Rififi


Szenenfoto aus dem Film 'Rififi' © Production

Frankreich, 1954
Szenenfoto aus dem Film 'Rififi' © Production , Archiv KinoTV
Regisseur: Jules Dassin
Drehbuch: Jules Dassin, Auguste Le Breton, Auguste Le Breton
Kamera: Philippe Agostini
Musik: Georges Auric
Architekt: Georges Auric
Darsteller: Jean Servais [Tony le Stéphanois], Carl Möhner [Jo le Suedois], Robert Manuel [Mario Farrati], Janine Darcey [Louise], Pierre Grasset [Louis Grutter dit Louis le Tatoué], Robert Hossein [Remi Grutter], Marcel Lupovici [Pierre Grutter], Jules Dassin [Perlo Vita], Jules Dassin [Fredo (Unter dem Namen Lesieur)], Magali Noël [Viviane], Marie Sabouret [Mado], Marie Sabouret [Ida Ferrati]
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm, 1:1,37 - Ratio: 1:1,37 - Schwarz-Weiss Film,
Tonsystem: mono
Premiere: 13. April 1955 in Frankreich


Französischer Titel: Du rififi chez les hommes
Spanischer Titel: Rififi entre los hombres
Ungarischer Titel: Rififi a férfiak közt
Dänischer Titel: Guld på gaden

Inhaltsangabe
Der Berufsverbrecher Tony ist nach fünf Jahren wegen guter Führung aus dem Gefängnis entlassen worden und bedankt sich bei seinem alten Freund Jo, dass der ihn nie bei der Polizei verraten hat. Bei der Gelegenheit überreden ihn Jo und sein Kumpel Mario zum Überfall auf ein bekanntes Pariser Juweliergeschäft. Mario bringt noch den professionellen Tresorknacker Cesar in die Gruppe ein. Das Quartett zieht den nächtlichen Überfall generalstabsmäßig durch. Die spannenden 26 Minuten ohne jeglichen Dialog und Hintergrundmusik gelten in der Filmgeschichte als legendär - und haben sogar für manch echten Überfall Ideen geliefert: Zum Beispiel der Trick mit dem Regenschirm.
Das dicke Ende kommt nach dem erfolgreichen Coup. Nicht nur die Polizei ist hinter dem Quartett her, auch andere Gangster bekommen Wind von der Millionenbeute. So endet alles in einem brutalen Gangsterkrieg, in dem die Beteiligten auch vor Mord und Kindesentführung nicht zurückschrecken... (mdr Presse)

Anmerkungen : Drehbuch nach dem Roman "Du rififi chez les hommes" von Auguste Le Breton
Mit diesem meisterhaft inszenierten Film (Goldene Palme von Cannes für die Regie) hat Jules Dassin den Begriff des "Thrillers" in den französischen Kriminalfilm eingeführt. Einmalig in der Geschichte dieses Genres ist die fast halbstündige Einbruchsszene, die ohne Dialoge und Musik gefilmt wurde. "Rififi" - das Slang-Wort für "Rauferei" oder "ärger" - ging nach diesem Film in den allgemeinen Sprachgebrauch für ein "raffiniert ausgeklügeltes Verbrechen" (Fremdwörterbuch - Duden) ein. (mdr Presse)


Hinweise auf Datenbanken
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0048021
KinoTV Database Nr. 16454


Last Update of this record 19.08.2013
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