Pordenone Filmfestival 2010 - KinoTV

Alle Filme


Ai yo Jinrui to Tomo ni Are Regie: YasujirĂ´ Shimazu,Japan - 1930
Produktion: Shochiku - Regisseur: YasujirĂ´ Shimazu -

Les apprentissages de Boireau Regie: Albert Capellani,Frankreich - 1907
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 1730 - Regisseur: Albert Capellani - Darsteller: André Deed Boireau - Aurèle Sidney -

Ashita Tenki ni Naare Regie: YasujirĂ´ Shimazu,Japan - 1929
Produktion: Shochiku - Regisseur: YasujirĂ´ Shimazu -

Babylas vient d hériter d une panthère Regie: Alfred Machin,Frankreich - 1911
Produktion: Pathé Comique - Regisseur: Alfred Machin - Kamera: Paul Sablon - Maurice-André Maître (AKA Maurice-André Maître) - Darsteller: Louis-jacques Boucot Babylas - Mimir the panther -

Le Bâilleur Regie: Segundo de Chomón,Frankreich - 1907
Produktion: Pathé Frères, Paris - Regisseur: Segundo de Chomón -

Bébé marchand des quatre saisons Regie: Louis Feuillade,Frankreich - 1911
Produktion: Société des Etablissements L. Gaumont N° 3375 - Produzent: Léon Gaumont - Regisseur: Louis Feuillade - Darsteller: René Dary Bébé (AKA Clément Mary) -

Bébé pêcheur Regie: Louis Feuillade,Frankreich - 1910
Produktion: Société des Etablissements L. Gaumont N° 3199 - Produzent: Léon Gaumont - Regisseur: Louis Feuillade - Darsteller: Renée Carl La mère - René Dary Bébé (AKA Clément Mary) - Paul Manson le père de Bébé - Jeanne Saint-Bonnet Julie, la bonne - Alphonsine Mary Fonfon, la petite soeur - Nollot -

Bébé tire à la cible Regie: Louis Feuillade,Frankreich - 1910
Produktion: Léon Gaumont - Société des Etablissements L. Gaumont - Regisseur: Louis Feuillade - Darsteller: René Dary Bébé (AKA Clément Mary) - Paul Manson Le père - Renée Carl La Mère - Jeanne Saint-Bonnet Julie -
Anmerkungen: - Giornate del Cinema Muto, Pordenone 2010, Katalog pg 65f

Bigorno Couvreur (Johann als Dachdecker), Regie: Roméo Bosetti,Frankreich - 1914
Produktion: Pathé Comique n° 6546 - Regisseur: Roméo Bosetti - Drehbuch: Louis Z. Rollini - Darsteller: René Lantini Bigorno -

Bigorno fume l'Opium Regie: Roméo Bosetti,Frankreich - 1914
Produktion: Pathé Comique n° 6855 - Regisseur: Roméo Bosetti - Drehbuch: Louis Z. Rollini - Darsteller: René Lantini Bigorno -

Boireau au Harem Regie: N. N.,Frankreich - 1912
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 5423 - Regisseur: N. N. - Darsteller: André Deed Boireau - Cherifeh Hamem -

Boireau cherche sa femme (Lehmann und seine Frau), Regie: André Deed,Frankreich - 1913
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 5773 - Regisseur: André Deed (--??--) - Darsteller: André Deed Boireau -

Boireau en mission scientifique Regie: N. N.,Frankreich - 1912
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 5447 - Regisseur: N. N. - Darsteller: André Deed Boireau -

Boireau en Voyage (Lehmann auf der Reise), Regie: André Deed,Frankreich - 1913
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 5708 - Regisseur: André Deed (--??--) - Darsteller: André Deed Boireau -

Boireau et la Demi-Mondaine Regie: André Deed,Frankreich - 1912
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 5126 - Verleih: Pathé Frères, Paris - Regisseur: André Deed (--??--) - Darsteller: André Deed Boireau - Valentina Frascaroli -

Boireau et la fille du voisin Regie: André Deed,Frankreich - 1912
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 5484 - Verleih: Pathé Frères, Paris - Regisseur: André Deed (--??--) - Darsteller: André Deed Boireau - Valentina Frascaroli Gribouillette -

Boireau et la Gigolette (Lehmann und sein Liebchen), Regie: André Deed,Frankreich - 1912
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 5195 - Verleih: Pathé Frères, Paris - Regisseur: André Deed (--??--) - Darsteller: André Deed Boireau - Valentina Frascaroli -

Boireau fait la Noce Regie: N. N.,Frankreich - 1908
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 2246 - Regisseur: N. N. - Darsteller: André Deed Boireau - Aurèle Sidney -

Boireau fille de ferme Regie: André Deed,Frankreich - 1912
Produktion: Pathé Frères, Paris N° 5412 - Verleih: Pathé Frères, Paris - Regisseur: André Deed (--??--) - Darsteller: André Deed Boireau - Valentina Frascaroli Gribouillette -

Boireau s'expatrie (Lehmann wandert aus), Regie: André Deed,Frankreich - 1913
Produktion: Pathé Frères, Paris No. 6186 - Verleih: Pathé Frères, Paris - Produzent: Ferdinand Zecca - Regisseur: André Deed (--??--) - Darsteller: Valentina Frascaroli - André Deed Boireau -

Boireau sauveteur Regie: André Deed,Frankreich - 1913
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 5664 - Verleih: Pathé Frères, Paris - Regisseur: André Deed (--??--) - Darsteller: André Deed Boireau -

Boireau se venge Regie: André Deed,Frankreich - 1912
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 5370 - Verleih: Pathé Frères, Paris - Regisseur: André Deed - Darsteller: André Deed Boireau - Valentina Frascaroli Jane -

Text?Bout de Zan fait les commissions Regie: Louis Feuillade,Frankreich - 1913
Produktion: Société des Etablissements L. Gaumont N° 4349 - Regisseur: Louis Feuillade - Darsteller: René Poyen Bout de Zan - Marguerite Lavigne La mère - Eugène Bréon Le père (AKA Edmond Bréon) -

