Platoon

Dirección: Oliver Stone, Estados Unidos, 1986

Estados Unidos, 1986


Génénerique

Producción Hemdale
Productor Arnold Kopelson
Productor Ejecutivo Arnold Kopelson
John Daly
Director John Daly
Guión John Daly
Fotografía Robert Richardson
Música Georges Delerue
Montaje Claire Simpson
Ausstattung Bruno Rubeo
Interpretación Tom Berenger [Sergeant Barnes]
Willem Dafoe [Sergeant Elias]
Charlie Sheen [Chris Taylor]
Kevin Dillon [Bunny]
Francesco Quinn [Rhah]
Keith David [King]
Johnny Depp [Lerner]
Richard Edson [Sal]
Reggie Johnson [Junior]
John C. McGinley [Sergeant O''Neill]
John C. McGinley [Harold]

Détails techniques
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Color,Duracion: 120 minutos
Sistema de sonido: Ton
FSK ab 16 Jahren,
Vorhandene Kopien: Kopien des Films sind erhalten

Synopsis (en Alemán)
Nachdem der junge Chris Taylor (Charlie Sheen) das College geschmissen hat, meldet er sich im Jahr 1967 freiwillig zum Kriegsdienst in Vietnam. Seine Eltern sind von dieser Entscheidung wenig begeistert, doch in seinem jugendlichen Idealismus möchte der aus der Mittelschicht stammende Chris ein Zeichen dagegen setzen, dass in Vietnam fast nur junge MĂ€nner aus der Unterschicht und unterprivilegierte Schwarze fĂŒr Amerika kĂ€mpfen. Taylor wird einer Infanterie-Einheit an der kambodschanischen Grenze zugeteilt. Sehr schnell wird ihm klar, dass die grausame RealitĂ€t des Krieges nichts mit seinen Idealen zu tun hat. Statt Kameradschaftsgeist herrscht das Gesetz des StĂ€rkeren. Angesichts der stĂ€ndigen Bedrohung denkt jeder nur an das eigene Überleben. Immer wieder wird er Zeuge unfassbarer Grausamkeiten. Und bald merkt er, dass die Fronten nicht nur zwischen US-Marines und Vietcong-Kriegern verlaufen, sondern auch durch die eigene Truppe. Auf der einen Seite stehen MĂ€nner wie der zynische Sergeant Barnes (Tom Berenger), eine erbarmungslose Kampfmaschine mit Spaß am Töten, auf der anderen Seite Idealisten wie Sergeant Elias (Willem Dafoe), der sich auch im Krieg seine Menschlichkeit bewahren möchte. Immer wieder geraten die beiden MĂ€nner in heftige Konflikte. In einem Dschungeldorf, das möglicherweise dem Vietcong als StĂŒtzpunkt dient, eskaliert die Situation: Ein Teil der Soldaten verfĂ€llt in einen sadistischen Blutrausch, Barnes erschießt wĂ€hrend eines Verhörs die Frau eines Bauern und will auch dessen kleine Tochter töten. In letzter Sekunde kann Elias diesen Mord verhindern und droht, den reuelosen Barnes vor ein Kriegsgericht zu bringen.
Aber dazu kommt es nicht: Elias wird kurz darauf wĂ€hrend eines dramatischen Kampfeinsatzes von Vietcong getötet. Doch Chris ist ĂŒberzeugt, dass in Wahrheit Barnes die Gelegenheit genutzt hat, um seinen Widersacher auszuschalten. (ARD Presse)

Critiche (en Alemán): "Die einen sind erfreut ĂŒber soviel Pazifismus, die anderen ĂŒber soviel Action" (Konkret)

"Nach der ersten Aufarbeitungswelle des Vietnamkrieges in den spĂ€ten siebziger Jahren (Ciminos "Deer Hunter", Hals Ashbys "Coming Home") nun die bitteren Erinnerungen aus grösserem zeitlichen Abstand: Oliver Stones "Platoon" ist ein illusionsloser Dschungelkriegsreport aus der endlosen Materialschlacht in Vietnam, in der die jungen Amerikaner verheizt wurden fĂŒr nichts.
Der College-Student Chris, der sich freiwillig gemeldet hat, weil doch nicht allein die Armen und die Farbigen die Drecksarbeit fĂŒrs Vaterland machen sollen, gerĂ€t in eine Soldatenwelt, in der die totale Brutalisierung (die oder wir) lĂ€ngst stattgefunden hat. Zwischendurch wird abgetaucht in Rauschgiftlöcher: BetĂ€ubung vom MordgeschĂ€ft.
Die unaufhaltsame Verrohung ganz normaler, zivilisierter junger MĂ€nner ist dabei erschreckend verstĂ€ndlich: Sie reagieren in blinder, hilfloser Wut auf die BrutalitĂ€t der Vietcong. Eine stufenweise in wilde Barbarei verfallende Truppe, in der sich wiederum die skrupellos Brutalen gegen die "AnstĂ€ndigen" durchsetzen, wird aufgerieben bis auf wenige Überlebende.
Ein Inferno-Film vom schmutzigen Krieg, nach den Typen-Regeln von Frontsoldatendramen aufgebaut (der Galgenhumorkumpel, der Zyniker, der Killer, das zuverlĂ€ssige Rauhbein, das Greenhorn..). Im Platoon-Gemetzel kommt fĂŒr jeden der Augenblick der Wahrheit. Ist das die Botschaft?" (Ponkie, AZ MĂŒnchen)
Osservaciones generales (en Alemán): Der Überfall auf ein Dorf soll an das berĂŒchtige Massaker von My Lai am 16. MĂ€rz 1968 erinnern. Der streckenweise kaum ertrĂ€gliche Realismus des Films wird llerdings durch den Hang zu einer teilweise ĂŒberladenen Symbolik geschmĂ€lert
FĂŒr sein Meisterwerk „Platoon" griff Oliver Stone auf eigene Erfahrungen als Soldat in Vietnam zurĂŒck. Mit großem Realismus und bitterer Schonungslosigkeit schildert er den ganzen Wahnsinn des Krieges: zermĂŒrbende Angst, BetĂ€ubung durch Drogen, barbarisches Töten, qualvolles Sterben – und den Verlust menschlichen MitgefĂŒhls. Rund zehn Jahre dauerte es, bis Stone einen Geldgeber fĂŒr seinen Ă€ußerst kritischen Film gewinnen konnte. Der Wagemut hat sich gelohnt: „Platoon" wurde ein ĂŒberragender Erfolg bei Kritik und Publikum und gewann unter anderem drei Golden Globes und vier Oscars, darunter die Preise fĂŒr die Beste Regie und den Besten Film. (ARD Presse)

General Information

Platoon is a motion picture produced in the year 1986 as a Estados Unidos production. The Film was directed by Oliver Stone, with Tom Berenger, Willem Dafoe, Charlie Sheen, Kevin Dillon, Francesco Quinn, in the leading parts.

Premios
4 Oscars

Publicados Variety: 03.12.86

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