Sommaire (en Allemand)
Kalifornien, 1851: Bürgermeister Roy Whitman (John McIntire) ist mit seiner prosperierenden Pionier-Siedlung zufrieden. Damit die rauen Cowboys zu gesitteten, sesshaften Siedlern werden, wirbt er in Chicago eine Gruppe von 140 heiratswilligen Frauen an. Um diese quer durch die Rocky Mountains und das Indianerland in das 3.000 Kilometer entfernte Kalifornien zu bringen, hat Whitman den erfahrenen Scout Buck Wyatt (Robert Taylor) und 15 Begleiter engagiert. Wyatt behandelt die Frauen zunächst verächtlich. Seine Überheblichkeit hält nicht lange an, denn rasch lernen sie den Umgang mit Pferden, Maultieren und Gewehren. Bald müssen sie dem ersten Indianerangriff standhalten. Der unerbittliche Wyatt verbietet seinen Männern jeden Kontakt zu den Frauen und tötet einen Vergewaltiger. Eingeschüchtert verlassen die Männer den Treck - bis auf den japanischen Koch Ito (Henry Nakamura) und einen jungen Cowboy, der sich in die schwangere Rose (Beverly Dennis) verliebt hat. So müssen sich die Frauen allein den Strapazen stellen, Wege durch die Wälder bahnen, Brücken über reissende Flüsse bauen und zur Entlastung der Maultiere tagelange Fussmärsche durchstehen. Die italienische Witwe Mrs. Maroni (Renata Vanni) verliert ihren geliebten Jungen Toni (Guido Martufi) bei einem tragischen Unfall und verfällt in Apathie. Buck fühlt sich von der stolzen Fifi Danon (Denise Darcel) provoziert. Als sie nach einem Streit in die Wüste flieht, reitet er ihr nach. Die Hassliebe der beiden verwandelt sich in eine Romanze. Bei ihrer Rückkehr zum Treck stellen sie entsetzt fest, dass Bürgermeister Whitman und zwölf Frauen bei einem weiteren Indianerangriff umkamen. Buck rät der Gruppe zur Umkehr, doch die Frauen wollen unbeirrt weiter gen Kalifornien ziehen. Vor ihnen liegen noch die entsetzlichen Strapazen der Rocky Mountains sowie die mörderische Hitze des Death Valley. (ARD Presse)
Remarques géneraux (en Allemand): «William A. Wellman inszenierte mit rauem Charme und einer fast semi-dokumentarischen Erzählweise den strapaziösen Weg zur Eroberung des „Wilden Westens". Er blättert ein oft übersehenes Kapitel auf: den Beitrag tapferer Frauen bei der Zivilisierung des weiten Landes und seiner ungehobelten Pioniere.» (ARD Presse)