Synopsis in German
Die Geschäfte des Zirkusunternehmens "Ringling Brothers and Barnum & Bailey Circus", der sich selbst als "größte Schau der Welt" bezeichnet, laufen nicht gut. Schon kursiert das Gerücht, man werde die kommende Saison nicht überleben, da kann Manager Brad Braden seine Geldgeber davon überzeugen, dem Betrieb noch eine Chance zu geben. Er hat den "großen Sebastian" engagiert, den besten Hochseilartisten der Welt. Dieser gilt aber auch als der schwierigste im Umgang, denn er beansprucht immer die Hauptmanege für sich.
Hier hat sich allerdings gerade die Nachwuchsartistin Holly eine schöne Nummer aufgebaut und hofft, die Attraktion des Zirkus zu werden. Sebastian versucht sich als Gentleman und will Holly die Hauptmanege überlassen. Das scheitert aber am Widerstand Brads: Er hat Sebastian als Zugpferd eingekauft und ist überzeugt, dass das Publikum die große Nummer auch in der Hauptmanege sehen will.
Deshalb sollen die beiden Artisten zusammen auftreten, doch jeder versucht den anderen mit noch riskanteren Kunststücken zu überbieten. Ein gefährliches Unternehmen in luftiger Höhe, das nicht ohne Folgen bleibt... (arte Presse)
Regisseur Cecil B. DeMille, der mit diesem Film den Höhepunkt seiner Karriere erlebte, hatte schon lange vor Produktionsbeginn den Traum, ein Projekt über die Welt des Zirkus zu realisieren und wandte sich mit seinem Vorhaben an den seinerzeit größten amerikanischen Zirkus "The Ringling Brothers, Barnum and Bailey Circus". Nach Unterzeichnung des Vertrags reiste Cecil B. DeMille sechs Wochen lang mit dem Zirkusunternehmen durchs Land, um diesen Kosmos, wie er sich hinter den Kulissen präsentiert, kennen zu lernen und in seinem Film ein möglichst authentisches Bild des Ganzen entwerfen zu können. Diese Bemühungen zahlten sich aus: 1953 wurde der Film mit dem Golden Globe und mit einem Oscar ausgezeichnet.
Regisseur Cecil B. DeMille, einer der erfolgreichsten Regisseure und Produzenten Hollywoods, erzielte bereits mit seinem allerersten Film "The Squaw Man" (1914) einen bemerkenswerten finanziellen Erfolg, der es ihm ermöglichte, umgehend weitere Projekte in Angriff zu nehmen. Er wurde als einer der fantasievollsten Filmschaffenden Hollywoods angesehen, der für den Rausch des Phänomenalen, des Kolossalen und Monumentalen stand.» (arte Presse)