit. Sie nimmt ihn beim Wort und tötet sich. Der Maler will nun nicht mehr geheilt werden, denn, so erklärt er Boerne, Lilly war alles auf der Welt, was er habe sehen wollen. (www.filmportal.de)
Reviews in German: Für die Decla-Bioscop AG erwirbt Murnau das Manuskript «Büxl», nach der Komödie von Arno Holz und Oskar Jerschke; das Vorhaben einer Verfilmung wird nicht realisiert. Murnau und Veidt kaufen das Manuskript «Hände», von dem vermutlich Motive in Robert Wienes 1924 mit Veidt gedrehten Film ORLACS HÄNDE eingehen. Nach einem Drehbuch von Mayer, einer freien Bearbeitung des dänischen Filmszenariums «Der Sieger» von Harriet Bloch, inszeniert Murnau im Herbst 1920 DER GANG IN DIE NACHT: «Die Handlung? Ein Minimum von einem Minimum. Zwei Frauen, zwei Männer. Ein Spiel von Leidenschaften, was sie zueinander treibt, und sie wieder voneinander wegtreibt. Das nebeneinander; hier sind die subtilsten Differenziertheiten des Menschenlebens, die der Kurzsichtige nur 'Inkonsequenzen' nennen wird: Der Gute wird in der Verzweiflung böse, mörderisch böse: er fordert Selbstmord. Die Lächelnd-Selige wird von irgendeiner Unendlichkeit angerührt, eine Angst wirbelt sie herum, ein neues Licht löst sie in eine noch höhere, noch einfachere Seligkeit auf, das alles in Handlung gebracht, das alles in Menschengesichter geprägt, das alles in das Unbeschreibliche, Feinste der Bewegung gelegt denn die Titel, wunderbar schlicht gefasst, geben in diesem Film schon nichts mehr als ganz entfernte Andeutungen.» (W. Haas, Film-Kurier, 14.12.1920).

«Der früheste erhaltene Film von F. W. Murnau ist paradoxerweise der einzige seiner Filme, von dem das originale Kameranegativ vorhanden ist. Von diesem ausserordentlichen Material ausgehend, hat das Münchner Filmmuseum eine ausserordentliche Restaurierung gemacht: einen Film, der zum ersten Mal eine genaue Vorstellung vermittelt von Murnaus innovativer, höchst ausdrucksvoller Lichtführung. Die Story – ein bedeutender Arzt erliegt dem Zauber einer skrupellosen Tänzerin – wird in der ganzen Weimarer Zeit ihren Widerhall finden, Sternberg inklusive.» (Museum of Modern Art, New York, Nov. 2016)

«Ein spontanes Gespür entwickelt sich für jenen eigenen filmischen Rhythmus, der nicht bestimmt wird von der Logik des Erzählens. (…) Ein Film über das Sehen, über das Sich-Verschauen. Demonstrativ schaut Eigil im Varieté weg, er scheut den Blick auf die Szene. (…) Automatisch kommen einem bei diesem komischen Professor Freud-Texte in Erinnerung. Den anderen sehen machen, so sah auch Freud seinen Job.» (Fritz Göttler, in: Frieda Grafe u. a.: Friedrich Wilhelm Murnau, Hanser 1990)

«Von den neun Filmen, die Murnau vor Nosferatu drehte, haben nur zwei mehr oder minder vollständig überlebt. (…) Nun liegt Der Gang in die Nacht, Murnaus siebter Film, in einer digitalen Restaurierung vor – und welch einer Restaurierung! Das Team des Münchner Filmmuseums hat eine der schönsten Ausgaben eines Stummfilms geschaffen, die ich je gesehen habe. (…) Man schaut sich diese Einstellungen an und realisiert, dass die meisten Stummfilmfassungen in keiner Weise dem gerecht werden, was das Publikum damals sah. (…) In jenen Tagen wurden die Vorführkopien in der Regel direkt vom Kameranegativ gezogen, das heisst, was aufgezeichnet war, gelangte auch auf die Leinwand. Diese neue Münchner Restaurierung erlaubt es uns, in jedem einzelnen Bild alles zu sehen, mit einer wunderbaren Klarheit und Detailgenauigkeit.» (David Bordwell, www.davidbordwell.net/blog)


Text?Der gelbe Schein (The Yellow Ticket, The Devil's Pawn, The yellow Pass), Directed by: Paul Ludwig Stein,Germany - 1918
Production: Universum-Film AG (UFA), Berlin - Producer: Paul Davidson - Director: Paul Ludwig Stein - Eugen Illés - Victor Janson - Scenario: Hans Brennert - Hanns Kräly - Director of Photography: Eugen Illés - Art Director: Kurt Richter - Cast: Victor Janson Ossip Storki, Lea's Teacher - Margarete Kupfer Besitzerin des Tanzsalons - Adolf Edgar Licho Professor Shukovskij, Lea's (real) father - Harry Liedtke Dmitrij, Medizinstudent - Marga Lind Vera - Pola Negri Lea Raab / Sonia Storki / Lydia Pavlova - Guido Herzfeld Scholem Raab, Lea's father - Werner Bernhardy Astanov, Student -
Remarks and general Information: Remake des Films Czarna Ksiazeczka aus dem Jahre 1915 von Aleksander Hertz mit Pola Negri in der Hauptrolle. Der Film wurde während der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland verboten und Kopien zerstört. 1922 in den USA unter dem Titel THE DEVIL'S PAWN gezeigt.

Von Kevin Brownlow restauriert sind Kopien in Israelischen Filmarchiv, Niederländischen Filmmuseum erhalten geblieben.

Text?Der Golem (Monster of Fate), Directed by: Paul Wegener,Germany - 1914
Production: Deutsche Bioscope GmbH., Berlin N° 1542 - Producer: Hanns Lippmann (/xx/) - Director: Henrik Galeen (AKA Heinrich Galeen) - Paul Wegener - Scenario: Henrik Galeen (AKA Heinrich Galeen) - Paul Wegener - Director of Photography: Guido Seeber - Art Director: Robert A. Dietrich (/xx/) - Rochus Gliese - Costume Design: Rochus Gliese - Cast: Carl Ebert Graf - Henrik Galeen Trödler - Lyda Salmonova Tochter des Trödlers - Jakob Tiedtke Der Diener des Grafen - Paul Wegener Golem - Rudolf Blümner Hungernder Gelehrter -
Remarks and general Information: „Der eigentliche Dichter des Films muss die Kamera sein. Die Möglichkeiten, Großes klein und Kleines groß, übereinander und ineinander zu fotografieren, die Möglichkeit eines ständigen Wechselns des Standpunkts des Beschauers, die zahllosen Tricks durch Bildteilung, Spiegelung und so fort müssen grundlegend werden für die Wahl des Inhalts. Bei dem heutigen Hochstand der Technik, den Riesenateliers, den umfangreichen Dekorationsbetrieben, den künstlichen Lichtapparaten, ist es bei einigem Geschmack und Erfahrung nicht allzu schwer, wirklich schöne Bilder zu schaffen, deren Zusammenhang einen anregenden, möglichst einfachen Inhalt vermitteln kann. In erster Linie ist der Film eine visuelle Angelegenheit. Der Filmdichter muss vom Bild ausgehen, in Bildern denken. So war es im GOLEM die seltsame Steingestalt, die stumm und mystisch ihr rein bildhaftes Dasein entfalten konnte.“ (Paul Wegener: Von den künstlerischen Möglichkeiten des Wandelbildes, 1917)

Face au Taureau Directed by: N. N.,France - 1913
Production: Société Générale des Cinématographes Éclipse - Director: N. N. -

Fante-Anne (Gipsy Anne), Directed by: Rasmus Breistein,NO - 1920
Production Manager: Rasmus Breistein - Director: Rasmus Breistein - Scenario: Rasmus Breistein - Based on : Kristofer Janson novel - Director of Photography: Gunnar Nilsen-Vig - Composer: Halldor Krogh - Cast: Magnus Falkberget En nabogutt - Øygard Presten - Olaf Solberg Haldor som barn - Elsa Vang Anne som barn - Edvard Drabløs Sorenskriveren - Anders Skrede Lensmannen - Kristine Ullmo Margit Moen, rik gårdsjente - Henny Skjønberg Jons mother - Dagmar Myhrvold Annes mother - Lars Tvinde Haldor, hennes sønn - Johanne Bruhn Kona på gården - Einar Tveito Jon Sandbakken, en husmann - Aasta Nielsen Anne 'Fante-Anne' -

