Pordenone Filmfestival 2012 - KinoTV

Retrospective Anna Sten


Text?L' aigle blanc (Bjelij Orjol), Mise en scène: Jakov Protazanov,Union Sovjetique - 1928
Production: Mezhrabpomfilm - Metteur en scène: Jakov Protazanov - Assistant metteur en scène: S Svonkov (Hilfsregisseur) - Aleksej Popov (Hilfsregisseur) - Jakov Urinov - Scénariste: Oleg Leonidov - Jakov Protazanov - Jakov Urinov - D'après : Leonid Andrejev novel "Der Gouverneur" - Directeur de la Photographie: Pjotr Jermolov - Musique: David Blok (--??--) - Direction artistique: Isaak Rabinovich - Maquillage: S Guskov - Acteurs: Mikhail Narokov Assistent des WĂĽrdenträgers - Mikhail Komarov Arbeiter - Aleksandr Chistjakov Häftling - Aleksandr Gromov Revolutionär - Jurij Vasilchikov Beamter - Mikhail Zharov Chauffeur - Jelena Volkonskaja Frau des Gouverneurs / губерна - Pjotr Repnin Bischof / архиерей - Andrej Petrovskij Polizeimeister / полицмей&# - Ivan Chuveljov Spion / шпик-прово - Vsevolod Mejerhold WĂĽrdenträger / cановник - Anna Sten Gouvernante / Hauslehrerin / гуверн - Vasilij Kachalov Gouverneur / губернато -
Sommaire (en Allemand): In einer Industriestadt Russlands streiken die Arbeiter bereits die zweite Woche. Petersburg aussert die Unzufriedenheit über den Liberalismus des Gouverneurs. Man rät ihm , nicht mit Patronen zu sparen. Der Gouverneur versucht mit den Arbeitern zu vereinbaren, den Streik zu beenden, indem er verspricht, 'die Herren zur Vernunft zu bringen'. Aufgewiegelt durch Provokateure verprügeln die Arbeiter den Gouverneur. Steine fliegen durchs Fenster seines Hauses. Daraufhin gibt der Gouverneur den Befehl, das Feuer zu eröffnen. Als er den Bericht über die Ereinisse für Petersburg unterschreibt, erfährt er, dass unter den Erschossenen auch drei Kinder sind. Von diesem Tag an lassen ihm seine Gewissensbisse keine Ruhe mehr. In Petersburg lobt man die 'Umsicht' des Gouverneurs und verleiht ihm den Orden des 'Weissen Adlers'. Ein degradierter Agent der zaristischen Geheimpolizei tötet den Gouverneur. [Sovjetskije Khudozhestvennyje Filmy, Tom I, N° 568, pg 247]

In einer Industriestadt des zaristischen Russlands streiken die Arbeiter. Die Regierung in Sankt Petersburg treibt den Provinz-Gouverneur zu hartem Durchgreifen an. Als die Arbeiter, von einem Provokateur angeheizt, Steine werfen, gibt der Gouverneur widerstrebend den Schiessbefehl. Angesichts toter Kinder hat er danach Gewissensbisse, doch aus Sankt Petersburg erhält er den Orden vom Weissen Adler. (www.filmpodium.ch)

Critiques (en Allemand): «Jeder von Protasanows späten Stummfilmen ist – auf ruhige, solide Weise – ein Experiment. (…) Der weisse Adler war der erste sowjetische Film, der einen zaristischen Regierungsvertreter in einem moralischen Dilemma zeigte, dem Konflikt zwischen privatem Gewissen und offizieller Pflicht – und der Film wurde deshalb falscher Sympathien bezichtigt. Heute erscheint er weniger durch sein Thema ausserordentlich als durch seine Besetzung.» (Jay Leyda: Kino – A History of the Russian and Soviet Film, George Allen & Unwin 1960)