Text?Bronenosjez Patjomkin (Panzerkreuzer Potemkin), Regie: Sergej Mikhailovich Eisenstein,UdSSR - Sowjet Union - 1925
Produktion: Goskino (Moskau) - Regisseur: Sergej Mikhailovich Eisenstein - Regieassistent: Grigorij Aleksandrov - Aleksandr Pavlovich Antonov - Maksim Shtraukh - Mikhail Gomorov - A Levshin - Drehbuch: Nina Agadzhanova - Sergej Mikhailovich Eisenstein - Kamera: Eduard Tisse - Schnitt: Sergej Mikhailovich Eisenstein - Architekt: Vasilij Rakhals - Darsteller: A Levshin Kleiner Offizier - Vladimir Uralskij - Mikhail Gomorov Matuchenko - Ivan Bobrov Rekrut - Vladimir Barskij Golikov - Aleksandr Pavlovich Antonov Vakulinchuk - Grigorij Aleksandrov Guiliarovsky -
Inhaltsangabe : Das zaristische Russland steht mit dem Rücken zur Wand, umso brutaler sind die Methoden, mit denen die Obrigkeit ihre Macht verteidigt. In der Marine herrschen unsägliche Zustände, die Offiziere regieren mit Grausamkeit, die Matrosen leben unter menschenunwürdigen Bedingungen. Am Morgen des 14. Juni 1905 kommt es auf dem im Hafen von Odessa liegenden Panzerkreuzer "Potemkin" zu einem schweren Protest der Matrosen - der äussere Anlass: eine faulige, von Maden wimmelnde Ration Fleisch. Als Kommandant Golikow ein Exempel statuieren und einige der Matrosen exekutieren lassen will, bricht offener Aufruhr los. Der Führer der Rebellen, der Matrose Wakulintschuk, wird von Leutnant Giljarowskij erschossen. Auf blutige Weise üben die Matrosen Rache. Sie töten die Offiziere und werfen ihre Leichen über Bord. Am nächsten Tag wird der ermordete Wakulintschuk von den Aufständischen in einem feierlichen Zug an Land gebracht und öffentlich aufgebahrt. An seinem Sarg nehmen die Bürger Odessas offen für die Rebellen Partei. Zaristische Soldaten greifen mit brutaler Gewalt ein, schiessen wahllos in die Menge, treten Wehrlose nieder. Da eröffnet die Mannschaft der "Potemkin" das Feuer. Ihr Schicksal scheint besiegelt zu sein, als am nächsten Tag das Admiralgeschwader vor Odessa auftaucht.... (ARTE Presse)
Kritiken : "Sergej Eisensteins berühmter Film, hergestellt zum 20. Jahrestag der Meuterei auf dem zaristischen Kriegsschiff vor dem Hafen von Odessa am 14.6.1905, ist nach den klassischen Prinzipien der Tragödie in fünf Akte gegliedert. Eine bis dahin unbekannte Rhythmik und Dynamik des Schnitts macht den Revolutionsfilm zu einem besonders eindringlichen Werk." (Stefan Lux: Lexikon des Internationalen Films; Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 1995)

"Mit einem unerhörten Sinn für Zeichen und Wirkungen ist der Augenblick gewählt, in dem sich die Revolution von ihrem realen Beginn bis zu ihrem traumhaften Ende zusammenballt. Ein Augenblick vor dem Sieg der Revolution, aus der Zeit des unterirdischen Wühlens und gut­anarchischen Begehrens, in der die Wahrheit noch einschlagen kann wie ein Blitz. Matrosenmeuterei im Jahr 1905 auf dem Panzerkreuzer »Potemkin« vor Odessa. Der Grund ist ein kleiner und ein ganz grosser: verdorbenes Fleisch. Das Volk zu Odessa fraternisiert mit dem Matrosenvolk auf dem Kreuzer – wirklich, es ist das Volk, das aufgerührt ist, das sich rührt. Auf der Gegenseite die blinde Gewalt der Kosacken, das Admiralitätsgeschwader. Die Lage ist so einfach, jedes Kind erfasst, dass Recht gegen Unrecht steht, dass Geknechtete sich gegen ihre Bedränger wehren. Wie aber endet der Kampf, der nur im Märchen glücklich endet?

Dieser Film spannt nicht wie die westlichen durch Sensationen, hinter denen die Langeweile sich dehnt. Die Sache spannt in ihm, denn sie ist wahr.

Auf die Sache ist die Kunst verwandt. Ein Geschehen, das sinnvoll anfängt und sinnvoll schliesst, erhält in dem Film die unwiderrufliche, endgültige Gestalt. Eine formal­ästhetische Betrachtung möchte angesichts dieses Werks leicht von »Tendenzkunst« reden. Aber die Propagandadienste, die der Film, zum Glück, leistet, sind nicht ausserkünstlerischer Art, sondern eine Gewähr für die Echtheit der Sache, ohne die das Künstlerische nur ein Schein wäre.

Der Regisseur heisst Eisenstein. Herr Eisenstein hat mit den Mitteln des Films zum ersten Male vielleicht eine Wirklichkeit dargestellt. Er bleibt an der Oberfläche, die dem Kurbelapparat zugekehrt ist; er illustriert keine Texte, er beschränkt sich vielmehr darauf, die optischen Eindrücke aneinander zu reihen. Aber wer assoziert hier? Die von Empörung, Schrecken und Hoffnung erfüllte Phantasie, die um ein Ziel kreist und inhaltliche Gewissheiten hat. Sie erblickt die automatischen Bewegungen der Kosackenbeine und fliegt über die Gesichter der Menge, um an einem Kinderwagen haften zu bleiben. Ihr verschmilzt das Volk von Odessa und die grosse Hafentreppe zur unlöslichen Einheit, endlos dünkt ihr der Menschenzug auf der Mole. Diese von der Sache ergriffene Phantasie wälzt die Matrosenleiber durcheinander, sieht Menschenschatten durch eiserne Gitterroste, spannt die endlosen Geschützrohre über das Meer. Mit rebellischer Hast fährt sie von dem Lorgnon, die Verkörperung grösster Macht, zu dem riesigen Panzerturm, die Teile der Dinge gelten ihr so viel wie die Meuterer, denn Meuterei steckt auch in ihnen." (Siegfried Kracauer, in: Frankfurter Zeitung, 16.5.1926) / zitiert nach bonner kinemathek

«Für die heutige Generation ist Sergej M. Eisensteins Pioniertat 80 Jahre nach ihrem Erscheinen nur schwer zu würdigen, weil viele seiner Erfindungen – vor allem die Schnitt- und Montagetechnik – seitdem zum Standard der Filmsprache gehören. In polemischer Überhöhung konfrontiert der Film das russische Volk mit seinen zaristischen Unterdrückern – er entstand 1925, sieben Jahre nach der Revolution, und zum 20. Jahrestag der Meuterei auf dem gleichnamigen Kriegsschiff.
Unvergessen:
Die Sequenz auf der Treppe von Odessa – Soldaten schiessen in die Menge, während ein Kinderwagen die Stufen hinunterrumpelt. Die Szene wurde unter anderem in Brian De Palmas "The Untouchables – Die Unbestechlichen" zitiert.» (Cinema, 2000)
Anmerkungen: «Sergej Eisensteins Film wurde zum 20. Jahrestag der Meuterei von Odessa hergestellt: Russland im Jahr 1905. Der russisch-japanische Krieg wirft seine Schatten auch auf die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer. Die Disziplin in Armee und Marine wird mit härtesten Massnahmen aufrechterhalten. Doch unter den Matrosen des Panzerkreuzers "Fürst Potemkin" herrscht wegen verdorbener Verpflegung starke Unzufriedenheit und Missstimmung, die plötzlich in einen Aufstand umschlägt. Vergeblich versuchen die Offiziere, die Disziplin wiederherzustellen. Am Ende siegt die Kameradschaft, und die rote Fahne der Revolution flattert im Wind.