Feu sur la prairie Directed by: Jean Durand,France - 1910
Production: Lux-Gaumont (--??--) - Lux Compagnie Cinématographique de France - Director: Jean Durand - Story: Joe Hamman - Cast: Joe Hamman il capo indiano / Le cow-boy - Berthe Dagmar - Gaston Modot -

Fiore selvaggio Directed by: Gustavo Serena,Italy - 1921
Production: Libertas Film - Director: Gustavo Serena - Scenario: Gustavo Serena - Story: Anna Fougez - Director of Photography: Arturo Busnengo - Cast: Anna Fougez - Clarette Sabatelli - Gustavo Serena -

Text?Glomdalsbruden (The Bride of Glomdal), Directed by: Carl Theodor Dreyer,NO - 1925
Production: Victoria Film - Director: Carl Theodor Dreyer - Scenario: Carl Theodor Dreyer - Based on : Jacob Breda Bull (novel) - Director of Photography: Einar Olsen - Editor: Carl Theodor Dreyer - Art Director: Carl Theodor Dreyer - Cast: Einar Sissener Tore Braaten - Tove Tellback Berit Glomgaarden - Stub Wiberg Ola Glomgaarden - Harald Stormoen Jakob Braaten - Alfhild Stormoen Kari Braaten, hans hustru - Oscar Larsen Berger Haugsett - Einar Tveito Gjermund Haugsett, hans sønn - Rasmus Rasmussen Presten - Sofie Reimers Prestefruen - Julie Lampe Gammel-Guri - Henny Skjønberg Hushjelp i prestegården -

Text?Her first biscuits Directed by: D.W. Griffith,USA - 1909
Production: Biograph Company - Distribution: Biograph Company - Director: D.W. Griffith - Scenario: D.W. Griffith - Director of Photography: Billy Bitzer - Cast: Mack Sennett biscuit victim - Marion Leonard biscuit victim - Dorothy Bernard - Clara T. Bracy - Charles Craig - Guy Hedlund - Violet Mersereau Biscuit Victim - Mrs. Herbert Miles - Herbert Prior Biscuit Victim - Harry Solter - Marion Sunshine - Anita Hendrie biscuit victim - Arthur V. Johnson biscuit victim - Owen Moore biscuit victim - Anthony O'Sullivan workman - David Miles biscuit victim - Jeanie Macpherson secretary - Flora Finch biscuit victim (--??-- - George Nichols (AKA George O'Nicholls) Policeman - Charles Avery biscuit victim - Linda Arvidson biscuit victim (--??--) - Florence Lawrence Mrs. Jones - John R. Cumpson Mr. Jones - Violet Mersereau biscuit victim - Mary Pickford biscuit victim -

How Bridget made the Fire Directed by: N. N.,USA - 1900
Production: American Mutoscope & Biograph Co. - Director: N. N. - Director of Photography: Arthur Marvin - Cast: Gilbert Saroni Bridget -

How Bridget Served the Salad undressed Directed by: N. N.,USA - 1898
Production: American Mutoscope & Biograph Co. - Director: N. N. -

Text?Il fauno Directed by: Febo Mari,Italy - 1917
Production: Società Anonima Ambrosio, Torino - Producer: Arturo Ambrosio - Director: Febo Mari - Scenario: Febo Mari - Director of Photography: Giuseppe Paolo Vitrotti - Cast: Oreste Bilancia Astuzia - Febo Mari il mito / il fauno - Nietta Mordeglia Fede - Helena Makowska Femmina - Vasco Creti Arte - Ernesto Vaser il carrettiere - Fernando Ribacchi - Giuseppe Pierozzi un giocatore -

Il fiacre n. 13 (Cab Number 13), Directed by: Alberto Capozzi,Italy - 1917
Production: Società Anonima Ambrosio, Torino - Producer: Arturo Ambrosio - Director: Gero Zambuto - Alberto Capozzi - Scenario: Giuseppe Paolo Pacchierotti - Based on : Xavier de Montépin novel - Director of Photography: Giovanni Vitrotti - Cast: Alberto Capozzi Gian Giovedì - Helena Makowska Claudia Varny - Gigetta Morano Berta Leroyer - Fernanda Negri Pouget Eszer Derieux - Mary Bayma-Riva - Vasco Creti Duca Giorgio de Latour Vaudieu - Cesare Gani Carini Renato Moulin - Diana Karenne - Umberto Scalpellini Pietro Loriot, vetturino del fiacre n§ 13 -
Remarks and general Information: Der erste Teil war in Italien verboten und ist heute nur noch als Fragment erhalten.

L' autre aile Directed by: Henri Andréani,France - 1923
Production: Dal-Film - Director: Henri Andréani - Director of Photography: André Dantan - Cast: Marthe Ferrare Hélène Tarnière - André Bertoux - Claude France Comtesse d'Aiber - Mary Harald Diane de Kenn - Jean Murat Robert - Charles Vanel Gaston Lager -

L' emigrante Directed by: Febo Mari,Italy - 1915
Production: Itala Film, Torino - Distribution: Itala Film, Torino - Director: Febo Mari - Scenario: Febo Mari - Story: Febo Mari - Director of Photography: Natale Chiusano - Segundo de Chomón (--??--) - Cast: Valentina Frascaroli Sua figlia, Maria - Ermete Zacconi l'emigrante Antonio - Felice Minotti Compagno di Lavoro - Amerigo Manzini il conte [scenes lost] - Lucia Cisello la mezzana [scenes lost] - Enrichetta Sabbatini Sua moglie -

La femme rêvée (An Ideal Woman), Directed by: Jean Durand,France - 1929
Director: Jean Durand - Cast: Arlette Marchal - Charles Vanel - Alice Roberts - Harry Pilcer - Tony D - Thérèse Kolb - Jeanne Grumbach -

Text?La fièvre Directed by: Louis Delluc,France - 1921
Production: Jupiter - Alhambra Film - Director: Louis Delluc - Scenario: Louis Delluc - Director of Photography: Georges Lucas - Alphonse Gibory - Art Director: Francis Jourdain - Cast: Jacqueline Chaumont Pêche verte - Noëmi Seize La Rafigue (AKA Noémie Scize) - Bayle Piquignon - W. de Bouchgard Alvar - Bole Tonneau - Léon Moussinac César - Vintiane Javotte - Jeanne Cadix Flora - Siska Prunelle - Varoquet Grimail (AKA Waroquet) - Barral Le joueur de manille - Marcelle Delville Pompon - Gastao Roxo Colibri - Lili Samuel La naine - Solange Sicard Patience (AKA Solange Rugiens) - Andrew Brunelle Le petit fonctionnaire (AKA A.F. Brunelle) - Yvonne Aurel La femme à la pipe - George Footit L'homme au chapeau - Edmond van Daëlle Militis - Gaston Modot Topinelli - Ève Francis Sarah Topinelli -

La trappola Directed by: Eugenio Perego,Italy - 1922
Production: Lombardo Film, Napoli (AKA Monopolio Lombardo) - Distribution: Lombardo Film, Napoli (AKA Monopolio Lombardo - Producer: Gustavo Lombardo - Director: Eugenio Perego - Director of Photography: Victor Arménise - Cast: Carlo Reiter Duca di Manforte - Leda Gys Leda Bardi - Gian Paolo Rosmino Claudio Mari - Suzanne Fabre Furetta - E Masucci Maestro Matucci -

Le Railway de la mort (The Railway of Death), Directed by: Jean Durand,France - 1912
Production: Société des Etablissements L. Gaumont - Director: Jean Durand - Cast: Joe Hamman Joe Baker - Max Dhartigny Burke - Ernest Bourbon Le Chauffeur - Gaston Modot - Gustave Hamilton - Joaquim Renez - Berthe Dagmar -

