The Man who would be King

Der Mann, der König sein wollte

Regie: John Huston, Grossbritannien, 1975

Grossbritannien, 1975


Stab und Besetzung

Regisseur John Huston
Drehbuch Gladys Hill
Story Rudyard Kipling
Kamera Oswald Morris
Musik Maurice Jarre
Architekt Alexandre Trauner
Darsteller Michael Caine [Peachy Carnehan]
Sean Connery [Daniel Dravot]
Saeed Jaffrey [Billy Fish]
Christopher Plummer [Rudyard Kipling]

Technische Angaben
Kategorie: Langspiel Film
Technische Info: Format: 35 mm - Farbfilm,Länge: 120 Minuten
Tonsystem: Ton
FSK ab 12 Jahren,

Inhaltsangabe
Indien um 1870. In seinem Büro empfängt Rudyard Kipling (Christopher Plummer) den verlumpten, an Körper und Seele versehrten Peachy Carnahan (Michael Caine), der ihm, wie vor Jahren versprochen, von seinen Abenteuern im entfernten Kafiristan berichten will. Damals waren er und Daniel Dravot (Sean Connery), beides ziemlich abgebrannte frühere britische Kolonialsoldaten, mit dem Ziel aufgebrochen, das sagenhafte Kafiristan von Indien aus zu erreichen. Könige wollten die beiden dort werden, um dann märchenhaft reich zurückzukehren. Ihre Idee war, einen der untereinander verfeindeten Stämme so auszubilden und auszurüsten, dass er alle anderen Fraktionen besiegen kann. Anschliessend sollte den beiden Briten, als Heilsbringern die Krone über die vereinten Stämme Kafiristans angetragen werden. Zunächst klappt dies alles nur bedingt. Nach einer äusserst beschwerlichen Anreise scheitern die beiden daran, sich mit Menschen zu verständigen, die seit den Zeiten Alexanders des Grossen keinen Kontakt mehr mit Europäern hatten. Als dann aber während Kämpfen ein Pfeil Danny trifft, der davon überraschenderweise keine blutende Wunde davonträgt, geht alles ganz schnell. Weil nämlich die Stammesoberen glauben, es mit einem unbesiegbaren Nachkommen Alexander des Grossen zu tun zu haben, ist für Danny der Weg auf den Königsthron mit einem Mal frei. Alles entwickelt sich wie geplant, bis der Frischgekrönte plötzlich seine Rolle als Gott-König etwas zu ernst zu nehmen beginnt. (Schweizer Fernsehen Pressedienst)

Kritiken : «Bissig und phantasievoll (...)» (tele 12/2013)
Anmerkungen : Hintergrund: «Das "Lexikon des Internationalen Film" schreibt: "Stilistisch und erzählerisch vielseitiger Reiseabenteuerfilm nach der Kurzgeschichte von Kipling, in einfallsreichem Wechselspiel zwischen poetischer Erzählkunst und grotesk überspitzter Komödie." Und der Berliner "Tagesspiegel" schreibt zu "Der Mann, der König sein wollte": "Huston gelingt es, den Zuschauer in eine unglaublich fremde, geheimnisvolle, exotische Welt zu ziehen." Das Drehbuch von John Huston und Gladys Hill wurde 1976 für einen Oscar und für den Writers Guild of Amercia nominiert. Ebenfalls eine Oscar-Nominierung erhielten Alexandre Trauner, Tony Inglis und Peter James für die Ausstattung, Edith Head für die Kostüme und Russell Lloyd für den Schnitt. Kameramann Oswald Morris und Kostümbildnerin Edith Head wurden ebenfalls im Jahr 1976 für den BAFTA Film Award nominiert sowie Maurice Jarre für den Golden Globe.» (www.fernsehen.ch)

«Rudyard Kipling lieferte die literarische Vorlage für John Hustons 1975 entstandenen spektakulären Abenteuerfilm «Der Mann, der König sein wollte». Ähnlich famos wie die Männer hinter Vorlage und Kamera sind auch die beiden Hauptdarsteller: Ur-Bond Sean Connery und Michael Caine spielen die Exsoldaten Daniel Dravot und Peachy Carnahan, die um das Jahr 1870, zu einer Zeit also, als Indien noch Bestandteil des britischen Imperiums war, den Aufbruch ins Ungewisse wagen. Weil nämlich Indien für ihre Ambitionen «zu klein» sei, beschliessen die beiden, über den Kyberpass ins abgelegene Kafiristan zu ziehen, um dort Könige zu werden. Sie stehen in der Tradition von Alexander dem Grossen, der zuletzt vor 2300 Jahren sein Glück in diesem verwunschenen Land gesucht hatte.» (Schweizer Fernsehen Pressedienst)

General Information

The Man who would be King is a motion picture produced in the year 1975 as a Grossbritannien production. The Film was directed by John Huston, with Michael Caine, Sean Connery, Saeed Jaffrey, Christopher Plummer, in the leading parts.

Literatur Hinweise La cinémathèque Suisse # 123, pg7

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