Wie kaum ein anderer Film polarisierte Eisensteins Meisterwerk die Weimarer Republik. Unter reger Anteilnahme der Öffentlichkeit wurde PANZERKREUZER POTEMKIN von den deutschen Zensurbehörden mehrmals geprüft, gekürzt, zugelassen und verboten. Einerseits protestierten zahlreiche prominente Intellektuelle lautstark gegen die Verbote, andererseits sträubten sich gegen verschiedene Landesregierungen die Zulassungen. Demonstrationen und Protestaktionen wechselten sich ab. Erst nach dem grossen Erfolg in Deutschland begann der "Siegeszug des Panzerkreuzers" durch die Welt. Auf der Brüsseler Weltausstellung von 1958 wurde PANZERKREUZER POTEMKIN schliesslich von internationalen Kritikern zum "besten Film aller Zeiten" gekürt.

Potemkins Geschichte ist aber auch die Geschichte seiner verschiedenen Fassungen. Das Eisenstein'sche Stummfilm-Original gilt als verschollen. Die deutsche Zensurbehörde verfügte Schnittauflagen, welche dann in dem Originalnegativ des Films vorgenommen wurden. Zum Teil wurden die Änderungen dann von der Prometheus Film-Verleih und Vertrieb G.m.b.H. selbst vorgenommen, damit der Film eine Chance hatte, zugelassen zu werden. Die deutsche Fassung, neu montiert von Piel Jutzi und um die geniale Musik von Edmund Meisel erweitert, gelang schliesslich in verschiedenen Ländern zur Aufführung. Es folgen weitere "Bearbeitungen" bzw. Tonfassungen und unterschiedliche Rekonstruktionsversuche. " (Deutsches Film-Institut)

"Mit PANZERKREUZER POTEMKIN gelang es Sergej Eisenstein in wenigen Begebenheiten - dem Aufstand auf dem Kreuzer, der Demonstration der Bevölkerung und dem Massaker auf der Treppe - nicht nur die Aufstandsbewegung von 1905, sondern das Drama der Revolution und ihres Zusammenpralls mit den etablierten Mächten auf seinen klassischen Ausdruck zu bringen.Szenenfoto Panzerkreuzer Potjemkin PANZERKREUZER POTEMKIN ist in Form einer Chronik gestaltet, die die Ereignisse unmittelbar, unter Wahrung der Einheit von Zeit und Raum, widerspiegelt. Zugleich besitzt diese Chronik aber auch die genau berechnete Form einer fünfaktigen Tragödie: "Menschen und Maden", "Tragödie auf dem Schiff", "Ein Toter ruft auf", "Die Treppe von Odessa", "Begegnung mit dem Geschwader". Eine bis dahin unbekannte Rhythmik und Dynamik des Schnitts macht diesen Revolutionsfilm zu einem besonders eindringlichen Werk, das die Herrschenden und Beherrschten polemisch kontrastiert und den Zuschauer über den Weg der Emotionen zu politischen Erkenntnissen führen will. Filmhistorisch erlangte PANZERKREUZER POTEMKIN durch Sergej Eisensteins Montagekunst Berühmtheit: In kühner und gelungener Manier setzt die Schnittfolge steinerne Löwen scheinbar in Bewegung." (freiburger-medienforum.de)

«1905 - Eine Revolte erschüttert den Panzerkreuzer Potemkin: Die Matrosen weigern sich, verdorbenes Fleisch zu essen. Unter der Führung von Wakulintschuk meutert die Besatzung und erschiesst die Offiziere. Das ist der Beginn einer Revolution des Volks gegen die Unterdrücker im Hafen von Odessa. Dieser Aufstand gibt Anlass zu einer der berühmtesten Filmszenen: dem Massaker der Bewohner von Odessa durch die Kosaken auf den Stufen der Hafentreppe. Panzerkreuzer Potemkin ist ein Kultfilm der Kinogeschichte nicht nur durch seine Umsetzung von Theorien der russischen Formalisten, sondern auch durch seine neuartige Montagetechnik.» (Locarno Katalog 2006)

«Eisensteins Meisterwerk, 1958 anlässlich der Brüsseler Weltausstellung von einer internationalen Kritikerjury an die Spitze der "zwölf besten Filme aller Zeiten" gesetzt, entstand 1925 zum 20. Jahrestag des Matrosenaufstands. Mit ihm schlug die Geburtsstunde der sowjetischen Filmkunst. Sergej Eisensteins Film "Panzerkreuzer Potemkin" setzte in seiner stilistischen Innovation für das Kino neue Massstäbe ist ein Stück Filmgeschichte. Nur wenigen Regiekollegen ist es gelungen, eine so dynamische, bildgewaltige und visionäre filmische Form zu finden. Der Name Eisenstein ist untrennbar verbunden mit dem Begriff "revolutionäres Kino". Sergej Michailowitsch Eisenstein, geboren am 22. Januar 1898 in Riga/Lettland, starb im Alter von nur 50 Jahren am 11. Februar 1948 in Moskau an den Folgen eines Herzinfarkts.» (ARTE Presse)

«Eisensteins Panzerkreuzer teilt das Schicksal vieler Klassiker der Filmgeschichte, in den unterschiedlichsten Versionen verbreitet zu sein. Zu einer dieser grauenvollen Verstümmelungen gehört auch die 1975 von Sergej Jutkevich überwachte "Restaurierung" des Films, für dessen musikalische Untermalung schonungslos die Symphonien von Shostakovich geplündert wurden. Man tat dabei weder dem Film noch dem Komponisten einen Gefallen, denn Eisenstein pflegte die Musik sparsam und ganz akzentuiert einzusetzen, im Sinne auch seiner Montage, nicht aber als ein blosser musikalischer Teppich, der die Bilder zuschmiert.» (lhg 2006)



Text?Bukhta smerti (Die Todesbarke, Die Bucht des Todes), Regie: Abraham Room,UdSSR - Sowjet Union - 1926
Produktion: Goskino - Regisseur: Abraham Room - Regieassistent: J Kusis - Drehbuch: Boris Leonidov - Viktor Schklowskij Untertitel - Kamera: Jewgenij Slawinskij - Architekt: Dmitrij Kolupajew - Wasilij Rachals - Darsteller: Wasja Ljudwinskij Pawlik Rasdolnyj - Jura Simin - N Saltykov Maschinist Surkow, Bolschewist - B Sagorskij Spion - A Rawitsch Jelisaweta Rasdolnowa - Nikolaj Ochlopkow Matrose - A Mazewitsch Nikolaj Rasdolnyj - Artasches Aj-Artjan Saim, Partisan - J Kartaschewa Anna Kusnezowa - Anatolji Karpow - L Jurenew Heizer Maslobojew, Spion - W Jaroslawzew Ivan Rasdolnyj, Mechaniker - O Golnewa Frau mit Knaben - Andrej Andrejevich Fajt Alibekow, Lt. Spionageabwehr - A Charlamow Kapitän des Schiffes -