Le révolver matrimonial Directed by: Jean Durand,France - 1912
Production: Société des Etablissements L. Gaumont - Director: Jean Durand - Story: Joe Hamman - Cast: Joe Hamman Joe - Gaston Modot - Berthe Dagmar - Joaquim Renez - Gustave Hamilton -

Le rosier miraculeux (The Wonderful Rose Tree), Directed by: Georges Méliès,France - 1904
Production: Star Films, Paris - Director: Georges Méliès -

Le singe de Pétronille Directed by: Georges Rémond,France - 1913
Production: Société Française des Films Éclair - Director: Roméo Bosetti - Georges Rémond - Cast: Sarah Duhamel Pétronille -

Léontine en Apprentissage Directed by: N. N.,France - 1910
Production: Pathé Frères, Paris - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: N. N. - Cast: N. N. [Role: Léontine] Léontine -

Léontine garde la maison Directed by: Roméo Bosetti,France - 1912
Production: Pathé-Nizza N° 4849 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Roméo Bosetti - Cast: N. N. [Role: Léontine] Léontine -

Les ficelles de Léontine (Betty is still at her old Tricks), Directed by: N. N.,France - 1910
Production: Pathé Frères, Paris N° 3696 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: N. N. - Cast: N. N. [Role: Léontine] Léontine -

Les Malices de Léontine Directed by: N. N.,France - 1911
Production: Pathé Frères, Paris N° 4788 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: N. N. - Cast: N. N. [Role: Léontine] Léontine -

Lucky Jim Directed by: D.W. Griffith,USA - 1909
Production: American Mutoscope & Biograph Co. - Distribution: American Mutoscope & Biograph Co. - Director: D.W. Griffith - Scenario: Stanner E.V. Taylor - Director of Photography: Arthur Marvin - G.W. Bitzer - Cast: Arthur V. Johnson Wedding Guest - Marion Leonard Gertrude - Anthony O'Sullivan Wedding Guest - Vivian Prescott The Maid - Herbert Prior The Minister - Charles Inslee Wedding Guest - G.W. Bitzer - Grace Henderson - Francis J. Grandon - Linda Arvidson Wedding Guest - Harry Solter Jim's Friend - David Miles The Father - Anita Hendrie The Mother - Barry O'Moore Jim, the First Husband (AKA Herbert Yost) - Mack Sennett Jack - John R. Cumpson Wedding Guest - Owen Moore Wedding Guest -

Text?Manden uden Fremtid (The man without a future), Directed by: Holger-Madsen,Danmark - 1916
Production: Nordisk Films Kompagni N° 1333 - Distribution: Fotorama, Aarhus - Director: Holger-Madsen - Scenario: Harriet Bloch - Director of Photography: Marius Clausen - Cast: Rigmor Holger-Madsen - Clara Wieth Grace, Dremonts datter (AKA Clara Wieth) - Axel Mattsson - Axel Boesen - Ingeborg Bruhn Bertelsen - Torben Meyer - Ingeborg Spangsfeldt - Henny Lauritzen - Franz Skondrup Tjener hos Dremont - Erik Holberg Advokat - Valdemar Psilander Percy Fancourt, cowboy på ranchen - Philip Bech Mac Winton, ranchejer - Oscar Stribolt Hugh Dremont, millionær - Augusta Blad Hertuginden af Westaby -
Synopsis in German: Cowboy wird Prinz und heiratet reiche Frau, als er weiss, dass sie ihn troztdem liebt. (German Early Cinema)

Text?Mania - Geschichte einer Zigarettenarbeiterin Directed by: Ernst Lubitsch,Germany - 1918
Production: Projektions-AG Union (PAGU) - Producer: Paul Davidson - Director: Eugen Illés - Ernst Lubitsch (--??--) - Scenario: Hans Brennert - Director of Photography: Eugen Illés - Art Director: Kurt Richter - Cast: Pola Negri Mania Walkowska - Arthur Schröder Hans van der Hof, Komponist - Ernst Wendt Alex, Maler - Werner Hollmann Morelli, Kunstmäzen -
Remarks and general Information: Pola Negri's erster Film bei der PAGU Berlin (Lamprecht), gedreht im besetzten Polen - Lamprecht nennt Illès als Regisseur, in "Der Film" vom 9.11.1918 wird in der Kritik Lubitsch als Regisseur genannt. Bislang ist nicht geklärt, ob Lubitsch an diesem Film beteiligt war. Eine Kopie des Films ist in Warschau erhalten und wird 2010 restauriert. (lhg 2010)

Mediolanum Directed by: Ubaldo Magnaghi,Italy - 1933
Director: Ubaldo Magnaghi -

Ménilmontant Directed by: Dimitri Kirsanoff,France - 1925
Director: Dimitri Kirsanoff - Cast: Yolande Beaulieu - Guy Belmoré - Jean Pasquier - Maurice Rosnard - Nadia Sibirskaia -

Text?Morænen (The house of shadows), Directed by: A.W. Sandberg,Danmark - 1924
Production: Nordisk Films Kompagni N° 1859 - Distribution: Fotorama, Aarhus - Director: A.W. Sandberg - Scenario: Laurids Skands - Director of Photography: Christen Jørgensen - Louis Larsen - Art Director: Carlo Jacobsen - Cast: Karen Caspersen Gunhild, lehnsmandens hustru - Peter Malberg Aslak Brekanæs - Karina Bell Thora, Thors guddatter - Emanuel Gregers Vasil Brekanæs - Sigurd Langberg Swein Gudmundsson, Gudmunds søn - Peter Nielsen Lehnsmanden Thor Brekanæs - Alfred Osmund - Charles Wilken Gudmund, daglejer -

Nebyvalyj pokhod Directed by: Mikhail Kaufmann,USSR - Sovjet Union - 1931
Director: Mikhail Kaufmann -

Nel paese dell'oro Directed by: N. N.,Italy - 1914
Production: Società Italiana Cines - Distribution: Società Italiana Cines - Director: N. N. - Cast: Alberto Collo - Matilde di Marzio -

Now we're in the Air Directed by: Frank R. Strayer,USA - 1927
Production: Paramount Famous Lasky Corporation - Producer: Adolph Zukor - Jesse L. Lasky - Director: Frank R. Strayer - Scenario: Thomas J. Geraghty - Based on : Monte Brice - Keene Thompson - Director of Photography: Harry Perry - Cast: Wallace Beery Wally - Raymond Hatton Ray - Russell Simpson Lord Abercrombie McTavish - Louise Brooks Grisette Chelaine - Émile Chautard Monsieur Chelaine - Malcolm Waite Professor Saenger - Duke Martin Top Seargent -

Onésime sur le sentier de guerre Directed by: Jean Durand,France - 1913
Production: Société des Etablissements L. Gaumont - Distribution: C.C.L. - Comptoir Ciné-Location - Director: Jean Durand - Director of Photography: Paul Castanet - Cast: Ernest Bourbon Onésime - Gaston Modot Perno Gomez - Berthe Dagmar Carmencita Olavacca -

Pendaison à Jefferson City (Hanging at Jefferson City), Directed by: Jean Durand,France - 1911
Production: Société des Etablissements L. Gaumont - Distribution: Société des Etablissements L. Gaumont - Producer: Jean Durand - Director: Jean Durand - Cast: Joe Hamman Arizona Bill / Joe - le cow-boy - Gaston Modot - Berthe Dagmar - Joaquim Renez - Gustave Hamilton - Raymond Aimos -

Petite Simone Directed by: Julien Clément,France - 1918
Production: Jycé (--??--) - Distribution: Ciné-Location Eclipse (Paris) (--??--) - Director: Julien Clément (--??--) - Cast: Julien Clément Jean Balincourt - Simone Genevois Simone - N. N. [Role: Suzanna] Suzanna - N. N. [Role: Yvonne Fougères] Yvonne Fougères -

Rosalie emménage (Jane's Moving Day), Directed by: Roméo Bosetti,France - 1911
Production: Pathé-Comica N° 4135 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Roméo Bosetti - Cast: Sarah Duhamel Rosalie -

