Finis terrae

Mise en scène: Jean Epstein, France, 1928

France, 1928


Génénerique

Production
Metteur en scène Jean Epstein
Scénariste Jean Epstein
Directeur de la Photographie Jean Epstein
Jean Epstein
Louis Née
Louis Née

Spécifications techniques
Infos techniques: Format: 35 mm - Noir et Blanc,Durée: 80 minutes, 1831 meters, 20 inages par second
Sonorisation: silent
Première Présentation: 19. Avril 1929 in
Copies existants: Des Copies de ce film existent

Sommaire (en Allemand)
Die gefährlichste, mit steilen Klippen bestückte Küste Frankreichs, das bretonische Archipel Bannec, ist die einsame Heimstatt der Tangfischer Ambroise, Jean-Marie und Pierre. Nach einem heftigen Streit verletzt sich der junge Ambroise durch eine Glasscherbe an der Hand. Alsbald entzündet sich die Wunde. Der Zustand des jungen Mannes verschlechtert sich von Stunde zu Stunde, er muss schnellstmöglich zum Arzt auf die nächste Insel gebracht werden. Nur Jean-Marie nimmt die Gefahr auf sich und steigt mit Ambroise in ein kleines Paddelboot, um den wild aufpeitschenden Ozean zu bezwingen. Doch auch an anderer Stelle bleibt man nicht untätig: Von den Leuchtturmwärtern der Insel Ouessant alarmiert, mobilisiert sich das gesamte Fischerdörfchen zu einer Rettungsaktion auf hoher See. Ein Volk der Witwen, Waisen, der Eltern ohne Söhne bietet dem rauen Meer die Stirn... (arte Presse)

Remarques géneraux (en Allemand): «Mütter, Mädchen, Frauen - die Bewohnerinnen von Ouessant sind es gewohnt, das Schlimmste zu erwarten, geht es um ihre "Seebären" auf offenem Meer. Denn die bretonische Küste ist rau und schroff, genauso wie die Menschen, denen Schicksalsschläge und Naturgewalten in die Gesichter gefurcht sind. In der Bretagne ticken die Uhren noch anders: Die Organisation der Tangfischer ist patriarchalisch, alle sind Brüder oder Vettern, der Erstgeborene hat das Sagen und der älteste Bretone ist meistens auch der größte Dickschädel.
Mit seinem Stummfilm "Finis Terrae" erreicht Jean Epstein den Gipfel der künstlerischen Schaffensphase seiner "stillen Zeit". 1897 in Warschau geboren, gehört der Regisseur und Kino-Theoretiker bald zur Gruppe der französischen Impressionisten um den Regisseur Louis Delluc. Nach verschiedenen Verfilmungen der Werke Georges Sands und dem Stummfilm "Der Untergang des Hauses Usher" (1928) nach Edgar Allan Poe, wendet Epstein den Studios und der Zivilisation den Rücken: Er geht an den "Ursprung der Welt", in die Bretagne, verflucht die Avantgarde und postuliert den Realismus.
"Finis Terrae" geht in vielerlei Hinsicht an die Grenzen seines Genres. Zum einen stellt die extreme Natur die filmische Umsetzung auf eine harte Probe, zum anderen befindet sich das Werk in der Grauzone zwischen Dokumentar- und Spielfilm. Da Epstein nicht für möglich hält, dass professionelle Schauspieler Seite an Seite mit dem brutal-authentischen Ozean spielen können, übernehmen die Einwohner der Insel selbst die Rollen des Films und stellen dar, was sie in Wirklichkeit sind: Tangfischer. Die Dramaturgie des Films fühlt sich in den Rhythmus ihres Lebens, des Meeres und des Windes ein. Streng dokumentarisch vorgehend, realisiert Epstein so wortgetreu seine Maxime: "Kino ist Wahrheit, Erzählung ist Lüge."»(arte Presse)

General Information

Finis terrae is a motion picture produced in the year 1928 as a France production. The Film was directed by Jean Epstein, with in the leading parts. There are no reviews of Finis terrae available.

Bibliographie Cinema Ritrovato Bologna 2009 Katalog pg 164

Referenzen zum Film in anderen Datenbanken:

    Unter anderem wurde der Film bei folgenden Filmfestivals aufgeführt:

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