Text?Les Cerises de Bout de Zan Regie: Louis Feuillade,Frankreich - 1913
Produktion: Société des Etablissements L. Gaumont N° 4359 - Verleih: C.C.L. - Comptoir Ciné-Location - Regisseur: Louis Feuillade - Darsteller: René Poyen Bout de Zan -

Cissy spirite Regie: Henri Gambart,Frankreich - 1913
Produktion: Pathé Frères, Paris (AKA Thalie) - Verleih: Pathé Frères, Paris - Regisseur: Henri Gambart - Darsteller: Cissy de Stamir - Paul Guidé -

La Course des Sergents de Ville Regie: Ferdinand Zecca,Frankreich - 1907
Produktion: Pathé Frères, Paris - Regisseur: Ferdinand Zecca -

Boshuri Siskhli Regie: Lev F. Push,UdSSR - Sowjet Union - 1928
Produktion: Sakhkinmretsvi - Goskinoprom Gruzii - Regisseur: Lev F. Push - Drehbuch: Mikhail Kalatozov AKA Mikhail Kalatozishvili - Petr Morskoj - Aleksandr Takajshvili - Nach einer Vorlage von: Konrad Berkovici The Law of the Lawless - Kamera: Aleksandr Galperin - Mikhail Kalatozov AKA Mikhail Kalatozishvili - Architekt: Mikhail Shavishvili - Darsteller: Maria Shirai Anika - Kote Mikaberidze Gitsa - Aleksandr Takajshvili Murdo - Zaal Terishvili Vlaad - Jakov Zandukeli - Zhalva Khuzdivadze -

Daigaku no Wakadanna Regie: Hiroshi Shimizu,Japan - 1933
Produktion: Shochiku - Regisseur: Hiroshi Shimizu -

The Diabolic Itching Regie: N. N.,Frankreich - 1908
Produktion: Pathé Frères, Paris - Regisseur: N. N. -

Une Douzaine d'oeufs frais Regie: N. N.,Frankreich - 1908
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 2365 - Regisseur: N. N. - Darsteller: André Deed Boireau -

Drifters Regie: John Grierson,Grossbritannien - 1929
Produktion: New Era Films - Regisseur: John Grierson - Kamera: Basil Emmott - Schnitt: John Grierson -

Evrei na zemle Regie: Abram Room,UdSSR - Sowjet Union - 1927
Regisseur: Abram Room - Drehbuch: Viktor Shklovskij - Vladimir Majakovskij - Abram Room -

Une extraordinaire aventure de Boireau Regie: N. N.,Frankreich - 1914
Produktion: Pathé Frères, Paris Pathé No. 6522 - Verleih: Pathé Frères, Paris - Produzent: Ferdinand Zecca producer - Regisseur: N. N. - Darsteller: André Deed Boireau - Valentina Frascaroli -

La fête de Boireau (Lehmann hat Geburtstag), Regie: André Deed,Frankreich - 1912
Produktion: Pathé Frères, Paris N° 5336 - Verleih: Pathé Frères, Paris - Produzent: Ferdinand Zecca producer - Regisseur: André Deed (--??--) - Darsteller: André Deed Boireau / Lehmann - Valentina Frascaroli Valentine - Demarly - Lamarre -
Inhaltsangabe : Seine Feier bringt ihm PrĂĽgel ein. (The German Early Cinema Database)

La Folie des Vaillants Regie: Germaine Dulac,Frankreich - 1925
Produktion: Cinégraphistes Français - Regisseur: Germaine Dulac - Drehbuch: Germaine Dulac - Nach einer Vorlage von: Maksim Gorkij Makar Tchoudra - Kamera: Paul Parguel - Maurice Forster - Darsteller: Raphaël Liévin Loïko Sodar - Lia Loo Radda - Castelluci Lenka -

Text?Il Fuoco Regie: Giovanni Pastrone,Italien - 1915
Produktion: Itala Film, Torino - Regisseur: Giovanni Pastrone (AKA Piero Fosco) - Drehbuch: Giovanni Pastrone - Nach einer Vorlage von: Febo Mari - Kamera: Segundo de ChomĂłn - Darsteller: Febo Mari Mario Alberti, the painter - Pina Menichelli the poetess - Felice Minotti -

Text?Gavroche cambrioleur malgré lui Regie: Paul Bertho,Frankreich - 1913
Produktion: Société Française des Films Éclair - Regisseur: Roméo Bosetti - Paul Bertho (--??--) - Darsteller: Paul Bertho Gavroche -

Text?Gavroche sculpteur pour rire Regie: Roméo Bosetti,Frankreich - 1913
Produktion: Société Française des Films Éclair - Regisseur: Roméo Bosetti - Darsteller: Paul Bertho Gavroche -

Ginga Regie: Hiroshi Shimizu,Japan - 1931
Produktion: Shochiku - Regisseur: Hiroshi Shimizu -

Gjulli Regie: Nikolaj Shengelaja,UdSSR - Sowjet Union - 1927
Produktion: Sakhkinmretsvi - Goskinoprom Gruzii - Regisseur: Lev F. Push - Nikolaj Shengelaja - Drehbuch: Lev F. Push - Nikolaj Mikhailovich Shengelaja - Mikhail Kalatozov AKA Mikhail Kalatozishvili - Story : Shio Aragvispireli - Kamera: Mikhail Kalatozov AKA Mikhail Kalatozishvili - Architekt: Valerian Sidamon-Eristavi - Darsteller: Natalja (Nato) Vachnadze Gjulli - N Vardashvili Кuchuki, Gjullis Vater - Tsetsilia Tsutsunava Machekha, Gjullis Stiefmutter - Aleksandr Imedashvili Ali - Kokhta Karalashvili Kerbalaj - Aleksandr Takajshvili Ovanez - Dmitrij Kipiani Fadi - Gajos Meliava Mitro -

Gvozd' v sapoge Regie: Mikhail Kalatozov,UdSSR - Sowjet Union - 1932
Produktion: Sakhkinmretsvi - Regisseur: Mikhail Kalatozov AKA Mikheil Kalatozishvili - Drehbuch: Leonid Perelman - Kamera: Shalva Apakidze - Architekt: Serapion Vatsadze - Darsteller: Aleksandr Jaliashvili - Siko Palavandishvili - Akaki Khorova - Arkadi Khintibidze -