«Zwei diametral entgegengesetzte Schauspielschulen treffen hier aufeinander: Katschalow war einer der Stars des Moskauer Künstlertheaters, ein echter Stanislawski-Schüler; Meyerhold entwickelte und propagierte die Biomechanik. Protasanow konstruierte eine klare Gegenüberstellung des ‹psychologischen› und des ‹physiologischen› Stils.» (Peter Bagrov, Katalog Giornate del cinema muto, Pordenone 2012)
Remarques géneraux: "Bjelij Orjol" ist bislang der einzige erhaltene Film mit dem sowjetischen Theaterpionier Wsewolod Meyerhold.
Denise J. Younglood erwähnt eine Premierenmusik von Mezhrabpom für das Kino Koloss von Dmitrij Blok, es handelt sich wahrscheinlich um David Blok.

Text?La jeune fille au carton Ă  chapeau (Djevushka s korobkoi), Mise en scène: Boris Barnet,Union Sovjetique - 1927
Production: Mezhrabpom-Rus - Metteur en scène: Boris Barnet - Scénariste: Valentin Turkin - Vadim Shershenevich - Directeur de la Photographie: B Filshin - Boris Frantsisson - Direction artistique: Sergej Kozlovskij - Acteurs: Serafima Birman Madame Irène - Vladimir Fogel Telegraphist - Ivan Koval-Samborskij Ilya Snegirev - E Miljutina Marfusha, Irenes Dienerin - Pavel Pol Nikolaj Matveitch, Irenes Mann - Anna Sten Natasha Korosteljeva - V Mikhajlov Natasha's Grossvater - V Popov Billett-Verkäufer -
Critiques (en Allemand): Wie zu erwarten, hat die allenthalben angepriesene Lotterie auch Eingang ins Kino gefunden. Der neue Film der Mezÿra b pom Studios behandelt dieses Thema. Da es sich um eine Komödie handelt, ist das betreffende Los ein Hauptgewinn, und die Hutmacherin, die man mit dem Los um ihren Lohn bringen wollte, gewinnt 25.000 Rubel. Parallel dazu entspinnt sich zwischen ihr und einem etwas linkischen, aber netten Jungen aus der Provinz eine zarte Liebesgeschichte, die, da die Handlung in Moskau spielt, mit der Wohnungsnot verknüpft ist.
Diese Komödie ist weit davon entfernt, realistisch zu sein, aber sie bereitet Vergnügen und ist streckenweise sehr komisch. Dieses gute Team mit seinem fähigen Regisseur belegt einmal mehr, dass unsere Studios wirklich komische Drehbücher benötigen. Bis dahin muss sich das sowjetische Kino wohl noch mit solchen charmanten Farcen begnügen.
(N. Volkov, in: Izvestia, 17.5.1927)

Dass dieser Film eine Mezÿrabpom-Produktion ist, bedarf eigentlich keiner Erwähnung: in keinem anderen sowjetischen Studio hätte ein solcher Film entstehen können. Trotz all ihrer Fehler sind Filme von Kuleschow und selbst die von Abram Room erheblich besser geeignet, ein zeitgenössisches, die Ideologie verbreitendes und ein Gemeinwesen schaffen- des sowjetisches Kino zu entwickeln, als DAS MÄDCHEN MIT DER HUTSCHACHTEL. Filme dieser Art sind gefährlich, weil sie zwar grossen kinematographischen Wert und ausgezeichnete Schauspieler aufweisen, ansonsten aber absolut neutral und insofern untadelig sind. Der Film unterhält so gut und entspricht so sehr dem Geschmack des Publikums, dass man befürchten muss, Mezÿrabpom werde in Zukunft rentable und untadelige Operettenfilme herstellen. Es ist äusserst schwer, Gründe gegen so einen Film vorzubringen, aber seine Untadeligkeit belegt immerhin Mezÿrabpoms Tendenz, das Ziel der Entwicklung einer sowjetischen Agitprop-Komödie aufgegeben zu haben. Denn eine lustige Situationskomödie wie DAS MÄDCHEN MIT DER HUTSCHACHTEL ist keine Propaganda, nicht einmal für die Staatslotterie des Volksministeriums für Finanzen, das den Film doch in Auftrag gegeben hat. Desungeachtet ist der Film sehr gut gemacht und Barnets Regie korrekt.
(Iakovlev, in: Kino, 3.5.1927)

