Sommaire (en Allemand)
Die internationale Terrororganisation "Phantom" (im Original: Spectre) plant eine teuflische Intrige, um die Geheimdienste Britanniens und Russlands aufeinander zu hetzen. Dem Phantom-Chef Blofeld behilflich ist Rosa Klebb (Lotte Lenya), die ehemalige Leiterin des russischen Geheimdiensts "Smersh". Als Köder für den Streit zwischen Briten und Sowjets dient die russische Dechiffriermaschine Lektor. Der britische Top-Agent James Bond (Sean Connery) soll die Lektor ergattern und dann umgebracht werden. Für diese Aufgabe heuert Klebb den unbesiegbaren Killer Grant (Robert Shaw) an. Die Russin Tatjana Romanova (Daniela Bianchi) muss sich als Überläuferin ausgeben, die sich in Bond verliebt habe und ihm die Lektor bringen wolle. Bond durchschaut die Falle, will die Lektor aber dennoch in die Hände bekommen - und Tatjana erst recht. Von Q (Desmond Llewellyn) mit Waffen und Tricks ausgestattet, reist Bond nach Istanbul. Dort wird er vom Verbindungsmann Kerim Bey (Pedro Armendariz) empfangen. Grant ermordet einen Agenten der Russen und lenkt den Verdacht auf die Briten. Der Bulgare Krilencu schlägt zurück und Bey und Bond tauchen bei Zigeunern unter. Dort kommt es zu einem tödlichen Kampf. Heil zurück im Hotel findet Bond in seinem Bett die schöne Tatjana. Während sich die beiden vergnügen, sieht jemand heimlich zu: Rosa Klebb. Es gelingt Bond, mit Tatjana und der Lektor zu fliehen und den Orient-Express zu besteigen. Doch im Zug lauert der Killer Grant. (SF DRS Presse)
Remarques géneraux (en Allemand): "James Bonds zweiter Kino-Streich: Der Thriller "Liebesgrüsse aus Moskau", wie der Vorläufer "Dr No" von Terence Young inszeniert, übertraf den Erfolg des 007-Kinoerstlings. Er spielte an der Kasse fast das Doppelte ein. Der Bond-Mythos des Kinos breitete sich aus, die Popularität des Agenten Ihrer Majestät stand fest. Das Grundkonzept für die Abenteuer des britischen Geheimagenten war gefunden. In den folgenden vier Jahrzehnten gesellte sich zum Erfolgsrezept der Verfilmungen von Ian Flemings Romanen ein Plus an Ironie und an aufwändigen technischen Tricks." (Presse SF DRS)
«"James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau", nach "James Bond - 007 jagt Dr. No" der zweite Bond-Film, setzte die Popularität des Titelhelden mit der Kenn-Nummer 007 so gründlich durch, dass der Serien-Erfolg dieser spektakulären Agentenfilme auch mit wechselnden Hauptdarstellern nicht mehr zu erschüttern war. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Erfolgsrezept der Ian-Fleming-Verfilmungen kaum verändert: eine raffinierte Mischung aus Realismus und ironisch überdrehten Ausflügen in die Welt der Fantasie.» (ARD Presse)