On the Waterfront

Dirección: Elia Kazan, Estados Unidos, 1954

Estados Unidos, 1954
Szenenphoto aus On the Waterfront, © Production Company


Génénerique

Productor
Director Elia Kazan
Guión Budd Schulberg
Nach einer Vorlage von Budd Schulberg
Story Malcolm Johnson
Fotografía Boris Kaufman
Música Leonard Bernstein
Montaje Gene Milford
Interpretación Rudy Bond [Moose]
Marlon Brando [Terry Malloy]
Lee J. Cobb [Johnny Friendly]
Leif Ericson [Glover]
Tony Galento [Truck]
John Hamilton [Pop Doyle]
Pat Henning
Karl Malden [Pater Berry]
Tami Mauriello [Tillio]
Eva Maria Saint [Edie Doyle]
Rod Steiger [Charley Malloy]
James Westerfield [Big Mac]

Détails techniques
Información tecnica: Format: 35 mm - Blanco y Negro,, 105 metro
Sistema de sonido: mono

FSK ab 16 Jahren,
Szenenphoto aus On the Waterfront, © Production Company

Synopsis (en Alemán)
Johnny Friendly (Lee J. Cobb) ist der gefürchtete Boss der Hafenarbeitergewerkschaft von New York. Die Hafenarbeiter nehmen seine Bestechungen und Schikanen widerstandslos hin, um bei der täglichen Arbeitsvergabe nicht übergangen zu werden oder noch Schlimmeres zu riskieren. Charley Malloy (Rod Steiger) ist Friendlys rechte Hand und auch Malloys jüngerer Bruder, der Ex-Boxer Terry (Marlon Brando), lässt sich immer wieder für dreckige Jobs vom Boss anheuern. Eines Tages wird Terry Zeuge, wie in der Kirche von Pater Barry (Karl Malden) ein sogenannter "überläufer" dank seiner Mithilfe kaltblütig beseitigt wird. Kurz darauf lernt er Edie (Eva Marie Saint), die Schwester des Ermordeten kennen. Gemeinsam mit dem Pater versucht sie verzweifelt, jemanden zu finden, der den Mut hat, gegen die Mörder auszusagen. Terry, der sich in Edie verliebt, erkennt langsam das Ausmass seiner Mitschuld. Er beichtet seine Tat und verteidigt den Pater gegen einen überfall von Friendlys Komplizen. Daraufhin setzt Friendly seinen Bruder auf ihn an: Dieser soll ihn wieder zur Vernunft und vor allem zum Schweigen bringen. Doch als dies weder durch Bestechung noch durch Drohungen gelingt, wird Charley weich und lässt Terry laufen. Wenige Stunden später ist Charley tot. Jetzt gibt es für Terry nur noch einen Gedanken: Er will seinen Bruder rächen. (Presse SF DRS)

Osservaciones generales (en Alemán): "Hintergrundinformationen:
"Elia Kazan, der als Kind griechischer Eltern aus Istanbul in die USA emigrierte, machte in den 40er- und 50er-Jahren mit sozialkritischen Filmen, sowie als Theaterregisseur und Schriftsteller Karriere. Als Mitbegründer von Lee Strasbergs berühmtem "Actor's Studio" war er ein Verfechter des naturalistischen, stark von der Improvisation geprägten Schauspielstils, des sogenannten "Method Acting". Im Jahr 2003, kurz vor seinem Tod am 28.11.2003, erhielt er einen Ehrenoscar - trotz Protesten vieler Hollywood-Kollegen, die seine Aussagen vor dem "House Committee on Unamerican Activities" im Jahr 1952 nicht vergessen haben. Mit der Verfilmung von "A Streetcar Named Desire" verhalf Kazan dem jungen Marlon Brando zum Durchbruch und zu seiner ersten Oscarnominierung. Seine zweite Nominierung erhielt der Schauspieler für "Viva Zapata!", ebenfalls unter der Regie von Kazan. Mit "On the Waterfront", der insgesamt 8 Oscars erhielt, konnte Brando schliesslich seinen ersten Oscar in Empfang nehmen. Die trotzig-unsichere Figur des Terry Malloy wurde zum Vorbild nachfolgender Schauspielgenerationen." (Presse SF DRS)

