Feu Mathias Pascal

Dirección: Marcel L'Herbier, Francia, 1925

Francia, 1925


Génénerique

Producción CinĂ©graphic
Les Films Albatros
Productor Alexandre Kamenka
Director Marcel L'Herbier
Guión Marcel L'Herbier
Nach einer Vorlage von Luigi Pirandello [Play]
Fotografía Fjodor Burgasov [Unter dem Namen FĂ©dote Bourgassoff]
Paul Guichard
Nicolas Roudakoff
Jean Letort
Arquitecto Alberto Cavalcanti
Lazare Meerson
Interpretación Ivan Mosjoukin [Mathias Pascal]
Marcelle Pradot [Romilde]
Michel Simon [JerĂ´me Pomino]
Lois Moran [Adrienne Paleari]
Marthe Mellot [Mme. Pascal]
Marthe Mellot [Sylvia Caporale]
Pauline Carton [Zia Scolastica]
Pauline Carton [Batta Maldagna]
Jean Hervé [Terence Papiano]
Jean Hervé
Pierre Batcheff
Pierre Batcheff

Détails techniques
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm - Blanco y Negro,Duracion: 170 minutos, 3495 metro, 18 imagini al secondo
Sistema de sonido: silent
Estreno: 7a Agosto 1925 in Paris

Synopsis (en Alemán)
Mathias Pascal, Sohn einer ehemals wohlhabenden Familie, ist verarmt und muss sich als Bibliothekar verdingen. Er verliebt sich in die schöne Romilde und gewinnt ihre Hand. Aber seine Schwiegermutter terrorisiert ihn und vergiftet seine Ehe.

Mathias Pascal ist Sohn einer ehemals reichen Familie. Mittlerweile verarmt, lebt er mit seiner verwitweten Mutter in Milango, einer italienischen Kleinstadt. Er verliebt sich in die schöne Romilde und gewinnt ihre Hand, aber seine Schwiegermutter drangsaliert ihn und im Verlauf der Ehe scheint auch Romilde ihrer Mutter immer ähnlicher zu werden. Die einzige Freude im Leben des freiheitsliebenden Mathias ist seine kleine Tochter.

Eines Tages sucht eine Bekannte Romildes Anwesen auf, um Mathias zu informieren, dass seine geliebte Mutter schwer krank sei und ihre Enkelin gerne sehen würde. Mathias bekommt davon erst Wind, als es zu spät ist. Sowohl seine Mutter als auch die kleine Tochter sterben an einer schlimmen Krankheit. Nach diesem Schicksalsschlag flieht Mathias nach Monte Carlo, wo er Glück im Unglück hat: Er gewinnt viel Geld beim Roulette. Mit seinem neuen Reichtum macht er sich auf den Weg zurück in die Heimat. Doch auf der Zugfahrt liest er in einer Zeitung eine unglaubliche Nachricht: Man hält Mathias Pascal für tot. Aus Geldnot und Kummer soll er sich angeblich ertränkt haben.
Zunächst ist Mathias schockiert, doch dann beschliesst er, sich eine neue Identität zuzulegen, um die Sorgen seines alten Lebens hinter sich zu lassen. Er fährt nach Rom und mietet ein Zimmer bei der schönen Adrienne und ihrem Vater, der einen ausgeprägten Hang zum Okkultismus hat. Mathias gibt sich als Monsieur Adrien aus und verliebt sich in die Tochter des schrulligen Vermieters - doch die ist unglücklich verlobt.

Nach und nach macht er Bekanntschaft mit dem dubiosen Freundeskreis ihres Vaters und wird in dessen mysteriöse Séancen integriert. Die anfängliche Euphorie, die Mathias aufgrund der neugewonnenen Freiheit verspürte, klingt allmählich ab; Mathias beginnt, sich nach seiner alten Identität zu sehnen. Zudem findet er heraus, dass es eine Verbindung zwischen dem okkulten Freundeskreis des Vaters und dem abscheulichen Verlobten seiner geliebten Adrienne gibt ... (arte Presse)

Critiche (en Alemán): Iwan Mosjoukine, der Star des Kino der Exilrussen im Paris der 20er Jahre, Alberto Cavalcanti, der fĂĽr die Ausstattung und die Dekors verantwortlich zeichnete, und Marcel L'Herbier mit seinem ausgereiften Inszenierungsstil schufen mit ihrer Pirandello-Verfilmung einen Klassiker, der die Mittel des zeitgenössischen Avantgardekinos in einen erzählerischen Zusammenhang einbindet....

«Mit barovourösen Sequenzen vor realen Schauplätzen...» (tele 52/2010)
Osservaciones generales (en Alemán): Marcel L'Herbier ist einer der mythischen französischen Regisseure der Stummfilmzeit. Ausgerechnet er, der Jura und Literatur studiert und den Film immer abgelehnt hat, wird im Ersten Weltkrieg in der Kinokompanie eingesetzt. Nachdem er "Forfaiture" (1915) von Cecil B. DeMille gesehen hat, ist seine Begeisterung fĂĽr das Kino geboren. Noch im letzten Kriegsjahr dreht er seinen ersten Film unter Aufsicht des Propagandaministeriums. In einem theoretischen Aufsatz bezeichnet er das Kino als "Sprache", die zu den Massen spreche und von daher keine Kunst sei. Seine Stummfilme sind volksnahe Geschichten fĂĽr die Leinwand in avantgardistischem Gewand: Ein MacOrlan schrieb schon mal das Drehbuch und Mallet-Stevens oder LĂ©ger lieferten die EntwĂĽrfe fĂĽr die Bauten. Der 1921 entstandene Film "El Dorado" gilt als sein Meisterwerk.

Mit dem Tonfilm nimmt L'Herbiers Interesse für die Moderne der 20er Jahre und ihre ästhetischen Kodizes ab. "Entente cordiale", am Vorabend des Zweiten Weltkriegs entstanden, ist ein patriotischer Aufruf zur Mobilisierung. Unter der deutschen Besatzung wendet sich L'Herbier einem poetischen, der Realität den Rücken kehrenden Kino zu (La Nuit Fantastique, 1942). 1943 gründet er die Filmhochschule IDHEC und wird ihr erster Leiter. Nach dem Krieg engagiert sich L'Herbier für die französische Filmindustrie und nach 1952 arbeitet er beim Fernsehen. Marcel L'Herbier, Träger des Ordens der Légion d'Honneur, stirbt am 26. November 1979 im Alter von 91 Jahren. (arte Presse)

General Information

Feu Mathias Pascal is a motion picture produced in the year 1925 as a Francia production. The Film was directed by Marcel L'Herbier, with Ivan Mosjoukin, Marcelle Pradot, Michel Simon, Lois Moran, Marthe Mellot, in the leading parts.

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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