Rosalie et Léontine vont au théâtre (Betty and Jane go to the theatre), Directed by: Roméo Bosetti,France - 1911
Production: Pathé-Comica N° 4282 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Roméo Bosetti - Cast: Sarah Duhamel Rosalie - N. N. [Role: Léontine] Léontine -

Rosalie et son phonographe (Jane's Phonograph), Directed by: Roméo Bosetti,France - 1911
Production: Pathé Frères, Paris N° 4604 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Roméo Bosetti - Cast: Sarah Duhamel Rosalie -

Sammelt Knochen! (Collect Bones!), Directed by: N. N.,Germany - 1918
Production: Bild- und Filmamt (BuFA), Berlin - Director: N. N. -

Text?Schatten - Eine nächtliche Halluzination (Warning Shadows), Directed by: Arthur Robison,Germany - 1923
Production: Pan-Film AG, Wien - Director: Arthur Robison - Scenario: Rudolf Schneider - Arthur Robison - Story: Albin Grau - Director of Photography: Fritz Arno Wagner - Hugo von Kaweczynski - Composer: Ernst Riege - Art Director: Albin Grau - Costume Design: Albin Grau - Cast: Ruth Weyher - Alexander Granach Der Schattenspieler - Gustav von Wangenheim Der Liebhaber - Ferdinand von Alten - Eugen Rex Ein Diener - Fritz Rasp Diener - Karl Platen - Fritz Kortner Der Graf - Rudolf Klein-Rogge - Lilli Herder Dienstmädchen - Max Gülstorff -
Synopsis in German: Keinen Schritt kann eine arme Ehefrau machen, ohne dass ihr krankhaft eifersüchtiger Gatte sie verfolgt und überwacht. Bei einer abendlichen Feier glaubt er, endlich den Beweis ihrer Untreue zu bekommen: Auf einer Gardine zeichnet sich ihr Schatten ab, der von gierigen Männerhänden abgetastet wird.

In Wahrheit war es die Verzerrung der Schatten, die aus harmlosen Handbewegungen, die die Frau nicht im Entferntesten berührten, liebevolle Streicheleien machten.
Nur ein anwesender Gaukler weiss die Geschehnisse richtig zu deuten. Um den Anwesenden, den Ehemann, seine Frau und ihre Verehrer eingeschlossen, eine Lehre zu erteilen, hypnotisiert er die abendliche Gesellschaft und führt ein Schattenspiel vor, in dem jeder seine Begierden und Ängste vor Augen geführt bekommt. Eifersucht, Betrug, Rache und Tod kommen darin vor, und am Ende des Abends werden die jungen Kerle, die der Frau nachstellten, das Haus fluchtartig verlassen und der Ehemann wird von seiner Eifersucht geheilt sein. (www.filmportal.de)

Seven Footprints to Satan (Satan's Stairwell, Seven Steps to Satan), Directed by: Benjamin Christensen,USA - 1929
Production: First National Pictures Inc. First National-Vitaphone Picture - Distribution: Warner Bros. Pictures, Inc. - Producer: Richard A. Rowland presenter - Wid Gunning - Director: Benjamin Christensen - Scenario: Benjamin Christensen - Based on : Abraham Merritt (novel) - Story: Benjamin Christensen (AKA Richard Bee) - Editor: Frank Ware - Make-Up: Perc Westmore - Cast: Angelo Rossitto The Dwarf - Thelma Todd Eve Martin - Loretta Young Flailing Victim (/xx/) - Dick Sutherland Satanist (/xx/) - Julian Rivero Satanist (/xx/) - Louis Mercier Satanist (/xx/) - Charles Gemora Gorilla (/xx/) - Doris Dawson Satan - Inez Marion Maiden - Thelma McNeil Tall Girl - Cissy Fitzgerald Old Lady at Party - Harry Tenbrook Eve - Kalla Pasha Prof. von Viede - Nora Cecil Old Witch - DeWitt Jennings Uncle Joe - Ivan Christy Jim - Laska Winters Satan - Sôjin Kamiyama Sojin (as Sojin) - William V. Mong The Professor - Sheldon Lewis The Spider - Creighton Hale James Kirkham -

Sulla via dell'oro (The Human Bridge, Prospecting for Gold), Directed by: Baldassarre Negroni,Italy - 1913
Production: Società Italiana Cines - Distribution: Società Italiana Cines - George Kleine Optical Company (USA) - Director: Baldassarre Negroni (--??--) - Cast: Amleto Novelli John Wood - Hesperia Kate Sampson - Ignazio Lupi Sampson - Lea Giunchi Lea -

Text?Synnöve Solbakken (The Girl of Solbakken, Fairy of Solbakken, A Norway Lass), Directed by: John W. Brunius,Sweden - 1919
Production: Skandia Film der Svenska - Director: John W. Brunius - Assistant Director: Einar Bruun - Scenario: Sam Ask - John W. Brunius - Based on : Bjørnstjerne Bjørnson (novel) - /dummy /dummy novel - Director of Photography: Arthur Thorell - Hugo Edlund - Art Director: Gustaf Hallén - Cast: John Melin Church Visitor - Torsten Bergström Knud's Friend - Artur Cederborgh Knud's Friend - Palle Brunius Young Thorbjörn - Einar Bruun Knud's Friend - Justus Hagman The Doctor - Anders Henrikson Young Man at the Haugean Meeting - Lisa Holm The Bride - Stina Kåge Young Ingrid - Alfred Lundberg The Priest - Harald Wehlnor Young Man Who Reads at the Haugean Meeting - Gösta Cederlund Knud Nordhaug - Ellen Dall Ingrid Granliden - Ingrid Sandahl Karen Solbakken - Eines Röd Aslak - Svea Peters Ingebjörg Grandliden - Hjalmar Peters Guttorm Solbakken - Karin Molander Synnöve Solbakken - Solveig Hedengran Young Synnöve - Lars Hanson Thorbjörn Grandliden - Emil Fjellström Church Visitor - Egil Eick Sämund Granliden -

The Butcher Boy Directed by: Roscoe 'Fatty' Arbuckle,USA - 1917
Production: Paramount Famous Lasky Corporation - Comique Film Corporation - Producer: Joseph M. Schenck presenter - Director: Roscoe 'Fatty' Arbuckle - Scenario: Roscoe 'Fatty' Arbuckle - Story: Joseph Anthony Roach (AKA Joe Roach) - Director of Photography: Frank D. Williams - Elgin Lessley ? - Editor: Herbert Warren - Cast: Luke the Dog store assistant - Charles Dudley (--??--) - Joe Bordeaux Accomplice (AKA Joe Bordeau) - Alice Lake (--??--) - Josephine Stevens Almondine, the girl - Al St. John Slim Snavely, store clerk - Agnes Neilson Miss Teachem - Buster Keaton Buster - Arthur Earle The Manager - Roscoe 'Fatty' Arbuckle Fatty / Saccharine (AKA 'Fatty' Arbuckle) -

The Corporal's Daughter Directed by: Langdon West,USA - 1915
Production: Thomas A. Edison, Inc. N° 7935 - Distribution: The General Film Company - Director: Langdon West - Scenario: Jack Crawford (AKA Captain Jack Crawford) - Cast: Gladys Hulette Kate, his Daughter - Arthur Housman Tom Keen, U.S. scout - Yale Benner Lieutenant Garrison, U.S.A. - Ben Turbett Corporal Haynes - George D. Melville Wallona, a friendly Indian - William H. West - William Burress -

