prinzipiell etwas gegen seichte Komödien hätten. Es gibt viel triftigere ì
Gründe für einen Verriss: "Pura Vida Ibiza" ist langweilig (zumindest, wenn ì
man noch nicht völlig mit Sangria zugedröhnt ist), vorhersehbarer als ì
vorhersehbare Filme sein dürfen und mit erschreckend einfältiger Mimik ì
gespielt.
Teenies werden sich trotzdem amüsieren? Garantiert nur, wenn sie ohnehin ì
nichts Besseres gewohnt sind. Stellt sich nur noch die Frage, warum Joseph ì
Vilsmaier diese Furz-und Titten-Orgie coproduziert und warum Katja Flint das ì
Spielchen mitspielt? Rätselhaft!
Fazit: ölige Körper, schmierige Dialoge, aalglatte Gesichter. Dazu die ì
üblichen pseudo-anzüglichen Witze und ein paar Körperausdünstungs- ì
Schenkelklopfer. Armes Ibiza!" [Sandra Vogell, bayern-3]
"(...) "Pura Vida Ibiza" folgt dem kassen-bewährten Strickmuster von ì
"Ballermann 6", der seinerzeit ein Millionenpublikum erheiterte - ì
vorhersehbare Handlung und schön glatte Hauptdarsteller, die man eher aus dem ì
Fernsehen kennt: allen voran Kristian Erik Kieling als Ben (kommt bald auch ì
in dem Film "Autobahnraser" ins Kino), Tom Wlaschiha (Verliebte Jungs) als ì
Felix, Michael Krabbe (Wie Feuer und Flamme) als Nick und Julia Dietze ì
(Mädchen Nr. 1) als Carola. In den Nebenrollen agieren alte ì
Ballermann-Bekannte: Tom Gerhardt hat einen Cameo-Auftritt, sein damaliger ì
Saufbruder Hilmi Sözer gibt einen schrägen Taxifahrer und Katja Flint ì
schwingt die Leder-Peitsche. Im Presseheft steht "Pura Vida Ibiza" - das ì
giga-geile Gute-Laune-Movie mit 100%-Amüsier-Faktor". Dies gilt allerdings ì
nur für diejenigen, die "Ballermann 6" genossen haben. Für alle anderen ì
Sonnenanbeter gilt: Kinokarte sparen und sich lieber den Flug nach Ibiza ì
gönnen..." (Madalina Pakosch, br-onlibe.de)