Auch DAS MÄDCHEN MIT DER HUTSCHACHTEL befolgt die Kuleschow-Prinzipien, jedoch in abgemilderter Weise. Grossaufnahmen setzt Barnet seltener ein als Eisenstein; hingegen ist ein deutlicher Einfluss des konstruktivistischen Theaters mit seiner klaren Geometrie zu spüren. Barnet verfügt über ein ausgeprägtes Gespür für den Raum, in dem einzelne Objekte eine präzise Bedeutung erlangen, wie z.B. der abschüssige Weg in der weiten Schneelandschaft bei Nataschas Haus oder das Zimmer bei Madame Irène, dessen Mobiliar hinein- und wieder hinauswandert. Die Darsteller richten sich nach der avantgardistischen Bewegung der Feks, der »Fabrik für den exzentrischen Schauspieler«, die ein möglichst unrealistisches, karikaturistisches Spiel propagierte.
(Paul Davay, in: Jean-Loup Passek (Hg.): Le Cinéma russe; L.Equerre, Paris 1981) / zitiert nach Bonner Kinemathek

Text?Jevo karera Mise en scène: Viktor Turin,Union Sovjetique - 1927
Production: VUFKU, Jalta - Metteur en scène: Viktor Turin - Assistant metteur en scène: Sergej Skrjabin - Anna Levodarova - G.F. Zosimov - Scénariste: Aleksandr Dosvitnyj - Directeur de la Photographie: Mikhail Bjelskij - Montage: David Volzhin - Direction artistique: Abram Goncharskij - Acteurs: Ivan Arbenin-Padokhin Gendarmeriehauptmann - Vladimir Uralskij Konservator - Karl Tomskij - Lev Konstantinvskij Tip - Leonid Danilov Student - Nikolaj Panov Vakhnin, Gendarmerieoberst - V Komar Ivanov, Student - Larisa Lilijeva Nina Bakhmetjeva - G.F. Zosimov Zubenko, Student, im Untergrund - Anna Agramova Linas Mutter - Anna Dodonova Lidija, Viktors Braut - Nikolaj Kutuzov Viktor, Borovskijs Sohn - Nina Tairova Borovskijs Frau - Vladimir Kriger Borovskij, ein reicher Grundbesitzer - Anna Sten Lipa Khromova, Studentin -

Text?Lohnbuchhalter Kremke Mise en scène: Marie Harder,Allemagne - 1930
Production: Naturfilm Hubert Schonger, Berlin - Producteur: Hubert Schonger - Chef de Production: Dimitri Roschanski - Metteur en scène: Marie Harder - Scénariste: Herbert Rosenfeld - Directeur de la Photographie: Robert Baberske - Franz Koch - Direction artistique: Carl Ludwig Kirmse - Acteurs: Anna Sten Lene, Kremkes ältere Tochter - Else Heller Erwins Mutter - Hermann Vallentin Lohnbuchhalter Kremke - Inge Landgut Kremkes jĂĽngere Tochter - Wolfgang Zilzer Lenes Verlobter, Student - Ivan Koval-Samborskij Erwin, junger Arbeiter -
Sommaire (en Allemand): Der servile Lohnbuchalter Kremke pflegt reaktionäre Überzeugungen und verachtet die notleidenden Arbeiter. Als er jedoch selbst aus Gründen der Rationalisierung entlassen wird, erfährt er am eigenen Leib die Erniedrigungen, denen die Proletarier in ihrer Armut ausgesetzt sind.
Als seine eigene Tochter die kleinbürgerliche Zukunft mit einem reichen Studenten zugunsten ihrer Liebe zu einem Arbeiter aufgibt, bricht Kremkes autoritäres Weltbild endgültig zusammen. Angesichts seiner Lebenslüge entschliesst er sich zum Selbstmord. (www.filmportal.de)