Text?The Crowd (One of the Mob (Working title)), Directed by: King Vidor,USA - 1927
Production: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) (A King Vidor Production) - Distribution: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Producer: Irving Thalberg - Director: King Vidor - Scenario: Harry Behn - John V.A. Weaver - King Vidor - Story: King Vidor - Director of Photography: Henry Sharp - Art Director: Arnold Gillespie - Cedric Gibbons - Costume Design: André-Ani - Stand Photos: Ruth Harriet Louise - Cast: Larry Steers Doctor (/xx/) - Dell Henderson Dick - Virginia Sale Mary's Sister-in-Law (/xx/) - Warner P. Richmond Mr. Sims - John's Father (/xx/) - Claude Payton Undetermined Secondary Role (/xx/) - Chris-Pin Martin Worker in Hallway (/xx/) - Joseph W. Girard Member of Board of Directors (/xx/) - Sally Eilers Party Girl at Bert's Place (/xx/) - Johnny Downs John - Age 12 (/xx/) - Sidney Bracey John's Supervisor (/xx/) - Alice Mildred Puter Daughter - Freddie Burke Frederick Junior - Daniel G. Tomlinson Jim - Bert Roach Bert - James Murray John Sims - Estelle Clark Jane - Eleanor Boardman Mary - Lucy Beaumont Mother -
Reviews in German: «Geboren am 4. Juli 1900, versucht ein hoffnungsvoller junger Mann sein Glück in New York, bringt es aber nur zum namenlosen Angestellten in einem Grossraumbüro. Seine Träume zerrinnen im Verlauf von Jahren zwischen Eheproblemen, den Sorgen um seine Familie und endloser Arbeit ohne Aussicht auf Aufstieg. Authentische, teilweise mit versteckter Kamera gedrehte Aufnahmen von Manhattan sowie eine ungewöhnlich illusionslose Sicht des amerikanischen Traums haben diesem Film den Ruf eines sozialkritischen Ausnahmefalls und Meisterwerks des späten amerikanischen Stummfilms eingetragen.» (Andreas Furler, Programm Filmpodium, Juli/Aug. 2002)

«Ein Film, dem alle Ingredienzien eines Hollywood-Erfolges fehlen: keine Bösewichter, keine Actionszenen, kein Happy End, nicht einmal eine ordentliche dramatische Handlung. (…) Der Erzählstil ist betont nüchtern und direkt. Bei einigen Szenen wird der Versuch deutlich, durch eine bewusst ungewöhnliche Bildgestaltung symbolische Bezüge aufzubauen.» (Günter Giesenfeld, in: Reclam Filmklassiker)

«Die schauspielerischen Leistungen sind makellos, und erstaunliche Aussenaufnahmen in den verkehrsreichen New Yorker Strassen verleihen dieser zutiefst menschlichen Odyssee einen rauen Klang von Wahrheit.» (Tom Milne, Time Out Film Guide)

Text?The Deadlier Sex Directed by: Robert Thornby,USA - 1920
Production: Jesse D. Hampton Productions - Distribution: Pathé Exchange, Inc. - Producer: Jesse D. Hampton - Director: Robert Thornby - Story: Fred Myton - Bayard Veiller - Director of Photography: Charles E. Kaufman (AKA Charles Kaufman) - Cast: Blanche Sweet Mary Willard - Winter Hall Henry Willard - Roy Laidlaw Huntley Green - Mahlon Hamilton Harvey Judson - Russell Simpson Jim Willis - Boris Karloff Jules Borney -

The Finish of Bridget Mckeen Directed by: Edwin S. Porter,USA - 1901
Production: Edison Manufacturing Company - Director: Edwin S. Porter - Cast: Gilbert Saroni Bridget -

The Night Rider Directed by: Jay Hunt,USA - 1920
Production: Reelcraft Pictures Corporation - Director: Jay Hunt - Cast: Texas Guinan Texas Blake - Pat Hartigan (AKA T.N.T. Harvey) -

The Reckless Age Directed by: Harry A. Pollard,USA - 1924
Production: Universal Jewel - Director: Harry A. Pollard (AKA Harry Pollard) - Scenario: Rex Taylor - Based on : Earl Derr Biggers (novel) - Director of Photography: William Fildew - Cast: Universal Pictures - Frank Leigh George Jenkins - Hayden Stevenson Henry Trimmer - William Lawrence John Paddock (as William E. Lawrence) - Frederick Vroom Owen Jephson - Henry A. Barrows John Thacker - Fred Malatesta Manuel Gonzáles - Tom McGuire Martin Wall - William Austin Lord Harrowby - May Wallace Auntie Meyrick - John Steppling Spencer Meyrick - Ruth Dwyer Cynthia Meyrick - Reginald Denny Dick Minot -

Text?The Right to Happiness (The Light (Working title)), Directed by: Allen Holubar,USA - 1919
Production: Universal Film Manufacturing Company - Distribution: Universal Film Manufacturing Company - Director: Allen Holubar - Assistant Director: B. Reeves Eason (AKA Reeves Eason) - Scenario: Allen Holubar (AKA Allen J. Holubar) - Olga Linek Scholl - Story: Allen Holubar - Director of Photography: Alfred H. Lathem (AKA Al Lathem) - Harry B. Harris (AKA Harry Harris) - Norman O. Dawn - Composer: Max Winkler musical accompaniment arranger - Editor: Frank Lawrence (editor in chief) - Viola Mallory - Cast: Esther Moline Child Twin #2 - Rachel Moline Child Twin #1 - Maxine Elliott Hicks - Hector V. Sarno Sergius (AKA Hector Sarno) - Alma Bennett Lily (or: Selly) - Stanhope Wheatcroft Monte - Margaret Mann Mother Hardy - Winter Hall Forrester - Henry A. Barrows Hardcastle (as Henry Barrows) - Robert Anderson Paul - William Stowell Tom Hardy (Tom Harby) - Hugh Saxon (/xx/) - Dorothy Phillips Sonia (Dorothee) / Vivian -
Reviews in German: Nur etwas mehr als die Hälfte dieses kontroversen Melodrams hat überlebt, was eine kritische Betrachtung zum Film erschwert. Ohne Zweifel liegt Holubars Stärke im Inszenieren von dramatischen Aktionsszenen, etwa in den Anfangsszenen des Pogroms in St. Petersburg oder der Mobilisierung in den kommunistischen Parteiversammlungen. Hier brilliert auch Dorothy Phillips als Sonia (in der niederländischen Kopie Dorothee genannt). Leider geht viel von der Paralellmontage Holubars verloren, weil hier offensichtlich wichtige Teile des Films fehlen, so dass war der Handlungsstrom nach wie vor erkennbar ist, nicht aber die dramaturgische Struktur des Films gewahrt ist. Ob dies eventuell bereits in der ursprünglichen niederländischen Verleihkopie der Filma Amsterdam der Fall war, lässt sich wohl nicht mehr feststellen. (lhg 2017)
Remarks and general Information: Camera! nennt als Kameramannänner Fred Granville, H. Harris und Al Nathan (September 13, 1919, pg 12)

The Scapegrace Directed by: Edwin J. Collins,Great Britain - 1913
Production: Cricks - Distribution: Cricks & Martin Films - Director: Edwin J. Collins - Story: Frank Dilnotte -

Text?The Student Prince in Old Heidelberg (Old Heidelberg, The Student Prince, In old Heidelberg), Directed by: John M. Stahl,USA - 1927
Production: Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) - Producer: Ernst Lubitsch - Ausführender Produzent: Irving Thalberg /xx/ - Director: Ernst Lubitsch - John M. Stahl (/xx/) - Scenario: Hanns Kräly AKA Hans Kraly - Based on : Wilhelm Meyer-Förster play - Director of Photography: John J. Mescall - Art Director: Richard Day - Cedric Gibbons - Edgar G. Ulmer /xx/ - Cast: Gustav von Seyffertitz König Karl VII - Jean Hersholt Dr. Friedrich Jüttner - Philippe de Lacy Der junge Karl - Edgar Norton Lutz - Bobbie Mack Johann Kellermann - Edward Connelly Premierminister von Haugk - Moira Shearer Kathi - Ramon Novarro Prince Karl Heinrich -
Synopsis in German: Prinz Karl Heinrich soll in Heidelberg sein Studium beenden. Dort verliebt er sich in die Wirtin der Herberge, in der er wohnt. Doch das Glück, ein Mensch wie alle anderen zu sein, ist kurz… Die Handlung entlehnte Lubitsch einer Operette, um daraus einen tragischen Liebesfilm zu machen, der Publikum und Presse gleichermassen begeisterte. (Locarno 2010)