Text?Hævnens Nat (Das Geheimnis der Villa Friedenhort, Rache!, Die Nacht der Rache), Regie: Benjamin Christensen,Dänemark - 1916
Produktion: A/S Dansk Biografkompagni - Produzent: Benjamin Christensen - Regisseur: Benjamin Christensen - Drehbuch: Benjamin Christensen - Kamera: Johan Ankerstjerne - Darsteller: Charles Wilken - Aage Schmidt - Ragnhild Sannom - Karen Caspersen Eva, Nichte des Gutsherrn / Ann - Otto Reinwald - Marie Pio - Elith Pio - Mathilde Nielsen - Jørgen Lund - Fritz Lamprecht - Ulla Johansen - Jacoba Jessen - Ove Jarne - Jon Iversen - Oswald Helmuth - Karl Gottschalcksen - Thilda Fønss - Peter Fjelstrup - Benjamin Christensen Starker Henry - Grete Brandes -
Inhaltsangabe : Der ,Starke Henry" - wegen Mordes im Zirkus schuldig gesprochen - bricht aus dem Gefängnis aus und entführt sein Kind aus dem Armenhaus. Nachts klettert er in das Zimmer von Eva, der Nichte des Gutsherrn von Friedenshort, und bittet um Milch für das Kind. Henry versichert ihr, dass er unschuldig verurteilt sei. Doch Eva kann nicht verhindern, dass er im Haus überwältigt und abgeführt wird. Henry hält Eva für eine Verräterin und schwört Rache. Nach 14 Jahren kommt Henry aufgrund neuer Beweise frei, aber er ist ein gebrochener Mann. Als er sich an Eva rächen will, wird er von der Polizei erschossen. Bevor er stirbt, sieht er noch einmal seinen Sohn wieder - der als Adoptivsohn bei Eva und ihrem Mann lebt, was Henry nicht wusste.
Kritiken : «Benjamin Christensen hat zuerst ein Textbuch geschrieben, das eine interessante Handlung in einem noch interessanteren Milieu zeigt, und da er auch gleichzeitig für die Regie verantwortlich zeichnet, so hatte er es in der Hand, alle technischen und szenischen Möglichkeiten restlos auswirken zu lassen. Photographie und Aufmachung sind vorzüglich, und das gute Spiel der beliebten Nordisk-Künstler ist hier wieder so selbstverständlich wie sonst.» (Der Kinematograph Nr. 514, 1.11.1916)

«Zu Beginn von Christensens DIE NACHT DER RACHE sehen wir einen entflohenen Häftling, der in der Neujahrsnacht durch eine Schneelandschaft läuft und vergeblich versucht, sich im Schatten zu verbergen, um sich seinen Verfolgern zu entziehen. Doch das ist praktisch unmöglich in einer Landschaft, die vom Mondlicht taghell erleuchtet wird. Die Fußspuren im Schnee verraten alle Fluchtbewegungen. Andererseits dient der Schnee auch dazu, Spuren zu verdecken: Eine Windbö verweht alle Fußabdrücke, so daß die Verfolger aufgeben müssen. In dieser Szene reflektiert der Schnee nicht nur das Licht und erleuchtet die Szenerie, er verursacht auch Geräusche, die in den Zwischentiteln beschrieben werden, in denen drohend dunkle Bäume vor einem pechschwarzen Hintergrund aufragen: "The crunching snow seemed to cut through the night air gunfire. He sought the shadows as he ran." Die das Licht reflektierenden Schneeszenen, die keine künstliche Lichtquelle erkennen lassen, entfalten auf diese Weise eine außerordentlich realistische Wirkung und unterstreichen die ausweglose Situation des Häftlings.« (Marina Dahlquist: Snow-White. The Aesthetic and Narrative Use of Snow in Swedish Silent Film, in: Aura. Film Studies Journal 1-2/1999) (zitiert nach Stummfilmtage Bonn 2006)

Ikh tsarstvo Regie: Nutsa Gogoberidze,UdSSR - Sowjet Union - 1928
Produktion: Goskinprom Gruzii - Regisseur: Mikhail Kalatozov AKA Mikhail Kalatozishvili - Nutsa Gogoberidze - Drehbuch: Mikhail Kalatozov AKA Mikhail Kalatozishvili - Nutsa Gogoberidze - Kamera: Mikhail Kalatozov AKA Mikhail Kalatozishvili - Schnitt: Mikhail Kalatozov AKA Mikhail Kalatozishvili -

Je vais chercher du Pain Regie: N. N.,Frankreich - 1906
Produktion: Pathé Frères, Paris - Regisseur: N. N. -

Kangeki Jidai Regie: Kiyohiko Ushihara,Japan - 1928
Produktion: Shochiku - Regisseur: Kiyohiko Ushihara -

Kikanshoku Regie: Masao Kume,Japan - 1934
Regisseur: Hiroshi Shimizu - Masao Kume -

Kri-Kri fuma l'oppio Regie: N. N.,Italien - 1913
Produktion: SocietĂ  Italiana Cines - Regisseur: N. N. - Darsteller: Raymond Frau Kri-Kri -

Text?La Ruse de Willy Regie: Joseph Faivre,Frankreich - 1913
Produktion: Société Française des Films Éclair - Verleih: Société Française des Films Éclair - Regisseur: Joseph Faivre - Darsteller: William Sanders Willy (AKA Willy) -

Text?Le suicide de Bébé Regie: Louis Feuillade,Frankreich - 1913
Produktion: Société des Etablissements L. Gaumont - Regisseur: Louis Feuillade - Darsteller: René Dary Bébé (AKA Clément Mary) - Renée Carl La mère de Bébé - Paul Manson Le père de Bébé - Jeanne Saint-Bonnet La bonne -

Madame Babylas aime des animaux Regie: Alfred Machin,Frankreich - 1911
Produktion: Pathé Comique - Regisseur: Alfred Machin - Kamera: Paul Sablon - Darsteller: Louis-jacques Boucot Babylas - Mimir the panther -

Text?Minato no Nihon Musume Regie: Hiroshi Shimizu,Japan - 1933
Produktion: Shochiku - Regisseur: Hiroshi Shimizu -

Le Miracle des Loups Regie: Raymond Bernard,Frankreich - 1924
Produktion: SociĂ©tĂ© des Films Historiques - Regisseur: Raymond Bernard - Drehbuch: AndrĂ©-Paul Antoine - Story : Henri Dupuy-Mazuel novel - Kamera: Maurice Forster - Marc Bujard - Robert Batton - Architekt: Robert Mallet-Stevens - Jean Perrier - Kostümbild: Job - Darsteller: Vanni-Marcoux Charles le TĂ©mĂ©raire [Charles the Bold] - Charles Dullin Louis XI - Romuald JoubĂ© Robert Cottereau - Yvonne Sergyl Jeanne Fouquet - Gaston Modot Comte du Lau - Fernand Mailly Philippe Le Bon [Philip the Good] - Ernest Maupin Fouquet - Armand Bernard Bische - Philippe HĂ©riat Tristan l’Ermite -