Critiques (en Allemand): «Ein wenig bekannter Stummfilm, gedreht zu einer Zeit, als in Deutschland schon der Tonfilm Einzug hielt. Es ist die einzige Regiearbeit von Marie Harder, der Leiterin des Film- und Lichtbilddienstes der SPD, die als eine der ersten deutschen Filmregisseurinnen in die Filmgeschichte eingegangen ist. Erzählt wird eine Geschichte aus dem Alltag: Ein dünkelhafter Kleinbürger, der seinen Stammtisch und das Militär liebt, wird ein Opfer der Rationalisierung und verliert nach zwanzig Jahren Dienst plötzlich seine Arbeit. » [www.film-ist-kultur.de/sommerkino/programm_2011.shtml?018#018]

«(...) Ein Schicksal, das die Misere zahlreicher Deutscher aufzeigte. Harder beginnt ihren Film mit den aktuellen Arbeitslosenzahlen ihrer Zeit, und als Epilog steht der Aufruf "Gebt Arbeit!" über Bildern der Arbeiterscharen und schliesslich auch vor dem Berliner Reichstag, dessen Inschrift den Zusatz "Dem Deutschen Volke" anfügt. Fast schon erstaunlich, wie die Gegebenheiten der damaligen Wirtschaftskrise sich heute wiederspiegeln. (...)» [Marco Bloch / 21.08.2011, www.campus-web.de/1/1954/11784]

Text?Le fils (Moj Syn), Mise en scène: Jevgenij Chervjakov,Union Sovjetique - 1928
Production: Sovkino Leningrad (AKA Lensovkino) - Metteur en scène: Jevgenij Chervjakov - Assistant metteur en scène: Pavel Morozov - A Gabronskij - Nikolaj Dirin - Scénariste: Aleksandr Macheret - A Turin - Jevgenij Chervjakov - Nikolaj Dirin - Jurij Gromov - D'après : Dmitrij Sverchkov novel "Case No. 3576" - Directeur de la Photographie: Svjatoslav Beljajev - Direction artistique: Semjon Mejnkin - Acteurs: Nadezhda Jermakovich Prostituierte - N Mikhailova Alte Nachbarin - Ursula Krug Mutter des toten Kindes - Jevgenij Chervjakov Betrunkener - Vladimir Stukachenko Vorsitzender des lokalen Kommittees - Gleb Bushtujev Feuerwehrmann - Pjotr Kuznetsov Feuerwehrmann - Sergej Jegorov-Bystrov Feuerwehrmann - Mark Chervjakov Kind - Jelena Volyntseva DĂĽnne Nachbarin - Boris Feodosjev Kommandant der Feuerwehr - Fjodor Nikitin Dieb - Ljudmila Semjonova Surins dicke Nachbarin - Nikolaj Cherkasov Pat, Tänzer - Boris Chirkov Patachon - Pjotr Beresov Trofim / Charly Chaplin - Gennadij Michurin Andrej Surin - Anna Sten Olga Surina, Andrejs Frau -
Remarques géneraux: Die Liebesgeschichte eines Feuerwehrmann, ĂĽber die familiären Beziehungen zwischen seiner Frau und Stiefsohn.

Der Film galt als verloren. Im Jahr 2008 fand man im Filmmuseum von Buenos Aires Teile eines sowjetischen Film mit einem spanischen Titel und spanischen Zwischentiteln. Um den Film zu identifizieren, wurden die Rollen nach Russland geschickt. Die Filmexperten Peter Bagrov und Jurij Tsivjan identifizierten sie als den als verschollen geltenden Film "Mein Sohn". Von den sieben Akten des Films haben fĂĽnf ĂĽberlebt.