The Taming of Jane Directed by: Harry Solter,USA - 1910
Production: Independent Moving Pictures Co. of America (IMP) - Distribution: Motion Picture Distributors and Sales Company - Producer: Carl Laemmle - Director: Harry Solter - Cast: Florence Lawrence Jane - King Baggot -

The World and its woman (The Golden Song), Directed by: Frank Lloyd,USA - 1919
Production: Goldwyn Pictures Corporation - Diva Pictures - Distribution: Films Erka (France) - Goldwyn Distributing Company (A Star Series Production) - Producer: Samuel Goldwyn presenter - Director: Frank Lloyd - Assistant Director: Arthur Rose - Murdock MacQuarrie - Scenario: Edward T. Lowe jr. - Story: Thompson Buchanan - Director of Photography: Percy Hilburn - Art Director: Hugo Ballin - Art Department: Henry Hathaway Propman - Cast: Lydia Yeamans Titus Mamie Connors - Mae Giraci Young Marcia Warren - Geraldine Farrar Marcia Warren - Lou Tellegen Prince Michael Orbeliana - Rose Dione Erina Rodina (as Mme. Rose Dione) - Arthur Edmund Carewe Count Alix Voronassof (as Arthur Carewe) - Lawson Butt Peter Poroschine (AKA W. Lawson Butt / Blitt) - Naomi Childers Baroness Olga Amilahvari - Edward Connelly Robert Warren (as Edward J. Connelly) - Alec B. Francis Prince Michael Orbeliana the Elder - Francis Marion Young Prince Michael Orbeliana -

Text?The World and the Woman Directed by: Eugene Moore,USA - 1916
Production: Thanhouser Film Corporation - Director: Eugene Moore - Scenario: William C. de Mille - Philip Lonergan - Cast: Jeanne Eagels A Woman of the Streets - Boyd Marshall The Man - Thomas A. Curran James Palmer - Grace DeCarlton Mrs. Jim Rollins - Wayne Arey Jim Rollins - Carey L. Hastings Anna Graham - Ethelmary Oakland Sunny - Arthur Bauer (/xx/) - Julia Dean (/xx/) -
Remarks and general Information: IMDb nennt fälschlicherweise Frank Llodyd as Co-Regisseur, dies ist wohl eine Verwechslung mit dem Titel "The World and its woman" aus dem jahre 1919 von Frank Lloyd. (lhg 2017)

Thora van Deken Directed by: John W. Brunius,Sweden - 1920
Production: Filmindustri AB Skandia - Director: John W. Brunius - Scenario: Sam Ask - John W. Brunius - Story: Henrik Pontoppidan - Director of Photography: Hugo Edlund - Art Director: Vilhelm Bryde - Gustaf Hallén - Cast: Hugo Björne Niels Engelstoft - Jessie Wessel Esther Engelstoft - Gösta Ekman Bjerring - Gösta Cederlund Lars Sidenius - Oscar Johansson Brandt - Sam Ask Sandberg - Mathilde Caspér Haushälterin - Ellen Dall Sofie Brandt - Louise Eneman-Wahlberg Krankenschwester - Bengt Lindström - Pauline Brunius Thora van Deken -

Un ravalement précipité (Precipitous Cleaning), Directed by: Roméo Bosetti,France - 1911
Production: Pathé-Comica N° 4485 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: Roméo Bosetti - Cast: Sarah Duhamel Rosalie -

Up-to-Date Squaw Directed by: George Le Soir,USA - 1911
Production: Pathé Frères (USA) N° 4876 - Director: George Le Soir - Cast: N. N. (Role: Ko-To-Sho) Ko-To-Sho -