Moana Regie: Robert J. Flaherty,USA - 1926
Produktion: Famous Players-Lasky Corporation - Regisseur: Robert J. Flaherty - Kamera: Robert J. Flaherty - Bob Roberts - Tonmeister: Monica Flaherty 1981 Sound Version - Darsteller: Ta’avale Moana - Fa’angase - Tu’ugaita - Pe’a -

Text?Mutter Krausens Fahrt ins GlĂĽck Regie: Phil Jutzi,Deutschland - 1929
Produktion: Prometheus Film, Berlin - Verleih: Prometheus Film, Berlin - Regisseur: Phil Jutzi - Drehbuch: Jan Fethke - Willy Döll - Story : Otto Nagel - Heinrich Zille - Kamera: Phil Jutzi - Architekt: Carl P. Haacker - Robert Scharfenberg - Darsteller: Friedrich Gnass Max - Vera Sacharowa Friede - Alexandra Schmitt Mutter Krause - Ilse Trautschold Erna Krause - Fee Wachsmuth Kind - Holmes Zimmermann Paul Krause - Gerhard Bienert Vermieter -
Kritiken : »(...)Dieser Spielfilm ist am wirkungsvollsten in den Szenen, in denen er den Charakter eines reinen Reportagefilms annimmt. Hier sind Bilder, die uns die ganze weltstädtische Phantastik des Berliner Lebens zeigen: Ansichten vom Rummelplatz, vom Freibad, aus Arbeiterkneipen, von einem Sommerfest, aus einem Leihhaus, aus jener ganzen Tragödie, von der Zille gesagt hat: »Mit einer Wohnung kann man einen Menschen töten wie mit einer Axt.« Einzelne der Bilder sind zu bunt und filmtechnisch aufgefasst. Oder stehen zu unvermittelt nebeneinander, die meisten aber sind von außer­ordentlicher Spannung, vor allem ein Einbruch in ein Leihhaus mit Pfiffen und Polizei, eine Szene mit Schmierestehen und Herumwandeln der Weiber, weiter Großaufnahmen des preußischen Gerichts-Adlers, von Straßenarbeitern beim Asphaltieren und dergleichen. Die berühmte Zillesche Ganoven-Hochzeit wird ebenfalls aufgeführt.(...)» [Die Welt am Abend, 31.12.1929]
Anmerkungen: «Das klassische Meisterwerk des realistischen Films der Weimarer Republik beschreibt das alltägliche Leben in einem Berliner Arbeiterviertel. In der engen Wohnung von Mutter Krausen leben sechs Personen, die sich mit Gelegenheitsjobs, Prostitution und Kleinkriminalität über Wasser halten. Piel Jutzis bewegliche Kamera fängt eindring­liche Bilder und Situationen ein, die digitale Restaurierung durch das Filmmuseum München dokumentiert erstmals auch die nachträglich zugefügten Schnitte.» [www.foerderverein-filmkultur.de/mutter-krausens-fahrt-ins-gluck/]

Nanatsu no Umi Regie: Hiroshi Shimizu,Japan - 1932
Produktion: Shochiku - Regisseur: Hiroshi Shimizu -

The Navigator (Der Seefahrer, Der Navigator, Buster Keaton, Der Matrose), Regie: Donald Crisp,USA - 1924
Produktion: Buster Keaton Productions Inc. - Metro Pictures Corporation - Produzent: Joseph M. Schenck - Regisseur: Buster Keaton - Donald Crisp - Drehbuch: Jean Havez - Clyde Bruckman - Joseph Mitchell - Kamera: Byron Houck - Elgin Lessley - Architekt: Fred Gabourie - Darsteller: Noble Johnson Häuptling der Kanibalen - Buster Keaton Rollo Treadway - Kathryn McGuire Patsy O''Brien - Frederick Vroom Patsy''s Vater - H.M. Clugston Spion - Clarence Burton Spion -

Text?Oscar au bain Regie: Louis Feuillade,Frankreich - 1913
Produktion: Société des Etablissements L. Gaumont - Produzent: Léon Gaumont - Regisseur: Léonce Perret - Louis Feuillade - Darsteller: Léon Lorin Oscar (AKA Lorin) - Angèle Lérida Violette de Parme -

Pauvre Jaquette Regie: N. N.,Frankreich - 1907
Produktion: Pathé Frères, Paris - Regisseur: N. N. -

Text?Predatel (Der Verräter), Regie: Abram Room,UdSSR - Sowjet Union - 1926
Produktion: Goskino (Moskau) - Regisseur: Abram Room - Drehbuch: Viktor Shklovskij - Lev Nikulin - Kamera: Jevgenij Slavinskij - Architekt: Vasilij Rakhals - Sergej Jutkevich - Darsteller: Anna Sten Prostituierte - Nina Li - Konstantin Efimov - Artashes Aj-Artjan Boris - Tamara Adjelgejm - V Poddubyj Sokolov - Konstantin Davidovskij - Leonid Jurenjev - Tamara Oganezova - Nikolaj Radin - Jevgenija Khovanskaja (Kuprijanova) - Marija Parshina - Sofija Magarill Prostituierte - Naum Rogozhin - Nikolaj Panov - Nikolaj Okhlopkov - P Korizno - David Gutman -

Text?Prividennje ktoroje nje vrazkrashatsja (Das Gespenst, das nicht zurĂĽckkehrte, Menschen - Arsenal), Regie: Abram Room,UdSSR - Sowjet Union - 1929
Produktion: Sovkino Moskau - Regisseur: Abram Room - Drehbuch: Valentin Turkin - Schnitt: Anna Kulganek - Darsteller: Maksim Shtraukh - Olga Zhiznjeva Klemans -
Anmerkungen: 1933 wurde eine Tonfassung des Stummfilms erstellt.