Die Längenangaben differieren, der Katalog "Sovjetskije Khudozhestvennyje Filmy" nennt als Gesamtlänge des Films fünf Akte, laut Agenturmeldungen und dem Katalogeintrag für Pordenone sind fünf der sieben Akte in einer Dauer von 49 Minuten erhalten.

Text?Tumultes (StĂĽrme der Leidenschaft), Mise en scène: Robert Siodmak,Allemagne - 1931
Production: Universum-Film AG (UFA), Berlin - Distribution: Universum-Film AG (UFA), Berlin - Producteur: Erich Pommer - Chef de Production: Max Pfeiffer - Régisseur: Alexander Schneider-Desnitzky - Metteur en scène: Robert Siodmak - Assistant metteur en scène: Kurt Hoffmann Volontär - Viktor Gertler - Scénariste: Robert Liebmann - Hans MĂĽller - Directeur de la Photographie: Otto Baecker - GĂĽnther Rittau - Musique: Friedrich Hollaender - Montage: Viktor Gertler - Direction artistique: Erich Kettelhut - Création des costumes: RenĂ© Hubert - Maquillage: Waldemar Jabs - Ingenieur du Son: Fritz Thiery - Stand Photos: Hajek Haecke - Acteurs: Emil Jannings Gustav Bumke - Trude Hesterberg Annas Freundin Yvonne - Anna Sten Anna, genannt 'Russen-Anna - Hermann Vallentin Gefängnisdirektor - Wilhelm Bendow Emmerich - Anton Pointner Fotograf Ralph Kruschewski - Julius Falkenstein Paul - Hans Reimann Max - Hans Deppe Der Nuschler - Otto Wernicke Kriminalkommissar Goebel - Franz Nicklisch Willy Prawanzke -
Sommaire (en Allemand): Gustav Bumke kehrt nach seiner Gefängnisstrafe wieder zu seiner Braut, der „Russen-Anna“, zurück. Die betrügt ihn inzwischen mit dem Fotografen Ralph Kruschewski und hintergeht den Ahnungslosen auch weiter. Seine alten Freunde hat er auch wiedergetroffen und wird von ihnen sofort zu einem neuen Bankraub überredet. Doch er warnt sie davor. Als er erfährt, dass sie das Ding ohne ihn drehen wollten und in der Klemme sitzen, hilft er ihnen da heraus. Danach geht er, um ein Alibi zu haben, auf ein Fest und muss dort mit ansehen, wie seine Anna ihn betrügt. Im Gerangel stürzt er den Nebenbuhler vom Dach eines Gasthauses. Nur Anna versteht es, ihn wieder zu besänftigen.

Am nächsten Tag soll er verhaftet werden, denn sein Widersacher ist tot. Da hilft ihm Willi, den er nach dem Knast bei sich aufgenommen hat, mit einem sicheren Versteck. Als er Anna sehen will, muss er erfahren, dass sie nun mit Willi zusammenlebt, ja sie verrät sogar der Polizei sein Versteck. Bevor er seine Strafe antritt, rechnet er mit Willi ab, wohl wissend, dass es Anna ist, die sein Leben zerstört hat. [www.filmportal.de]