Vem Dömer (Love's crucible, Mortal Clay), Directed by: Victor Sjöström,Sweden - 1922
Production: Svensk Filmindustri (SF) - Director: Victor Sjöström - Scenario: Hjalmar Bergman - Victor Sjöström - Based on : Hjalmar Bergman novel - Director of Photography: Julius Jaenzon - Art Director: Axel Esbensen - Alexander Bako - Stand Photos: Algot Lindblom - Cast: Albert Ståhl Man at the inn (/xx/) - Ossian Brofeldt Old Monk (/xx/) - Tyra Dörum Ursula's Maid (/xx/) - Lars Egge Lute Player (/xx/) - John Ericsson Man at the inn (/xx/) - Emil Fjellström Man (/xx/) - Nils Jacobsson Guest (/xx/) - Herman Lantz Soldier (/xx/) - Artur Rolén Man at the inn (/xx/) - Bror Berger Executioner (/xx/) - Axel Esbensen - Nils Asther Apprentice - Helga Brofeldt Woman outside church (/xx/) - Gösta Ekman Bertram - Edvin Adolphson Man at the inn (/xx/) - Nils Lundell Agitator - Torsten Bergström The Herald - Jenny Hasselqvist Ursula - Olof Ås Man at the inn (/xx/) - Waldemar Wohlström Mendicant Friar - Tora Teje - Tore Svennberg Mayor - Julia Caesar Woman outside church (/xx/) - Paul Seelig - Knut Lindroth Prior - Ivan Hedqvist Master Anton -
Reviews in German: Beatrix - ein Spiel von Liebe, Haß und Tod "Beatrix - ein Spiel von Liebe, Haß und Tod". Presse- und Interessentenvorführung. Sehr, sehr süßer Rosenlikör, mit einem Schuß Angostura-Bittern, in einem goldenen, feinziselierten Kelch der Spätrenaissance kredenzt. Oder nüchterner ausgedrückt, ein sentimentales Filmdrama mit tragischem Einschlag, eine glänzende äußere Aufmachung und ein historisches, mittelalterliches Sujet. Fügen wir noch hinzu, daß die Herstellerfirma die Svenska Biograftheatern ist und Sjoström [!] als Regisseur zeichnet, dann ist der Film eigentlich schon hinreichend charakterisiert. Der Autor hat sich nicht sonderlich angestrengt, er putzte die alte Geschichte von der unverstandenen Frau, die an einen ungeliebten Mann gekettet ist, ein wenig historisch auf, läßt die Frau beinahe zur Mörderin an ihrem Manne werden, wobei das beabsichtigte Verbrechen nur dadurch vermieden wird, daß der Gatte in der Aufregung, (er hat die Vorbereitungen zum Giftmord beobachtet), einem Herzschlag erliegt. Sie wird angeklagt und muß sich von dem schweren Verdacht durch die Feuerprobe reinigen. Das Experiment führt sie glücklich zu Ende und Gott hat ihre Unschuld selbst bewiesen. - Wie gesagt, ein etwas verbrauchter Stoff, der bei einer weniger fähigen Regie vielleicht zur Katastrophe geführt hätte. Sjoström jedoch verstand es, der ganzen Sache eine besondere Note zu geben und ein ergreifendes Drama bildlich zu gestalten, das von Meisterhand geschaffene, prächtig bewegte Szenen bringt, und vor allem in den beiden letzten wirklich starken Akten auch jene Besucher mitreißen dürfte, die derartigen "zahmen Filmen" sonst vielleicht ablehnend gegenüberstehen. Das Durchschreiten des Scheiterhaufens ist eine Leistung von höchstvollendeter Technik, sowohl regietechnisch als auch photographisch. Auch einige Massenszenen sind in ihrer realistischen Bewegtheit beachtenswert. Das Experiment, einen derartigen, heute nicht allzu stark begehrten Sagenstoff zu einem zugkräftigen Film zu verarbeiten, konnte nur dadurch gelingen, daß die Svenska ihre besten darstellerischen Kräfte in den Dienst der Regie stellte, und die prächtigen Typen, verbunden mit der mimischen, ungezierten Ausdrucksfähigkeit der schwedischen Schauspieler verhelfen der sauberen Arbeit zu dem gewünschten Erfolg. Die Namen der wenigen Solodarsteller verdienen daher bekanntgegeben zu werden, in erster Linie Jenny Hesselquist, Tore Svenberg, Ivan Hedquist, Gösta Ekman, Knut Lindroth und Waldemar Wohlström. Die Eindrücke in wenige Worte zusammengefaßt: ein sauberer, logischer, historischer Spielfilm, kein Sittenfilm - aber ein sittenreiner Film. Verleih: Decla-Bioscop.» (Guido Haller, Der Kinematograph 16.Jg., Nr.804, 16.7.1922, anlässlich der Aufführung in Frankfurt a. M.) "Beatrix." Ein Spiel von Liebe, Haß und Tod. Fabrikat: Svenska-Film. Verleih: Decla-Bioscop. Regie: Victor Sjöström. [...] ([...] Tauentzienpalast.) Manchmal werden sich die Schweden untreu. Sie verlassen die erquickend reine Linie ihrer schönen Natürlichkeit, stürzen sich in Abenteuer kostümlichen Anreizes, versteigen sich in Stile, und die schon recht welken Lorbeeren der Historienfilm-Regisseure lassen sie nicht in ihrer harmonischen Ruhe. In Zeiten solcher Anfälle von Modelaune muß "Beatrix" entstanden sein. Ein Spiel von Liebe, Haß und Tod, von Gedankensünde, von Jugendrecht und Altersgrausamkeit, ein Spiel von Scheiterhauen und Gottesurteil. Ganz im Ton alter Chroniken vorgetragen, vom Atem der Legende überflügelt. Sehr fein, abseits vom Gewöhnlichen, nur: von der ersten bis zur letzten Szene eine einzige große Konzession an billigeren Publikumsgeschmack. Durchaus kein Schwedenfilm, nur ein Qualitätsfilm. Und das ist bei einer Produktion, die so sehr mit äußersten künstlerischen Reizen zu verwöhnen verstand, zu wenig. Sjöström hält auch in diesem ihm ungewohnten Rahmen an der Ueberlieferung der Sauberkeit fest, bindet schön Spiel und Gedanke, denkt bildhaft. Aber all dies geschieht bewußt und nicht mehr mit der elementaren Kraft von sonst. Jenny Hasselquist ist Beatrix, die schuldlos Schuldige. Ihr Ausdruck ist voll des Adels innersten Erlebens, das Spiel der Hände lebendig und echt, die ganze Persönlichkeit ganz Musik der Bewegung. Bestes geben wieder die männlichen Partner Ivan Hedquist und Tore Svennberg. Die Photographie in delikatem Reiz.» (Max Prels, Der Kinematograph 16.Jg., Nr.822, 19.11.1922) Beatrix «Die Epidemie der historischen oder der Kostümfilme hinterläßt überall ihre Spuren: Auch die Schweden, verführt durch einen alten Legendenstoff, haben nun ihren eigenen Boden verlassen. Zwar ist dieser Film (U.T., Tauentzienpalast) Victor Sjöströms noch immer der schwedischen Tradition treu geblieben, also makellos in der Regie, streng und sauber in der Idee und im dramatischen Bau des Manuskriptes, aber es [!] hat das Unmittelbare der Wirkung eingebüßt, das Selbstverständliche, Natürliche, den großen Vorzug der skandinavischen Darsteller. Trotzdem Sjöström gerade dem Ausspielen der menschlichen, außerhalb jeder Zeit stehenden Konflikte viel Raum und Sorgfalt widmet, bleibt ihm die gewünschte Wirkung versagt. Die Schauspieler sind durch das fremde Gepräge, das zu einem gewissen Pathos zu verpflichten scheint, irritiert; die großen dramatischen Augenblicke treten deshalb nur unmerklich aus dem dickflüssigen, schwerblütigen Tempo dieser Legende von Liebe, Haß und Tod. Mittelalter, die Zeit der Gottesurteile. Beatrice haßt ihren ungeliebten, um vieles älteren Gatten und betet alltäglich zu Gott um Befreiung; auch um Vergebung für ihren Haß, denn sie ist fromm. Als ihre Liebe zu einem schönen Jüngling entdeckt wird, tritt zum ersten Mal der Gedanke an den Tod in ihr Leben. Angstvoll kommt ihr Gatte zu ihr. Das Gift, das sie für sich bestimmt hat, mischt sie ihm in den Becher. Er sieht es und stirbt vor Erregung am Schlagfluß. Nur die Aussage eines Bettelmönches, der Beatrix ein unschädliches Pulver statt des vermeintlichen Giftes gegeben hat, macht sie von der Anklage frei. Aber der Verdacht bleibt, selbst der Geliebte zweifelt und das empörte Volk verlangt nach einem Gottesurteil. Der Geliebte will sich für sie opfern; im letzten Augenblick kommt sie selbst, von Gewissensqualen übermannt, denn sie glaubt, daß ihr Haß, ihr Wille zum Mord den Tod des Gatten verschuldet hätten und besteigt selbst den Scheiterhaufen. Und Gott entscheidet für sie, den sie ist rein... Jenny Hasselquist spielt die Beatrix; ihre Partner sind Ivan Hestquist und Tore Svennberg; schöne, natürliche Menschen voll Eifer und Begabung.» (p.m., Film-Echo, Beilage zur Sonderausgabe des "Berliner Lokal-Anzeigers", Nr.42, 13.11.1922) "Beatrix" Dieser erinnerungswürdige Abend wurde mit einem Bergsteigerfilm (Decla-Bioscop), "Auf den Höhen des Schweigens", eingeleitet, der in geschickt geschnittenen Bildern die Bezwingung einiger Berggipfel und -wände zu Gesicht bringt. Der Film ist nur ein wenig lang, könnte Schnitte (im Aufrollen des Seiles, das sich wohl zwanzigmal wiederholt) vertragen, um dann von noch stärkerer Wirkung zu sein. Die Virage der Kopie war recht ungleich; es wäre am besten, sie durchgehend elfenbeinfarben zu viragieren. Es folgte dann der Schwedenfilm "Beatrix", ein Spiel von Liebe, Haß und Tod in fünf Akten, die, von Hjalmar Bergmann geschrieben, von Victor Sjöström inszeniert wurden. Man geht neuerdings mit einiger Skepsis zu den Schweden; denn nachdem man sie anfänglich übertrieben feierte, kam man bald hinter die Grenzen ihrer Kunst, die Dramatisches zugunsten zu