Die Herrin der Welt, Teil 3 - Der Rabbi von Kuan-Fu



Producción: May-Film AG, Berlin Alemania, 1919
Titelbild zum Film Die Herrin der Welt, Teil 3 - Der Rabbi von Kuan-Fu, Archiv KinoTV
Director: Joe May
Ayudante del Director: Uwe Jens Krafft
Guión: Joe May, Richard Hutter, Wilhelm Roellinghoff, Ruth Goetz
Nach einer Vorlage von: Karl Figdor [(novel)]
Fotografía: Werner Brandes
Música: Ferdinand Hummel
Arquitecto: Otto Hunte, Otto Hunte, Erich Kettelhut
Set Decoration: Martin Jacoby-Boy [Dekorative Ausstattung]
Kostümbild: Martin Jacoby-Boy
Interpretación: Mia May [Maud Gregaards], Michael Bohnen [Konsul Madsen], Michael Bohnen [Dr. Kien-Lung]
Categoria: Largometraje
Información tecnica: Format: 35 mm, 1:1,33 - Ratio: 1:1,33 - Blanco y Negro,, 1605 metro, 5 ruoli
Sistema de sonido: silent
Estreno: 19a Diciembre 1919 in Berlin, Tauentzien-Palast

Distribucción: Universum-Film AG (UFA), Berlin


Englischer Titel: The Mistress of the World, Part Three: The City of Gold
Episoden-Titel: Der Rabbi von Kuang-Fu
Ungarischer Titel: Cezarina - A kuan-fui Ahasvér
Dänischer Titel: Verdens Herskerinde - Part 3: Rabbien fra Kuan-Fu

Synopsis (en Alemán)
Gemeinsam mit Kien-Lung und dem Konsul Madsen fährt Maud nach Kuan-Fu, um von dem alten Rabbi zu erfahren, wo die Schätze der Königin von Saba versteckt sind. Der sterbende Rabbi vertraut Madsen den Schmuck der Astarte an, der den Plan zum Versteck des Schatzes in sich trägt.
Aber Madsen wird bei einer kämpferischen Auseinandersetzung verwundet – Kien-Lung nimmt den Schmuck an sich, lässt Madsen hilflos zurück und eilt zu Maud, belügt sie jedoch, was die Bedeutung des Schmuckes und Madsens Schicksal betrifft. In diesem Moment tritt der schwer verletzte Madsen in den Raum: Es kommt zu einem erbitterten Kampf zwischen den beiden Männern. Erst als Maud sie beschwört, voneinander abzulassen und ihr gemeinsam bei der Suche nach dem Schatz zu helfen, kommen die Rivalen wieder zu Sinnen. (filmportal.de)

Critiche (en Alemán): Nun läuft schon der Riesenfilm "Die Herrin der Welt" dritter Teil "Der Rabbi von Kuan Fu" im Tauentzienpalast, während die beiden ersten in die Union-Theater eingezogen sind. Dies Kapitel ist kürzer und schiebt die Handlung ein Stück weiter: es führt zu dem Rabbiner einer nach Asien verschlagen gewesenen Judengemeinde, der das Geheimnis vom Schatz des Königs Salomo behütet. Szenisch ist wieder Ausserordentliches an Ortstreue und lebensvoll-malerischer Architektur geleistet. Auch das Spiel der drei Hauptdarsteller (Mia May, Michael Bohnen und der Chinese Sze) ist wieder eindrucksvoll – sehr stark in Maske und Mimik auch das des Ungenannten, der den asiatischen Wunderrabbi gab. Wie im ersten Film hat auch dieser Teil in den achtbaren schauspielerischen Leistungen der mitwirkenden Chinesen eine ebenso fesselnde wie ergänzende Note. Nur unklar ist es, wie aus dem früheren Consul Madsen in diesem Teil ein Madson wird. – (Lichtbild-Bühne, Nr. 52, 27.12.1919)

Die Herrin der Welt, 3. Teil In den Ufa-Lichtspielen Tauentzienpalast sieht man das dritte Kapitel des Romans "Die Herrin der Welt" (nach Karl Figdors Buch). Maud Gregaards schreitet weiter auf dem an Abenteuern und Gefahren reichen Weg, auf dem sie (im fünften Teil) "Die Frau mit den Milliarden" werden soll. Es gilt, die sagenhaften Schätze aus dem biblischen Land Ophir zu erringen – der greise Rabbi von Kunan-Fu in China soll im Besitz des Geheimnisses dieser Schatzkammer sein. Unterstützt von dem bärenstarken dänischen Konsul Madsen, der mit den Schultern Felswände rückt, und von dem Chinesen Dr. Kien-Lung, dringt sie bis in die Nähe der Ruinen vor, in denen der greise Rabbi haust, abergläubisch gefürchtet von der eingeborenen Bevölkerung. Madsen erhält – in einem uralten Schmuckstück, das einst die Königin von Saba König Salomo zum Geschenk machte – den Lageplan. Aber der Tod ereilt den Rabbi, bevor er Madsen nähere Weisungen über die Anwendung geben kann: nun heisst es, selbst den Spürsinn regen.
Dies ist "Der Rabbi von Kuan-Fu", ein Filmwerk von mancherlei künstlerischem Interesse und mancherlei Spannung. Spannend, wie eine verstaubte Weissagung sich an dem Rabbi erfüllt, spannend, wie Maud von den aufgehetzten Chinesen in dem Missionskirchlein belagert wird. Und künstlerisch reizvoll die durchaus urgewachsen anmutenden Szenerien des Chinesendorfs, der Berge und Ruinen, die auf märkischem Boden, in der Umgebung von Woltersdorf, entstanden sind. Besonders anziehend aber ist ein retrospektives Bild, das mit grosser Prunk- und Massenentfaltung den Einzug der Königin von Saba in Jerusalem und die Begrüssung durch König Salomo zeigt.
Auch hier ist wieder eine Regietat Joe Mays zu buchen, der mit erstaunlichem Geschick die Massen bewegte und die mitwirkenden Chinesen zu individuellen schauspielerischen Leistungen zu drillen wusste. Mia May steht weiter auf der Höhe ihres Könnens. Michael Bohnen (als Konsul) scheut keine halsbrecherische Schwierigkeit und wirkt auch tonlos, und Henry Sze gibt den Dr. Kien-Lung mit wünschenswerter Plastik und angeborener Echtheit. Die Photografie des Herrn Werner Brandes verdient höchstes Lob. (rd, Berliner Börsen-Courier, Nr. 595, 21.12.1919) (zitiert nach filmportal.de)

Publicados - Film No. 52, 1919
- Kinematograph No. 677x, 1919
- Erste Internationale Kinematographenzeitschrift No. 49, 1919
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 292, 1920
- Verzeichnis in Deutschland gelaufener Filme. München 1980 (München) No. 468, 1920
- Lichtbild-Bühne, Nr. 52, 27.12.1919
- Berliner Börsen-Courier, Nr. 595, 21.12.1919



References in Databases
Filmportal.de 35273
The German Early Cinema Database Nr. 24881
IMDb - International Movie Data Base Nr. tt0286684
KinoTV Database Nr. 66792


Last Update of this record 14.02.2019
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