Les Marchants de la Gloire (Torgovtsi slavoj), Mise en scène: Leonid Obolenskij,Union Sovjetique - 1929
Production: Mezhrabpomfilm - Metteur en scène: Leonid Obolenskij - Assistant metteur en scène: Boris Sveshnikov - Scénariste: Leonid Obolenskij - Nikolaj Ravich - D'après : Paul Nivoix - Marcel Pagnol - Directeur de la Photographie: Igor Turovtsev - Aleksandr Dorn - Direction artistique: Ivan Stepanov - Sergej Kozlovskij - Acteurs: Rafail Korf Der Journalist - Igor Stravinskij Parlot, kommunistischer Arbeiter - Pavel Pol Berlureau, Spekulant - Vladimir Barskij Major Blanchard - Anel Sudakjevich Germaine, Bachelets Tochter - Vsevolod Aksjonov Sgt. Henri Bachelet, 'Der Unbekannte' - Jakov Volkov Bachelet - Anna Sten Yvonne -
Sommaire (en Allemand): Die Handlung spielt in Frankreich während des Ersten Weltkriegs. Vater und Sohn Bashle kämpfen als Soldaten in der französischen Armee. Bashle Jr. stirbt. Er ist ein nationaler Held gefeiert, aber nicht die Tatsache dass er aktiv für den Kommunismus kämpfte. Bei der Eröffnung des Denkmals für den Helden selbst erscheint als Held - er wurde nicht getötet sondern nur verwundet und nun in der Lage, nach Hause zurückzukehren. Kommunistische Bashle-Sohn nutzt diese Situation und fordert das Publikum auf den imperialistischen Krieg zu stoppen. Er wirde verhaftet und seine Identität wird vertuscht ...
Remarques géneraux: Der Film ist erhalten ohne die Akte 1 und 4, VorfĂĽhrdauer 47 Minuten.

Text?La terre captive (Zemlja v plenu), Mise en scène: Fjodor Ozep,Union Sovjetique - 1927
Production: Mezhrabpom-Rus - Metteur en scène: Fjodor Ozep - Assistant metteur en scène: Naja Dobrianskaja - Albert Gendelshtejn - Scénariste: Fjodor Ozep - Directeur de la Photographie: Louis Forestier - Direction artistique: Sergej Kozlovskij - Acteurs: Inna Fjodorova Bäuerin - Ivan Koval-Samborskij Jakov, retired soldier - Mikhail Zharov Tänzer im Bordell - Daniil Vvedenskij Bordellbesucher - Konstantin Gradopolov Marias Kind - Sofja Levitina Lady looking for a servant - Ivan Chuveljov Bauer - Porfiri Podobed - Vjera Maretskaja Prostituierte - Sofja Jakovleva Katerina - Pjotr Bakshejev Portier - Nikolaj Batalov Marijas Landsmann - Vladimir Fogel Belskij's Schwiegersohn - Anel Sudakjevich Belskij's Tochter - Anna Sten Marija - Mikhail Narokov Belskij, Landbesitzer -
Remarques géneraux: - 1933 wurde der Film von Grigorij Aleksandrov neu geschnitten und als Tonfilm in einer Länge von 1648 m [6 Akte] montiert.
- Die Titel dieses Filmes sind oft Anlass zu Missverständnissen. In der UdSSR wurde der Film unter dem Titel "Земля в плену" ursprĂĽnglich gezeigt, und als solcher findet er sich auch in den Unterlagen des sowjetischen Spielfilmkataloges (siehe Sovjetskije Khudozhestvennyje Filmy, I, N° 458, pg 197). In Deutschland ist der Film dann unter dem Titel "Der gelbe Pass" in die Kinos gekommen, und unter diesem Titel auch in anderen Ländern gezeigt worden.
Das Thema des "Gelben Passes" taucht in mehreren Filmen der Zehner und Zwanziger Jahre auf: Pola Negri spielte 1915 unter der Regie von Aleksander Hertz die Hauptrolle in "Czarna książeczka", der dann in Deutschland wiederum mit Pola Negri in der Hauptrolle unter dem Titel "Der gelbe Schein" erneut verfilmt wurde.
Das TheaterstĂĽck des englischen Autoren Michael Morton (1864-1931) schliesslich war die Vorlage fĂĽr zwei Verfilmumngen: 1918 spielte Fannie Ward als Anna Mirrell die weibliche Hauptrollen in William Parkes Adaption des StĂĽcks und 1931, im Todesjahr des Autors, drehte Elissa Landi als Marya Kalish unter der Regie von Raould Walsh die bislang einzige Tonfilmversion. Eine weitere Verfilmung des Themas war 1916 in Amerika entstanden: Clara Kimball Young spielte die Sonia Sokoloff Edwin Augusts "The yellow Passport" (1916).

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