starker "Seelenspiegelung" unterdrücken. Schwedenfilme sind langweilig, wurde nicht selten geurteilt, was der Qualität nicht ganz gerecht wurde. Aber irgendwo geschieht bei Stiller oder Sjöström ja doch das Wunder, daß wir vor ihren Leistungen verstummen und in ehrfürchtigem Staunen zu ihnen aufblicken. Dieses Wunder geschieht in Beatrix im letzten Akt, der sich von den vorhergehenden an dramatischer Schlagkraft so abhebt, als sei er von einer ganz anderen Hand geschrieben worden. Die Geschichte ist bis dahin ziemlich einfach und alltäglich und wird auch nicht interessanter dadurch, daß man ihr das Gewand der späten Gotik anzieht. Beatrix wird einem ungeliebten Gatten angeheiratet und verliebt sich in der Ehe in einen schönen jungen Mann. Den Gatten versucht sie zu vergiften, aber den trifft, da er ihre Vorbereitungen gesehen, zuvor der Schlag. Das vermeintliche Gift war ein harmloses Pulver - die Obrigkeit spricht Beatrix frei, aber das Volk verlangt ein Gottesurteil. Der Geliebte will für sie den Scheiterhaufen besteigen, aber Beatrix, von Reue getrieben, stürzt sich in die Flammen, geht aber aus ihnen, da sie bereut, heil hervor. Dieses Melodram hat die unwirkliche Atmosphäre der Legende, ganz besonders im letzten, in einer Nacht sich abwickelnden Akt, in dem Sjöström die Handlungsarmut der ersten Akte durch einprägsam einfache Bilder wettmacht. Seine Art, die Handlung aufzulösen, sie wechselnd in den verschiedenen Figuren zu spiegeln, ist bekannt. Die Massenszenen sind von Lubitsch beeinflußt, zwei Bilder glatt aus dem "Weib des Pharao" übernommen. Der Höhepunkt de Sjöströmschen Regiekunst wird beim Bau des Scheiterhaufens erreicht, in der Schar der fanatischen, mit Reisig beladenen Weiber. In den letzten Szenen hätte man die Figur des Gatten, der Beatrix schützend durch die Flammen des Scheiterhaufens führt, nur schemenhaft einkopieren sollen - auch sollte man Visionen stets im Dämmerlicht durch Schleier photographieren - auch nur inmitten von Kreisblenden, um sie unwirklicher zu machen. Jenny Hasselquist bewies als Beatrix von neuem ihr eminent schauspielerisches Können - nur dem Schluß blieb sie die Verzückung schuldig - aber vielleicht ist dieses Gefühl nicht mehr darzustellen. Tore Svenneberg und Ivan Hedquist hatten am Erfolg ebenso großen Anteil wie die Photographie Julius'.Der Film fand eine außerordentlich beifällige Aufnahme. Svenskafilm der Ufa.» (N., in Film-Kurier, 4.Jg., Nr.252, 13.11.1922) «Dramaturgie eines Schwedenfilms - Gedanken über Sjöströms "Beatrix" Ein in sich starker, überzeugender Film muß eine Voraussetzung erfüllen: er muß die Logik des Alltages haben. Sobald ein Film sich auf eine exzeptionelle Verquickung stützt, nähert er sich vielleicht dann und wann dem Leben - aber nur die Wirklichkeit darf sich die Konstituierung von Unwahrscheinlichkeiten erlauben; dem Dichter nimmt man sie übel, und das Publikum bezweifelt sie. Das ist die grundlegende Schwäche des Sjöströmschen Filmes "Beatrix". Eine Frau, deren Schuld in der Andeutung einer Verfehlung, in der Eröffnung der Perspektive auf einen Ehebruch besteht - wohlgemerkt: der Ehebruch kommt nicht zustande! -, eine solche Frau mischt ihrem Manne, den sie haßt, Gift in den Wein. Und sie tut es, indem sie nicht sieht, daß dieser Mann dicht vor dem Spiegel steht und sie beobachtet. Zudem verdeckt sie den verbrecherischen Vorgang nicht etwa mit ihrem Körper, sondern stellt sich offen vor den Spiegel hin. Diese Prämisse ist falsch. Das Leben mag die Unwahrscheinlichkeit zulassen, es gibt Verwirrungen des Geistes (bei der Frau), mit denen man die Unsinnigkeit rechtfertigen könnte, - und Bewegungshemmungen (beim beobachtenden Mann), die ihn, den offenbar Herzkranken, hindern können, der Frau entgegenzutreten; aber der Film darf mit diesen exzeptionellen Denkbarkeiten nicht rechnen: er muß das alltägliche Vorkommnis im Auge behalten, denn nur dieses läßt sich typisieren. Vollends indiskutabel ist die Voraussetzung, daß der Mönch, der feilschend von Haus zu Haus zieht, Gift mit sich führt. Hier fühlt man eine Absicht, die aber nicht klar zum Ausdruck kommt: soll der Tod eine Symbolisierung erfahren, das Verderben gleichfalls menschliche Form annehmen in dem Augenblick, in dem auch die Liebe Mensch wird? Das scheint das Ziel gewesen zu sein, aber es wurde in keiner Weise erreicht. Nicht der Tod erscheint, sondern ein körperlicher Faktor, der dem Schicksal in die Speichen fällt. Zwar dokumentiert die Art, in der der Mönch eingeführt wird, ein klares Bestreben: die Auswechselung des Giftes im Ring der Frau gegen eine ungefährliche Substanz erfolgt vor den Augen des Publikums, so daß über die Harmlosigkeit der späteren Vergiftungsszene keine Zweifel bestehen können, der Zuschauer also ohne jede Spannung in der Handlung weiter vorgeschritten ist, als die handelnden Personen selber, - aber dieses Bestreben, die Kolportage zu vermeiden, ist, so stilvoll sie für den Intellektuellen schon sein mag, ein Verzicht auf das stärkste filmische Element der Handlung überhaupt. Zwei Punkte sind es somit, die bereits im Vorwurf der Fabel der Spannung zuwiderlaufen und den Film dramaturgisch matt machen. Aber darüber hinaus wirken große Schwächen nach: Beatrix, die Frau, haßt ihren Mann, ... warum? Liebe braucht nicht motiviert zu werden, sie ist da, im Äußerlichen der Menschen begründet, denn Liebe strömt von Geschlecht zu Geschlecht. Aber der Haß gegen einen Menschen, der äußerlich angenehm und in seinem Charakter augenscheinlich edel ist, muß begründet werden, auch wenn dieser Mensch ... Ehemann ist. Weiterhin: die geistreiche Komposition, durch die die Frau die Vorgänge der Sterbeszene ihres Mannes sich nachträglich vergegenwärtigt, erweist sich als wirkungslos, weil wir zu sehr Augenzeugen der Spiegelszene wurden. Wir haben - im Film - zu oft Beobachtungen durch den Spiegel erlebt, als daß wir die Ahnungslosigkeit der Frau hinnehmen könnten. Schließlich aber findet der Film Sjöström[s] einen konstruktiven Höhepunkt, der in seiner fast legendären Färbung erst recht nicht geeignet erscheint, die wenig überzeugenden Voraussetzungen zu überstrahlen. Das Gottesgericht, nachdem die Frau ihre Mitschuld erkannt hat, ist ein unendliches Legato der Geste, das keine natürliche Kulmination kennt. Der Sohn des Bürgermeisters tritt sein Opferplatz an die Urheberin des Unheils, an Beatrix, ab ... ohne fühlbare Erregung darüber, daß hier ein Schuldbekenntnis zum Durchbruch zu kommen scheint. Die Symbole des Entwurfes: Tod und Liebe - sie verschwinden, dafür löst sich vom Kreuz die Figur des gestorbenen Gatten los ... Ist das wieder ein Symbol: das Kreuz des ehelichen Hasses? Oder will Sjöström das Visionäre des Schuldbewußtseins zum Leitgedanken des Gottesurteils machen? Auch diese Klimax fängt den Zuschauer nicht mehr ein, weil dieser zumeist eine Abneigung gegen die Exaltiertheit der religiösen Ideen, sicherlich aber eine besondere Empfindlichkeit gegenüber der Verweltlichung konfessioneller Symbole haben wird. Die Dramaturgie der "Beatrix" verpufft damit selbst an den Höhepunkten: das Nicht-Alltägliche verschließt sich, weil die Prämissen versagen, auch in seinen Folgen ganz der gedanklichen Zugänglichkeit. Für die Beurteiler dieser Arbeit ist aber eines lehrreich: sehen wir von "Erotikon" ab, so hieß bisher die beste schwedische Filmautorin Selma Lagerlöf, und das aus dem einfachen Grunde, weil sie nicht symbolisierte, nicht ideelle Konzeptionen gab, sondern nur typisierte, also dem Alltag das Selbstverständliche entlieh. Der Umstand, daß selbst Stimmungsmaler, Menschenzeichner und Durchgeistiger von Situationen, wie es die beiden schwedischen Regisseure Sjöström und Stiller sind, an der Unzulänglichkeit neuer Vorstellungen scheitern, ist angesichts der "Beatrix" von lehrreichem Interesse. Zwar soll und kann nicht jede Erzeugung ein Meisterwerk sein, wohl aber kann der Vorwurf, die dramaturgische Unterlage, in jedem Fall die klare Film-Erkenntnis verraten. Davon kann man hier nicht sprechen. Die Technik des Bildes - Ton und Gebärde -, Tempo und Mitteilsamkeit ... alles das scheint am Film Handwerk zu werden (oder zu sein); doch das Manuskript gelingt einem Handwerker nicht. Auch Sjöström wird das einsehen müssen.» (Paul Ickes, Quelle: Film-Kurier, 4.Jg., Nr.252, 13.11.1922)

Ventilateur breveté (The new Airfan), Directed by: N. N.,France - 1911
Production: Pathé-Comica N° 4346 - Distribution: Pathé Frères, Paris - Director: N. N. - Cast: N. N. [Role: Léontine] Léontine -

Viaggio in Caucaso Directed by: Mario Piacenza,Italy - 1910
Director: Mario Piacenza - Director of Photography: Mario Piacenza -

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