Venezia - Filmfestival 1958

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Reihe: Wettbewerb

Das MĂ€dchen Rosemarie

Режиссер:   Rolf Thiele, Германия - 1958
Производство: Roxy-Film GmbH, MĂŒnchen - Продюсер: Luggi Waldleitner - Режиссер: Rolf Thiele - Сценарист: Rolf Thiele - Rolf Ulrich - Erich Kuby - Jo Herbst - идея : Erich Kuby - Оператор: Klaus von Rautenfeld - Актеры: Jo Herbst Walter - Carl Raddatz Hartog - Mario Adorf Horst - Nadja Tiller Rosemarie - Gert Fröbe Bruster - Peter van Eyck Fribert - Horst Frank Student - Hanne Wieder Marga - Hubert von Meyerinck Kleie - Helen Vita Eveline - Ruth Hausmeister Frau Hartog - Karin Baal Do -
резюме (на немецком языке): Mit ihrem Bruder Horst und dessen Freund Walter zieht Rosemarie Nitribitt durch die Straßen Frankfurts, wo sie ihren Lebensunterhalt durch Gesang verdienen. Eines Tages singt das Trio vor einem Frankfurter Hotel, in dem gerade eine Gruppe einflussreicher Unternehmer tagt. Die attraktive Frau fĂ€llt dem eleganten GeschĂ€ftsmann Konrad Hartog auf. Zwischen ihm und Rosemarie entwickelt sich schnell ein VerhĂ€ltnis. Bald finanziert ihr Hartog eine teure Wohnung. Als die französische Konkurrenz den Wirtschaftsspion Alfons Fribert auf Hartogs Unternehmen ansetzt, beschließt dieser, Rosemaries Wirkung auf MĂ€nner auszunutzen. Die Industriellen, die Rosemarie bald regelmĂ€ĂŸig besuchen, ahnen zunĂ€chst nicht, dass ein Tonband ihre intimen Besuche und alles, was dabei besprochen wird, aufzeichnet. Und Rosemarie erkennt nicht, wie gefĂ€hrlich das Spiel fĂŒr sie werden kann. Als den Unternehmern klar wird, dass wichtige Interna an die Konkurrenz gelangt sind, steht Rosemaries Leben auf dem Spiel. (BR Presse)
Примечания: «Der Fall sorgte im Deutschland der WirtschaftswunderĂ€ra fĂŒr viel Aufsehen, blieb aber ungeklĂ€rt. Mit der Geschichte der Nitribitt, als Mischung aus Satire und Moritat erzĂ€hlt, attackierte Thiele furios die Doppelmoral der Ära. Der Regisseur selbst sagte in einem zeitgenössischen Interview: "Ich bediente mich eines Lustmordes, um ein StĂŒckchen Gesellschaftskritik loszuwerden. Ich bediente mich gewisser ObszönitĂ€ten, um darauf hinzuweisen, wie obszön wir heute mit unserer Innerlichkeit vorgehen" (Interview mit Hans-Dieter Roos in "Film", 1963). Am Drehbuch arbeitete der berĂŒhmte Journalist und Schriftsteller Erich Kuby mit. Das hervorragende Schauspielerensemble versammelt mit Nadja Tiller, Peter van Eyck, Gert Fröbe, Mario Adorf, Karin Baal und Horst Frank einige der populĂ€rsten Stars des Nachkriegskinos.» (BR Presse)