"Der Klassiker "Die Faust im Nacken" ist ein packendes Drama um Vertrauen, Loyalität und Aufrichtigkeit. Neben den hervorragenden Darstellern beeindruckt der Film vor allem durch sein großes Gespür für Atmosphäre und die authentische Zeichnung des Arbeitermilieus. Elia Kazans Meisterwerk, eine bittere Anklage gegen Korruption und Ausbeutung, wurde 1954 mit acht Oscars ausgezeichnet, darunter die Preise für den "Besten Film", die "Beste Regie", das "Beste Drehbuch" und den "Besten Hauptdarsteller" Marlon Brando. Er gilt als einer der bedeutendsten Schauspieler der Filmgeschichte und mit "Die Faust im Nacken" will das MDR-Fernsehen an seinen 1. Todestag am 1. Juli erinnern. "Marlon hat nie lernen müssen, wie man spielt; er wusste es. Nichts Menschliches war ihm fremd. Er hat das Talent zu jeder Rolle". Das erkannte schon seine Lehrerin Stella Adler in der Theaterwerkstatt der New School of Social Research in New York. Sie verhalf ihm zu seiner ersten Rolle, wenig später wurde Regisseur Elia Kazan auf ihn aufmerksam und gab ihm den Part des Stanley Kowalski im Tennessee-Williams-Stück "Endstation Sehnsucht" am Broadway. Die Premiere am 3. Dezember 1947 machte ihn über Nacht zum Star. 1951 errang er mit der Verfilmung des Stückes Weltruhm. Als "rebellischer Star" und hochkarätiger Charakterdarsteller etablierte er sich schnell in Hollywood, bekam mehrere Oscarnominierungen, sein Stil wurde kopiert. Nach "Die Faust im Nacken" drehte er eher enttäuschende Unterhaltungsfilme aller Genres, um, wie Kritiker meinen, "nicht mit sich selbst in Konkurrenz zu treten". Doch mit Filmen wie "Der Pate" (1972), "Der letzte Tango in Paris" (1973) und "Apocalypse Now" (1979) bewies er erneut seine außergewöhnliche Wandlungsfähigkeit." (ARD Presse)

""Der mit acht Oscars überschüttete dramatische Film, von Budd Schulberg (Oscar für das beste Drehbuch) nach einem Tatsachenbericht geschrieben, machte Schule im Kino des Realismus. Elia Kazan verwandte große Sorgfalt auf Milieu und Atmosphäre, führte seine Darsteller zu packenden Leistungen und scheute nicht vor einem starken sozialen Pathos zurück" (Lexikon des Internationalen Films). Der Autor Budd Schulberg - Jahrgang 1914 - hat zwar nur relativ wenige Drehbücher für das Kino verfasst, doch immer waren es Filme der Extraklasse - ob es sich um die zynisch realistische Presse-Komödie "Denen ist nichts heilig" (1937), die scharfe Kritik am Show Business "Das Gesicht in der Menge" (ebenfalls von Kazan, 1957), oder um "Sumpf unter den Füßen" (Nicholas Ray, 1958), einen der ersten Ökothriller der Kinogeschichte überhaupt, handelte. Im April 2008 kam Schulbergs schon 1941 veröffentlichter Roman "Was treibt Sammy an?" wieder in einer neuen deutschen Übersetzung auf den Markt: "einer der wichtigsten Schlüsselromane über die Traumfabrik, scharfsinnig, zynisch und amüsant ..." (Lars-Olav Beier)." (BR Presse)

General Information

On the Waterfront is a motion picture produced in the year 1954 as a Estados Unidos production. The Film was directed by Elia Kazan, with Rudy Bond, Marlon Brando, Lee J. Cobb, Leif Ericson, Tony Galento, in the leading parts. There are no reviews of On the Waterfront available.

Publicados La cinémathèque Suisse # 124, pg 8; La Cinémathèque Suisse, Nr. 150; Cinémathèque Suisse nr. 176, Lausanne 1999

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