Reijin Regie: YasujirĂ´ Shimazu,Japan - 1930
Produktion: Shochiku - Regisseur: YasujirĂ´ Shimazu -

Rien que les heures (Nichts als Stunden), Regie: Alberto Cavalcanti,Frankreich - 1926
Regisseur: Alberto Cavalcanti - Drehbuch: Alberto Cavalcanti - Schnitt: Alberto Cavalcanti - Darsteller: Blanche Bernis - Nina Chouvalova - Philippe HĂ©riat -

Rien que les heures (Nichts als Stunden), Regie: Alberto Cavalcanti,Frankreich - 1926
Regisseur: Alberto Cavalcanti - Drehbuch: Alberto Cavalcanti - Schnitt: Alberto Cavalcanti - Darsteller: Blanche Bernis - Nina Chouvalova - Philippe HĂ©riat -

Rituaes e Festas BorĂ´ro Regie: Luiz Thomaz Reis,Brasilien - 1915
Produktion: Conselho Nacional de Proteção aos Índios - Regisseur: Luiz Thomaz Reis -

Text?Robin Hood Regie: Allan Dwan,USA - 1922
Produktion: United Artists - Fairbanks Picture Corporation - Produzent: Douglas Fairbanks - Regisseur: Allan Dwan - Drehbuch: Lotta Woods - Nach einer Vorlage von: Douglas Fairbanks AKA Elton Thomas - Kamera: Arthur Edeson - Schnitt: William Nolan - Architekt: Wilfred Buckland - Irvin J. Martin - Edward M. Langley - Kostümbild: Mitchell Leisen - Spezialeffekte: Paul Eagler - Darsteller: Rita Gillman - Wallace Beery Richard Löwenherz - Wilson Benge Henker - Lloyd Talman Alan-a-Dale - Merrill McCormick Henker - William Lowery The High Sheriff of Nottingham - Willard Louis Friar Tuck - Alan Hale Little John - Roy Coulson The King's Jester - Maine Geary Will Scarlett - Billie Bennett Lady Marian's Serving Woman - Enid Bennett Lady Marian Fitzwalter - Douglas Fairbanks The Earl of Huntingdon / Robin Hood - Paul Dickey Sir Guy of Gisbourne - Sam de Grasse Prince John -
Kritiken : Der zweiteilige Film mit einer Dauer von beinahe zweieinhalb Stunden galt für lange Zeit als verloren (siehe Kevin Brownlow`s THE PARADES GONE BY). Während der erste sich mehr auf König Richard Löwenherz und seinen Kreuzzug in die Heilige Stadt konzentriert, der zweite Teil ist erst dem eigentlichen ROBIN HOOD gewidmet, wo Douglas Fairbanks seine Paraderolle schlechthin findet, als treuer Vasall seines Herren König Richard gegen die Intrigen des schlechten Königsbruders Prince John (Sam de Grasse wiederum als Bösewicht).

Die Bauten und Massenszenen waren seinerzeit spektakulär, und der Film bleibt auch noch achtzig Jahre nach seinem Entstehen unterhaltsam und voll Humor, selbst in der eher statischen ersten Hälfte. Manche der Schauspieler wirken neben Douglas Fairbanks, der den Film selbst auch produzierte, eher etwas blass, so Wallace Beery als Richard Löwenherz oder Alan Hale als Huntingdons treuer Diener Little John. (lhg 2002)
Anmerkungen: Damals mit dem Budget von einer Million Dollar der teuerste je gederehte Film überhaupt - der grösste Erfolg für das Duo Allan Dwan - Douglas Fairbanks

Roméo chasse le papillon Regie: Roméo Bosetti,Frankreich - 1913
Produktion: Pathé Frères, Paris (AKA Comica) - Verleih: Pathé Frères, Paris - Regisseur: Roméo Bosetti - Drehbuch: Roméo Bosetti - Darsteller: Roméo Bosetti Roméo -

Text?Shakhmataja Gorjachka (Schachfieber), Regie: Nikolaj Shpikovskij,UdSSR - Sowjet Union - 1925
Produktion: Mezhrabpom-Rus - Regisseur: Vsevolod Pudovkin - Nikolaj Shpikovskij - Drehbuch: Nikolaj Shpikovskij - Kamera: Anatolij Golovnja - Schnitt: Vsevolod Pudovkin - Darsteller: Ivan Koval-Samborskij Der Polizist - Sergej Komarov Der Grossvater - José Raúl Capablanca Der Weltchampion - K Eggert - F Ivanov - Z Darevskij - Pjotr Bakshejev - Mikhail Ivanovich Zharov Der Hausmaler - Julij Rajzman Der Helfer des Apothekers - Jakov Protazanov - Vladimir Fogel Der Held - Anatoli Ktorov Der Trampassagier - Anna Zemtsova Die Heldin - Natalia Glan - Boris Barnet Der Dieb - Fjodor Ozep Der Zuschauer -

Shingun Regie: Kiyohiko Ushihara,Japan - 1930
Produktion: Shochiku - Regisseur: Kiyohiko Ushihara -

Text?Sol' Svanetii (Das Salz Swanetiens, Salz fĂĽr Svanetien), Regie: Mikhail Kalatozov,UdSSR - Sowjet Union - 1930
Produktion: Sakhkinmretsvi - Regisseur: Mikhail Kalatozov - Regieassistent: Siko Palavandishvili - Drehbuch: Sergej Tretjakov - Kamera: Shalva N. Gegelashvili - Mikhail Kalatozov - Architekt: Davit Kakabadze -

Strong Boy Regie: John Ford,USA - 1929
Produktion: Fox Film Corporation - Produzent: William Fox - Regisseur: John Ford - Drehbuch: James Kevin McGuiness - Andrew Bennison - John McLain - Frederick Hazlitt Brennan - Kamera: Joseph H. August - Darsteller: Robert Ryan - Victor McLaglen William ''Strong Boy'' Bloss - Leatrice Joy Mary McGregor - J. Farrell MacDonald Angus McGregor - Clyde Cook Pete - Buddy Roosevelt Wilbur Watkins - Douglas Scott Wobby - Slim Summerville Slim -

There it is Regie: Harold L. Muller,USA - 1928
Regisseur: Harold L. Muller - Kamera: Harold L. Muller - Darsteller: Charles Bowers - Kathryn McGuire - Melbourne MacDowell - Buster Brodie - Edgar Blue -

Tokyo no Eiyu Regie: Hiroshi Shimizu,Japan - 1935
Produktion: Shochiku - Regisseur: Hiroshi Shimizu -

The Tonic (Die eingebildete Kranke), Regie: Ivor Montagu,Grossbritannien - 1928
Regisseur: Ivor Montagu - Nach einer Vorlage von: H.G. Wells - Kamera: Freddie Young AKA F.A. Young - Architekt: Frank Wells - Darsteller: Elsa Lanchester Elsa - Renée de Vaux Aunt Louise - Charles Laughton The Father - Marie Wright The Mother - Lionel Rich The Elder Son (--??--) - Roy Kellino The Younger Son - Walter Wichelow Brother-in-Law -

Text?Tretja meshchanskaja (Dritte KleinbĂĽrgerstrasse, Liebe zu dritt, Bett und Sofa, Dritte MeschstanskajastraĂźe), Regie: Abram Room,UdSSR - Sowjet Union - 1927
Produktion: Sovkino Moskau - Regisseur: Abram Room - Regieassistent: Sergej Jutkevich - E Kuzis - Drehbuch: Viktor Shklovskij - Abram Room - Kamera: Grigorij Giber - Architekt: Sergej Jutkevich - Vasilij Rakhals - Darsteller: Nikolaj Batalov Kolja, der Mann - Ljudmila Semjonova Ljuda, die Frau - Leonid Jurenjov Der Pförtner - Vladimir Fogel Volodja, der Untermieter - Jelena Sokolova Die Krankenschwester - Marija Jarotskaja -
Anmerkungen: Viktor Shklovskij hatte die Idee zum Film in einem Artikel in der Komsomolskaja Pravda gelesen und das Treatment erst Jurij Tarich vorgeschlagen, der aber daran nicht interessiert war. Mikhail Romm inszenierte den Film dann in knapp zwei Wochen Drehzeit, bevor er in die Krim zu den Dreharbeiten von "Евреи на земле" fuhr.
Bei seiner Premiere in Moskau war der Film, dessen erster Titel "Liebe zu dritt" ("Любовь втроем") lautete, sehr erfolgreich, sehr bald allerdings gerieten Autor Shklovskij und Regisseur Room ins Kreuzfeuer der Kritik. Man warf dem Film Unmoral vor sowie Taktlosigkeit gegenĂĽber Majakovskij und Brik, die Shklovskij gut kannte. Schliesslich wurde der Film aus dem Verleih zurĂĽckgezogen.
Der Film blieb anfänglich in der Sowjetunion nur unvollständig erhalten. Später konnte Gosfilmofond den fehlenden Akt in einer Kopie in Bulgarien finden und so wieder eine komplette Fassung rekonstruieren. [lhg 2012]

La Trophée de Rigadin Regie: Georges Monca,Frankreich - 1915
Produktion: Pathé Frères, Paris - Verleih: Pathé Frères, Paris - Regisseur: Georges Monca - Darsteller: Charles Prince Rigadin - Maria Fromet - Fernand Rivers -

Le Truc d'Anatole Regie: N. N.,Frankreich - 1911
Produktion: Société des Etablissements L. Gaumont - Regisseur: N. N. - Darsteller: N. N. Anatole -

Text?Upstream Regie: John Ford,USA - 1927
Produktion: Fox Film Corporation - Produzent: William Fox - Regisseur: John Ford - Drehbuch: Randall H. Faye - Nach einer Vorlage von: Wallace Smith short story 'The Snake's Wife' - Kamera: Charles G. Clarke - Zweite Kamera: Edward O - Darsteller: Grant Withers Juan Rodriguez - Émile Chautard Campbell-Mandare - Raymond Hitchcock The Star Boarder - Ted McNamara Callahan - Sammy Cohen Callahan - Jane Winton Soubrette - Lillian Worth The Sister Team - Judy King The Sister Team - Harry Bailey Gus Hoffman - Francis Ford Juggler - Ely Reynolds Deerfoot - Earle Foxe Eric Brashingham - Nancy Nash Gertie Ryan - Lydia Yeamans Titus The Landlady -

Die Waffen der Jugend - Die Abenteuer eines kleinen Mädchens in Berlin Regie: Conrad Wiene,Deutschland - 1912
Produktion: Komet-Film-Compagnie, Paulus und Unger, Berlin - Regisseur: Friedrich Müller - Conrad Wiene (--??--) - Robert Wiene - Drehbuch: Conrad Wiene (--??--) - Robert Wiene - Kamera: Charles Paulus - Darsteller: Gertrud Gräbner May - Curt Maler Cornelius - Hans Staufen Peter - Conrad Wiene Hans -
Inhaltsangabe : Mexikanisches Mädchen reisst aus Pension in Berlin aus und siegt über Gauner und Polizei. (german early cinema databse)

Wakamono yo naze naku ka Regie: Kiyohiko Ushihara,Japan - 1930
Produktion: Shochiku - Regisseur: Kiyohiko Ushihara -

Text?Wings Regie: William A. Wellman,USA - 1927
Produktion: Paramount Famous Lasky Corporation - Produzent: Lucien Hubbard - Adolph Zukor - Jesse L. Lasky - Associate Producer: B.P. Schulberg - Regisseur: William A. Wellman - Regieassistent: Norman Z. McLeod (/xx/) - Drehbuch: Louis D. Lighton - Hope Loring - Story : John Monk Saunders - Kamera: Harry Perry - Schnitt: Merrill White - Architekt: Hans Dreier (/xx/) - Spezialeffekte: Roy Pomeroy - Darsteller: Roscoe Karns Lt. Cameron - Richard Arlen David Armstrong - Nigel de Brulier Peasent - Clara Bow Mary Preston - S.R. Stribling Pilot - Earl E. Partridge Pilot - Clarence Irvine Pilot - Frank Andrews Pilot - Hal George Pilot - Hoyt Vandenburg Pilot - Paul Mantz Pilot - Bill Taylor Pilot - Rod Rogers Pilot - Dick Grace Pilot - Frank Clarke Kapitan Kellerman - Henry B. Walthall Mr. Armstrong - William Wellman jr. Dying doughboy in final advance - Charles T. Barton Soldier hit by ambulance - Gloria Wellman Peasant Child - Margery Chapin Peasant Mother - Hedda Hopper Mrs. Powell - George Irving Mr. Powell - El Brendel Patrick O’Brien - Gary Cooper Cadet White - Julia Swayne Gordon Mrs. Armstrong - Arlette Marchal Celeste - Jobyna Ralston Sylvia Lewis - Charles 'Buddy' Rogers Jack Powell - Gunboat Smith The Sergeant - Richard Tucker Air commander -

Text?Zizi fait des courses Regie: N. N.,Frankreich - 1913
Regisseur: N. N. - Darsteller: Zinel Zizi -

Disclaimer
Die obenstehenden Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern geben den Informationsstand unserer Datenbanken zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung an. Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, Rechtsansprüche aus falschen oder fehlenden Angaben werden ausdrücklich abgelehnt.
     Auf Grund der aktuellen Rechtssprechung in einigen Ländern kann derjenige haftbar gemacht werden, der auf Adressen verweist, die möglicherweise einen strafbaren Inhalt verbreiten oder auf strafbare Inhalte und Seiten weiterverweisen, es sei denn, er schliesst eindeutig eine solche Haftung aus. Unsere angeführten Links sind nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, dennoch können wir in keiner Weise für die Inhalte der von uns aufgeführten Links und Webseiten irgendwelche Haftung übernehmen. Wir geben diese Erklärung sinngemäss für alle Länder und alle Sprachen ab.
     Soweit nicht anderweitig gekennzeichnet sind Fremdzitate im Rahmen des üblichen Zitatenrechts mit Kennzeichnung der Quellen aufgenommen. Das Copyright dieser Zitate liegt bei den Autoren. - Pordenone Filmfestival 2010 - KinoTV